Aktien BVB – seit Oktober 2000 ist dies kein Märchen mehr, sondern schwarz-gelbe Realität. Der Club ging als erster deutscher Verein an die Börse, sodass die Fans BVB Aktien kaufen können. Allerdings war der Freudentaumel darüber nur von kurzer Dauer, denn bereits am ersten Tag musste die Aktie deutliche Verluste hinnehmen. Auch in den letzten Jahren gab es für Anleger nicht immer Grund zur Freude, denn der Verein steckte sportlich und finanziell in großen Nöten. Das machte sich auch bei der BVB Aktien Dividende bemerkbar, die sogar auf 0,05 Euro sank.
- Dividende der BVB Aktie sank auf 0,05 Euro
- BVB Aktie wurde 2000 mit einem Startpreis von 11,00 Euro angeboten
- Niedrigster Stand der Aktie war bislang circa 0,90 Euro
- BVB Aktien Investment bestenfalls mit Aktien-CFDs zur größeren Diversifizierung kombinieren
Aktien BVB – so geht Fan-Euphorie auf dem Börsenparkett
Borussia Dortmund ist als Fußballverein über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Der Verein wurde bereits 1909 gegründet und ist seit dem 31. Oktober 2000 an der Börse zu finden. Bis dahin war es allerdings ein langer Weg, der von Erfolg und Misserfolg gepflastert war. Sportlich konnte der BVB mit vielen Meistertiteln überzeugen, stand aber meist in direkter Konkurrenz mit dem Rivalen aus München, dem FC Bayern. Im Gegensatz zum Münchener Fußballcub können allerdings Fans die BVB Aktien kaufen, während in München ausschließlich institutionelle Anleger im Besitz der Wertpapiere sind. Wie sich die BVB Dortmund Aktien und die dazugehörige BVB Aktien Dividende entwickelten, schauen wir uns an und zeigen, ob Investitionen in das Wertpapier auch für Nicht-Fans erfolgversprechend sein können.
BVB Dortmund Aktien: das Drama um den schwarz-gelben Börsentraum in mehreren Akten
Investoren können Wertpapiere des Fußballclubs bereits seit dem Jahr 2000 kaufen. Damals war Borussia Dortmund der erste Fußballclub in Deutschland, der an der Börse notiert war. Bis dahin gab es Aktien nur bei renommierten Fußballclubs auf globaler Ebene. Doch Borussia Dortmund wollte neue Wege gehen und nicht nur sportlich zu den Größen der Fußballwelt aufschließen, sondern auch auf dem Börsenparkett mit ihnen mithalten. Mit dem Startschuss zum Verkauf der Wertpapiere erlebte die Aktie einen Ansturm der Fans, der allerdings nur wenige Stunden anhielt. Kaufen konnten die Investoren das Wertpapier für 11,00 Euro – durchaus erschwinglich, wie wir finden.
Fan-Ansturm und Ernüchterung innerhalb weniger Stunden
Von dem Start an der Börse versprach sich der Fußballclub neue liquide Mittel, um in Spieler zu investieren und künftig noch besser im Weltfußball mitspielen zu können. Die Meisterschaft hatte das Team um Jürgen Kohler 1997 bereits gewonnen und schlug im Endspiel im Champions-League-Finale den übermächtigen Gegner Juventus Turin. Unter Ottmar Hitzfeld gelang es den Borussen sogar, den Weltpokal zu gewinnen. Von dieser Serie euphorisiert, waren die Erwartungen an den Börsengang hoch; vielleicht zu hoch. Die Rechnung schien in den ersten Stunden auch aufzugehen, denn die Fans kauften die Aktien BVB wie sprichwörtliche warme Semmeln. Doch dieser Ansturm hielt nur wenige Stunden an, bereits zum Börsenschluss am selben Tag notierte die Aktie nur noch bei 10,05 Euro. Dennoch hatte der Verkauf rund 130 Millionen Euro in die Kassen des Vereins gebracht.
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Nach dem ersten Tag des Verkaufs waren sich auch im Management des Fußballclubs alle einig, dass die Aktie Potenzial hat, aber Kaufkraft der Fans allein nicht ausreichen wird. Deshalb wurde die Aktie in den nachfolgenden Wochen und Monaten massiv in einer gigantischen PR-Maschinerie beworben. Viele Fans investierten weiterhin, daneben gab es auch Investoren, welche in die ambitionierten Plänen von Borussia Dortmund verliebt waren und deshalb auf eine künftige BVB Aktien Dividende spekulierten. Auch hier ging die Rechnung augenscheinlich auf, denn 2002 schaffte es Borussia Dortmund tatsächlich, nach einer durchwachsenen Saison die sechste Deutsche Meisterschaft zu feiern.
