Die Investition in EOS soll erfolgen, doch wohin mit den Coins, bis sie wieder verkauft werden? Gerade die sichere Aufbewahrung von Kryptowährungen ist noch immer eine Unsicherheit, die viele Anleger und Investoren belastet. Als Grundlage dafür, dass überhaupt Coins gekauft werden können, muss eine EOS Wallet vorliegen.
Hierfür gibt es verschiedene Varianten. Es ist möglich, über das Web eine digitale Geldbörse anzulegen und so besonders flexibel zu bleiben. Mehr Sicherheit bieten jedoch Varianten für den Desktop oder auf Papier. Daher sollten sich Anleger umfassend über die EOS Chin Wallet informieren, bevor sie eine Entscheidung treffen.
- die Coins der digitalen Währung EOS müssen in einer Wallet aufbewahrt werden
- besonders sicher sind Paper-Wallets
- die Aufteilung der vorhandenen Coins auf verschiedene digitale Geldbörsen ist empfehlenswert
- Hardware als Wallet bietet sich an
- mobile Wallet als Alternative oder Ergänzung
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Wann wird eine EOS Wallet benötigt?
Bei EOS handelt es sich um eine Kryptowährung, die seit Sommer 2017 am Markt ist und auf einer Blockchain basiert. Dabei bedienten sich die Entwickler in erster Linie der Grundlage von Ethereum, wollten den Nutzern jedoch noch mehr Flexibilität zur Verfügung stellen. Bei der Veröffentlichung und dem Verkauf der Coins hat sich das Interesse der Nutzer gezeigt.
EOS ging mit einer sehr großen Marktkapitalisierung an den Start und sicherte sich in diesem Zusammenhang sogar einen Platz unter den ersten zehn digitalen Währungen. Auch wenn sich der Kurs für die Coins inzwischen angepasst hat, bleibt er dennoch sehr liquide. Schon kleine Veränderungen können zu hohen Einnahmen führen, wenn mit digitalen Währungen gehandelt wird.
Im Zusammenspiel mit digitalen Währungen stellen sich Interessierte immer wieder die Frage, wie sie die Coins eigentlich sicher speichern können. Grundsätzlich ist Kryptowährung vergleichbar mit klassischem Geld. Wer etwas davon besitzt, möchte es sicher aufbewahren. Einen kleinen Teil des Geldes haben Nutzer immer bei sich, damit sie es bei Bedarf einsetzen können. Wo Scheine und Münzen in einer normalen Geldbörse ihren Platz finden, brauchen EOS Coins eine Geldbörse – allerdings virtuell. Nur so können sie auch gesichert und der Person zugeordnet werden, der sie gehören. Aus diesem Grund ist eine Wallet notwendig, um überhaupt in EOS investieren zu können.
Die EOS Desktop Wallet – Coins auf dem Desktop sichern
Wer sich mit der Frage auseinandersetzt, welche digitalen Geldbörsen er für seine EOS Coins verwenden möchte, wird mit der Desktop Wallet in Berührung kommen. Es handelt sich hierbei um eine der Varianten, die ganz besonders häufig eingesetzt werden. Es handelt sich hierbei um Software-Pakete, die auf dem PC installiert werden können.
Sie stehen normalerweise für die gängigen Betriebssysteme zur Verfügung. Grundsätzlich sollte geprüft werden, ob in der ausgewählten Version auch EOS untergebracht werden können. Unterschieden wird dabei zwischen Clients und Wallets. Die Wallet für den Desktop ist eine ganz einfache digitale Geldbörse, die offline verwendet wird. Wer sich für einen Client entscheidet, der stellt eine Verbindung zu einem Netzwerk her.
Die Vorteile der Desktop Wallet liegen in erster Linie in der Sicherheit. Da die Coins nicht online gespeichert werden, ist der Zugriff durch Dritte nur dann möglich, wenn diese direkt an den Desktop gehen. Aber: Bei der Desktop Wallet für EOS ist zu beachten, dass auch hier Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden können. Dies gilt beispielsweise für Antiviren-Software und auch für Anti-Malware. Kommt es zu einem Virus auf dem PC, kann sich dies auch durchaus auf die EOS Coins auswirken. In Bezug auf die Sicherheit gehört die EOS Moin Wallet im Download noch immer zu den sichersten Varianten.
Hinweis: Es sollten verschiedene Varianten miteinander verglichen werden, bevor die Entscheidung fällt. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Coins in eine andere Wallet zu schicken, wenn ein Nutzer mit der vorhandenen Ausführung nicht mehr zufrieden ist.
