Litecoin Erklärung – wie sieht die Litecoin Geschichte aus?
Bei einer vollständigen Litecoin Erklärung darf natürlich die Vergangenheit nicht außer Acht gelassen werden. Zudem müssen ein paar technische Grundlagen erläutert werden. Litecoin ist nicht erst seit dem Jahr 2017, sondern seit 2011 bekannt. Der Gründer der Währung ist Charlie Lee. Die Kryptowährung basiert auf einem Open-Source-Client und der Entwickler hat Litecoin auf dem web-basierten Online-Dienst GitHub zum ersten Mal veröffentlicht. Die digitale Devise Litecoin basiert auf der gleichen Technik wie der Bitcoin, weil ebenfalls ein Peer-to-Peer-Netzwerk verwendet wird. Den ersten Erfolg konnte Charlie Lee im Jahr 2013 feiern, da The Economist zum ersten Mal öffentlich über die Kryptowährung geschrieben hat. Litecoin wurde damals schon als Konkurrent der digitalen Währung Bitcoin gesehen. Nach dem ersten öffentlichen Auftritt konnte die Währung einen enormen Zuwachs verbuchen. Innerhalb von nur einem einzigen Tag hat Litecoin einen Sprung von rund 100 Prozent hingelegt und konnte eine Marktkapitalisierung von knapp 1 Milliarden US-Dollar verbuchen.
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Fazit: Zum ersten Mal ist Litecoin im Jahr 2011 in Erscheinung getreten. Grundsätzlich basiert Litecoin auf der gleichen Technik wie Bitcoin. Im Jahr 2013 wurde Litecoin zum ersten Mal als Alternative zu der Kryptowährung Bitcoin genannt.
Litecoin Funktionsweise – wie wurde die Währung weiterentwickelt?
Die Entwicklung der Kryptowährung ist nicht im Jahr 2013 stehen geblieben. Litecoin wird kontinuierlich weiterentwickelt, sodass die Lücke zu Bitcoin weiter geschlossen werden kann. Die erste neue Variante wurde bereits Ende des Jahres 2013 vorgestellt. Hierbei handelte es sich um eine neue Version, die keine grundlegenden Litecoin Funktionsweisen verändert hat. Allerdings wurde stark an der Sicherheit des Netzwerkes gearbeitet. Nur einen Monat später kam eine weitere Litecoin Version auf den Markt. Bei diesem Update konnten die Transaktionskosten deutlich gesenkt werden. Zudem wurde noch einmal an der Leistung und Sicherheit gearbeitet. Die nächste Version wurde im April des Jahres 2014 veröffentlicht. Bei diesem Update hat sich erneut alles um das Thema Sicherheit gedreht. In den vergangenen drei Jahren gab es mehrere neue Versionen der Kryptowährung. Die neueste Version stammt aus dem August dieses Jahres.
Fazit: Wie man an den einzelnen Updates erkennen kann, wurde die Kryptowährung über die letzten Jahre stets weiterentwickelt. Dabei wurde vor allem darauf geachtet, dass die Sicherheit erhöht wird und die Transaktionskosten gesenkt werden.
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Welche Unterschiede bestehen zum Bitcoin?
Die Litecoin Funktionsweise ist relativ ähnlich zu jener des Bitcoin, jedoch gibt es einige Unterschiede im Bereich der Technik. Insgesamt existieren drei Unterschiede, die herausstechen. Diese werden kurz erläutert:
- Die Litecoin-Blöcke können sehr viel schneller gelöst werden als die Bitcoin-Blöcke. Insgesamt sogar viermal so schnell, denn das Erzeugen eines Bitcoin-Blocks benötigt zehn Minuten. Dementsprechend kann ein Litecoin-Block innerhalb von zweieinhalb Minuten hergestellt werden.
- Da die Litecoin-Blöcke viermal so schnell produziert werden können wie die Bitcoin-Blöcke, konvergiert die Anzahl der Litecoin-Blöcke zu 84 Milliarden.
- Zudem verwenden beide Kryptowährungen unterschiedliche Algorithmen. Litecoin nutzt scrypt, während Bitcoin SHA256 verwendet. Litecoin setzt auf einen anderen Algorithmus, damit keine Zentralisierung stattfindet, wie es beim Bitcoin der Fall ist. Wer Litecoin-Blöcke erzeugen möchte, benötigt sehr teure Grafikprozessoren.
