Rohstoffe bieten ein gutes Potenzial für private Anleger und können als Bestandteil des Portfolios genutzt werden. Die Rohstoffe werden nicht direkt erworben, außer es handelt sich um Edelmetalle. Anleger haben verschiedene Möglichkeiten, um in Rohstoffe zu investieren. Wer bereits Erfahrungen mit Aktien hat, kann Rohstoff Aktien erwerben. Deutsche Rohstoff Aktien sind ebenso zu empfehlen wie Rohstoffaktien aus dem Ausland. Zur Streuung des Risikos kommt es auf Diversifikation an. Ein Vorteil von Aktien ist die Dividende. Aktien sind als langfristige Geldanlage gut geeignet. Anleger sollten die Kurse verfolgen und bei einem niedrigen Kurs einsteigen.
- Rohstoffaktien können eine Bereicherung für das Aktienportfolio sein.
- Investition kann in deutsche und ausländische Aktien erfolgen.
- Anleger profitieren von Dividendenzahlung.
- Aktienkurse sollten verfolgt werden.
In Aktien von Rohstoffunternehmen investieren
Wer in Rohstoffe investieren möchte, kann verschiedene Wertpapiere erwerben, beispielsweise Zertifikate als Schuldverschreibungen, Futures als Warenterminkontrakte oder ETFs als börsengehandelte Fonds. Der Erwerb von Aktien, wie zum Beispiel der Verbio Aktie, ist keine direkte Investition in Rohstoffe. Anleger, die von der Entwicklung von Rohstoffen profitieren möchten, können in Aktien von Rohstoffunternehmen investieren. Rohstoffe haben ein hohes Potenzial, da sie immer benötigt werden und der Bedarf langfristig steigt. Ein Anstieg der Rohstoffpreise und ein erhöhter Bedarf an Rohstoffen kann zu einem Kursanstieg der Aktie des entsprechenden Rohstoffunternehmens führen. Für private Anleger steht ein breites Spektrum an Aktien zur Auswahl. Es können Aktien von Unternehmen erworben werden, die sich mit der Erschließung von Rohstoffquellen, mit der Gewinnung, Verarbeitung oder dem Handel mit Rohstoffen beschäftigen. Eine sinnvolle Investition sind Deutsche Rohstoff AG Aktien. Seit 2010 ist die Deutsche Rohstoff AG an der Börse gelistet und beschäftigt sich mit der Identifizierung, Erschließung und Veräußerung attraktiver Rohstoffquellen in Europa, Nordamerika und Australien. Das deutsche Unternehmen setzt auf Nachhaltigkeit, um einen langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
Um das Risiko zu streuen, sollten sich private Investoren nicht nur auf Aktien von einem Unternehmen konzentrieren. So können Aktien aus verschiedenen Indizes, von Unternehmen mit unterschiedlichen Tätigkeiten in der Rohstoffbranche sowie deutsche Rohstoff Aktien und Aktien von ausländischen Rohstoffunternehmen erworben werden.
Was Anleger beim Kauf von Aktien beachten sollten
Geht es um Rohstoffe, ist mehr und mehr die Rede von Nachhaltigkeit, um die Umwelt und deren Rohstoffe auch noch für künftige Generationen zu erhalten. Die Lagerstätten in der Natur werden irgendwann erschöpft sein. Daher kommt es auf eine nachhaltige Bewirtschaftung der Rohstoffquellen an. Anleger, die Aktien von Rohstoffunternehmen kaufen möchten, sollten sich über die Nachhaltigkeit des Unternehmens informieren. Die Aktien haben nur dann ein langfristiges Erfolgspotenzial, wenn das Unternehmen nachhaltig wirtschaftet.
Um erfolgreich in Aktien zu investieren, sollten sich Anleger über die langfristige Entwicklung des Unternehmens informieren und sich dabei verschiedene Fragen stellen:
- Seit wann ist das Unternehmen an der Börse gelistet?
- Ist die Aktie langfristig im Kurs gestiegen?
- Wie sehen die Zukunftspläne des Unternehmens aus?
- Wie hat sich die Dividendenzahlung bislang entwickelt?
