Bei ATFX handelt es sich um einen Broker, der auf den Handel mit CFDs und Devisenpaaren spezialisiert ist. Das 2014 gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Großbritannien, wo der Broker durch die FCA reguliert ist. ATFX gibt Tradern direkten Zugang zu den Märkten. Das Handelsangebot beinhaltet sowohl Forexpaare als auch CFDs auf Indizes, Rohstoffe und Edelmetalle. Gehandelt wird über den beliebten MetaTrader 4, die Spreads sind günstig ab 0.6 Pips, alle Abläufe können mit dem ATFX Demoaccount unbefristet und kostenlos getestet werden.
- Kostenloses, unbefristetes CFD- und Forex-Testkonto;
- 50.000 Euro virtuelles Kapital für den Einstieg ins den Handel mit Forex und CFDs;
- Schulungs-Webinare;
- Zugang zum Trading Central;
- MetaTrader 4.
Worum geht es beim Forex- und CFD-Handel?
Der Handel mit Forexpaaren und Differenzkontrakten gehört zu den lohnendsten, aber auch volatilsten Bereichen, in denen Trader tätig werden können. Der Forexhandel, kurz für „Foreign Exchange“, findet außerbörslich über ein Interbankennetz abgebildet und ist weltweit unbestritten der umsatzstärkste Finanzmarkt. Trader können die Leitwährungen der Welt gegen den US Dollar handeln, diese Paare werden als Forex Majors bezeichnet. Etwas weniger liquide Währungspaare sind die „Minors“. Es handelt sich um Devisenpaare, die nicht den US Dollar enthalten, dafür aber bedeutende Währungen wie den Euro oder Schweizer Franken. „Exoten“ wiederum sind Währungen von Schwellenländern, die Potenzial haben. Der Devisenmarkt ist nicht nur sehr liquide, sondern auch sehr volatil, denn er wird von mikro- und makroökonomischen Faktoren und der Tagespolitik bestimmt.
Auch sogenannte Differenzkontrakte, kurz CFDs, werden außerbörslich gehandelt. Es handelt sich hier um Derivate, die die Kursentwicklung eines Basiswertes abbilden – dabei kann es sich um Aktien oder Anleihen, Indizes, Rohstoffe, aber auch Währungspaare oder Kryptowährungen handeln. Der Gewinn des Traders entsteht aus Schwankungen im Kauf- und Verkaufskurs des Basiswertes. Das Besondere bei CFDs ist, dass Trader mit ihnen auf steigende, aber auch auf fallende Kursentwicklungen spekulieren können – in der Börsensprache spricht man davon, dass man „long“ oder „short“ gehen kann. Überdies muss für die Eröffnung einer Position nur ein Bruchteil des gehandelten Kapitals als Sicherheitsleistung hinterlegt werden, dank der sogenannten Hebel wird ein Vielfaches davon bewegt. Ebenso wie Forexhandel gilt der Handel mit CFDs aufgrund der Volatilität der Kursverläufe als risikoreich, aber auch als lohnend für Trader, die sich die notwendigen Vorkenntnisse aneignen.
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ATFX ist auf den Forexhandel und den Handel mit CFDs spezialisiert. Das Handelsangebot des Brokers ist gut sortiert und bietet hinreichend Auswahl, ist dabei zugleich aber keinesfalls so riesig, wie man es von anderen großen, international tätigen Brokern kennt. Dies ist kein Nachteil, denn die Produktpalette von ATFX kann als übersichtlich und gut strukturiert bezeichnet werden. Gehandelt werden können
- Forexpaare
- Index-CFDs
- ETF auf Rohöl
- Gold und Silber
Bei den Forexpaaren finden sich die Majors ebenso wie die wichtigsten Minors, außerdem einige Exoten, die für Trader durchaus interessant sind. Darüber hinaus ist der Handel mit Gold und Silber möglich, zwei ETFs auf Rohöl gehören ebenfalls zum Handelsangebot, und Differenzkontrakte gibt es auf die wichtigsten Indizes. Kryptowährungen dagegen finden sich weder im Forex- noch im CFD-Angebot von ATFX.