Fazit: Litecoin und Bitcoin ähneln sich stark, jedoch bestehen drei große Unterschiede im technischen Bereich. Litecoin-Blöcke können deutlich schneller gelöst werden und durch einen anderen Algorithmus wird verhindert, dass eine Zentralisierung stattfindet.
Wo können Litecoin Währungseinheiten erworben werden?
Wer Gefallen an Kryptowährungen als Investitionsmöglichkeit gefunden hat, der kann relativ einfach in den Handel mit den Währungseinheiten einsteigen. Die Währungseinheiten können entweder bei einem Marktplatz oder auf einer Börse gekauft werden. Insbesondere die spezialisierten Börsen haben sich in der vergangenen Zeit etabliert und bieten ein gutes Angebot für den Erwerb der Währungseinheiten an. Allerdings gibt es Anleger, die lieber einen Marktplatz verwenden. Es gibt grundsätzlich nur einen großen und einen kleineren Unterschied zwischen diesen beiden Finanzdienstleistern. Die Abläufe sind auf der Börse automatisiert, jedoch müssen die Anleger dafür tiefer in die Tasche greifen. Wie verläuft der Kauf?
- Zunächst muss der Anleger eine Order erteilen. Bei der Order muss die gewünschte Anzahl an Währungseinheiten sowie die Transaktionssumme eingetragen werden. Dieser Schritt ist bei beiden Finanzdienstleistern identisch.
- Im zweiten Schritt bestehen Unterschiede. Bei der Börse findet die Kaufabwicklung automatisch statt. Das System sucht nach einem entsprechenden Angebot und führt die Transaktion sicher und schnell durch. Auf dem Marktplatz muss der Anleger alleinig nach Ordern suchen oder darauf warten, dass jemand auf die eigene Order reagiert.
- Nach erfolgreicher Abwicklung werden die Währungseinheiten in eine elektronische Geldbörse verschoben.
Bei beiden Anbietern fallen keine Kosten für die Kontoführung an. Jedoch müssen bei beiden Finanzdienstleistern Gebühren gezahlt werden. Hierbei sind die Marktplätze etwas günstiger, da die Anleger mehr Aufwand haben. Insgesamt sind sich die Prozesse sehr ähnlich.
Fazit: Wer eine Direktinvestition in die Kryptowährung Litecoin durchführen möchte, der benötigt eine Börse oder einen Marktplatz. Die Börsen punkten mit geringerem Aufwand. Dafür sind die Marktplätze günstiger.
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Wofür wird eine elektronische Geldbörse benötigt?
Anleger, die in Litecoin per Direktkauf investieren möchten, müssen die erworbenen Währungseinheiten in einer elektronischen Geldbörse sichern. Hierbei handelt es sich um eine Art Girokonto für Kryptowährungen. Jede digitale Devise lässt sich nur in einer speziellen Geldbörse sichern. Anleger, die Litecoin Währungseinheiten kaufen möchten, benötigen ein Litecoin-Wallet. Durch die Verwahrung in der Geldbörse können unbefugte Dritte nicht auf die Währungseinheiten zugreifen. Außerdem werden von dem E-Wallet aus alle weiteren Transaktionen gesteuert. Wer die Litecoin Währungseinheiten nutzen und das volle Potenzial der Litecoin Funktionsweise ausschöpfen möchte, muss zunächst eine geeignete elektronische Geldbörse finden und eröffnen. Bei der Kryptowährung Litecoin wird häufig auf das Litecoin-Qt gesetzt. Dieses ist für sämtliche Betriebssysteme vorhanden und lässt sich als Offline-Geldbörse verwenden.
Fazit: Anleger, die Währungseinheiten der Kryptowährung Litecoin kaufen möchten, benötigen zuerst eine elektronische Geldbörse. Dabei handelt es sich um eine Art Girokonto für Kryptowährungen. Die digitalen Devisen werden dort gesichert, sodass unbefugte Dritte keinen Zugriff haben.