Ein wichtiger Aspekt beim Erwerb von Aktien ist die Dividende. Deren Höhe wird vom Vorstand vorgeschlagen und auf der Hauptversammlung beschlossen. Es handelt sich dabei um den Teil des Gewinns, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Bei deutschen Aktien wird die Dividende einmal im Jahr gezahlt, bei ausländischen Aktien mehrmals jährlich. Bei US-amerikanischen Aktien erfolgt die Dividendenzahlung quartalsweise, während sie bei Aktien aus anderen Ländern auch monatlich erfolgen kann. Der Anleger kann bei einer mehrmaligen Dividendenzahlung im Jahr vom Zinseszins profitieren. Es ist daher sinnvoll, das Portfolio mit ausländischen Rohstoffaktien zu bereichern, sofern diese Unternehmen Erfolgspotenzial haben.
Börslicher und außerbörslicher Handel mit Aktien
Aktien von Rohstoffunternehmen können börslich und außerbörslich gehandelt werden. Nicht alle Aktiengesellschaften sind an einer Börse gelistet. Der Handel dieser Aktien kann bei Onlinebrokern erfolgen. Die Handelszeiten sind für außerbörslich gehandelte Aktien deutlich länger als bei Aktien, die an der Börse gehandelt werden. Zudem sind die Gebühren bei den außerbörslich gehandelten Aktien niedriger als bei börslich gehandelten Aktien. Bei den außerbörslich gehandelten Aktien fallen keine Börsengebühren und keine Maklercourtagen an. Wer eine Order für außerbörslich gehandelte Aktien erstellt, kann die Aktien meist sofort erhalten.
Bei börslich gehandelten Aktien wird eine Order nicht zwangsläufig am selben Tag ausgeführt. Das kann zu Kursänderungen führen. Nicht immer ist bei einer Aktie, die an einer Börse gehandelt wird, tatsächlich garantiert, dass sie der Investor zu dem Kurs bekommt, der bei der Erstellung der Order gilt. Anleger können sich mit verschiedenen Zusätzen bei der Order absichern, beispielsweise Limit oder Stop Buy: Die Order wird nur dann ausgeführt, wenn der Kurs einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Die Auswahl ist bei börslich gehandelten Aktien deutlich größer als bei außerbörslich gehandelten Aktien. Anleger können deutsche Rohstoff Aktien von verschiedenen Indizes kaufen, darunter auch Deutsche Rohstoff AG Aktien. Der Kauf ausländischer Aktien von Rohstoffunternehmen ist bei den Onlinebrokern ebenfalls möglich. Anleger können auch hier Aktien zahlreicher Indizes kaufen.
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Anleger können mit Aktien von Rohstoffunternehmen langfristig eine gute Rendite erzielen, da Rohstoffe ein hohes Wachstumspotenzial haben. Dennoch sollten Privatanleger nicht alles auf eine Karte setzen, sondern das Risiko streuen. Das ist mit Aktien von Rohstoffunternehmen grundsätzlich möglich, indem Aktien von verschiedenen Unternehmen, aus verschiedenen Ländern, beispielsweise aus Deutschland, den USA und Frankreich, sowie aus verschiedenen Indizes gekauft werden. Es kann zudem sinnvoll sein, neben den Aktien von Rohstoffunternehmen Aktien aus anderen Branchen zu kaufen, zum Beispiel Chemie-Werte, Pharma-Werte und Technologie-Werte.
Schon bei Aktien von deutschen Rohstoffunternehmen ist eine große Zahl an Indizes vorhanden. Der deutsche Leitindex ist der DAX. Rohstoffunternehmen im DAX sind E.ON und RWE, die als Energieunternehmen Rohstoffe verarbeiten, Linde mit technischen Gasen sowie HeidelbergCement. Wichtige Rohstoffunternehmen aus dem MDAX sind Rheinmetall, Arubis als Kupferproduzent und Kupferwiederverwerter sowie das Bergbauunternehmen K+S. Der SDAX enthält ebenfalls Rohstoffunternehmen, darunter Südzucker, SGL Carbon und den bekannten Stahlhersteller Klöckner. Der ÖkoDAX ist ein deutscher Aktienindex für Rohstoff Aktien. Er enthält zehn Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien, darunter Nordex, SolarWorld und das Bioenergie-Unternehmen Verbio. Erneuerbare Energien wie Windkraft und Solarenergie zählen zu den Rohstoffen. Mit dem Erwerb solcher Aktien können Anleger langfristig profitieren, da erneuerbare Energien immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Neben den Rohstoffaktien von deutschen Indizes können Aktien ausländischer Indizes in das Portfolio aufgenommen werden. Bei der Investition in ausländische Aktien sollten Anleger darauf achten, wie die Zahlung der Dividende erfolgt und welches Potenzial diese Aktien haben.
