Eine Investition in Windkraft verspricht eine Geldanlage mit Nachhaltigkeit und guter Rendite. In Deutschland profitieren die Betreiber von Windkraftanlagen vom Erneuerbaren Energie Gesetz (EEG), das für eine längere Zeit von bis zu 20 Jahren garantierte Einspeisevergütungen festschreibt. Anleger haben u.a. die Wahl zwischen festen Zinserträgen aus einer Anleihe oder den Erträgen aus einer Unternehmensbeteiligung. Welche Möglichkeiten sind für private Anleger zum Geld verdienen mit Windenergie besonders interessant? Mit welchen Renditen können sie rechnen?
- Windkraft-Beteiligungen mit unterschiedlich hohen Renditen und Risiken
- Häufige Formen sind Direktbeteiligungen, geschlossene Fonds und Anleihen
- Langjährig erprobte Techniken ermöglichen realistische Ertragskalkulation
- Undurchsichtige und hohe Kosten einiger Projekte gehen zulasten der Rendite
Warum sollten Anleger in Windkraft investieren?
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sichert Stromproduzenten eine feste Einspeisevergütung zu. Auf Basis dieser Vergütung können die Erträge von Solar- oder Windkraftanlagen geplant und kalkuliert werden. Als Investoren einer Windkraftanlage kommen private Anleger ebenso infrage wie Unternehmen und Fondsgesellschaften. Mit einem eigenen Energieprojekt wie Solardach oder Windrad kann ein Verbraucher bereits als Investor agieren und Vergütungen nach EEG beanspruchen.
Bei der Finanzierung landgestützter Windkraftanlagen und offshore Windparks setzen Anlagebetreiber verschiedene Finanzierungsmodelle ein. Kapital wird zur Errichtung oder einer Umrüstung benötigt. Eingesammelt wird das Geld der Investoren auf der Basis unterschiedlicher Finanzierungsformen von der direkten Unternehmensbeteiligung über Unternehmensanleihen bis Crowdinvesting.
Die Höhe der Vergütung bestimmt der Zeitpunkt des Netzanschlusses. Sie gilt unverändert für einen Zeitraum von 20 Jahre. Neben Deutschland gibt es in anderen europäischen Ländern und Regionen wie Frankreich oder Skandinavien vergleichbare gesetzliche Regelungen.
Oftmals werden nachhaltige Investments in grüne Energie als ökologisch, sicher und rentabel angesehen. Dabei kommt es natürlich darauf, welcher Art die Windkraftbeteiligung ist. Locken bei einer Investition in Windkraft hohe Renditen, sind die Risiken mindestens ebenso hoch.
Grundsätzlich sind Anlagen im Grauen Kapitalmarkt mit gewissen Risiken verbunden. Das gilt für direkte Beteiligungen, nachrangige Darlehen, Anleihen oder Genussrechte. Risiken ergeben sich durch lange Laufzeiten und eingeschränkte Handelsmöglichkeiten. Oft wird mit hoher Sicherheit der Investition geworben. Hinweise auf Risiken sind oft unzureichend oder nicht vorhanden. Wie bei jeder anderen Geldanlage benötigen Anleger bei grünen Investments Antworten auf ihre Fragen. Was bedeutet ein Windradstillstand für die Rendite oder welche Folgen hat eine Firmenpleite? Im Folgenden stellen wir gängige Formen einer Windkraftbeteiligung vor.
Direkte Unternehmensbeteiligungen mit guten Renditechancen und einigen Risiken
Direkte Unternehmensbeteiligungen sind eine häufige Form der Windkraftbeteiligung. Investoren zahlen einen bestimmten Anlagetrag an ein Unternehmen und erwerben einen Unternehmensanteil. Als stiller Teilhaber besitzt der Anleger Gewinne kein Mitspracherecht bei Unternehmensentscheidungen. Auf Basis seiner Beteiligung (Nachrangdarlehen) wird er an den erzielten Gewinnen beteiligt. Das Bewerten von Chancen und Risiken von Unternehmensbeteiligungen ist nicht einfach. Wer beabsichtigt größere Geldbeträge zu investieren, sollte fachkundigen Rat unabhängiger Experten einholen. Direktbeteiligungen sind für manchen Investor auch aus steuerlicher Sicht interessant.