Der Broker gibt mit einem ECN/STP-Marktmodell die Orders seiner Kunden direkt weiter. Um den Handel mit dem Echtgeldkonto aufnehmen zu können, ist eine Mindesteinlage von 200 US Dollar bzw. Euro notwendig, ein Betrag, der nicht allzu hoch ausfällt. Provisionen seitens des Brokers fallen für die Transaktionen nicht an, statt dessen berechnet ATFX Spreads. Über die Höhe der Spreads können sich die Nutzer durch eine Liste auf der Website des Anbieters informieren, alle Kosten und Konditionen sind bei ATFX sehr transparent dargestellt und leicht auffindbar. Von jeder einzelnen Seite zu einer der Anlageklassen gelangt man über einen Link direkt zur Liste.
Ein Blick zeigt schnell, dass die Lotgröße und die Spreads von den Assets abhängen. So können Trader Devisen schon ab 0,01 Lot handeln. Die Spreads im Forexhandel betragen auf das Forexpaar EURUSD 1,0 Pips und liegen damit in einem wettbewerbsfähigen Bereich. Bei den Index-CFDs richten sich die Spreads nach dem jeweiligen Basiswert. Sie betragen für CFDs auf den DAX30 1,0 Pips. Bei den ETFs auf Rohöl fallen Spreads von 2,0 bzw. 3,0 Pips an. Insgesamt kann man die Spreads bei ATFX also als günstig bezeichnen.
Die Hebel, die private Trader einsetzen können, richten sich ebenfalls nach dem Basiswert und können maximal 1:30 betragen.
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Nach der Einrichtung eines Echtgeldkontos haben Trader verschiedene Möglichkeiten, ihr Handelskonto mit der erforderlichen Mindesteinlage – oder mehr – zu kapitalisieren. Zu den Zahlungsoptionen gehören:
- Kreditkartenzahlung;
- SEPA-Überweisung;
- E-Wallets wie Skrill, Neteller und SafeCharge.
Die Auswahl der gewünschten Zahlungsmethode und die Durchführung von Zahlungen können Trader aus dem persönlichen Kundenbereich bei ATFX heraus einleiten. Kunden können zwischen der Banküberweisung, dem Einsatz der Kreditkarte, aber auch drei bekannten eWallets wählen. Dass Skrill, Neteller und SafeCharge für Zahlungen genutzt werden können, erlaubt eine rasche und kostengünstige Kapitalisierung des Handelskontos. Seitens des Brokers fallen keine Kosten für Einzahlungen an. Wer die Kreditkarte oder eines der eWallets nutzt, kann innerhalb einer halben Stunde über das Kapital verfügen und mit dem Trading beginnen. SEPA-Überweisungen hingegen dauern länger, die Wertstellung erfolgt in diesem Fall innerhalb von 1 – 3 Werktagen. Kosten, die seitens der Bank entstehen könnten, sollte der Nutzer zuvor mit seinem Kreditinstitut abklären.
Auch Auszahlungen sind bei ATFX größtenteils kostenfrei. Gebühren können lediglich anfallen, wenn weniger als 100 US Dollar oder ein entsprechender Betrag in Euro ausgezahlt werden sollen. Auch wenn ein Nutzer seit der letzten Auszahlung nicht aktiv war, werden Gebühren für die Auszahlung erhoben, es handelt sich hier also um eine Art versteckte Inaktivitätsgebühr.
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Neben zwei Kontomodellen für private Trader bietet ATFX auch ein weiteres Konto für professionelle Trader an:
- Standard;
- Edge-Konto;
- Profi-Konto.
