Die Kunden der mobilen Bank N26 können seit April 2018 noch flexibler zahlen. N26 und Google Pay stellen eine kontaktlose Zahlungsmöglichkeit zur Verfügung. Diese wurde nicht nur in Deutschland, sondern auch bei N26 in Belgien, Irland, Spanien, Holland und der Slowakei eingeführt. Wer N26 Google Pay aktivieren und damit seiner Kreditkarte und dem Bargeld ade sagen möchte, benötigt nur die App und ein Google-Konto. Schon kann es losgehen! Wir zeigen, wie die Kunden bei N26 Google Pay nutzen können und wie sicher die neue mobile Zahlungsmöglichkeit ist.
- Google Pay kostenlos nutzbar
- N26 MasterCard für GPay notwendig
- PIN nur für Beträge ab 25 Euro
- N26 Girokonto & MasterCard kostenlos nutzen
N26 und Google Pay: Kreditkarte und Bargeld gehören der Vergangenheit an
N26 ist als mobile Bank schon länger Vorreiter bei Finanzinnovationen. Nun gibt es etwas Neues: N26 und Google Pay. Der Zahlungsdienstleister, der bislang vor allem in den USA und Großbritannien ein Begriff war, ist nun auch Kunden in Deutschland und anderen europäischen Ländern mit N26-Kunden zugänglich. Neben Deutschland können Bankkunden aus Belgien, der Slowakei, Holland, Irland und Spanien N26 Google Pay nutzen.
N26 als neue Zahlungsmöglichkeit für flexible Kunden
Alle Kunden, die schneller und einfacher zahlen möchten, haben dazu mit Google Pay fortan die Möglichkeit. An der Kasse stehen und auf die Zahlung warten oder das lästige Herauskramen von Bargeld oder Kreditkarte gehören der Vergangenheit an. Stattdessen wird das Smartphone zur digitalen Geldbörse. Alles, was Kunden dafür tun müssen, ist N26 Google Pay aktivieren – und schon kann die kontaktlose Zahlung beginnen. In Deutschland sind bereits viele Kassen mit diesem Modul ausgestattet, und es sollen in den nächsten Jahren nahezu alle Kassenterminals folgen. Auch online können die Kunden in den Shops mit N26 und Google Pay zahlen. Allerdings ist der Service nur Nutzern mit einem Android-Betriebssystem vorenthalten. Wer das N26 Google Pay iPhone-basiert nutzen möchte, kann dies nicht. Es gibt jedoch auch von Apple alternative Zahlungsmethoden, die ebenfalls nach dem Prinzip von Google Pay funktionieren.
Wie funktioniert N26 Google Pay?
Es ist eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Künftig benötigen die Bankkunden von N26 keine Kreditkarte oder Bargeld mehr, sondern können ganz bequem mit N26 Google Pay zahlen. Doch wie funktioniert diese Kooperation von N26 und Google Pay überhaupt? Grundsätzlich benötigen die Kunden ein Smartphone, das mit einer Android-Software ausgestattet ist. iPhone-Besitzer können Google Pay nicht für ihre mobilen Zahlungsvorgänge nutzen. Neben dem Smartphone wird ein Google-Konto benötigt, um darüber eine Kreditkarte zu verknüpfen und die mobile Zahlungsfunktion einzurichten.
N26 Google Pay aktivieren
Für die Aktivierung der Kreditkarte werden die Daten jedoch nicht 1:1 auf dem Smartphone gespeichert. Vielmehr findet eine verschlüsselte Hinterlegung der Daten statt, die nur mit dem einzelnen Smartphone kompatibel ist. Dafür wird die N26 MasterCard genutzt, die zum Google-Konto hinzugefügt werden muss. Nutzer öffnen einfach das Kontrollcenter und wählen den Menüpunkt „Meine Karten“. Im Anschluss wird auf „Zu Google Pay hinzufügen“ getippt; dann werden die Daten automatisch übertragen. Nachdem dies bestätigt worden ist, lässt sich die Zahlungsfunktion sofort nutzen. Sämtliche Zahlungsvorgänge mit N26 Google Pay sind kostenlos, sodass keine zusätzlichen Gebühren anfallen. Wer sich die N26 App heruntergeladen hat, kann Google Pay in Kombination mit der mobilen Anwendung des Kreditinstitutes kompatibel nutzen und sieht über die Kontobewegungen auch auf dem Smartphone, welche Transaktionen stattgefunden haben.