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Die EOS Hardware Wallet als eine der sichersten Lösungen
Der EOS Wallet Download ist bereits eine sichere Variante. Wer es jedoch noch ein wenig sicherer möchte, der kann sich auch für eine Hardware-Lösung entscheiden. Hierbei handelt es sich um Geräte, die direkt dafür entwickelt wurden, um Schlüssel zu speichern. Es gibt beispielsweise Ausführungen, die in ihrem Design und ihrer Funktion an einen USB-Stick erinnern. Sie verfügen über einen kleinen Bildschirm.
Die Navigation, mit der Nutzer die Schnittstelle zu einer Online-Wallet oder den Netzwerken herstellen können, erfolgt über einzelne Tasten am Gerät. Das Gerät benötigt keine Batterie. Es wird einfach über einen USB-Slot mit dem PC verbunden und dann ist es möglich, die Coins für eine Online-Nutzung zu übertragen.
Für eine Hardware Wallet müssen Gelder investiert werden. Die Preise richten sich nach den Geräten. Grundsätzlich liegen sie jedoch meist zwischen 50 bis hin zu 150 Euro. Unter anderem kommt es darauf an, wie viele digitale Währungen über die Wallet gespeichert werden können. Auch hier sollten Anleger darauf achten, welche Kryptowährungen ablegbar sind. Es gibt kaum eine digitale Geldbörse, die noch sicherer ist. Problematisch wird es nur dann, wenn Dritte Zugriff auf die Geräte erhalten oder aber diese verloren gehen. Wer all seine EOS Coins über die Hardware speichert, würde im Falle eines Verlustes keinen Zugriff mehr auf diese erhalten. Sie wären komplett verloren.
Die EOS Paper Wallet – den Schlüssel auf Papier speichern
Diese Lösung arbeitet ebenfalls offline, ist aber nicht ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick klingt. Nach der Hardware-Lösung ist die Paper Wallet die zweitsicherste Option, die eine EOS Coin Wallet bieten kann. Wer sich für diese Lösung entscheidet, muss in seinem Vorgehen möglichst vorsichtig sein. Die Idee hinter dieser Variante ist, dass der Public-Key sowie der Private-Key auf einem Blatt Papier ausgedruckt oder aufgeschrieben werden. Hier ist es wichtig, alles richtig auszuführen.
Schon ein Fehler reicht aus und die Coins sind verloren. Daher ist diese digitale Geldbörse vor allem für erfahrene Nutzer geeignet, die wirklich große Mengen sichern möchten. Optimal ist die Paper Wallet in den Momenten, in denen die Technik versagt. Kommt es zu einem Virus, einem Absturz oder einem unerlaubten Zugriff auf den PC oder die Online-Wallet, können die Coins verloren gehen. Bei der Paper Wallet besteht diese Gefahr nicht. Ideal ist die Lösung vor allem dann, wenn die EOS Coins längerfristig gelagert werden sollen.
Aber auch Nachteile sollten benannte werden, damit eine ausgewogene Entscheidung getroffen werden kann. Die Anfälligkeit für Fehler ist besonders hoch. Es ist möglich, dass das Papier nass wird, verblasst, verbrennt oder auch verloren geht. Vielleicht wird es auch gestohlen. Zudem sollten die Keys niemals an einem Drucker gedruckt werden, der auch anderen Personen zugänglich ist. Zu groß ist die Gefahr, dass der Ausdruck in die falschen Hände gerät oder ein Zugriff auf die letzten Ausdrucke erfolgt.
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Mobile Wallets – die EOS Coins immer dabei haben
Mobilität wird in vielen Bereichen gerne in Anspruch genommen – auch bei der Aufbewahrung der Kryptowährung. Daher gibt esnatürlich mobile Wallets. Diese portablen virtuellen Brieftaschen werden normalerweise auf dem Smartphone oder dem Tablet installiert. Der Nutzer kann seine Coins immer bei sich tragen und auch jederzeit darauf zugreifen. Ideal sind sie daher vor allem für Nutzer, die auch regelmäßig mit der Kryptowährung zahlen oder handeln möchten. Wer einen ständigen Zugriff auf seine Coins benötigt, wird also von dieser Lösung profitieren. Einer der wohl größten Vorteile ist, dass sich mit Backups die Coins sichern lassen.
