Klarna ist vielleicht eines der interessantesten Unternehmen in ganz Europa – auf jeden Fall aber das am höchsten bewertete, nicht an der Börse notiertes Unternehmen. Ein Klarna IPO wird schon seit einiger Zeit mit Spannung erwartet.
Der CEO des schwedischen Zahlungsdienstleisters deutete mehrfache an, dass ein Börsengang angestrebt wird. Allerdings gibt es nur wenige Informationen, wann es soweit sein könnte. Auch die Art des Börsengangs sowie die Börse, an der Klarna dann notiert sein könnte, sind offen.
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Klarna ist ein schwedischer Zahlungsanbieter, der 2005 gegründet wurde. Letztendlich geht es beim Zahlungsmodell des Unternehmens darum, die Zahlungsansprüche von Händlern zu übernehmen und die Zahlungen der Kunden abzuwickeln.
Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben mit 250.000 Onlinehändlern in 17 Ländern zusammen. 90 Millionen Kunden nutzen demnach die Angebote von Klarna zum Bezahlen im Internet.
Sebastian Siemiatkowski, Niklas Adalberth und Victor Jacobsson gründeten das Unternehmen. 2020 arbeiteten 3.500 Menschen für Klarna. Das Unternehmen hat in Deutschland Standorte in
- München
- Berlin und
- Gießen.
2019 kam Klarna auf einen Umsatz von umgerechnet 753 Millionen Dollar.
Bei Investoren gefragt
Klarna entwickelte sich rasch zu einem auch bei Investoren gefragten Unternehmen. Schon 2007 investierten Venture Capital-Unternehmen Investment AB Öresund in Klarna.
Das Unternehmen war damals noch unter dem Namen „Kreditor“ bekannt. Erst ein Jahr später expandierte Kreditor in andere skandinavische Länder und benannte sich 2009 in Klarna um.
Seit 2010 können auch Kunden in Deutschland Klarna nutzen und Sequoia Capital aus San Francisco wurde der größte alleinige Anteilseigner von Klarna. Schon damals erreichten die Umsätze des Unternehmens 54 Millionen Dollar.
Schon früh erregte das Unternehmen Aufmerksamkeit; auch in den Medien. 2011 listete „The Daily Telegraph“ aus Großbritannien das Unternehmen als eines der 100 vielversprechendsten neuen Technikunternehmen auf.
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Bei einer Finanzierungsrunde Ende 2011 nahm Klarna über 115 Millionen Dollar ein. Mit diesem Geld expandierte das Unternehmen weiter. Immer wieder kamen bekannte Investoren zu Klarna, dass 2013 den hierzulande bekannten Bezahldienst Sofort übernahm.
Seitdem sind über Klarna auch Direktüberweisungen sowie die in Deutschland bekannten Sofortüberweisungen möglich. Diese sind – wie der Name schon andeutet – deutlich schneller als klassische Banküberweisungen und daher beispielsweise beim Einkaufen im Internet oftmals ein Vorteil.
2017 übernahm Klarna den britischen Zahlungsanbieter BillPay. Damit kamen weitere zwölf Millionen Kunden zu Klarna. Laut der „Financial Times“ soll Klarna etwa 60 Millionen Pfund für BillPay bezahlt haben.
Nach und nach kam es auch zu Kooperationen mit anderen Unternehmen wie H&M. Zudem können seit 2019 auch andere Unternehmen die Schnittstellen zu Bankkonten verwenden. In Kooperation mit Visa gibt es eine eigene Kreditkarte. Auch mit Alipay und dem niederländischen Zahlungsanbieter Ayden besteht eine Kooperation.
Bei einer weiteren Finanzierungsrunde im Augst 2019 erhielt Klarna 412 Millionen Dollar und im März 2020 kam Ant Financial als weiterer Anteilseigner hinzu. Laut der Nachrichtenagentur „Reuters“ hält Ant Financial eine Minderheitsbeteiligung von einem Prozent.
Klarna baut Angebot immer weiter aus
Die Angebote von Klarna wurden ebenfalls immer wieder ausgedehnt. Unter anderen sind
- Käufe auf Rechnung
- Ratenzahlungen und
- Angebote für Sparer
Teil des Angebots.
Im Juni 2020 gab das Unternehmen eine Kapitalerhöhung auf 650 Millionen Dollar bekannt und das Unternehmen erreichte erstmals eine Bewertung von 10,65 Milliarden Dollar. Dies machte Klarna zum am besten bewerteten FinTech-Unternehmen, dass nicht an der Börsen notiert ist. Weltweit steht Klarna hier an Nummer 4.
