Mit dem anhaltenden Trend der Kryptowährungen erlebt auch das „Mining“ gerade einen großen Aufschwung. Die Bezeichnung stammt aus dem Bergbau-Bereich, genauer gesagt vom „Goldschürfen“. Immer wieder ist in Berichten zu lesen, dass sogenannte „Miner“ Kryptowährungen wie Bitcoin generieren. Doch was sich so einfach anhört, ist in der Umsetzung mittlerweile nicht mehr so einfach. Aus diesem Grund haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr Cloud Mining Anbieter am Markt etabliert. Diese verfügen über die entsprechende Ausrüstung (Hochleistungsserver), die heute für das Minen von Kryptowährungen benötigt wird. Dazu mehr in unserem Cloud Mining Anbieter Vergleich.

Unser Minig Anbieter Vergleich basiert unter anderem auf:

  • Der unterschiedlichen Bedienbarkeit der Anbieter-Websits
  • Der Erreichbarkeit des Kundensupports
  • Dem Preis-Leistungsverhältnis
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Darum wird das „Schürfen“ immer komplexer

Zunächst wollen wir anhand des Beispiels Bitcoin erklären, was es mit dem „Mining“ genau auf sich hat. Zum Vergleich: Stößt ein Goldgräber auf eine Goldader, zu kann er mit einem relativ geringen Aufwand normalerweise schnell viel Gold schürfen. Nach einer gewissen Zeit des Abbaus ist jene Stelle, an der das meiste Gold abgebaut wurde, aber leer. Zwar gibt es in dem Berg ein weiteres Goldvorkommen. Jedoch muss der Goldgräber mit einem wesentlich größeren Aufwand herangehen, um dieses abzubauen.
Aus dieser bildlichen Darstellung des Goldschürfens ergibt sich eine Parallele zum Krypto-Mining. Während in den Anfangszeiten des Bitcoin (2009 – 2011) jeder mit einem eigenen Computer bequem von Zuhause aus Bitcoins „schöpfen“ konnte, wird heute eine sehr viel höhere Rechenleistung dafür benötigt, die außerdem mit einem massiven Stromverbrauch einhergeht.
Hinweis: Sogenannte Cloud Mining Unternehmen haben in den vergangenen Jahren damit begonnen, in Ländern, in denen der Strom vergleichsweise günstig ist (zum Beispiel im asiatischen Raum), große Rechenzentren zu errichten. Diese werden häufig auch als „Mining Farmen“ bezeichnet.

Die Funktionsweise des „Mining“

Um zunächst zu verstehen, warum das Minen von Kryptowährungen wie Bitcoin immer aufwendiger wird, muss man sich zunächst fragen, wie der „Mining-Vorgang“ überhaupt funktioniert. Letztendlich geht es beim Mining nicht nur darum, neue Coins zu generieren. Vielmehr wird mit Hilfe des Mining-Prozesses die Sicherheit des gesamten Netzwerkes (Blockchain) gesichert.

Blockchain und Hash

Damit die Bitcoin-Blockchain bzw. das gesamte Bitcoin-Netzwerk überhaupt funktionieren kann, werden die einzelnen Listen der durchgeführten Transaktionen im Netzwerk (die einzelnen Blocks) durch alle Netzwerk-Teilnehmer geprüft und bestätigt. Hierzu rechnet man die Informationen eines Blocks (einer komplexe Zeichenabfolge) zu einem Code um, der wesentlich weniger Speicherplatz benötigt. Dieser Code wird auch als „Hash“ bezeichnet. Die Liste dieser Hashs, die jeweils aneinandergehängt werden, stellen dann die eigentliche Blockchain dar. Genau diese Aufgabe übernehmen die „Miner“ (Netzwerk-Teilnehmer). Mit ihrer zur Verfügung gestellten Rechenleistung errechnen sie die Hashs und werden bei erfolgreicher Ausführung vom System mit einer bestimmten Anzahl an Bitcoins belohnt. An einem Block können immer mehrere Teilnehmer arbeiten.

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Aber warum wird das Mining für die Nutzer immer schwieriger?