Wenn ein mobiles Endgerät mit der Wallet verloren geht oder es möglicherweise zu einem Diebstahl kommt und immer regelmäßig Backups gemacht wurden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Wiederherstellung der Coins groß. Soll mit den EOS Coins gezahlt werden, funktioniert dies eigentlich über einen QR-Code.
Wenn es zu einem Verlust des Gerätes sowie der jeweiligen Backup Phrase kommt oder kein Backup durchgeführt wurde, ist nichts mehr zu retten. Das heißt, in dem Fall sind die Coins verloren. Zudem muss sichergestellt werden, dass das Endgerät über ausreichend Akku verfügt, damit Transaktionen komplett durchgeführt werden können. Wenn innerhalb von einer Transaktion der Akku aufgibt oder möglicherweise die App sich schließt, kann die Transaktion nicht durchgeführt werden.
EOS Wallet im Web – jederzeit von überall Zugriff haben
Ein echter Klassiker sind die sogenannten Hot Wallets. Sie stehen als Gegenteil zur Cold Wallet. Von einer Cold Wallet wird bei der Hardware-Variante gesprochen, da die digitale Geldbörse nicht online geführt wird und daher auch nicht aktiv ist. Die Web-Wallets befinden sich im Internet. Der Inhaber der digitalen Währung hat also immer Zugriff auf seine Coins. Er kann dafür auf verschiedene Browser zurückgreifen. Dadurch ist eine höchstmögliche Flexibilität gegeben.
Dennoch gibt es für die Kryptowährungen private Schlüssel. Diese werden allerdings nicht offline, sondern online gespeichert. Bei diesen Lösungen gibt es Varianten, die gehostet werden. Aber auch nicht gehortete Ausführungen werden angeboten. Grundsätzlich geht die Empfehlung eher in Richtung der Wallets, die nicht gehostet werden.
Die Wallets bieten eine besonders hohe Flexibilität. Gleichzeitig sind es aber auch die digitalen Geldbörsen, die die wenigste Sicherheit bieten. Hier besteht immer die Gefahr, dass es zu Angriffen durch Dritte kommt, die sich Zugriff zur Wallet verschaffen wollen. Fällt die Entscheidung rein auf eine Online-Wallet, können Nutzer die Gefahr reduzieren, indem sie ihr Guthaben auf mehrere Anbieter verteilen und nicht die gesamten Coins nur in einer Wallet speichern. Zudem sollte immer wieder das Passwort angepasst werden. Auch bei dieser Wallet ist Anti-Virus-Software besonders wichtig.
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EOS Wallet Ledger – was verbirgt sich dahinter?
Bei der Suche nach einer passenden mobilen Geldbörse für die EOS Coins wird vielleicht auch die EOS Wallet Ledger auf dem Schirm erscheinen. Es handelt sich hierbei um einen Hardware-Lösung. In dieser werden die privaten Schlüssel gespeichert, die für die Nutzung der EOS auf den Konten relevant sind. Es wird ein privater Schlüssel erstellt und in der EOS Wallet Ledger gespeichert. Eine Freigabe erfolgt nicht. Dadurch soll die Sicherheit erhöht werden. Damit die EOS Coins dann verwendet werden können, muss eine Verbindung der EOS Wallet Ledger mit dem Account stattfinden. Eine Initialisierung ist notwendig. Auch an dieser Stelle spielt die Sicherheit eine Rolle. Es müssen zudem die folgenden Faktoren erfüllt sein:
- neueste Firmware
- passende App
- Verbindung zum Internet
Sind die einzelnen Punkte erfüllt, kann eine Verbindung erstellt werden. Sobald die Verbindung steht, muss der Klient verbunden werden. Anschließend kann der Blockchain Download erfolgen.
Fällt die Entscheidung für eine Hardware-Wallet, kann ein Vergleich der einzelnen EOS Mainnet Wallets sinnvoll sein. Einige Anbieter haben sich bereits durchgesetzt und werden in einem Vergleich daher direkt gelistet. Inzwischen ist der Markt jedoch sehr breit aufgestellt. Bei einem Vergleich spielen nicht nur die Preise eine Rolle. Es kommt auch auf die akzeptierten Währungen sowie die Leistung an.
