Wissenswertes zu Kreditkarten
Wer eine Kreditkarte als Zahlungsmittel verwenden und Bitcoin mit Kreditkarte kaufen möchte, sollte sich vorab über die Anbieter und die einzelnen Produkte informieren. Grundsätzlich gilt:
- Nicht alle Kreditkarten können überall eingesetzt werden.
- Nicht jeder erhält ohne Weiteres eine Kreditkarte.
- Nicht alle Kreditkarten erfordern ein Bankkonto.
Zu klären ist also zunächst, welche Kreditkarte für den einzelnen überhaupt in Frage kommt. Wie wichtig ist die eigene Bonität? Welche Leistungen sollte eine Kreditkarte bieten? Welche Kreditkarten können an welchen Stellen eingesetzt werden und kann man auch Bitcoins kaufen mit Kreditkarte?
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Individuelle Kreditkarten-Bezeichnungen und Leistungen
Die Fragen sind nicht unerheblich. Denn das Spektrum an möglichen Kreditkarten scheint riesig zu sein. Damit verbunden gibt es auch die unterschiedlichsten Leistungen und individuellen Bezeichnungen, unter anderem:
- Aufladbare Kreditkarten (für sicherheitsbewusste Menschen und Jugendliche) oder Prepaidkarten
- Gold-, Premium- und Platin-Karten (für Komfortnutzer und Geschäftsleute)
- Kreditkarten ohne und mit Versicherung
- Kreditkarten ohne und mit Teilzahlungen
- Kreditkarten ohne und mit Rabattleistungen
- Debit- und Creditkarten
- Kreditkarten von Sparkassen und Banken
- Kreditkarten von MasterCard, VISA und Co.
- Kunden-Kreditkarten von ADAC, Amazon etc.
Das Funktionsprinzip einer Kreditkarte
Was bedeutet „Kreditkarte“? Der Käufer erhält bei der Bezahlung einer Dienstleistung oder einer Ware mit seiner Kreditkarte einen Kredit. Wenn er die Karte als Zahlungsmittel verwendet, verschuldet er sich quasi kurzzeitig bei dem Anbieter, der ihm die Karte zur Verfügung gestellt hat. Der Betrag wird anschließend nicht sofort vom Bankkonto des Kunden abgezogen. Die Zahlungen, die mit der Kreditkarte getätigt wurden, werden zunächst aufsummiert. Der Kreditkartennutzer zahlt diese Summe dann in regelmäßigen Abständen (zum Beispiel pro Monat) an den Anbieter oder die Bank zurück. In der Regel – sofern nichts anderes vereinbart wurde – wird der Betrag automatisch vom Bankkonto abgebucht.
Wer erhält eine Kreditkarte?
Grundsätzlich erhält nicht jeder eine Kreditkarte mit einem bestimmten Verfügungsrahmen. Für den Erhalt einer Karte mit verschiedenen Leistungen müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden. Der Antragsteller muss
- mindestens 18 Jahre alt sein,
- seinen Wohnsitz in Deutschland haben,
- im Normalfall bei dem Anbieter ein Bankkonto führen (nicht bei jeder Kreditkarte notwendig) und
- einen Beleg über die eigene Zahlungsfähigkeit vorbringen.
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Kreditkarte vs. Bargeld und Girocard
Zunächst gibt es kaum Unterschiede zwischen der Bezahlung von Waren und Dienstleistungen mit einer Kreditkarte oder einer normalen Girocard (vormals EC-Karte). Allerdings muss der Nutzer einer Kreditkarte an der Tankstellen-Kasse oder der Supermarkt-Kasse seinen Einkauf im Normalfall mit einer Unterschrift bestätigen. In einigen Fällen muss die PIN-Nummer eingegeben werden. Der Onlinekauf, zum Beispiel beim Bitcoin kaufen mit Kreditkarte, funktioniert wiederum nicht ohne Kartennummer, Prüfziffer sowie Geheimzahl.
Die Vorteile der Kreditkartennutzung
Der Trend zur bargeldlosen Zahlung setzt sich weiter fort. In Deutschland sind mittlerweile mehr als 30 Millionen Kreditkarten im Umlauf. Allerdings werden sie für tägliche Bezahlvorgängen seltener eingesetzt. So bezahlen viele Deutsche nach wie vor lieber mit Bargeld. Und auch im bargeldlosen Zahlungsverkehr hat die herkömmliche Girocard noch die Nase vorn. Wer die Zahlung mit der Kreditkarte für sich bereits entdeckt hat, kann jedoch von zahlreichen Vorteilen profitieren, zum Beispiel bei Reisebuchungen oder Käufen im Internet.