Aktien BVB ab 2002 nur noch Mittelmaß
Nach dem Triumph einer weiteren Deutschen Meisterschaft und den sportlich hochgesteckten Zielen waren die Fans weiterhin euphorisch, die Investoren indes deutlich weniger. Sie hatten vielleicht schon das Unheil bei der Kursentwicklung kommen sehen, denn auf Basis von fundamentaler und technischer Analyse hatte sich zum damaligen Zeitpunkt bereits skizziert, dass der Fußballclub in großen Schwierigkeiten steckte und der Kursverlauf im Abwärtstrend mündete. Nach 2002 versuchte Borussia Dortmund durch den Kauf neuer Spieler und riskanter Geschäfte, noch weiter an die internationale Fußballelite auszuschließen, was allerdings mit großen Investitionen verbunden war. Die Folge: Der Club hatte sich 2005 mit 118 Millionen Euro verschuldet. Es drohte sogar der Entzug der wichtigen Lizenz.
Finanzielle Engpässe stürzen Aktie ins Minus
Um kurzfristig wieder liquide zu werden, veräußerte der Club sein Stadion und mietete es stattdessen. Die Miete war jedoch so hoch, dass Borussia Dortmund weiter in die Krise schlitterte und sogar von einer existenzbedrohenden Situation sprach. Der Kurs der Aktie stürzte daraufhin ab, denn viele Investoren verkauften panisch ihre Anteile. Wer zum damaligen Zeitpunkt BVB Aktien kaufen wollte, brauchte wenig Eigenkapital, aber gute Nerven und Vertrauen in den Traditionsclub. Zu diesem Zeitpunkt gingen sogar die Fans auf die Straße und forderten den Rücktritt des Managements. Präsident Gerd Niebaum zog daraufhin die Konsequenzen und trat zurück. An seine Stelle rückte Hans-Joachim Watzke, der eine neue Ära beim BVB einleiten sollte.
Vereinssparkurs brachte Wertpapier wieder zurück auf Kurs
Unter Federführung des neuen Managements wurde den Borussen ein drastischer Sparkurs auferlegt. Dazu wurden nicht nur die Gehälter der Spieler gekürzt, sondern auch sämtliche Ausgaben im Umfeld des Vereins deutlich reduziert. Mit diesen Maßnahmen konnte sich der Verein zwar finanziell Luft verschaffen, verlor dadurch aber auch Leistungsträger an konkurrierende Vereine. Der Verkauf von Jan Koller oder Tomas Rosicky spielten beispielsweise neue liquide Mittel in die Kassen, das sorgte aber auch für eine sportliche Misere. Der Verein stürzte von der einstigen Spitze der Bundesliga in die Mittelmäßigkeit ab. Durch den harten und konsequenten Sparkurs fassten die Investoren allerdings wieder Vertrauen in den Verein, wenn auch nur kurzfristig.
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Dass der Verkauf des Stadions eine Fehlentscheidung war, zeigte sich bereits nach kurzer Zeit. Deshalb war es oberstes Ziel der Vereinsführung, den Rückkauf zu realisieren. Durch die Unterstützung von Morgan Stanley gelang es schließlich, das Stadion wieder in den Besitz des Vereins zu bringen, um sich die viel zu hohen Mieten zu sparen. Die Eigenkapitalquote der Fußball AG stieg daraufhin auf 34,5 Prozent von vormals 20,7 Prozent. Davon angesteckt, stieg auch der Kurs der Aktien BVB. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn die Aktie des Fußballclubs verlor innerhalb eines Jahres deutlich. Während sie im August 2006 noch mit circa 2,40 Euro notierte, waren es Ende 2007 nur noch rund 90 Cent.
Jürgen Klopp als Rettung für sportlichen Erfolg und Aktionäre
2008 sollte sich alles ändern, denn der „Messias“ Jürgen Klopp trat auf den Rasen der Borussen. Mit der Verpflichtung des Trainers wurde nicht nur die sportliche Trendwende des Vereins eingeläutet, sondern damit einhergehend auch die Wende bei der Entwicklung der Aktien BVB. Von Beginn an zeigte sich, dass der Stuttgarter Großes mit dem Verein vorhatte und konsequent daran arbeitete. Vom einstigen Mittelklasse-Team stieg der BVB aus der Krise empor und wurde zum Meisterschaftsanwärter.