Aktienportfolio regelmäßig prüfen
Aktien sind als langfristige Geldanlage geeignet. Wer von der Dividende profitieren und eine gute Rendite erzielen möchte, sollte seine Aktien langfristig halten. Erfolgreiche Aktien können zehn Jahre und länger gehalten werden. Rutscht eine Aktie im Kurs ab, muss sie nicht gleich verkauft werden. Auf längere Sicht kann sich der Kurs wieder erholen. Wichtig ist für Anleger die ständige Information über die Rohstoffunternehmen, von denen sich Aktien im Depot befinden. Ist die Aktie durch einen langfristigen Kursverlust gekennzeichnet, sollten Anleger die Nachrichten über das Unternehmen genau verfolgen. Ist das Unternehmen von Zahlungsschwierigkeiten betroffen, sollten die Aktien verkauft werden, um größere Verluste abzuwenden.
Wer Aktien von Rohstoffunternehmen erwerben möchte, sollte außerdem sehr gut auf die Kurse achten und dann kaufen, wenn der Kurs gerade niedrig ist. Der Kurs der Deutsche Rohstoff AG Aktien entwickelt sich langfristig stabil; noch lohnt es sich, die Aktien zu erwerben und eine Kurssteigerung in der Zukunft abzuwarten. Die Deutsche Rohstoff AG arbeitet mit verschiedenen Rohstoffunternehmen in der ganzen Welt zusammen. Auch diese Unternehmen sind teilweise an Börsen gelistet. Zur Streuung des Risikos können private Anleger zusätzlich in Aktien dieser Unternehmen investieren.
Wird dringend Geld gebraucht, können stark im Kurs gestiegene Aktien wieder verkauft werden. Verschiedene Aktien sind bei Anlegern begehrt. Sind deren Kurse hoch, ist es kein Problem, sie zu verkaufen.
Dividende und Dividendenrendite – wichtig bei der Bewertung von Aktien
Empfehlenswert ist eine Mischung, die deutsche Rohstoff Aktien und Aktien ausländischer Rohstoffunternehmen enthält. So können Anleger aufgrund der Dividendenzahlung vom Zinseszins der ausländischen Aktien profitieren. Es sollten Aktien von Unternehmen gekauft werden, die mehrmals jährlich eine Dividende zahlen. Im Hinblick auf gute Gewinne mit der Dividende sollten sich Anleger informieren, wie sich die Dividende in der Vergangenheit entwickelt hat. Ist der Verkauf einer Aktie geplant, sollte diese erst dann verkauft werden, wenn die Dividendenzahlung erfolgt ist.
Eine wichtige Kennzahl beim Erwerb der Aktien ist die Dividendenrendite. Sie stellt das Verhältnis der Dividende zum aktuellen Kurs dar. Sie wird berechnet, indem die Dividende durch den Aktienkurs dividiert und mit 100 Prozent multipliziert wird. Bei den DAX-Werten liegt die Dividendenrendite im Schnitt bei 2 bis 3 Prozent. Bei einigen Aktien kann die Dividendenrendite aber deutlich höher ausfallen. Bei der Bewertung von Rohstoffaktien sollte die Entwicklung der Dividendenrendite über mehrere Jahre beurteilt werden. Ist die Dividendenrendite im Lauf der Zeit immer wieder angestiegen, lohnt sich eine Investition in diese Aktien.