Die wichtigsten Vorteile sind:
- Mit einer Kreditkarte kann ein Nutzer weltweit bargeldlos bezahlen. Die klassische Girocard wird dagegen nicht weltweit akzeptiert.
- Damit verbunden ist die Tatsache, dass man die jeweilige Landeswährung nicht unbedingt im eigenen Portemonnaie haben muss.
- Internet-Einkäufe sind ohne Kreditkarte oft nicht möglich. Dies gilt zum Beispiel für Flug- und Hotelbuchungen, die online (aber auch persönlich oder telefonisch) getätigt werden.
- Kreditkarten bieten (je nach Anbieter) häufig zahlreiche Features, die die Girocard nicht besitzt.
- Zuletzt lassen sich auch größere Einkäufe (je nach Verfügungsrahmen) mit einer Kreditkarte tätigen. Gleichzeitig muss der Kreditkartennutzer keine „großen“ Geldscheine mit sich führen. Somit spielt auch das Thema Sicherheit eine große Rolle.
Die Nachteile der Kreditkartennutzung
Während sich mit der Kreditkarte problemlos auch größere Einkäufe erledigen lassen, ist es bei kleinen Beträgen (zum Beispiel bei der Taxi-Fahrt oder beim Bäcker) schon schwieriger.
Nachteile können unter anderem sein:
- Wer seine Kreditkarte nicht gewissenhaft einsetzt, kann leicht in eine Schuldenfalle geraten. Beim Einkaufen mit einer Kreditkarte gibt der Karteninhaber nicht etwa sein eigenes Geld aus, sondern kauft stetig „auf Pump“. Wird am Ende des Monats der Gesamtbetrag vom Konto abgebucht, könnte dies eine böse Überraschung sein.
- Weiterhin können sogenannte Teilrückzahlungen oder flexible Rückzahlungen zu Problemen führen. Hierbei räumen die Anbieter ihren Kunden oft einige Wochen ein, um den zinslosen Kredit zurückzuzahlen. Hält der Kunde die Frist nicht ein, muss er anschließend mit hohen Zinsen (bis zu 18 Prozent) rechnen.Hierzu muss erwähnt werden, dass aber auch Nutzer der Girocard hohe Zinsen zahlen müssen, wenn sie einen Dispokredit bei ihrer Bank in Anspruch genommen haben und diesen nicht rechtzeitig zurückzahlen.
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Bitcoin kaufen mit Kreditkarte – verschiedene Anbieter im Überblick
Mittlerweile ist auch das BTC kaufen mit Kreditkarte möglich. Bis vor einigen Jahren war daran noch nicht zu denken. Zunehmend akzeptieren auch Bitcoin-Marktplätze, Bitcoin-Broker und Bitcoin-Börsen Kreditkarten-Zahlungen. Für den Trader stellt dies eine gute Option dar, wenn er zum Beispiel schnell oder nur eine kleine Menge Bitcoins benötigt. Allerdings muss beim Kauf mit einer Kreditkarte im Normalfall wegen höherer Bearbeitungsgebühren und Risiken auch mit hohen Gebühren gerechnet werden.
Nachfolgend führen wir einige Bitcoin-Anbieter auf, die den Nutzern das Bitcoin kaufen mit Kreditkarte ermöglichen. Je nach Standort kann die Verfügbarkeit dieses Dienstes variieren.
1. Coinbase
Über Coinbase ist es möglich, in Europa Bitcoins mit einer 3D-sicheren Kreditkarte zu erwerben.
Bei Coinbase handelt es sich um den weltweit größten Bitcoin-Broker. Pro Tag können Kunden aus Europa oder Großbritannien hier bis zu 100 Euro pro Bitcoin unmittelbar mit einer Debitkarte oder einer Kreditkarte kaufen. Auf sämtliche Einkäufe erhebt der Anbieter eine Gebühr von 3 Prozent. Damit ist Coinbase der günstigste Anbieter unter den bekannten Bitcoin-Brokern, die Kunden aus Europa bedienen. Alternativ ist auch der Bitcoin-Kauf per Überweisung möglich.