WEITER ZUR CONSORSBANK: www.consorsbank.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenGeldanlage Windkraft als geschlossener Fonds
Eine weitere häufige Form der Geldanlage in Windkraft neben den direkten Unternehmensbeteiligungen sind geschlossene Fonds, die gute Renditechancen und hohe Verlustmöglichkeiten beinhalten. Geschlossene Fonds werden von Gesellschaften im Auftrag von Projektunternehmen für ein bestimmtes Investitionsziel aufgelegt, welches beispielweise 100 Millionen Euro zur Finanzierung für ein Windrad oder für einen Windpark umfasst. Anleger können zu den von der Gesellschaft aufgestellten Bedingungen in Windkraft investieren. Ist das Investitionsziel 100 Millionen Euro erreicht, wird der Fonds geschlossen. Zusätzliche Beteiligungen können nicht mehr erworben werden.
Ein Verkauf oder eine Rückgabe einmal erworbener Anteile ist nicht ohne weiteres möglich. Mangels funktionierenden Zweitmarkts müssen sich Verkäufer selbst um einen Käufer kümmern. Findet sich kein Käufer, kann er die Anteile erst zum Ende der Laufzeit zurückgeben. Diese beträgt bei den geschlossenen Windkraft-Fonds meist 10 bis 20 Jahre. Die Renditen geschlossener Fonds sind mitunter sehr attraktiv. Manche Gesellschaften versprechen bis zu neun Prozent Rendite und mehr, wobei die im Fondsprospekt genannten Werte von den tatsächlichen Renditen stark nach unten abweichen können.
Da es keine Einlagensicherung gibt, ist ein Totalverlust der Geldanlage möglich. Je nach Fondskonstrukt kann eine Nachschusspflicht bestehen. Investoren müssen für Verluste des Fonds einstehen und können zusätzlich zur Kasse gebeten werden. Im Fall einer Pleite geht weit mehr als nur das angelegte Geld verloren.
Feste Zinsen bei Windkraft-Anleihen
Von einigen der größeren Unternehmen mit Scherpunkt Windenergie werden Windkraft-Anleihen ausgegeben. Die Anleihen verfügen über eine feste Laufzeit und einen festen jährlichen Zins. Während der Laufzeit erhalten die Anleger einmal pro Jahr eine Zinszahlung und am Ende der Laufzeit zusätzlich ihr Kapital zurück.
Unternehmensanleihen gehören neben Bankdarlehen zu den wichtigsten Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen. Sie funktionieren wie Staatsanleihen, wobei hier nicht der Staat die Sicherheitsgarantie, sondern das Unternehmen übernimmt. Wie hoch oder niedrig das Risiko für ein Investment ist, wird an den Zinsen deutlich. Höhere Zinsen als der Durchschnitt am Markt verweist auf zunehmendes Risiko. Geraten Unternehmen in Turbulenzen können ausbleibende Zinszahlungen oder eine Teilrückzahlung die Folge sein.
Durch Aktien Anteile von Windenergieunternehmen kaufen
Anleger sich über die Aktienmärkte an Windkraftunternehmen beteiligen, wie zum Beispiel an ABO Wind. Allerdings gibt es ein überschaubares Angebot bezüglich der Aktien von Anbietern von Windkrafttechnologie. In nachhaltigen Aktienfonds und ETF-Fonds sind in der Regel ebenso Firmen aus dem Bereich Erneuerbare Energie enthalten, wobei Windkraft neben Solarstrom oder Biogas berücksichtigt wird. Aktien und ETF-Fonds lassen sich im Gegensatz zur direkten Beteiligung oder zu geschlossenen Fonds jederzeit über die Börse wieder verkaufen. Aktien und Fonds-Anteile können Anleger mit kleinerem Kapital erwerben. Interessant ist diese Anlageform als mittelfristige und langfristige Geldanlage.