Die steigende Schwierigkeit ist bereits im Bitcoin-Protokoll verankert. Hierzu legte der Erfinder des Bitcoin, Satoshi Nakamoto, im Jahr 2009 für die Kryptowährung bestimmte Regeln fest. Zunächst beschränkte er die Anzahl der generierbaren Bitcoins auf 21 Millionen. Bereits rund 16,5 Millionen Bitcoins befinden sich im Umlauf. Sobald die Höchstmenge erreicht wurde, können über das Bitcoin-Netzwerk keine weiteren Coins mehr generiert werden.
Am Anfang war es das Ziel des Bitcoin-Erfinders, neue Coins so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen. Deshalb erhielten die Miner in den Anfangszeiten pro abgeschlossenem Block ganze 50 Bitcoins. Nakamoto hat jedoch im Algorithmus festgelegt, dass es alle 210.000 Blöcke zu einer Halbierung der „Belohnung“ kommt. Dies hat zur Folge, dass die Bitcoins immer langsamer auf den Markt gelangen. Aktuell gibt es pro abgeschlossenem Block noch 12,5 Bitcoins als Belohnung.

Auch der Hash wird komplizierter – Warum?

Das „Halving“ (regelmäßige Halbierung) ist jedoch nicht der einzige Grund. Für einzelne Miner ergibt sich noch eine weitere Problematik. Normalerweise war für die Erzeugung eines Hashs keine nennenswerte Rechenleistung erforderlich. Wie bereits erwähnt, konnte jeder in der Anfangszeit mit dem eigenen Computer bequem von zu Hause aus Bitcoins minen. Doch die Anforderungen wachsen stetig. Mittlerweile genügt ein einfacher PC kaum mehr aus, um mit der Komplexität eines Hashs umzugehen.
Hinweis: Aus diesem Grund haben die besagten Mining-Farmen (Cloud Mining Anbieter) hier nach einer Lösung gesucht. So können über diese Anbieter auch einzelne Miner noch aktiv am Mining-Prozess teilnehmen, ohne hierfür eine eigene Hardware (Rechenleistung) oder Software bereitstellen zu müssen.

Kann man als Privatperson wirklich nicht mehr auf normalem Wege „minen“?

Wer sich trotz alledem selbst am Mining-Prozess beteiligen möchte, sollte in jedem Fall abwägen, ob sich der erzielbare Ertrag mit den Kosten für die Hardware sowie den anfallenden Stromkosten überhaupt verrechnen lässt. Denn, wie schon gesagt, die Anforderungen steigen stetig. Neben den Cloud Mining Anbietern gibt es für einzelne Miner eine weitere Möglichkeit. Sie können den sogenannten „Mining Pools“ beitreten. In diesen stellen die Teilnehmer ihre jeweilige Rechenleistung zur Verfügung und bündeln sie dadurch. Wird eine Belohnung für die Erarbeitung eines Blocks erzielt, wird diese später anteilmäßig auf die Teilnehmer aufgeteilt. Hieraus ergibt sich gewiss der Vorteil, dass die Erträge regelmäßiger und berechenbarer ausfallen.

Genesis Mining Features
Die Genesis Mining Features im Überblick

Die entsprechenden Anbieter verlangen hierfür jedoch Gebühren. Auch die Voraussetzungen des privaten Computers müssen gegeben sein. Diese beziehen sich insbesondere auf die Leistung der Grafikkarte. Die unterschiedlichen Anbieter stellen natürlich verschiedene spezielle Produkte zur Verfügung, die ein effizientes Mining möglich machen. Ob aber das Verhältnis von Mining-Ertrag zu Stromkosten insbesondere in Ländern mit hohen Gebühren (zum Beispiel Deutschland oder Österreich) tatsächlich befriedigend ist, muss kritisch hinterfragt werden.

Cloud Mining als alternative Geldanlage?

Aus diesem Grund haben sich einige Unternehmen mittlerweile auf das sogenannte „Cloud Mining“ spezialisiert. Bei diesen Anbietern stellen nicht die Nutzer ihre eigene Rechenleistung bereit, sondern mieten oder kaufen die Hashpower. Das heißt, dass der Nutzer selbst keine Hardware oder Software zur Verfügung stellen muss, um am Mining-Prozess teilzunehmen. Vielmehr wird ein Vertrag mit dem Anbieter abgeschlossen, in dem unter anderem festgelegt wird, welche Kryptowährung geschöpft wird und über welchen Zeitraum dies geschehen soll. Sowohl für die Anbieter als auch für die Nutzer kann es sich hierbei um ein lukratives Geschäft handeln. Zu beachten ist aber, dass insbesondere bei den Langzeitverträgen diese nur so lange profitabel sind, wie auch die jeweiligen Kryptowährungen im Wert ansteigen.