Mit Google Pay ohne Bildschirm-Entsperrung zahlen
Google Pay ist die unkonventionelle Möglichkeit, um immer und überall schnell zu zahlen. Besonders einfach geht das bei Beträgen unter 25 Euro. Dafür müssen die Kunden noch nicht einmal ihr Smartphone entsperren, sondern lediglich das Display mit maximal 4 Zentimeter Abstand an das Lesegerät halten. Das kontaktlose Zahlen klappt so ganz einfach. Beträge über 25 Euro müssen bestätigt werden. Dafür entsperren die Nutzer einfach ihr Mobiltelefon. Innerhalb von zwei Millisekunden wird dann die Zahlung über N26 und Google Pay abgewickelt.
Google Pay bietet Angebotsübersicht vieler Geschäfte
Google Pay ist jedoch kein reines Zahlungsmittel. Mit dieser Anwendung können sich die Kunden zudem über aktuelle Angebote in Geschäften des näheren Umfeldes informieren. So kann man mit Google Pay auf Schnäppchenjagd gehen. Zur besseren Übersicht werden im Kartenbereich weitere Angebote zu individuellen Krediten, Lastschriften und Gutscheinen angezeigt. Damit stellen N26 und Google Pay völlig kostenlos ein Servicepaket der besonderen Art für die Bankkunden zur Verfügung.
Hinweis: Wer die N26 Google Pay aktivieren möchte, muss der Anwendung Zugriff auf seine Kontaktdaten gewähren. Bankkunden, die dies nicht möchten, können dem Zugriff widersprechen. Allerdings ist die App dann nicht für die mobilen Zahlungsvorgänge nutzbar.
Weiter zu N26: www.n26.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenN26 Google Pay Sicherheit
Sicherheit hat bei GPay (Google Pay) oberste Priorität. Dafür wurden eigens leistungsfähige und innovative Sicherheitstechnologien integriert. Sie sollen dabei helfen, Bedrohungen zu erkennen und zu blockieren. Solche Bedrohungen können beispielsweise sein:
- Viren
- Spam
- Malware
Auch die Partner von Google Pay wenden diese Sicherheitstechnologie an, sodass Kunden von N26 auf eine sichere Zahlungsabwicklung setzen können. Die Onlinesicherheit wird damit für alle deutlich erhöht und zugleich werden Zahlungsvorgänge flexibler gemacht.
Daten der Kreditkarte werden verschlüsselt gespeichert
Die Kartendetails werden nicht weitergegeben oder auf dem Smartphone gespeichert. Stattdessen erfolgt bei der Hinterlegung der Karte auf dem Google-Konto die Generierung einer virtuellen Nummer. Diese Nummer ist der Kreditkarte in Verbindung mit dem Smartphone zugeordnet. Bezahlen die Kunden mit Google Pay, erhält der Händler nicht wie bisher die Daten der Kreditkarte, sondern lediglich die virtuell generierte Kartennummer. Über sie erfolgt der Transfer der Zahlung. Geht das Smartphone verloren, sind auf dem Telefon selbst also keine sensiblen Daten der Kreditkarten gespeichert. Wenn jemand versucht, mit dem Smartphone über N26 Google Pay zu zahlen, ist das bis zur Sperrung des Zuganges nur für Beträge unter 25 Euro möglich. Bei höheren Beträgen wird der Fingerabdruck oder die PIN zur Bestätigung genutzt. Sobald die Smartphone-Besitzer jedoch bemerken, dass ihr Telefon gestohlen wurde oder verloren ging, sollten sie umgehend den Kundensupport informieren oder den Zugang selbst über ihren Google-Account deaktivieren. Damit können keine Zahlungen mehr mit dem Smartphone durchgeführt werden.