Die wichtigsten Punkte bei der Suche nach einer EOS Moin Wallet – Teil 1
Anleger, Investoren und Händler müssen bei der Auswahl einer Wallet nicht nur überlegen, welche der Varianten sie in Anspruch nehmen möchten. Es spielen noch mehr Faktoren eine Rolle, die beachtet werden sollten, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Diese sind:
- Handhabung
Wie gut lässt sich die Wallet bedienen? Vor allem Einsteiger im Bereich der digitalen Währungen bewegen sich noch sehr unsicher auf dem Parkett. Ist dann auch noch die Wallet eher kompliziert aufgebaut, kann dies verunsichern und zu Fehlern führen. In einem Vergleich der einzelnen Angebote lässt sich oft erkennen, ob es sich um eine komplexe digitale Geldbörse oder eine eher einfache Lösung handelt.
- Akzeptanz von EOS
Nicht alle Wallets können für die Lagerung von EOS verwendet werden. Auch wenn EOS recht gut einstiegen sind am Markt, gehören sie noch immer zu den weniger bekannten digitalen Währungen. Daher sollte geprüft werden, ob eine Speicherung der Coins in der Geldbörse überhaupt möglich ist. Auch die Frage, ob mehrere verschiedene Token gleichzeitig gesichert werden können, kommt immer wieder auf. Da einer der Risikohinweise lautet, sein Kapital zu streuen, ist die Investition in viele verschiedene digitale Währungen durchaus ein interessanter Anhaltspunkt.
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Die wichtigsten Punkte bei der Suche nach einer EOS Moin Wallet – Teil 2
- Die Sicherheit
Die Sicherheit ist besonders wichtig, denn die Versuche durch Dritte, an digitale Coins zu gelangen, werden immer wieder durchgeführt. Die Risiken sind daher hoch. Die Absicherung beginnt also schon bei der Suche nach einer digitalen Geldbörse. Der Anbieter der Wallet sollte ein hohes Maß an Sicherheit zur Verfügung stellen. Hier gibt es ganz unterschiedliche Methoden, auf die zurückgegriffen wird. Bekannt ist beispielsweise die 2-Faktor-Authentifizierung, die heute fast bei allen Anbietern zu finden ist. Aber auch Backups und spezielle Methoden zur Verschlüsselung sind nicht zu unterschätzen.
- Gebotene Anonymität
Die Privatsphäre der Nutzer spielt bei Kryptowährungen eine große Rolle. Es gibt nur wenige digitale Währungen, bei denen eine vollständige Anonymität geboten wird. Allerdings können Anleger und Investoren dennoch darauf achten, dass alles so anonym wie möglich durchgeführt wird. Zum Einsatz für eine höchstmögliche Anonymität kommt das Hierarchical Deterministic Verfahren. Dabei handelt es sich um eine Möglichkeit, dass die Transaktionen mit jedem Mal neue Adressen erhalten. So soll dafür gesorgt werden, dass die Schwierigkeit des Trackings noch erhöht wird. Zudem ist es lohnenswert einen Blick darauf zu werfen, welche der Daten bei einer Anmeldung durch den Anbieter abgefragt werden. Je weniger Daten benötigt werden, desto höher ist die Anonymität.
- Support
Auch in Bezug auf die Wallet können Fragen aufkommen. Ein guter Support ist daher hilfreich und kann in die Entscheidung für einen der Anbieter mit einfließen.
Risiko reduzieren – nicht nur auf eine Wallet setzen
Die Sicherheit ist ein großes Thema bei der Suche nach einer passenden Wallet. Immer wieder kommt die Angst auf, dass die Token möglicherweise durch Dritte gestohlen werden. Vor allem bei Online-Wallets ist die Gefahr tatsächlich vorhanden. Aber auch andere Risiken sollten nicht unterschätzt werden. Geht die Paper Wallet verloren oder wird die Hardware Wallet gestohlen, sind die Coins ebenfalls nicht mehr zu retten. Für eine Reduzierung der Risiken wird daher empfohlen, die Coins zu teilen. Hier gibt es verschiedene Wege:
- Verteilung offline und online
Der Nutzer wählt eine bestimmte Anzahl an EOS Token aus, die er online immer griffbereit haben möchte. So bleibt er besonders flexibel. Den Rest speichert er offline in einer der verschiedenen Varianten, die hier zur Verfügung stehen. Die Online-Wallet kann jederzeit aufgefüllt werden.
- Doppelte Sicherung offline
Die doppelte Sicherung offline kann beispielsweise durch eine Hardware und auch durch die Paper Wallet erfolgen. Hier werden die Keys einfach zusätzlich auf Papier geschrieben. Es sollte jedoch daran gedacht werden, auch die Paper Wallet richtig zu sichern.
