Was ist Dash? Die wichtigsten Fakten
- Dash ist eine digitale Devise, die momentan sehr gefragt ist.
- Mittlerweile investieren mehrere hunderttausend Anleger in die Kryptowährung.
- Bitcoin und Dash haben zahlreiche Gemeinsamkeiten.
- Auch Dash hat eine stark volatile Kursentwicklung gezeigt, die unter dem Strich positiv verläuft.
- Der Handel wird per CFD oder Direktinvestitionen abgewickelt.
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Was ist Dash?
Bitcoin und Dash ähneln sich so stark, dass Dash als eine Art Kopie von Bitcoin angesehen werden kann. Nichtsdestotrotz gibt es einige Änderungen auf der Code-Ebene. Diese verstehen jedoch nur Kenner, die den Ursprung dieser digitalen Devise nachvollziehen können. Die Wurzeln liegen aber nicht allein im Bitcoin, sondern auch im CoinJoin. Dies ist ein Verfahren, das die Privatsphäre bei Transaktionen steigert. Die vorgenommenen Zahlungen werden untereinander gemischt, sodass keine genaue Rückverfolgung der Zahlungen durchgeführt werden kann. Die Zieladresse bleibt dabei verschont, sodass die Transaktion immer noch weitergeleitet werden kann. Dies ist zwar beim Bitcoin ebenfalls möglich, jedoch ist die Mischung bei dieser Währung nur mit einem dritten Teilnehmer möglich. Deswegen muss im Zweifelsfall eine Vertrauensbasis zwischen den Anlegern vorliegen, da durch die Dokumentation der Mischung Informationen weitergegeben werden können. Dies ist beim Dash nicht möglich, da die Mischung fest im Quellcode eingebunden ist. Dies kann nicht rückgängig gemacht werden. Ein weiterer Unterschied ist die Transaktionsgeschwindigkeit: Dash ist deutlich schneller, da auch das Mining schneller vonstattengeht. Letzten Endes lässt sich festhalten, dass die Unterschiede zwischen Dash und Bitcoin eher gering sind.
Fazit: Die beiden Kryptowährungen Dash und Bitcoin können gut miteinander verglichen werden, da Dash im Prinzip eine Kopie von Bitcoin ist. Allerdings wird beim Dash mehr Wert auf Sicherheit und Anonymität gelegt.
Wie funktioniert Dash und das Mining?
Wer sich mit Kryptowährungen beschäftigt, der wird zwangsläufig auf den Begriff „Mining“ stoßen. Der Begriff stammt aus dem Englischen und heißt übersetzt „Abbau“. Natürlich werden keine Steine aus dem Boden geschlagen, wie es beim klassischen Abbau der Fall ist. Es handelt sich vielmehr um den Herstellungsprozess der Kryptowährung. Klassische Währungen und Kryptowährungen werden auf unterschiedliche Arten produziert. Wie Dash hergestellt wird, zeigt der folgende Abschnitt:
Produktion: Da es sich beim Dash um eine virtuelle Währung handelt, kann er natürlich nicht in einer Druckerei auf Noten gedruckt werden. Diese Währung wird durch reine Rechenleistung erzeugt und ist folglich virtuell bzw. digital. Es wird ein Computer benötigt, der über genügend Rechenleistung verfügt; anhand der Basis eines bestimmten Quellcodes werden Blöcke erzeugt. Ein Block kann nur ein einziges Mal hergestellt werden und besitzt eine Prüfziffer, sodass keine Kopien erstellt werden können.
Inflation: Durch diese Vorgehensweise ist die Kryptowährung endlich. Dies hat den großen Vorteil, dass es zu einer Inflation nur im Entstehungsstadium kommen kann. Später kann dies nicht mehr passieren, da keine weiteren Blöcke produziert werden können. Der Abbau der Dash-Blöcke funktioniert nach einem anderen Prinzip wie bei anderen Kryptowährungen. Dafür sorgt in erster Linie ein Netzwerk. Das Belohnungssystem funktioniert prinzipiell anders:
- 45 Prozent des Ertrags beim Dash Mining gehen an den Miner.