Gerätesperre für Sicherheit entscheidend
Eine Voraussetzung, um N26 Google Pay zu nutzen, ist die Gerätesperre. Sie muss im Smartphone eingerichtet sein, um die mobile Zahlungsfunktion nutzen zu können. Die Kunden können die Gerätesperre aktivieren oder deaktivieren. Für die Aktivierung nimmt man folgende Einstellungen vor:
- Im Android-Smartphone auf „Einstellungen“ gehen
- Menüpunkt „Bildschirmsperre & Kennwörter“ auswählen
- „Secure Lock-Einstellungen“ und „Automatisch sperren“ wählen
- Zeitraum auswählen, für den das Display automatisch gesperrt wird
Die Kunden müssen sich keine Sorgen machen, dass sie bei jeder Zahlung das Display entsperren müssen. Kleinere Beträge werden ganz unproblematisch ohne Entsperrung transferiert. Es ist jedoch möglich, dass nur eine bestimmte Anzahl von Transaktionen mit gesperrtem Display durchgeführt werden kann. Nach Erreichen dieses Limits müssen die Nutzer das Display entsperren. Diese Funktion dient der Sicherheit. Für deutsche Kunden, die mit N26 Google Pay nutzen, gibt es solch ein Limit nicht. Spanische N26-Kunden haben beispielsweise ein Limit von 20 Euro. Deutsche Kunden können generell jede Transaktion bis zu 25 Euro ohne einsperrte Display realisieren.
Selbst für Sicherheit sorgen: Das können Kunden tun
Natürlich setzt Google Pay alles daran, um die Daten und Kunden bestmöglich zu schützen. Zudem können die Nutzer selbst mithelfen. So sollte Geld über Google Pay nur an Personen gesendet werden, die die Nutzer kennen. Nicht autorisierte Belastungen sollten nach Auftauchen sofort an N26 gemeldet werden. Vermuten die Kunden Phishing-Mails, um ihre sensiblen Daten zu erhalten, sollten sie diese Mails auf keinen Fall beantworten und den Kundensupport kontaktieren.
Weiter zu N26: www.n26.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenN26 App – mobile Banking & Google Pay in einem
Wer volle Kontrolle über seine Finanzen mittels Smartphone haben und Google Play nutzen möchte, kann sich dafür die kostenlose App von N26 herunterladen. Darüber haben die Kunden jederzeit Zugriff auf ihr Konto und sämtliche Transaktionen. Über die App können sie bequem Zahlungslimits bestimmen oder sogar die Kreditkarte oder Kontokarte sperren lassen. Notwendig dafür ist einfach nur die PIN. Da alle Daten in Echtzeit übertragen werden, sind die Kontoinhaber immer auf dem neuesten Stand, wie es gerade um ihre finanziellen Mittel bestellt ist.
Push-Benachrichtigungen sorgen für Transparenz
Bei Kontobewegungen erhalten die Kunden eine Push-Benachrichtigung auf ihr Smartphone. Damit lassen sich jederzeit die Transaktionen verfolgen. Durch die aktuellen Wechselkurse können die Kunden auch bei Transaktionen in ausländischer Währung immer von den besten Angeboten profitieren. Eine verzögerte Wertstellung entfällt. Auslandsüberweisungen sind in 19 verschiedenen Währungen möglich und um ein Vielfaches günstiger als bei konventionellen Kreditinstituten. Mit der App lässt sich auch die Google Pay Zahlungsfunktion nutzen, sodass die Kontoinhaber über sämtliche Transaktionen der kontaktlosen Zahlung informiert werden. Transparenz hat bei N26 oberste Priorität.
Hinweis: Die App von N26 steht für Android- und iOS-Smartphones zur Verfügung. Der Zahlungsservice von Google Pay kann jedoch nur mit Android-Smartphones genutzt werden. Für iOS-Geräte gibt es alternative Zahlungsmethoden.
N26 und Google Pay nutzen: Girokonto eröffnen & MasterCard als Voraussetzung
Wer N26 Google Pay nutzen möchte, benötigt das entsprechende Girokonto mit der MasterCard. Grundsätzlich bietet N26 verschiedene Kontomodelle, die mit oder ohne Mindestlaufzeit verfügbar sind. Allerdings sollten die Kunden wissen, dass die Bank ausschließlich online agiert und es kein Filialnetz gibt. Dadurch sind die Konditionen deutlich günstiger, sodass die Bankkunden Kosten bei ihren Geldgeschäften sparen. Das Girokonto ist kostenlos und ohne Mindestlaufzeit verfügbar und hat sogar eine inkludierte MasterCard. Fünf kostenlose Abhebungen monatlich sind am Geldautomaten ebenfalls inklusive. Wer einen Dispo benötigt (Kreditwürdigkeit vorausgesetzt), kann diesen unkompliziert online beantragen und muss dafür Zinsen in Höhe von 8,9 Prozent zahlen. Beim konventionellen Girokonto gibt es keine zusätzlichen Versicherungen oder Partnerangebote. Dafür ist das Konto an keine Mindestlaufzeit gebunden.