Bei der Entscheidung für ein Handelskonto bei ATFX haben Kunden die Wahl zwischen dem Standard- und dem Edge-Konto. Beim Standardkonto wird eine Mindesteinlage von 250 US Dollar oder Euro verlangt. Beim Edge-Konto ist diese Summe bedeutend höher, sie beträgt 5.000 US Dollar oder Euro. Dafür erhalten Trader mit dem Edge-Konto günstigere Spreads, die schon ab 0.6 Pips beginnen. Auch die Latenzzeit bei der Ausführung von Transaktionen ist gegenüber dem Standardkonto verkürzt.
Wer sich als professioneller Trader zu erkennen gibt, kann ein eigens dafür gedachtes Konto beantragen. Eigens für den britischen Markt und nur dort gibt es ein weiteres Kontomodell, extra für Spreadbetting.
Die Einrichtung des Handelskontos ist unkompliziert über ein Online Formular möglich. In einem ersten Schritt werden Namen, E-Mail-Adresse und Telefonnummer erfragt. Für die Einrichtung eines ATFX Demoaccount genügt das auch schon. Eine E-Mail mit einem Link, der die Kontoeröffnung bestätigt, wird an den Kunden versandt, nach einem Klick darauf kann es weitergehen. In den weiteren Schritten wird unter anderem die Erfahrung im Wertpapier- und Forexhandel erfragt, Kunden sollten außerdem ihr Finanzwissen evaluieren. Mit der Einsicht und Kenntnisnahme der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Risiko-Informationen wird der Anmeldevorgang abgeschlossen.
Danach kann der Kunde die Höhe der Ersteinzahlung festlegen und auch eine Einzahlungsmethode wählen. Eine Legitimierung ist ebenfalls erforderlich – spätestens, wenn Auszahlungen vorgenommen werden sollen. Hierzu genügt es, einen Scan eines gültigen Ausweisdokuments hochzuladen. Der Wohnsitznachweis kann durch das Hochladen einer Versorgerrechnung erfolgen. Nachdem ATFX alle eingereichten Dokumente geprüft hat, kann der Trader sein Konto in vollem Umfang nutzen.
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Nicht nur die Kosten und Konditionen sind für Trader wichtig. Besonders bei volatilen Finanzprodukten wie Forexpaaren und CFDs ist es ausgesprochen hilfreich und wünschenswert, dass ein Anbieter umfassende Informationen über seine Produkte und Leistungen, über die Handelsplattform, aber auch über die jeweiligen Anlageklassen anbietet. Schulungsangebote gehören deshalb bei den besseren Brokern in der Regel zur „Grundausstattung“. Sie erlauben Einsteigern, sich mit den Besonderheiten des Forex- und CFD-Handels vertraut zu machen. Erlernt werden können so unter anderem:
- die besonderen Anforderungen der jeweiligen Produkte;
- die Handhabung der Handelssoftware;
- erste eigene Handelsstrategien;
- persönliches Risikomanagement.
Was Schulungsangebote betrifft, kann ATFX leider nicht sehr viel vorweisen. Man sucht unter anderem einen FAQ-Bereich vergebens, der Antworten auf die geläufigsten Fragen bieten könnte. Auch eine Erläuterung zur Einrichtung des Kontos oder des ATFX Demokontos findet sich nicht, ebenso wenig wie Informationen über die Handhabung des MetaTrader 4. Der Broker bietet allerdings Webinare, die zwischen 30 und 60 Minuten dauern und in verschiedenen europäischen Sprachen abgehalten werden. Nicht jedes Webinar ist also auf Deutsch oder Englisch verfügbar – und so können Interessierte nicht an allen Webinaren teilnehmen.
Immerhin bietet ATFX seinen Tradern Zugang zum Trading Central. Damit haben die Nutzer die Möglichkeit, von qualitativ wertvollen Marktforschungsservices und Analysedienstleistungen aus der Finanzbranche zu profitieren. Die Einsichten in die Urteile besonders qualifizierter Analysten ermöglichen Tradern, ihre Beurteilung der Märkte besser zu differenzieren.