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Grundwissen für „Miner“: Die Blockchain

Wer sich mit dem Thema Mining beschäftigt bzw. künftig beschäftigen möchte, sollte wissen, wobei es sich bei der „Blockchain“ handelt.
Aktuell werden immer mehr Anwendungsgebiete vorgestellt, die auf Basis der innovativen Blockchain-Technologie basieren. Dennoch wissen viele Menschen noch nichts mit dem Begriff „Blockchain“ anzufangen. Wer sich aber mit dem Thema „Mining von Kryptowährungen“ auseinandersetzt, sollte auch wissen, wobei es sich bei der Blockchain handelt. Vielerorts wird sie bereits als Zukunftstechnologie gehandelt. Immer mehr Anwendungsmöglichkeiten scheinen sich daraus zu ergeben. Obwohl sie auf einem komplexen System basiert, ist das Prinzip aber gar nicht so schwer zu verstehen.

Die Blockchain als Herzstück des Netzwerkes

Bei der Blockchain handelt es sich um ein Netzwerk, das normalerweise nur im Internet verfügbar ist. Ebenso kann aber auch die Nutzung in einem Intranet in Frage kommen. Dabei werden die verarbeiteten Informationen nicht auf einem einzigen Server abgespeichert, sondern auf allen Rechnern, die im Netzwerk tätig sind. Deshalb ist in Verbindung mit der Bitcoin- Blockchain häufig auch das Stichwort „Dezentralität“ zu hören. „Dezentral“ heißt in diesem Fall, dass es sich bei der Technologie um eine besonders sichere Variante handelt, um Informationen sowie Daten zu verarbeiten und aufzubewahren. Denn um diese zu verfälschen oder zu stehlen, müsste Hacker gleich sämtliche im Netzwerk teilnehmenden Computer hacken. Da dies so gut wie unmöglich ist, gilt die Blockchain als sehr sicher.

Wie werden Informationen in der Blockchain abgespeichert?

Einen „Block“ kann man sich vorstellen wie eine Art Excel-Tabelle. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um eine entsprechende Tabelle. Jedoch ist der Aufbau ähnlich. Bei Kryptowährungen wie Bitcoin verfügt ein solcher Block über drei wichtige Spalten: Nutzer A, Nutzer B und die transferierte Summe X. Einer der beiden Nutzer überweist innerhalb des Netzwerkes nunmehr dem anderen eine bestimmte Bitcoin-Summe. Die Übertragung erfolgt dabei von Computer zu Computer. Die Eintragung erfolgt dabei anonym in der Tabelle. Diese Tabelle (Block) liegt auf allen im Netzwerk teilnehmenden Computern. Das heißt, dass alle Nutzer automatisch eine Art Transaktionsbuch führen. Damit kann garantiert werden, dass die Transaktion wirklich durchgeführt wurde.

Die Verarbeitung eines „Blocks“

Nach einer gewissen Zeit ist die Tabelle „voll“ und kann verifiziert werden. Zuvor wird jede Transaktion, die im Netzwerk stattgefunden hat, in die Tabelle (Block) eingetragen. Ähnlich wie bei Excel-Tabellen wächst mit zunehmender Größe auch hier die entsprechende Ladezeit. Aus diesem Grund ist es auch nicht möglich, die Tabelle dauerhaft weiterzuführen. Deshalb wird sie nach dem Erreichen einer bestimmten Menge abgeschlossen, bestätigt und abgespeichert. Damit ist ein fertiger „Block“ geschaffen.
Nach dem Abschließen eines Blocks wird eine neue Tabelle (neuer Block) gestartet, die wiederum mit einer bestimmten Anzahl an einzelnen Netzwerk-Transaktionen gefüllt wird. Alle erstellten Blöcke werden anschließend aneinander gekettet. Diese Kette von Blöcken nennt man „Blockchain“.

Noch eine Hintergrundinformation zur Blockchain

Ein „Block“ ist bei Bitcoin 1 MB (Megabyte) groß. Nach der Durchführung des Segregated Witness (Segwit) Updates am 1. August 2017 steht in einem Block mehr Platz zur Verfügung, um verschiedene Daten (Signaturtransaktion) auslagern zu können. Denn der frühere Platzmangel in den Blocks brachte den Nachteil mit sich, dass pro Sekunde nur eine limitierte Anzahl an Transaktionen durchgeführt werden konnten. Die Abspaltung des Bitcoin Cash ist im Übrigen auch auf dieses Problem zurückzuführen. Dort wurden die Blöcke dann auf eine Größe von 8 MB erweitert. Allerdings wurde die Signatur der Transaktionen nicht ausgelagert.