Voraussetzungen für Girokonto
Ein N26 Girokonto können Kunden ab 18 Jahren eröffnen. Allerdings sind nur fünf kostenlose Abhebungen monatlich möglich, wenn mindestens 1.000 Euro Geldeingang für zwei aufeinanderfolgende Monate registriert werden. Ansonsten müssen die Kunden monatlich 2,00 Euro/Abhebung zahlen. Die MasterCard wird bei Kontoeröffnung mit beantragt und ist Voraussetzung, um N26 Google Pay aktivieren zu können. Ist die Karte beim Kunden eingetroffen, wird sie einfach zum Google-Konto hinzugefügt und kann im Anschluss mit GPay genutzt werden.
N26 Google Pay ist nicht das einzige Finanzprodukt – noch mehr Service für die Kunden
N26 stellt seinen Kunden nicht nur Google Pay zur Verfügung, sondern weitere Finanzprodukte. Dazu gehört beispielsweise „Spaces“. Die Kunden können mit Unterkonten kinderleicht Geld verwalten und für größere Anschaffungen sparen. Das Hauptkonto dient dabei zur Zahlungsabwicklung und die Unterkonten als Sparkonten. Damit ist die Verwaltung besonders einfach.
Sparkonto mit Zinsen bis 1,48 Prozent
Wer sich seine Träume erfüllen möchte, kann das Sparkonto von N26 nutzen. Es ist ebenfalls über die App verfügbar und funktioniert ganz flexibel. Kunden erhalten Zinsen bis zu 1,48 Prozent auf ihren Sparvertrag. Der minimale Anlagebetrag liegt bei 2.000 Euro, wobei die Laufzeit flexibel ist. Anleger können zwischen 3 und 60 Monaten ihr Vermögen ansparen. Sämtliche Einlagen sind bis zu 100.000 Euro abgesichert.
Dispokredit bei Girokonto und MasterCard
In wenigen Minuten können die Kunden sich einen Überziehungsrahmen online auf ihrem Girokonto einrichten. Es sind bis zu 5.000 Euro sofort verfügbar (Bonität vorausgesetzt), sodass auch größere Anschaffungen mit N26 und Google Pay möglich sind. Die Kunden zahlen die Zinsen von 8,9 Prozent pro Jahr nur bei Inanspruchnahme des Dispos und können ihn flexibel zurückzahlen. Neukunden erhalten einen Dispo bis zu 1.000 Euro; bestehende Kunden sogar bis zu 10.000 Euro.
Weiter zu N26: www.n26.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenFazit: N26 Google Pay bietet Zahlungen ohne PIN & Unterschrift
N26 ist als fortschrittliche Bank mit hoher Flexibilität für die Kunden bekannt. Nun stellt das Kreditinstitut eine weitere Möglichkeit für mobiles Zahlen zur Verfügung: N26 Google Pay. Bankkunden, die ein Android-Smartphone haben, können die neue Zahlungsfunktion kostenlos nutzen, wenn bereits ein Google-Konto vorhanden ist. Damit sind kontaktlose Zahlungen ohne Unterschrift oder PIN möglich. Das Smartphone muss für Beträge unter 25 Euro nicht einmal entsperrt werden. Stattdessen reicht das Auflegen des Displays an das Terminal. Bargeld und Kreditkarte waren gestern, heute gibt es N26 und Google Pay. Die Einrichtung der Zahlungsfunktion muss einmalig erfolgen und ist in wenigen Minuten erledigt. Zu hinterlegen ist lediglich die N26 MasterCard auf dem Google-Account und schon kann es losgehen. Sämtliche Transaktionen werden in Sekundenschnelle abgewickelt und sind sofort über die N26 App als Belastung auf dem Konto ersichtlich. Kunden profitieren nicht nur von den unkonventionellen Zahlungsmöglichkeiten, sondern behalten auch die volle Kostenkontrolle und Transparenz über ihr Konto. Sie sind noch kein N26 Kunde? Das Girokonto gibt es online sogar mit kostenloser MasterCard.