Eine weitere wichtige Kennzahl bei der Bewertung von Aktien ist die Aktienrendite. Im Gegensatz zur Dividendenrendite drückt diese die Entwicklung eines Aktienengagements über einen bestimmten Zeitraum aus. Sie berechnet sich, indem der Anfangsaktienkurs vom Endaktienkurs subtrahiert und zu diesem Ergebnis die Dividenden addiert werden. Das Ergebnis wird durch den Anfangsaktienkurs dividiert. Die Aktienrendite kann im Gegensatz zur Dividendenrendite auch negativ sein. Die Wahrscheinlichkeit, eine positive Aktienrendite zu erhalten, wird umso größer, je länger das Aktienengagement besteht.
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Rohstoff Aktien können bei Onlinebrokern gehandelt werden. Diese Broker arbeiten mit verschiedenen Börsen zusammen. Bei der Wahl des Brokers kommt es auf Seriosität an. Der Broker sollte von einer staatlichen Finanzaufsichtsbehörde reguliert werden, beispielsweise von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Zusätzlich sollten bei der Auswahl des Brokers weitere Kriterien beachtet werden:
- Depotgebühren
- Ordergebühren
- Auswahl an Aktien
- Kostenloses Demokonto
Um mit Aktien zu handeln, muss der Trader ein Depot eröffnen. Bei einigen Brokern ist das Depot gebührenfrei. Es kommt jedoch auch darauf an, welche Gebühren für die Order erhoben werden. Anleger müssen neben dem Depot ein Handelskonto eröffnen. Für die Einzahlung auf das Handelskonto werden verschiedene Zahlungsmethoden angeboten, beispielsweise Kreditkarte und Debitkarte, Banküberweisung, Neteller, Skrill oder PayPal. Ganz wichtig ist die Auswahl an Rohstoffaktien. Neben deutschen Aktien sollten ausländische Aktien von verschiedenen Indizes handelbar sein. Der Broker sollte mehrere Hilfsmittel kostenlos zur Verfügung stellen, zum Beispiel Charts. Kerzen-, Linien- und Balkencharts bilden die Kurse der Aktien über verschiedene Zeiträume ab.
Die meisten Broker bieten ein kostenloses Demokonto an. Dieses Demokonto ist in der Regel an die Eröffnung eines Handelskontos gebunden; doch muss keine Einzahlung auf das Handelskonto erfolgen, um das Demokonto zu nutzen. Mit dem Demokonto wird dem Trader ein Betrag an virtueller Währung bereitgestellt, der je nach Broker unterschiedlich hoch ausfällt. Das kostenlose Demokonto steht meist nur über einen begrenzten Zeitraum, beispielsweise 30 Tage, zur Verfügung. Vor dem Handel mit echtem Geld sollten Trader den Handel mit dem kostenlosen Demokonto üben.
Fazit: vielfältige Aktien von Rohstoffunternehmen handelbar
Wer von der Entwicklung von Rohstoffen profitieren möchte, kann Rohstoff Aktien erwerben, wie zum Beispiel die Rio Tinto Aktie. Zur Streuung des Risikos sollte das Aktienportfolio deutsche Rohstoff Aktien und Aktien von ausländischen Rohstoffunternehmen enthalten. Da langfristig mit Kursanstiegen für Rohstoffe zu rechnen ist, können sich die Kurse der Aktien künftig nach oben entwickeln. Vor der Investition in Aktien sollten Anleger die Aktie bezüglich der Dividende, der Dividendenrendite und der langfristigen Kursentwicklung prüfen. Deutsche Rohstoff AG Aktien haben ein gutes Potenzial. Das deutsche Unternehmen ist durch Nachhaltigkeit gekennzeichnet und mit der Erschließung und dem Verkauf von Rohstoffquellen beschäftigt. Aktien können zudem von Unternehmen gekauft werden, die Rohstoffe fördern, verarbeiten oder handeln. Der Handel ist über Onlinebroker möglich. Bei der Wahl des Brokers sollten Anleger auf die Depotgebühren und ein kostenloses Demokonto achten. Deutsche Rohstoff Aktien können von DAX-Unternehmen oder von Rohstoffunternehmen anderer Indizes gekauft werden. Die Dividende wird bei deutschen Aktien einmal jährlich gezahlt, während sie bei ausländischen Aktien mehrmals im Jahr gezahlt werden kann.
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