Durch Crowdinvesting in Energieprojekte investieren
Crowdinvesting ist in Deutschland noch eine relativ neue Form der Projektfinanzierung und kommt meist dann ins Spiel, wenn Banken als Geldgeber ausfallen. Bekanntlich sind Banken sehr wählerisch, was die Kreditnehmer anbelangt. Private Anleger lassen sich gern von einer guten Idee überzeugen, ohne die Kreditwürdigkeit bis ins letzte Detail in die Anlageentscheidung miteinzubeziehen.
Nachhaltiges Crowdinvesting wird u.a. für die Finanzierung von Ökostromprojekten genutzt. Crowdinvesting-Plattformen sorgen für eine Vermittlung von Anleger und Projektbetreiber bzw. Ideengeber. Die Projektverantwortlichen (Einzelpersonen, Unternehmen) sammeln mithilfe der Internet-Plattform Geld von einer Vielzahl von Anlegern ein. Die Mindestanlagebeträge bewegen sich zwischen 50 und 500 Euro. In Deutschland lassen sich auf diese Weise Projekte mit einem Finanzbedarf von bis zu 2,5 Millionen Euro finanzieren.
Anleger erhalten das Geld bei Projekten im Bereich Erneuerbare Energie nach einer festen Dauer von 5 bis 8 Jahren zurück. Möglich sind Ertragsbeteiligungen oder Beteiligung an Unternehmenswerten nach einem Verkauf. Irgendwelche Mitspracherechte gibt es für Anleger nicht. Die Finanzierungen gelten als nachrangige Darlehen, was im Fall einer Pleite von Nachteil ist. Crowdinvesting beschränkt sich nur auf den Deutschland bzw. den EU-Raum. Zahlreiche ökologisch-ethische Projekte befinden sich in Entwicklungsländern in Afrika oder Asien. Jeder Anleger sollte wissen, dass Risiken in Entwicklungsländern schwer einzuschätzen sind.
Crowdinvesting ist nicht mit dem Kauf einer Anleihe mit festen Zinsen zu vergleichen, denn hier geht es um Investitionen von Wagnis-Kapital. Zinszahlungen können mangels Erfolg teilweise oder ganz ausbleiben. Auch ein Totalverlust ist möglich.
Fragen zum Thema in Windkraft investieren
Viele Windräder stehen still – Ist das nicht ein Verlustrisiko?
Bei Fahrten über Land sind häufig stillstehende Windräder zu sehen. Dabei herrscht eigentlich keine Windstille. Die Gründe für einen Stillstand von Windrädern können zu wenig Wind, Schattenwurf, Wartungs- und Kontrollmaßnahmen oder Netzüberlast sein.
Mitunter ist zwar Wind vorhanden, doch reicht der nicht für alle Windräder, sondern nur für ein paar Anlagen. Bei Flaute schaltet die Steuerung die Windräder ab und schaltet zum Test der Windbedingungen ausgewählte Anlagen ein. An wenigen Tagen im Jahr kommt es zu Schattenwurf und in Folge zu einer zeitweiligen Abschaltung der Anlage. Tritt der Schattenwurf häufiger auf, werden die Windanlagen total abgeschaltet.
Übliche Wartungsarbeiten werden an ein bis zwei Tagen im Jahr durchgeführt, sodass es einen Stillstand gibt. Daneben kommen Abschaltungen per Fernwartung vor. Außerdem fallen planmäßige und unplanmäßige Reparaturen an, sodass die Anlagen ebenfalls still stehen.
Der Stillstand von Windkraftanlagen wird in der Wirtschaftlichkeitsberechnung und Ertragskalkulation des Windkraft-Projektes für die beiden vorgenannten Gründe berücksichtigt.