Verbraucher können über Klarna Waren auf Rechnung kaufen, wobei für Händler aber das Risiko eines Zahlungsausfalls besteht. Händler können über Klarna
- den Kauf auf Rechnung
- Ratenzahlung und
- Sofortüberweisung
auf ihre Webseiten einbinden. Klarna übernimmt dabei das Betrugs- und Ausfallrisiko und zahlt den Betrag, falls ein Kunde nicht innerhalb einer vereinbarten Frist zahlt.
Zudem können Händler das System Klarna Chechout nutzen, bei dem eine Bestellung mit wenigen Klicks abgeschlossen wird. Daten wie die Rechnungsadresse sind schon hinterlegt. Käufer müssen nur ihre E-Mail-Adresse und ihre Postleitzahl angeben.
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In der Vergangenheit gab es allerdings immer wieder Kritik an Klarna, beispielsweise da bei Retouren teilweise Mahngebühren erhoben wurde, wenn die Bearbeitung einer Rücksendung beim Händler etwas länger gedauert hat.
Ohnehin konnten früher bei Klarna rasch Mahngebühren entstehen, wenn Käufer nicht fristgerecht zahlten. Das „Kauf jetzt, zahle später“-Angebot wurde 2020 auch durch die britische Finanzaufsicht geprüft.
Trotz dieser Schwierigkeiten in den letzten Jahren ist Klarna für viele Anleger interessant und sie hätten Interesse an der Klarna Aktie.
Allerdings lässt Klarna mit einem Börsengang auf sich warten. Dies hat wohl den Hintergrund, dass durch das Geschäftsmodell und zahlreiche Investoren genug Kapital vorhanden ist.
Geschickte Kooperationen
Das Unternehmen baut auf strategische passende Kooperationen, beispielsweise mit dem Telekommunikationsanbieter Softbank aus Japan. So kann Klarna sein Angebot weiter ausbauen und wird mehr und mehr zu einem wichtigen Konkurrenten für PayPal. Zudem ist der Marktwert auch ohne Klarna IPO sehr hoch.
Das Angebot des Unternehmens ist für Händler und Käufer sehr komfortabel. Immer mehr Onlineshops bieten Klarna als Zahlungsmethode an, auch aufgrund der für sie hohen Sicherheit. Die Kundenfreundlichkeit von Klarna hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert und die Abwicklung der Zahlungen erfolgt sehr schnell.
Geld verdient Klarna über die Gebühren von Shop-Betreibern, die Klarna einbinden. Für Kunden entstehen keine zusätzlichen Kosten. So kann Klarna seit mehr als zehn Jahren weiter wachsen. Seit 2020 können Kunden in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Raisin aus Frankfurt übrigens auch Tagesgeld und Festgeld anlegen. Dieses Angebot ist mit der Plattform Weltsparen verbunden.
Zudem geht Klarna bei seinen Finanzierungsrunden geschickt vor. Allein die Kooperation mit Softbank im Sommer 2021 war mit 640 Millionen Dollar für Klarna verbunden. Das Geld soll in den Ausbau neuer Services gesteckt werden. In der Folge stieg der Wert des Unternehmens auf 47 Milliarden Dollar.
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Allerdings ist die Geschäftsentwicklung von Klarna so gut, dass ein Klarna IPO sicher viel Aufmerksamkeit erregen würde. Ob Klarna aber überhaupt an die Börse will, ist mehr als unklar. Dieser Weg ist auch mit Kosten und Offenlegungspflichten verbunden.
Dazu kommt, dass die Gründer immer wieder betont haben, dass Klarna das traditionelle Banking verändern will. Daher könnte statt eines IPOs ein Direct Listing angestrebt werden.
Dabei würden wohl nur Bestandsaktien auf den Markt kommen und aktuelle Beteiligungen in Aktien umgewandelt. Dies wäre mit Blick auf die Unternehmenskennzahlen von Klarna ein guter Weg.
So bekommt das Unternehmen dennoch Zugang zur Börse. Vor einigen Jahren hatte Spotify damit Erfolg. Hierauf bezieht sich wohl auch der Unternehmensgründer Siemiatkowski, der in der Vergangenheit Andeutungen zu einem möglichen Klarna IPO gemacht hat.
Ein Direct Listing wäre für Klarna wohl auch günstiger. Anteilseigner könnten im Gegensatz zu einem normalen IPO direkt nach der Notierung Bestandsaktien verkaufen. Bei einem Börsengang unter anderen Bedingungen gäbe es dafür Handelssperren von sechs Monaten.