CFD-Trader – in Litecoin investieren
Die Investition per CFD ist die beliebteste Variante. Die CFD-Broker sind bereits seit einigen Jahren aktiv und immer mehr dieser Anbieter stellen die Kryptowährungen als Basiswert zur Verfügung. Litecoin kann ebenfalls bei einigen Anbietern als Basiswert verwendet werden. Die CFD-Broker können einige Vorteile gegenüber den Finanzdienstleistern für Direktinvestitionen verzeichnen. Wer per CFD investieren möchte, der erwirbt keine Währungseinheiten, sondern profitiert an der Kursentwicklung. Die größte Besonderheit ist der Hebel, welcher genutzt werden kann, um die Renditechancen zu erhöhen. Der Hebel kann am besten an einem kleinen Beispiel erläutert werden:
Der Anleger möchte eine Call-Position erwerben. Dabei wird ein Einsatz von 100 Euro festgelegt. Dieses Kapital muss bei dem Anbieter hinterlegt werden und wird Sicherheitsleistung beziehungsweise Margin genannt. In diesem Beispiel entscheidet sich der Trader für einen Hebel von 1:10. Durch den Hebel bewegt der Anleger nicht nur 100 Euro, sondern 1000 Euro am Markt. Dadurch können höhere Gewinne mit vergleichsweise wenig Kapitaleinsatz erwirtschaftet werden. Der Kurs legt nun eine Steigerung von 10 Prozent hin. Anschließend wird die Position geschlossen. Ohne den Hebel hätte der Anleger lediglich einen Gewinn von zehn Euro erwirtschaftet. Durch den Hebel konnte der Trader insgesamt 100 Euro Gewinn verbuchen. Dies ist eine Rendite von 100 Prozent.
Wichtig: Der Hebel bezieht sich nicht nur auf die Renditechancen, sondern ebenfalls auf die Verluste. So können hohe Verluste eingefahren werden, die gegebenenfalls mit einer Nachschusspflicht beglichen werden müssen.
Fazit: Anleger, die gerne risikoreich investieren und mit wenig Kapital hohe Renditen erwirtschaften möchten, sollten auf den Handel per CFD setzen. Allerdings eignet sich der Handel nicht für unerfahrene Anleger. Das Risiko ist deutlich höher als bei der Direktinvestition. Dafür können allerdings größere Renditen erwirtschaftet werden.
Welche Zahlungsmittel stehen für den Erwerb von Litecoin zur Verfügung?
Damit Anleger in die Kryptowährung Litecoin investieren können, müssen diese zunächst Kapital auf das Handelskonto einzahlen. Dabei spielt die Art der Investition keine Rolle. Sowohl auf Börsen und Marktplätzen als auch bei CFD-Tradern wird Kapital auf dem Depot benötigt. Die Zahlungsmittel, die dort genutzt werden, unterscheiden sich nicht von den Zahlungsarten in alltäglichen Online-Shops. Die klassische Banküberweisung kann bei nahezu allen Anbietern verwendet werden. Das Gleiche gilt für die Kreditkarte, jedenfalls für die Hersteller MasterCard und Visa. Die meisten Anbieter haben zusätzlich eine kleine Auswahl an unterschiedlichen Online-Bezahldiensten im Portfolio. Häufig wird Skrill, PayPal oder Neteller angeboten. Guthabenkarten wie zum Beispiel die Paysafecard stehen mitunter ebenfalls zur Auswahl. Bevor sich der Anleger für eine Zahlungsvariante entscheidet, sollten die Gebühren und Kosten überprüft werden. Häufig werden die Kosten nicht auf den Anleger abgewälzt, jedoch wird eine Recherche empfohlen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Fazit: Damit Investitionen in den Litecoin getätigt werden können, benötigt der Anleger Kapital auf dem Handelskonto. Bei den Finanzdienstleistern stehen die üblichen Zahlungsmittel zur Verfügung. Die klassische Banküberweisung, Kreditkarte und verschiedene Online-Bezahldienste sind in der Regel stets vorhanden.
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Fazit: Die Litecoin Funktionsweise ist einfach zu erläutern und der Handel verspricht gute Gewinne
Die Litecoin Erklärung ist nicht allzu schwierig und kann ebenfalls von Neulingen verstanden werden. Grundsätzlich bestehen große Parallelen zum Bitcoin. Allerdings gibt es ebenfalls Unterschiede im technischen Umfeld. Die Kursentwicklung des Litecoin hat erst im Jahr 2017 große Sprünge gemacht. Wer die digitale Devise handeln möchte, der hat zwei unterschiedliche Optionen. Entweder können Anleger per CFD an den Kursen partizipieren oder per Direktkauf in die Währung investieren. Bei der Direktinvestition erhalten die Händler Währungseinheiten, welche in einer elektronischen Geldbörse aufbewahrt werden.