ATFX Testkonto
Mit dem ATFX Demokonto haben interessierte Trader immerhin die Möglichkeit, alle Leistungen des Brokers zunächst unverbindlich zu testen. Erfreulicherweise ist die ATFX Demo nicht nur kostenlos, sondern auch unbefristet. Eine Einzahlung ist nicht notwendig, die Anmeldung beschränkt sich auf die Angabe von Namen, E-Mail und Telefonnummer. Zu erreichen ist das Anmeldeformular über eine Schaltfläche, die sich oben im Header der ATFX Website befindet. Nach dem Absenden der Informationen erhält der Nutzer eine E-Mail zur Bestätigung. In der Mail findet sich ein Link, der zum Download für den MetaTrader 4 führt. Sobald die Handelssoftware heruntergeladen und installiert ist, kann der Kunde mit Übungs-Trades beginnen. Mit der Demo können in einer echten Handelsumgebung mit virtuellem Kapital die Handelsplattform getestet, erste Strategien und ein eigenes Risikomanagement entwickelt werden.
Nutzern steht mit der ATFX Demo der MetaTrader 4 zur Verfügung, mit dem der Handel mit FX, Indizes, Rohstoffen und Metallen frei von Risiken getestet werden kann. Sogar Expert Advisors können in der Demo eingesetzt werden, so dass Trader hier auch üben können, den eigenen Handel zu automatisieren. Und da der MetaTrader auch als mobile App für iOS oder Android zur Verfügung steht, können Trader das ATFX Demokonto auch auf dem Smartphone oder Tablet nutzen.
Dies gibt besonders Anfängern erste Einblicke in den Handel, die Chancen und Risiken, erlaubt zugleich aber, die Leistungen und den Kundenservice bei einem Broker zu prüfen – all dies, ohne dass dafür Kosten anfallen. Aber auch Trader, die bereits Handelserfahrung mitbringen, nutzen ein Angebot wie das ATFX Demokonto gern. Immerhin bietet es eine Möglichkeit, sich eine eigene Meinung über einen neuen Broker zu bilden, zum Beispiel, wenn man den Anbieter wechseln möchte. Und auch als Testgelände für neue Strategien eignet sich die Demo – so können neue Strategien getestet und verfeinert werden, bevor echtes Geld in ihre Umsetzung gesteckt wird.
Weiter zu ATFX: www.atfx.com/uk/deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenFazit: ATFX Demokonto – der ideale Testlauf für den Broker
Der Broker ATFX ist auf den Forex- und CFD-Handel spezialisiert und agiert nach dem NDD-Marktmodell. Da ATFX international auftritt und verschiedene Tochterfirmen unterhält, können europäische Trader beispielsweise mit der britischen Niederlassung kooperieren, die durch die FCA reguliert wird. Insgesamt bietet der Broker kein riesiges, aber doch abwechslungsreiches Portfolio mit günstigen Spreads, gehandelt wird mit dem MetaTrader 4, der zahlreichen Nutzern bekannt sein dürfte.
ATFX hat also einige Pluspunkte vorzuweisen. Dennoch ist dieser Broker nicht unbedingt geeignet für Einsteiger, denn die Informationsangebote auf der Website sind dünn, einen FAQ-Bereich gibt es nicht, und wer den Support anrufen möchte, muss für ein internationales Telefonat in die Tasche greifen. Alternativ steht für den Kontakt ein Livechat oder E-Mail zur Verfügung. Umso besser, dass das unbefristete, kostenlose ATFX Demokonto interessierten Nutzern die Möglichkeit gibt, den Handel bei diesem Broker zunächst zu testen, bevor sie sich für die Einrichtung eines Echtgeldkontos entscheiden.
Die Demo ist bei ATFX über ein Online-Formular unkompliziert eröffnet, der MetaTrader kann über einen zugeschickten Link heruntergeladen werden und der Trader kann damit das ATFX Testkonto sofort nutzen und die Finanzinstrumente, die der Broker anbietet, risikolos testen.