Ist der Grund des Stillstandes eine Abschaltung wegen Überlastung hat das für Anlagenbetreiber keine finanziellen Folgen.
Für die Überlastung des Netzes übernehmen die Netzbetreiber die Verantwortung. Sie zahlen die ausfallenden Einspeisevergütungen an den Anlagenbetreiber in voller Höhe, wie bei normalem Durchlauf der Windräder.
Wie sicher ist eine Windkraftbeteiligung?
Investoren in Windkraft profitieren von einer Absicherung der Einnahmen durch das Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG), sodass eine hohe Sicherheit bei der Windkraftbeteiligung gegeben ist. Bei den Windenergieanlagen selbst handelt es sich um eine weltweit erprobte Technik. Hierlande sind mehr als 27.270 Windkraftanlagen installiert. Auf dieser Basis lassen sich anfallende Wartungs- und Reparaturkosten realistisch abschätzen und für Projekte planen. Größeres Risiko geht von windschwachen Jahren aus, wo die Energieproduktion weit unter dem Durchschnitt liegt.
Bei mehreren windschwachen Jahren hintereinander können verminderte oder ausbleibende Ausschüttungen an die Anleger die Folge sein. Bei zu geringen Einnahmen aus dem Verkauf der Windenergie droht der Ausfall von Zahlungen für Bankkredite. Die Windkraftbeteiligung könnte in der Pleite enden. Sichere Konzepte und Anbieter sehen den Aufbau spezieller Liquiditätspuffer vor, um schwache Windjahre auszugleichen.
WEITER ZUR CONSORSBANK: www.consorsbank.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenDer Hersteller der Windkrafträder geht insolvent, was passiert dann?
In Deutschland hat der Insolvenzfall des Windkraftunternehmens Prokon (2014) bis heute Nachwirkungen auf viele Anleger. Dabei ist die Ursache der Prokon-Pleite nur zu einem Teil in den Windkraftanlagen zu suchen. Hauptverantwortlich für Pleite war das Management, das Geld von Investoren in Projekte außerhalb der Windenergieerzeugung eingesetzt hat. Die insgesamt 318 Prokon-Windkraftanlagen haben ihre Werthaltigkeit unter Beweis gestellt. Der Verlust hält sich rund 50 Prozent für Anleger in Grenzen, denn nicht selten bedeutet eine Insolvenz Totalverlust.
Windkraft-Beteiligungen gelten als durchaus sichere Sachwerte. Geschieht die Pleite eines Windenergie-Anlagenbauers vor dem eigentlichen Betriebsbeginn der Anlage, hat das keine Folgen für das reine Anlageprojekt. Ein Großteil der Zahlungen wird meist nach einer Abnahme der Anlage geleistet.
Sind die Windkraftanlagen bereits in Betrieb und der Hersteller fällt für zugesagte Dienstleistungen aus, können herstellerunabhängige Service-Unternehmen diese Aufgabe übernehmen.
Das Fertigen notwendiger Ersatzteile erfolgt durch andere Anbieter. An einem bereits erschlossenen Standort lassen sich Windkraftanlagen eines anderen Herstellers einsetzen. Durch das sogenannte Repowering kann sich der Wirkungsgrad insgesamt erhöhen.
Wie erfolgt der Ausstieg aus einer Windkraftbeteiligung?
Es gibt mehrere Möglichkeiten für einen Ausstieg, die von der Form der Beteiligung selbst, von Ausstiegsregelungen und von Ausstiegsplanungen bestimmt werden.
Vor Jahren verfügten Windkraft-Beteiligungen immer über Laufzeiten, die den gesetzlichen Förderdauern entsprachen. Das waren meist rund 20 Jahre. Die Kalkulation erfolgte auf der Annahme, dass das die Rückbaukosten der Windkraftanlagen durch den Verkauf des Anlagematerials gedeckt werden.