2. BitPanda
BitPanda stellt den Nutzern zahlreiche Zahlungsmittel zur Verfügung. Dazu zählen Online-Banküberweisungen, SEPA-Überweisungen, eps, giropay, SOFORT-Überweisung und NETELLER. Über Letzteres ist es möglich, indirekt mit Kreditkarte zu bezahlen.
Der Bitcoin-Broker BitPanda hat seinen Sitz in Österreich. Der Anbieter ist für Kunden aus der Europäischen Union verfügbar. Über NETELLER ist es möglich, indirekt mit einer Kreditkarte zu bezahlen. Die Gebühr beträgt 4 Prozent.
3. Coinmama
Bei dem Bitcoin-Broker Coinmama ist ein Kauf von Bitcoins mit einer Debitkarte oder einer Kreditkarte möglich.
Der Bitcoin-Broker Coinmama hat sich auf den Bitcoin-Kauf via Kreditkarte spezialisiert. Aufgrund der Bearbeitungsgebühren und möglichen Risiken wird eine Gebühr in Höhe von 6 Prozent erhoben. Pro Tag können Kunden mit ihrer Kreditkarte 5.000 Dollar im Wert von Bitcoin erwerben. Allerdings kann ein Kauf nur dann getätigt werden, wenn das Benutzerkonto zuvor verifiziert wurde. Dann werden die gekauften Bitcoins innerhalb weniger Stunden transferiert.
4. Coinhouse
Der Pariser Anbieter Coinhouse akzeptiert 3D-sichere Debitkarten und Kreditkarten.
Bei Coinhouse können Kunden aus Europa Bitcoin kaufen mit VISA Kreditkarte. Auch MasterCard wird akzeptiert. Es sind hohe Limits verfügbar.
5. CEX.io
Auf der Plattform CEX.io ist sowohl das Bitcoin kaufen mit Mastercard Kreditkarte als auch mit VISA Kreditkarte möglich.
Wer auf der Plattform CEX.io mit einer VISA-Kreditkarte oder einer MasterCard-Kreditkarte Bitcoins kauft, erhält diese sofort gutgeschrieben. Alternative Bezahlmethoden sind zum Beispiel AstroPay oder SEPA-Banküberweisungen.
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BTC kaufen mit Kreditkarte – Kurzanleitung am Beispiel Coinbase
Wie kann man einfach und sicher BTC kaufen mit Kreditkarte? Wie soeben erfahren, ist es möglich, über das Web Wallet Coinbase Bitcoins sowohl per SEPA-Banküberweisung als auch per Kreditkarte (MasterCard, VISA) zu kaufen.
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- Die Vorteile gegenüber einer SEPA-Überweisung:
Der Kauf der Bitcoins dauert nur wenige Minuten. Unmittelbar nach der Verifizierung der Kreditkarten-Details werden die Coins dem eigenen Wallet (digitale Geldbörse) gutgeschrieben.
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- Die Nachteile gegenüber einer SEPA-Überweisung:
Der Bitcoin-Kauf per Kreditkarte ist teurer als ein Kauf per Überweisung. Die Kreditkarten-Gebühren bewegen sich zwischen 3 und 4 Prozent und schlagen insbesondere bei hohen Summen zu Buche. In der Transaktionshöhe gibt es zum Teil Einschränkungen. Ohne Verifizierungen liegt das wöchentliche Kreditkarten-Limit bei Coinbase zum Beispiel bei 100 Euro.
Die Anmeldung bei Coinbase
Die Registrierung bei Coinbase dauert nur wenige Minuten. Der Nutzer kann unmittelbar danach Bitcoins kaufen und diese in der integrierten, sicheren Web-Wallet aufbewahren.
- Weil vor allem Kryptowährungen ein gefragtes Ziel von Hackern darstellt, ist es wichtig, bei der Anmeldung ein besonders sicheres Passwort zu wählen. Dabei sollte es sich auf keinen Fall um ein Passwort handeln, das bereits auf anderen Internet-Plattformen eingesetzt wird.
- Das Passwort, das bei Coinbase gewählt werden muss, soll mindestens 8 Zeichen lang sein. Es ist ratsam, hier ein viel längeres Passwort (z. B. mit 30 Zeichen) zu wählen. Ferner sollte es „keinen Sinn ergeben“ und abwechselnd aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen bestehen.