Keine genauen Finanzzahlen bekannt
Bisher muss Klarna keine Bilanzen offenlegen. Dies wäre aber bei einem bevorstehenden Börsengang der Fall. Erst dann lässt sich aber genauer beurteilen, ob eine Anlage in Klarna Aktien sinnvoll ist. Auch erste Hinweise auf den künftigen Klarna Aktie Kurs würden sich erst dann ergeben. Die Frage „Was kostet eine Klarna Aktie?“ kann also erst dann endgültig beantwortet werden.
Weiterhin ist Klarna auch ohne Börsengang eines der wichtigsten „Einhörner“ der Welt. Ein Einhorn ist ein nicht-gelistetetes Unternehmen, dass einen Marktwert von über eine Milliarde Dollar aufweist. Streng genommen ist Klarna mittlerweile kein Einhorn mehr, da das Unternehmen deutlich mehr Geld wert ist.
Geld für weiteres Wachstum scheint bei Klarna mehr als genug da zu sein. Eine Kapitalerhöhung durch einen Klarna IPO ist daher nicht notwendig. Ein SPAC als Alternative zum Klarna IPO scheint nicht im Gespräch zu sein, obwohl diese Art des Börsengangs über einen sogenannten Börsenmantel 2021 sehr beliebt war.
Bei einem SPAC bringt ein börsennotiertes Unternehmen ein anderes über eine Akquisition an die Börse. Auch dies würde den Prozess des Börsengangs beschleunigen.
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Ein Klarna IPO bzw. ein Direct Listing ist immer wieder im Gespräch. Noch gibt es dafür aber kein Datum. Denkbar ist ein Börsengang im Jahr 2022 oder 2023.
Ein Hintergrund, warum es bis zu einem Börsengang noch eine Weile dauern könnte, ist die Situation in Großbritannien nach dem Brexit. Großbritannien ist für Klarna ein wichtiger Markt.
Das Unternehmen könnte jedoch die weitere Entwicklung im Land nach dem Brexit abwarten, bevor ein Klarna IPO in London stattfinden könnte. Ein Börsengang an einer Börse in der USA wäre eine Alternative.
Offene Fragen vor Börsengang klären
Daher muss sich Klarna nicht nur über den Börsengang selbst, sondern auch wo das Unternehmen gelistet wird, klar werden. Vor einiger Zeit sagte ein Sprechen von Klarna in einem Interview mit Bloomberg, dass das Unternehmen beim Ort der Listung mehrere Faktoren berücksichtigt. Dazu gehören
- die Anlagekultur des Landes
- Unterstützung für den Fintech-Sektor im jeweiligen Land und
- die Chance auf eine faire Bewertung.
Im gleichen Interview gab Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski zu bedenken, dass sich zum Beispiel die vorgeschriebene quartalsweise Berichterstattung bei börsennotierten Unternehmen negativ auf die Unternehmenskultur und die Entwicklung des Unternehmens auswirken könnte.
Darüber hinaus will Klarna bis April 2022 eine Banklizenz in Großbritannien beantragen. In Schweden ist Klarna bereits eine Vollbank.
Ob der Klarna IPO wirklich in London stattfinden könnte, hängt auch von der FCA, also der britischen Finanzaufsichtsbehörde, ab. Diese will BNPL-Anbieter (Buy Now, Pay Later) womöglich stärker regulieren. In der Corona-Pandemie kamen in Großbritannien mehr derartiger Angebote auf den Markt.
Die Finanzaufsicht hat Sorge, dass sich Verbraucher zu stark verschulden könnten. Anbieter wie Klarna schreckt dies aber ab. Allerdings ist Großbritannien derzeit ein beliebter Standort für FinTech-Unternehmen.
Daher könnte die Regierung in London den Unternehmen entgegenkommen. Vor dem Brexit war London ein wichtiger Finanzplatz. Einige Unternehmen verließen infolge des Referendums aber das Land. Daher könnte die Regierung nun an neuen Unternehmen aus der Finanzbranche interessiert sein.
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Was kostet eine Klarna Aktie oder besser, was könnte die Klarna Aktie kosten? Diese Frage kann erst beantwortet werden, wenn Klarna wirklich an die Börse geht. Bisher liegen noch nicht einmal genau Finanzkennzahlen vor, was eine Bewertung erschwert. Daher können nur die bisherigen Bewertungen sowie
- Einschätzungen von Investoren
- Analysen von Marktexperten und
- die Analyse von Konkurrenten
herangezogen werden, um den Klarna Aktie Wert einzuschätzen.