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Die sichere Aufbewahrung der Coins in einer Wallet

Zuletzt sei noch die „Wallet“ angesprochen, die als digitale Geldbörse dafür benötigt wird, um virtuelle Währungen wie Bitcoin sicher aufzubewahren. Wie bereits erwähnt, verfügen die „Blocks“ nur über einen begrenzten Speicherplatz. Somit werden die Kryptowährungen bzw. die entsprechenden Daten dezentral im Server eines Online Wallet Anbieters oder eigenen Computer aufbewahrt. Das heißt, dass das Guthaben, das ein Netzwerk-Teilnehmer besitzt, lokal abgespeichert wird, während das gesamte Netzwerk über alle Transaktionen gemeinsam Buch führt.
Bei der Wallet handelt es sich um eine virtuelle Geldbörse, die ähnlich wie ein Girokonto funktioniert. Im eigentlichen Sinne handelt es sich um ein Programm im eigenen PC oder im Server eines Wallet Anbieters. Das lokale Abspeichern eines Coins ist deshalb möglich, weil jeder einzelne Coin über eine einzigartige ID verfügt. Während bei den sogenannten FIAT-Währungen (klassische Währungen wie Euro oder US-Dollar) die Gleichheit der Einheit zentral ist, kann bei Digitalwährungen jeder einzelne Coin identifiziert werden. Natürlich sind die einzelnen Coins dennoch gleich viel wert.

Die Offline-Wallet für die sichere und langfristige Aufbewahrung von Krypto-Coins

Während sich die Aufbewahrung von Kryptowährungen in Online-Wallets vor allem für den flexiblen Handel eignet, bringt diese Aufbewahrungsmethode auch einen Schwachpunkt mit sich. Während es im Normalfall nicht möglich ist, Transaktionen in der Blockchain zu verfälschen, kann die Sicherheit der eigenen Coins am heimischen Computer oder dem Server eines Wallet-Anbieters gefährdet sein.
Für den Zugriff auf die eigene Wallet gibt es den sogenannten „Private Key“. Dabei handelt es sich um den privaten Schlüssel bzw. Code, den nur der Besitzer der jeweiligen Wallet bzw. Bitcoin-Adresse besitzt. Dieser Schlüssel sollte stets sicher aufbewahrt und nicht an Dritte weitergereicht werden. Als Alternative und für eine sichere Aufbewahrung von Guthaben empfiehlt sich die (zusätzliche) Verwendung von sogenannten Hardware Wallets. Dabei handelt es sich in der Regel um einen leistungsstarken USB-Stick mit einer speziellen Software. Auch bei dieser „Cold Wallet“ handelt es sich um eine Geldbörse für die Aufbewahrung von Kryptowährungen, jedoch in physischer Form. Da diese im Normalfall nicht mit dem Internet verbunden ist, stellt sie einen besonders sicheren Aufbewahrungsort für digitale Währungen dar.

Blockchain.info Wallet
Eine Wallet kann bspw. bei Blockchain.info eröffnet werden

Cloud Mining Anbieter Erfahrungen

Kommen wir nun wieder zurück auf das Thema „Mining“. Nachfolgend gehen wir noch einmal genauer auf das Thema „Cloud Mining“ ein.

Was ist Cloud Mining?

Insbesondere im europäischen Raum lohnt es sich kaum mehr, als Einzelperson am Mining Prozess teilzunehmen. Die Kosten für die CPU, Grafikkarten und Strom sind schlichtweg zu hoch. Wer nach wie vor vom Krypto Rechner Mining profitieren möchte, aber aus verschiedenen Gründen nicht selbst Coins minen kann, kann die Serviceleistungen eines sogenannten Cloud Mining Anbieters in Anspruch nehmen. Diese unterhalten regelrechte Mining-Farmen (leistungsstarke Server) in Ländern, in denen der Strom noch vergleichsweise günstig ist.
Beim Cloud Mining wird bei einem Anbieter eine entsprechende Rechenleistung gemietet, um Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder andere zu generieren. Dieser Service wird zuvor in einem entsprechenden Vertrag festgelegt. Nachdem der Interessent die vertraglich festgelegte Gebühr bezahlt hat, beginnen die Server des Cloud Mining Anbieters mit dem Schürfen der gewählten Kryptowährung.
Einer der größten Vorteile beim Cloud Mining ist damit, dass der Käufer neben seiner eigenen Wallet keine weiteren technischen Kenntnisse benötigt. Auch die Rechenleistung bzw. Hardware muss er nicht selbst zur Verfügung stellen, um Kryptowährungen minen zu können. Vielmehr wird das Geld in einen Cloud Mining Vertrag investiert. Sodann kümmert sich der Anbieter, mit dem der Vertrag geschlossen wurde, um den gesamten weiteren Ablauf. Bekannte Cloud Mining Anbieter sind zum Beispiel Genesis Mining.