- Kurzes Halten
Ein geringes Risiko ist dann vorhanden, wenn die Coins gar nicht lange gehalten werden. Diese Variante ist jedoch mit viel Aufwand und Zeit verbunden. Zudem brauchen Anleger eine gute Strategie. Sie investieren in einer Tief-Phase und verkaufen sofort wieder, wenn es zu einem Hoch kommt. Hier reichen schon geringe Schwankungen aus, um Rendite zu erzielen. Allerdings muss dabei meist mit hohen Beträgen bei den Coins gearbeitet werden.
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Wird immer eine Wallet benötigt?
Beim Kauf von digitalen Währungen ist eine Wallet die wichtigste Grundlage. Sie ist notwendig, damit die Coins auch gesichert und gelagert werden können. Wer also in EOS Coins investieren möchte, muss die Wallet vorher eröffnen. Der Vergleich der Arten, Anbieter und Möglichkeiten sollte daher möglichst früh in Angriff genommen werden. Die einzelnen Schritte für Einsteiger sind:
- Entscheidung über die Art der Wallet
- Auswahl der Anbieter
- Eröffnung der Wallet
- Kauf von EOS Coins
Ob eine EOS Wallet auf Deutsch zur Verfügung steht, kommt auf den Anbieter an. Grundsätzlich agieren die Anbieter international. Daher ist als Sprache in der Regel Englisch zu finden. Immer mehr Anbieter stellen sich jedoch darauf ein, dass viele Nutzer gerne eine Wallet in ihrer Muttersprache verwenden möchten und bieten daher mehrere Sprachen an.
Nicht immer ist jedoch eine Wallet notwendig, wenn Anleger von den Kursveränderungen der EOS Coins profitieren möchten. Geht es nicht darum, direkt in die digitale Währung zu investieren durch den Kauf von Coins, kann auch auf CFDs gesetzt werden. Hier wird nur auf die Kurse gesetzt. Der Kauf von Coins ist nicht notwendig. Da Kryptowährungen häufig für Anleger durch ihre hohe Liquidität interessant sind, geht es in erster Linie darum, von den Kursschwankungen zu profitieren. Dies ist mit CFDs durchaus möglich.
Fallen Gebühren bei der Nutzung einer Wallet an?
Bei einem Vergleich der Wallets für die Speicherung von EOS Coins kommt natürlich auch die Frage auf, wie es mit Gebühren aussieht. Gebühren fallen nicht immer an. Grundsätzlich sind sie aber einer der Faktoren, der mögliche Gewinne reduziert, die mit den Kursveränderungen der Coins erzielt werden können. Daher sollte auch bei der Auswahl der Wallets darauf geachtet werden, ob diese mit Gebühren in Verbindung stehen.
Gerade Online-Wallets werden normalerweise kostenfrei angeboten. Da es sich hierbei um die beliebteste Variante für die Speicherung der Coins handelt, werden die Online-Lösungen auch besonders häufig in Anspruch genommen. Wer also beispielsweise erst einmal in Ruhe ausprobieren möchte, ob die Token für ihn von Interesse sind und er mit den Wallets gut umgehen kann, der findet immer eine kostenfreie Online-Variante.
Anders sieht es bei den Hardware-Optionen oder auch bei den Desktop-Wallets aus. Hier fallen häufiger Gebühren oder Kosten an. Vor allem die Hardware-Wallets sind im Preis nicht zu unterschätzen. Soll es sich um ein hochwertiges Modell handeln, das möglichst viel Flexibilität bei der Speicherung der Coins bietet, sind dreistellige Beträge keine Seltenheit. Diese müssen aber nur einmal investiert werden. Anschließend kann die digitale Geldbörse dauerhaft genutzt werden.
Wichtig: Gerade dann, wenn mehrere Wallets zum Einsatz kommen sollen, sind die Gebühren noch einmal ein Punkt, der nicht zu unterschätzen ist.
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Mit CFDs die Kursverläufe von EOS nutzen
Ein EOS Coin Wallet ist zumindest mit ein wenig Aufwand verbunden. Nicht immer ist dieser Aufwand jedoch notwendig. Viele Käufer der Token möchten in erster Linie davon profitieren, dass es sich hierbei um eine sehr liquide Investitionsmöglichkeit handelt. Das heißt: Der Kurs beim EOS schwankt immer wieder. Diese Schwankungen sind häufig nur sehr klein. Dennoch können sie, wenn Anleger eine Vielzahl der Token haben, zu hohen Gewinnen führen.