Die Aktie profitierte davon und wurde dank der Ziele und des zunehmenden Erfolges der Mannschaft zum Liebling der Investoren. Der BVB war wieder wer, nicht nur in der deutschen Fußballliga. Auch auf internationalem Parkett machten die Schwarz-Gelben aus Dortmund eine gute Figur. Durch die Teilnahme in der Champions League wurde die Aktie in der Saison 2010/2011 zu neuen Höhen getrieben. Der Kurs legte innerhalb einiger Monate um das Dreifache zu.
Meisterschaft kann Aktienkurs nicht unterstützen
Unter der Leitung von Jürgen Klopp gewann Borussia Dortmund in der Spielzeit 2010/2011 sowie 2011/2012 zwei Meisterschaften und sogar den DFB-Pokal. Trotzdem musste die Aktie nachgeben und sank auf unter 2,00 Euro. Sportlich lief es zwar für Borussia Dortmund, aber die Investoren sahen den wachsenden Konkurrenzdruck auf internationalem Niveau und befürchteten, dass der Verein dem nicht gewachsen sein könnte.
BVB Aktie von 2012 bis heute
In der Bundesliga muss sich Borussia Dortmund mit seinem Dauerkonkurrenten, dem FC Bayern München, messen. Diese Anstrengungen gingen nicht spurlos an dem Verein und der Mannschaft vorbei. Zwar konnte der Club in den letzten Jahren immer wieder um die Meisterschale mitkämpfen und auch auf internationalem Parkett Präsenz zeigen, allerdings blieben die großen Erfolge aus. Durch den Weggang von Jürgen Klopp geriet Borussia Dortmund nicht nur sportlich in eine neue kleine Krise, sondern auch bei den Investoren. Mit Bekanntgabe des Wegganges des beliebten Trainers gab der Kurs der Aktien BVB nach. Mittlerweile hat er sich aber wieder stabilisiert und konnte sogar deutlich zulegen. Im Vergleich mit anderen Wertpapieren internationaler Fußballclubs ist der Kauf der BVB Aktien noch günstig möglich.
BVB Aktien kaufen für einen Zehner
Der Kurs der BVB Aktien liegt im Zeitraum 2018/2019 bei circa 9,00 Euro, kurzfristig konnte die Aktie sogar die Marke von 10,00 Euro knacken. Möchten Investoren BVB Aktien kaufen, empfehlen wir allerdings, auf einen Abwärtstrend zu warten. So können die Investoren beispielsweise 100 Wertpapiere für nicht einmal 1.000 Euro erwerben und für einen langfristigen Anlagehorizont nutzen. Dass die Aktie Potenzial hat, zeigt auch der Blick auf die Dividende, die in den letzten Jahren ebenfalls immer wieder deutlich stieg.
Jetzt zu eToro eToro ist eine Multi-Asset-Investmentplattform. Der Wert Ihrer Anlagen kann sowohl steigen, als auch fallen. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.BVB Aktien Dividende der letzten Jahre
BVB Aktien kaufen – lohnt es sich? Die Beantwortung der Frage machen viele Investoren von der Dividende abhängig. Natürlich ist die Dividende eine wichtige Größe, denn damit verdienen die Investoren letztendlich ihr Geld aus den Unternehmensanteilen. Allerdings sollte die Dividende nicht das alleinige Entscheidungskriterium für den Kauf von Wertpapieren sein. Schauen wir uns an, wie sich die Dividenden der Aktien BVB in den letzten Jahren entwickelt haben und über welche Zahlungen sich die Investoren freuen durften.
Dividende 2012 bis 2014
Die Dividendenzahlung von Borussia Dortmund war 2012 mit 0,06 Euro festgesetzt. Interessant ist aber auch die Dividendenrendite, welche das Verhältnis des Kurses zur Dividende berücksichtigt. 2012 waren es 2,21 Prozent. 2013 war für die Investoren ein besonders gutes Jahr, denn die Dividende des Vereins betrug 0,100 Euro, wie im Folgejahr übrigens auch. Allerdings gibt es bei der Dividendenrendite deutliche Unterschiede. 2013 belief sie sich auf 2,75 Prozent und 2014 waren es nur 2,59 Prozent.
Dividenden von 2015 bis 2018
2015 gab es eine BVB Aktien Dividende von 0,50 Euro und damit 50 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die Rendite betrug 1,25 Prozent. 2016 konnte die Dividende wieder zulegen und wurde mit 0,06 Euro ausgezahlt. Die Dividendenrendite lag bei 1,14 Prozent. 2017 und 2018 gab es die gleiche Dividende, wenngleich die Rendite wieder deutlich schwankte; 2017 waren es 0,98 Prozent und 2018 0,75 Prozent.
Steuern auf die Dividende, ja oder nein?