- 45 Prozent sind für die Masternodes.
- Die restlichen 10 Prozent sind für das Budget-System.
Die Masternodes sind dafür verantwortlich, dass das System über genügend Sicherheit verfügt und stetig weiterentwickelt wird.
Fazit: Währungseinheiten wie die Kryptowährung Dash werden durch das sogenannte Mining erzeugt. Bei dieser Währung kann es zu keiner Inflation kommen, vor allem nicht im Endstadium, da keine weiteren Blöcke mehr produziert werden. Die Blöcke, die aus dem Quellcode heraus produziert werden können, sind dagegen endlich.
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Was ist Dash? Marktkapitalisierung und Kursverlauf
Die ersten Aufzeichnungen für die Kurse des Dashs stammen aus dem Jahr 2017, da der Dash in seiner jetzigen Form erst vor wenigen Monaten entwickelt wurde. Zu Beginn des Jahres war der Dash noch unterhalb von einem Euro notiert. In der Zwischenzeit gab es eine schnelle Entwicklung:
März 2017: Die digitale Devise ist im Cent-Bereich gestartet und im März auf fast 100 Euro gestiegen. Im Folgemonat gab es eine starke Konsolidierung aufgrund von Gewinnmitnahmen. Dadurch ist der Kurs des Basiswertes auf 50 Euro gefallen.
Juli 2017: Trotz starker Schwankungen konnte sich der Dash weiter steigern. Im Juli konnte die digitale Devise über die 100-Euro-Marke klettern und fiel anschließend wieder um 50 Prozent zurück.
August 2017: Nachdem das Tief im Juli überwunden wurde, konnte der Dash wieder starke Steigungen verbuchen. Die Kryptowährung ist sogar auf mehr als 300 Euro gestiegen.
Ende 2017: Am Ende des Jahres wurde noch einmal ein Update durchgeführt. Außerdem gab es eine erneute Steigerung. Der Kurs konnte innerhalb von nur wenigen Tagen auf mehr als 400 Euro ansteigen und eine Rendite von mehr als 100 Prozent verbuchen.
Marktkapitalisierung: Die Kapitalisierung am Markt liegt momentan bei rund 2 bis 3.000.000.000 US-Dollar. Damit gehört der Dash zu den stärksten Kryptowährungen neben Ethereum, Ripple und Litecoin. Diese digitalen Devisen bilden die stärkste Konkurrenz des Bitcoins.
Die Weiterentwicklung kann nur sehr schwer prognostiziert werden, da sich die Kurse bis jetzt volatil verhalten. Dies gilt nicht nur für die Kryptowährung Dash, sondern für den gesamten Markt der Kryptowährungen. Die einzige Tatsache, die man schlussfolgern kann, ist, dass es weitere Kurssprünge in beide Richtungen geben wird. Konstanz gehört zurzeit nicht zum Alltag des Marktes.
Fazit: Die digitale Devise Dash hat sich in den letzten Monaten volatil entwickelt. Das Gleiche gilt für die Konkurrenten Bitcoin, Ethereum und Litecoin. In einer Woche geht es um 50 Prozentpunkte nach oben und in der anderen Woche um 50 Prozentpunkte nach unten. Nichtsdestotrotz kann aus der Entwicklung eine positive Tendenz herausgelesen werden. Eine Zukunftsprognose für die nächsten Monate kann aber nur schwer erstellt werden.
Wie funktioniert Dash und der Handel mit dieser digitalen Devise?