Diese Spekulationen sorgen allerdings für ein hohes Risiko. Dazu kommt der Aufwand für den Kauf, den Verkauf sowie für die Nutzung einer digitalen Geldbörse. Wer auf dies verzichten möchte, kann als Alternative den Handel mit CFDs in Betracht ziehen. Immer mehr Broker stellen ihren Kunden nicht nur den klassischen Forexhandel zur Verfügung. Sie bieten ergänzend dazu auch den Handel mit digitalen Währungen an. Der wohl größte Vorteil liegt darin, dass hier keine Wallet benötigt wird. Bei dieser Form der Investition werden keine Token gekauft. Stattdessen setzen Trader lediglich auf die Entwicklung der Kurse.
Interessant: Oft kann mit einem Hebel gearbeitet werden. Da Kryptowährungen ein hohes Risiko mitbringen, werden die Hebel zwar meist gering gehalten. Allerdings reicht auch ein kleiner Hebel schon aus, um die Rendite deutlich zu erhöhen. Bei der Verwendung von einem Hebel investieren Anleger mehr Geld, als sie an Kapital einsetzen. Es wird sozusagen ein Kredit durch den Broker gewährt, mit dessen Hilfe höhere Investitionen durchgeführt werden können. Allerdings erhöht sich bei der Verwendung eines Hebels auch das Risiko. Dies sollte immer beachtet werden.
Wo liegen die Vor- und Nachteile beim Handel von EOS über CFDs?
Ist das Interesse am Trading von EOS mit CFDs erst einmal geweckt, möchten sich Anleger auch möglichst umfangreich informieren. Dazu gehört ein Überblick über die Vor- und Nachteile.
Die Vorteile lassen sich wie folgt zusammenfassen.
- Es muss keine Wallet eingerichtet und geführt werden.
- Es erfolgt kein direkter Kauf der Coins.
- Es kann auf steigende und fallende Kurse gesetzt werden.
- Trader profitieren auch von kleinen Kursschwankungen direkt
- Der Einsatz eines Hebels ist möglich.
- Es lassen sich hohe Gewinne in kurzer Zeit generieren.
Gerade der geringe Aufwand mit der Möglichkeit, schnell hohe Gewinne umsetzen zu können, macht den EOS-Handel über CFDs so attraktiv. Dazu kommt der Einsatz der Hebel. Auch diese werden gerne in Anspruch genommen. Die Renditen, die hier möglich sind, gelten als sehr hoch, da die digitalen Währungen besonders liquide sind.
Die Nachteile lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Der CFD-Handel bringt ein sehr hohes Risiko mit sich.
- Mit dem Einsatz eines Hebels steigt die Verlustgrenze.
In Bezug auf mögliche Verluste gilt der Handel mit CFDs auf digitale Währungen als sehr risikoreich. Umso wichtiger ist eine effektive Strategie.
Wichtig: Positionen im CFD-Handel können normalerweise abgesichert werden. Auch wenn die Absicherung mit zusätzlichen Gebühren verbunden ist, so reduziert sie dennoch die Gefahr für Verluste oder kann diese geringer halten. Auch der Einstieg in den Handel mit einem Demokonto ist zu empfehlen. Trader können hier Positionen ohne Risiko eröffnen, schließen, absichern und so eine Strategie erarbeiten.
Jetzt zu eToro Investitionen in Kryptoassets sind sehr volatil und in einigen EU-Ländern nicht reguliert. Krypto-Handelsdienste werden von DLT Finance bereitgestellt. Es können Gewinnsteuern anfallen.
Fazit: EOS Wallet gibt es in verschiedenen Ausführungen
EOS wird gerne als ein direkter Konkurrent zu Ethereum bezeichnet. Fakt ist jedoch, dass der Einstieg am Markt durchaus für Interesse gesorgt hat. Auch wenn der Token inzwischen eher im einstelligen Bereich zu finden ist, gilt er nach wie vor als eine gute Möglichkeit, in digitale Währungen zu investieren.
Wer jedoch direkt die EOS Coins kaufen möchte, benötigt eine Wallet. Die digitale Geldbörse ist notwendig, damit die Währungen auch gespeichert werden können. Bereits die Frage, ob es eine mobile Wallet, eine Desktop- oder doch eher Hardware-Lösung sein soll, kommt auf. Besonders wichtig bei der Entscheidung sind Faktoren, wie die gewünschte Flexibilität, der Bedarf an Sicherheit und die eigene Erfahrung, die Käufer der EOS Token bereits mitbringen. Möchten Anleger investieren, dabei aber auf eine Wallet verzichten, stellen CFDs eine interessante Alternative dar.
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