Die Verifizierung bei Coinbase
Bevor ein neuer Kunde bei Coinbase Bitcoins kaufen kann, muss er im Zuge der Registrierung einen weiteren Sicherheitsschritt durchführen. Er muss nachweisen, dass er eine „echte Person“ ist. Die Verifizierung der Person stellt zwar eine weitere Hürde beim Anmelden auf einer Bitcoin-Plattform dar. Jedoch ist sie ein wichtiger Hinweis darauf, dass dem Anbieter das Thema Sicherheit wichtig ist. Nur so kann ein seriöser Bitcoin-Handel ermöglicht werden.
Nachdem der Kunde mit der Maus auf den Menüpunkt „Kaufen / Verkaufen“ geklickt hat, kann er über Netverify eine Verifizierung vornehmen. Diese ist schnell durchgeführt. Benötigt werden nur der Personalausweis, der Führerschein oder ein gültiger Reisepass. Eines der Ausweisdokument wird sodann – mittels VideoIdent-Verfahren – über die eigene Webcam vorgezeigt. Nach wenigen Minuten ist die Verifizierung abgeschlossen.
Sollte der Kunde nicht im Besitz einer Webcam sein, kann er die Verifikation auch über sein Smartphone durchführen. Für Android und iOS steht hierfür die Coinbase-App zum Download bereit. Dann muss lediglich eines der Ausweisdokument mit dem Smartphone abfotografiert werden.
Hinweis: Auch wenn ein sicheres Passwort gewählt und eine Verifizierung durchgeführt wurde: der Nutzer sollte stets vorsichtig mit seinem Wallet umgehen!
Der Bitcoin-Kauf bei Coinbase per Kreditkarte
Nach der erfolgreichen Verifizierung der eigenen Person ist die Anmeldung auf Coinbase abgeschlossen. Nunmehr ist das BTC kaufen mit Kreditkarte kein Problem mehr. Dazu hinterlegt der Kunde im ersten Schritt die Kreditkarte, die er für den Bitcoin-Kauf einsetzen möchte. Mit seiner Kreditkarte kann er anschließend auch weitere Transaktionen durchführen. Ohne zusätzliche Verifizierung beschränkt sich das Wochen-Limit hierbei aber auf 100 Euro.
Fazit: Bitcoin-Kauf per Kreditkarte auf der Plattform Coinbase
Nach der erfolgreichen Anmeldung bei Coinbase, einschließlich aller Sicherheitsvorkehrungen, ist es problemlos möglich, bei dem Anbieter Bitcoins mit einer Kreditkarte wie MasterCard oder VISA zu erwerben. Gekaufte Coins werden innerhalb weniger Minuten in dem eigenen Wallet gutgeschrieben.
Der Anmeldeprozess bei anderen Anbietern kann zwar leicht von dem hier geschilderten abweichen. Das Anmeldeprinzip und die damit verbundene Sicherheit beim Kreditkartenkauf sind jedoch nahezu identisch.
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Die Kryptowährung Bitcoin – lohnt ein Bitcoin-Kauf eigentlich?
Bei dem Bitcoin (Der Wortteil „Bit“ steht für eine kleine Speichereinheit auf dem Rechner, „Coin“ bedeutet ins Deutsche übersetzt „Münze“.) handelt es sich um eine digitale Währung, die ausschließlich in Computern existiert, nicht aber in Form von Münzen und Geldscheinen. Es besteht jedoch bereits heute die Möglichkeit, mit der virtuellen Währung zu bezahlen. Bitcoins sind verschlüsselte, berechnete Datenblöcke, die von den Bitcoin-Netzwerk-Nutzern erschaffen werden und in der Blockchain abgespeichert werden. Sie werden also auf vielen Rechnern (dezentral) erzeugt.
Die Bezahlung mit der Währung Bitcoin ist bisweilen in Deutschland noch begrenzt. Allerdings halten viele Trader die erfolgreiche Kryptowährung für eine lohnenswerte Geldinvestition und handeln Bitcoin auf Online-Börsen oder über Online-Broker.
Warum ist Bitcoin so erfolgreich?