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Cloud Mining: Die drei Erfolgsfaktoren

Das Cloud Mining stellt eine interessante Alternative zum klassischen Mining dar. Die Vorteile und Nachteile muss jeder Nutzer individuell abwägen. Generell entstehen natürlich bei jedem Investment, insbesondere im Bereich der Kryptowährungen, hohe Risiken.
Ob sich Cloud Mining für den einzelnen lohnt, hängt von drei wichtigen Faktoren ab:

  • Die gewählte Vertragslaufzeit.
  • Die Mining Schwierigkeit.
  • Der Kurs der jeweiligen Kryptowährung.

1. Die Vertragslaufzeit

Verträge mit einer unbegrenzten Laufzeit werden immer gefragter. Für beide Seiten stellen diese in der Regel eine positive Möglichkeit dar, um langfristig am Mining-Prozess teilzunehmen. Allerdings werden die sogenannten „Lifetime-Verträge“ von den meisten Cloud Mining Anbietern dann automatisch beendet, wenn die Maintenance Fee (Wartungskosten) die Einnahmen durch das Mining übersteigen.
Wenn ein Nutzer also zum Beispiel in der Cloud Bitcoins schürft und dazu mehr Strom und Rechenleistung benötigt wird, als Einnahmen darüber generiert werden können, kann es passieren, dass der Cloud Mining Anbieter den Vertrag beendet. Es handelt sich hierbei um eine gängige Methode, mit der auch der Nutzer selbst geschützt werden soll. Schließlich soll er am Ende nicht mehr bezahlen als er einnimmt. Steigt der Kurs einer Kryptowährung aber stetig weiter an, so kann ein solcher Vertrag bei gleichbleibenden Wartungskosten auch dauerhaft fortgeführt werden.

2. Die Mining Difficulty

Dass hinter einem Mining-Prozess ein gewisser Algorithmus steht, dürfte hinlänglich bekannt sein. Um in der Blockchain immer wieder neue Blöcke einer Kryptowährung zu erstellen, wird immer mehr Rechenleistung benötigt. Damit nimmt auch die Schwierigkeit beim Mining immer weiter zu. Das heißt, dass die Suche nach einem neuen „Coin“ immer schwieriger wird.
Beim Cloud Mining mietet ein Nutzer eine entsprechende Rechenleistung (Hashpower). Das bedeutet, dass er diese im Prinzip beim Cloud Mining Anbieter einkauft. Da in der Regel im Cloud Mining mit sogenannten Mining-Pools zusammengearbeitet wird, erhalten die Teilnehmenden bei einem gefundenen Block einen entsprechenden Anteil (je nach zur Verfügung gestellte Rechenleistung).

3. Kurs der Kryptowährung

Im Bereich der Kryptowährungen kommt es immer wieder zu starken Kursschwankungen. Davon ist auch das Cloud Mining betroffen. Natürlich kommt es hierbei vor allem darauf an, welche Kryptowährung geschürft wird.
Grundsätzlich gilt: Je mehr der Kurs einer Kryptowährung im Verlauf des Vertragszeitraumes ansteigt, desto besser fällt auch die Rentabilität aus.

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Unser Cloud Mining Anbieter Vergleich: Was haben wir getestet?

In unseren Tests befassen wir uns insbesondere aus Benutzer-Sicht mit der Thematik „Cloud Mining“. Dabei sind die Faktoren für das Ranking der diversen Anbieter recht vielfältig. Unter anderem spielen die Bedienbarkeit der Anbieter-Webseite, die Erreichbarkeit des Kundensupports (auch in deutscher Sprache) sowie das Preis-Leistungsverhältnis eine Rolle.
In den Testberichten und Reviews versuchen wir, unsere objektiven Cloud Mining Anbieter Erfahrungen darzustellen. Gleichermaßen laden wir unsere Leser dazu ein, ihre eigenen Meinungen mit anderen Lesern zu teilen.