Wer in den Handel mit der digitalen Devise einsteigen möchte, hat zwei unterschiedliche Möglichkeiten dazu. Anleger können zum einen mit der Kryptowährung direkt handeln und einzelne Währungseinheiten erwerben oder per CFD investieren. Beim Erwerb werden die einzelnen Währungseinheiten in einer elektronischen Geldbörse gesichert, die mit einem Girokonto für Kryptowährungen vergleichbar ist. Beide Optionen werden im Folgenden kurz erläutert und verglichen:
Direktlauf: Wer sich für die Direktinvestition entscheidet, kauft Währungseinheiten über eine spezielle Börse oder einen Marktplatz. Auf einer Börse können Order erstellt werden, die automatisch abgewickelt werden. Dadurch können Transaktionen innerhalb von wenigen Sekunden durchgeführt werden. Ein Vorteil des Direkthandels ist, dass Anleger nur so viel Geld verlieren können, wie sie in die Währungseinheiten investiert haben. Obwohl die Kursentwicklung der digitalen Devisen sehr schwankend ist, sind die Renditechancen recht gut.
CFD: Der Handel per CFD ist auf kurzfristige Sicht ausgelegt. Hierbei partizipiert der Anleger an der Entwicklung der Kurse. Zusätzlich kann beim Handel per CFD ein Hebel genutzt werden, der dem Anleger erlaubt, mehr Geld am Markt zu bewegen als er eigentlich hinterlegt hat. Durch den Hebel werden allerdings nicht nur die Renditechancen erhöht, sondern in gleichem Maße die Verlustrisiken. Endet die Position im Plus, erwirtschaftet der Anleger einen großen Gewinn. Tritt das Gegenteil ein, kann es sogar vorkommen, dass er mehr Geld verliert als er eigentlich eingesetzt hat. In diesem Fall kommt es zur sogenannten Nachschusspflicht.
Der Handel per CFD ist in erster Linie für Anleger geeignet, die bereits Erfahrung im Umgang mit den Märkten haben. Die einzelnen Positionen werden meist nur wenige Stunden gehalten und anschließend wieder geschlossen. Ein Vorteil des Handels per CFD ist, dass er mehr Flexibilität ermöglich, weil nicht nur bei einem steigenden Kurs Gewinne verbucht werden können, sondern auch bei fallenden Kursen. Dafür muss der Anleger eine Put-Position eröffnen. Nichtsdestotrotz gilt der Handel per CFD als äußerst risikoreich. Ein gewissenhaftes Risikomanagement sollte bei einem solchen Handel immer durchgeführt werden. Darüber hinaus gibt es einige Grundregeln, die beachtet werden müssen: Es sollte nur Geld für den CFD-Handel verwendet werden, das nicht für den Lebensunterhalt benötigt wird. Der Anleger muss jederzeit damit rechnen, dass dieses Geld und gegebenenfalls sogar noch mehr verlorengeht.
Fazit: Die Anleger haben zwei Optionen, um in die Kryptowährung Dash zu investieren. Zum einen können sie eine Direktinvestitionen vornehmen und Währungseinheiten der digitalen Devise erwerben, zum anderen per CFD handeln. Der große Vorteil – und zugleich Nachteil – beim Handel per CFD ist der Hebel, der dafür sorgt, dass Gewinne und Verluste um ein Vielfaches höher ausfallen. Durch die Direktinvestitionen können zwar gute Renditen erwirtschaftet werden, jedoch sind die Renditen beim Handel per CFD höher. Dafür ist das Risiko bei einer Direktinvestition geringer.
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Fazit: Dash ist eine volatile, digitale Devise
Die Fragen „Was ist Dash?“ und „Wie funktioniert die Technologie hinter Dash?“ können auf unterschiedliche Arten beantwortet werden. Grundsätzlich ist Dash der Kryptowährung Bitcoin sehr ähnlich. Einige Experten sprechen sogar von einer Kopie. Das liegt daran, dass bei beiden Währungen die gleiche Blockchain-Technologie verwendet wird. Dash ist bereits heute eine der größten Kryptowährungen auf dem Markt. Die Marktkapitalisierung liegt bereits bei 2 bis 3.000.000.000 US-Dollar, wenngleich sie sich ebenfalls extrem volatil entwickelt. Mal gibt es enorme Anstiege, mal deutliche Verluste. Anleger sollten aber Ruhe bewahren, da insgesamt eine positive Tendenz zu erkennen ist.