Wer sich mit Kryptowährungen noch nicht befasst hat, kann sich nur schwer etwas unter digitalen Währungen vorstellen. Ein direkter Vergleich mit Gold kann hier hilfreich sein. Gold ist sehr wertvoll, weil es äußerst selten ist. Auch Bitcoins sind begrenzt. Als Obergrenze wurden 21 Millionen Coins festgelegt. Diese können von den Bitcoin-Nutzern über das sogenannte Mining erschaffen werden. Sobald sich die genannte Anzahl von Bitcoins im Umlauf befindet, können keine weiteren geschöpft werden. Damit ist auch eine Inflation ausgeschlossen.
Als Marktführer im Bereich der Kryptowährung hat sich Bitcoin seit der Markteinführung im Jahr 2009 bei den Anlegern einen großen Vertrauensbonus gesichert. Obwohl der Preis für einen Bitcoin enorm gestiegen ist, erfreut sich die Währung zunehmender Beliebtheit. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sich der Kurs immer weiter nach oben bewegt. So stellen Bitcoins nach wie vor eine attraktive Geldanlage dar. Aber auch die Tatsache, dass der Bitcoin als Zahlungsmittel für große Unternehmen immer interessanter wird, lässt den Kurs nach oben schnellen.
Aber Achtung: Sowohl die Kryptowährung Bitcoin als auch alle anderen Kryptowährungen, die am Markt gehandelt werden können, unterliegen starken Kursschwankungen. Wer in Bitcoin investiert, sollte das vergleichsweise hohe Verlustrisiko nie aus den Augen verlieren.
Bitcoin kaufen und verkaufen – Beispiel Bitcoin.de
Wer Bitcoins kaufen möchte, findet im Internet zahlreiche Online-Börsen und Online-Marktplätze. Ein seriöser deutscher Marktplatz ist Bitcoin.de. Hier können Bitcoins sowohl gekauft als auch verkauft werden. Dabei treten sich Käufer und Verkäufer direkt für ein Tauschgeschäft gegenüber. Besonders Einsteiger finden in Bitcoin.de eine sichere Anlaufstelle, um Bitcoin und die Welt der Kryptowährungen genauer kennenzulernen.
Um einen Bitcoin-Kauf oder -Verkauf abwickeln zu können, ist es erforderlich, vorab eine digitale Geldbörse (Wallet) zu wählen. Diese dient als sicherer Aufbewahrungsort für die eigenen Bitcoins. Gleichermaßen werden Coins von und auf dieses Wallet transferiert. Die Verwendung mehrerer Wallets ist empfehlenswert. So kann ein kleiner Teil des Guthabens zum Beispiel auf einem Online Wallet oder einem Mobile Wallet liegen und der größere Teil auf einem Hardware Wallet, das keinen Zugang zum Internet hat. Die Wallets werden ganz einfach auf dem eigenen Computer installiert.
Wichtig: Auf dem Online-Marktplatz Bitcoin.de können Bitcoins nicht mit Kreditkarte gekauft werden!
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Fazit: Bitcoin kaufen mit Kreditkarte – schnelle Alternative zur Banküberweisung
Vor einigen Jahren war ein Kauf von Bitcoins mit Hilfe einer Kreditkarte (zum Beispiel VISA oder MasterCard) noch nicht möglich. Mittlerweile bieten verschiedene Bitcoin-Plattformen die Kreditkarte als Zahlungsmittel an. Die Umsetzung eines Kreditkartenkaufs gestaltet sich einfach und schnell. Nach dem Kauf und der Bezahlung mit der Kreditkarte werden die Bitcoins umgehend auf das persönliche Wallet des Käufers übermittelt. Kreditkartennutzer sollten allerdings beachten, dass die Gebühren aufgrund der Risiken und Bearbeitungsgebühren höher ausfallen können als bei anderen Bezahlmethoden. Hier lohnt es, die Konditionen der jeweiligen Anbieter vorab zu vergleichen. Für Anleger, die keine Kreditkarte besitzen von von ihrer Bank erhalten, empfiehlt es sich, auf andere Zahlungsmittel zurückzugreifen. Neben der klassischen SEPA-Überweisung stellen viele Plattformen heute auch die Paysafe Produkte Skrill und Neteller zur Verfügung. Häufig ist auch eine Bezahlung über den Online-Dienst PayPal möglich.
Wichtig für Anleger: Für den Kauf von Bitcoins sollte stets die sicherste Bezahlmethode gewählt werden!
Bilderquelle:
– https://www.coinbase.com/?locale=de