Die Finanzierungsrunde im März 2021 brachte Klarna sogar eine Milliarde Euro, was den Unternehmenswert auf 31 Milliarden ansteigen ließ. Im Juni 2021 kamen nochmals 639 Millionen Dollar in eine Finanzierungsrunde zusammen und der Wert des Unternehmens wurde auf 45 Milliarden Dollar beziffert.
Da keine genauen Finanzdaten vorliegen, ist auch ein Vergleich mit Konkurrenten nur schwer möglich. Nach den Nutzerzahlen liegt Klarna aber auf Rank 2 nach PayPal. Daher könnte ein Blick auf den Kurs der PayPal Aktie sinnvoll sein. Diese kostet derzeit ca. 188 Euro (Stand: 11/2021).
Einfache Zahlungslösungen schon lange gefragt
Einfache und schnelle Zahlungslösungen waren schon vor der Corona-Pandemie gefragt. Die Pandemie gab der Branche aber nochmals einen Schub. Klarna hat zudem einige Vorteile gegenüber PayPal:
- Nutzung bei spontanen, emotionalen Kaufentscheidungen
- Angebot von Ratenzahlungen
- Zahlungen über Google Pay und Apple Pay.
Square und Stripe sind weitere wichtige Konkurrent für Klarna. Auch bei Stripe wird über einen Börsengang spekuliert, der 2022 stattfinden könnte.
Im zweiten Quartal 2021 stieg das Transaktionsvolumen von Klarna auf 20 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor waren es nur zwölf Milliarden Dollar. Die Nutzerzahlen in den USA stieg zudem auf 20 Millionen.
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Im Herbst 2021 gab es erneut Gerüchte um einen Klarna IPO. Spekuliert wurde, dass das Unternehmen die aktuell guten Nachrichten und die Erfolge aus den letzten Finanzierungsrunden nutzen könnte, um doch in absehbarer Zeit an die Börse zu gehen. Demnach könnte ein Börsenstart 2022 denkbar sein.
Das Unternehmen expandierte in den letzten Jahren sehr stark. Dies erklärt auch die Verluste 2019 und 2020. In den ersten 14 Jahre nach der Unternehmensgründung gab es dagegen jedes Jahr Gewinne. 250.000 aktive Händler nutzen Klarna und jeden Tag werden zwei Millionen Transaktionen durchgeführt.
2020 kam es dann aber zu einem Verlust von 163 Millionen Dollar, was für das Unternehmen eher ungewöhnlich war. Allerdings erzielte Klarna 2020 zum ersten Mal einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Dollar.
Klarna IPO eigentlich bestätigt
Klarna-CEO Siemiatkowski hat einen geplanten Börsengang schon bestätigt, aber zu einem genauen Zeitplan gibt es keine Informationen. Noch im Februar 2021 deutete Siemiatkowski in einem CNBC-Interview an, dass es noch im gleichen Jahr einen IPO geben könnte.
Zu diesem Zeitpunkt waren aber noch keine offiziellen Dokumente eingereicht. In diesem Interview deutete er auch an, dass er ein Direct Listing nach dem Vorbild von Spotify bevorzugen könnte. Eine SPAC schloss er im Gegensatz zu einem klassischen IPO aus.
Im August 2021 sagte Siemiatkowski dann bei Bloomberg, dass ein Börsengang 2021 nicht realistisch sein. Das Unternehmen habe keine aktuellen Pläne für einen Börsengang.
Eine Bedingung ist wohl auch, dass sich der neue CFO Niclas Neglen eingearbeitet hat. Neglen kam im März 2021 zu Klarna. Zuvor arbeitete er fünf Jahre bei HSBC.
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Es ist durchaus denkbar, dass Klarna 2022 oder 2023 den Sprung an die Börse wagt. Derzeit scheint das Unternehmen ein Direct Listing zu bevorzugen, obwohl auch ein klassischer IPO nicht ausgeschlossen wird.
Allerdings hat Klarna aus finanzieller Sicht keinen Börsengang nötig. Das Unternehmen sammelte in den letzten Jahren immer wieder Millionen über Finanzierungsrunden ein und geht geschickte Partnerschaften ein. Damit hat sich das Unternehmen zu einem der gefragtesten Einhörner entwickelt.
Bilderquelle:
- klarna.com
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