In der Realität werden Windkraftanlagen nach einer Laufzeit von 10, 15 oder 20 Jahren gegen neuentwickelte und effektivere Windkraftanlagen ausgetauscht. Die etwaigen Mehrkosten lohnen sich, da neue Anlagen viel mehr Energie produzieren und das bei niedrigeren Wartungskosten. Die Genehmigungen liegen bereits vor und die Anschlüsse an das Stromnetz gibt es auch. Da die Windbedingungen gut bekannt sind, können Erträge relativ sicher geplant werden.
Es gibt weitere Windkraft-Beteiligungen, die von vornherein auf kürzere Laufzeiten ausgelegt sind. Bei Laufzeitende erfolgt der Verkauf der Windkraftanlagen auf einem funktionierenden Zweitmarkt für Windkraftanlagen. Gute Preise werden dank großer Nachfrage erzielt.
Was gut ist die Technik bei einer Projektdauer von 20 Jahre am Ende der Laufzeit?
Für viele Windkraft-Beteiligungen wird eine allgemeine Projektlaufzeit von 20 Jahre angesetzt. Da durch das EEG in Deutschland die Förderungsdauer auf 20 Jahre festlegt ist, erhalten Windkraftanlagenbetreiber in dieser Zeit Fördermittel. Ein 10 Jahres Projekt macht da wenig Sinn. Rückbaukosten werden entweder über den Restwert nach 20 Jahren Laufzeit oder als zusätzliche Abbaukosten kalkuliert.
In der Praxis sind die meisten Anlagen nach dem Ende der Förderung noch am Netz und produzieren Strom, der über die Strombörse verkauft wird. Die Strompreise sollten in 20 Jahren ein höheres Preisniveau als gegenwärtig erreicht haben, sodass Zusatzgewinne realisiert werden dürften.
Eine Erhöhung der Betriebsdauer weit über die 20 Jahre hinaus, ist sehr wahrscheinlich, da die Anlage in regelmäßigen Abständen modernisiert bzw. überholt (Repowering) wird und einen höheren Stromertrag erhält.
Ohne Überholung der Anlage liegt die kalkulierte Betriebsdauer bei etwa 25 Jahren. Mit Repowering verlängert sich die Betriebsdauer (abhängig vom Zeitpunkt der Überholung), sodass sich die Investition in Windkraft über mehrere Jahrzehnte bezahlt macht.
WEITER ZUR CONSORSBANK: www.consorsbank.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenFazit: Renditestarke und nachhaltige Investments in Windkraft
Nachhaltigkeit und Rendite lässt sich sehr gut beim Investieren in Windenergie miteinander verbinden. Schließlich erzeugen Windkrafträder Energie ähnlich sauber wie Wasserkraftanlagen. Wer in Windkraft investieren möchte, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Anleger haben die Wahl zwischen direkter Unternehmensbeteiligung, in Aktien, wie zum Beispiel in die Nordex Aktie, in Anleihen, in Fonds oder in Crowdinvesting. Damit sollte es ausreichend Anlagemöglichkeiten passend zu den persönlichen Anforderungen geben.
Die grünen Investments sorgen für Erträge zwischen 4 und 10 Prozent, wobei Renditen wie Risiken immer von der gewählten Art des Investments abhängen. Unterschiede gibt es hinsichtlich der Laufzeit der Investitionen. Diese betragen bei geschlossenen Fonds und direkten Beteiligungen meist mindestens 10 Jahre und länger. Flexibler geht es bei Anleihen und Crowdinvesting-Projekte zu, wobei für Anlagen im Bereich Energie mindestens 5 bis 8 Jahre üblich sind. Die Mindestanlagebeträge liegen fallen mit 50 Euro bis 250 Euro moderat und Kleinanlegerfreundlich aus.
Jede Art von Windkraft-Investment verspricht hohes Renditepotenzial. Anleger sollten sich nicht zu sehr von den Zahlen blenden lassen. Aufgrund der Komplexität neuer Anlageprojekte und der langen Laufzeiten gibt es durchaus ernstzunehmende Risiken.