Dividendenzahlungen sind bei den Investoren immer ein Grund zur Freude, oder etwa doch nicht? Wie sieht es eigentlich mit der Besteuerung aus? In Deutschland müssen Investoren Steuern auf Dividenden zahlen. Bei der Steuererklärung werden die Einnahmen als Einkünfte aus Kapitalvermögen angegeben.
Kapitalertragsteuer und die Regelung
Es gibt bei Dividendenzahlungen deutliche Unterschiede, je nachdem, wo die Aktiengesellschaft ihren Sitz hat. Da Borussia Dortmund in Deutschland ansässig ist, ist die Besteuerung für die Investoren nicht aufwendig. Als Grundlage wird die Kapitalertragsteuer von 25 Prozent häufig von der Ausschüttung abgezogen und an das zuständige Finanzamt abgeführt. Zuzüglich müssen die Investoren aber noch den Solidaritätszuschlag in Höhe von 5,5 Prozent zahlen.
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Möchten die Investoren Wertpapiere kaufen und später verkaufen, so werden diese Differenzen gesteuert. Entsteht aus dem Verkauf der Wertpapiere ein Gewinn, wird diese Summe dem Finanzamt übermittelt und entsprechend versteuert. Es gibt allerdings einen jährlichen Freibetrag, den jeder steuerpflichtige Bürger in Deutschland nutzen kann. Pro Person beträgt er 801 Euro; bei Ehegatten ist er höher. Fallen die Gewinne und Wertpapiergeschäften in diesen Freibetrag, müssen die Investoren keine Steuern darauf zahlen. Damit eignen sich Wertpapiergeschäfte optimal, um langfristig am Vermögensaufbau zu arbeiten.
BVB Aktien kaufen: für meinen Anlagehorizont geeignet oder nicht?
Sind Aktien BVB für mich eine gute Investitionsentscheidung oder nicht? Grundsätzlich sind Wertpapiere für einen längerfristigen Anlagehorizont ausgelegt und werden häufig von Investoren genutzt, die konservativ Kapital anlegen möchten. Wie sieht es im Speziellen mit Fußball-Aktien aus? Sie gelten als weniger konservativ und äußerst volatil. Der Grund ist einfach: Der Kurs der Aktien ist eng mit den sportlichen Leistungen der Mannschaft und der Reputation des Vereins verknüpft.
Das Fußballgeschäft ist hart umkämpft, vor allem auf dem internationalen Markt. Deshalb buhlen die Teams um die besten Spieler; bewegen dabei nicht selten Millionenbeträge, um sie einzukaufen. Enttäuschen die Spieler die hohen Erwartungen, kann das einen Verein nicht nur spielerisch, sondern auch finanziell schnell ins Abseits bringen. Borussia Dortmund ist das beste Beispiel, wie eng Erfolg und Misserfolg sowie Hochs und Tiefs beim Aktienkurs miteinander verknüpft sein können.
BVB Aktien kaufen, aber absichern
In die Aktien des Fußballclubs zu investieren, kann vor allem für Fans eine spannende Idee sein. Aber die Dividenden zeigen, dass auch Nicht-Fans von den Unternehmensanteilen profitieren können. Aufgrund des höheren Risikos (vor allem in Bezug auf die sportliche Leistung des Clubs), empfehlen wir jedoch, nicht ausschließlich in BVB Unternehmensanteile zu investieren, sondern auch Wertpapiere aus anderen Branchen oder Fußballclubs zu erwerben. Ein guter Broker stellt unzählige Investitionsmöglichkeiten in Wertpapiere zur Verfügung, sodass die Anleger eine größtmögliche Diversifikation vornehmen können.
Aktien-CFDs für Diversifikation nutzen
Die Trader können bei den meisten Brokern nicht nur direkt in Wertpapiere investieren, sondern auch Differenzkontrakte handeln. Sie gelten als risikoreiche Derivate, ermöglichen es aber, von fallenden und steigenden Kursen zu profitieren. Auch, wenn die BVB Aktien einen Abwärtstrend zeigen, lässt sich dieser mit dem Positionshandel optimal nutzen. Mit dem direkten Kauf der Unternehmensanteile haben die Investoren bei einer solchen Marktsituation schlechte Karten, aber mit CFDs können die Verluste ausgeglichen werden. Wer möchte, kann einen Hebel beim Aktien-CFD-Handel nutzen, der auf 1:5 für private Anleger begrenzt ist.
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Der Hebel funktioniert als Multiplikator und ermöglicht es den Anlegern, mit wenig Eigenkapital deutlich mehr Geld in den Markt zu bringen. Dafür wird einfach eine Sicherheitsleistung beim Broker hinterlegt und die Differenz faktisch als Kredit gewährt. Läuft die Position nicht gegen die Anleger, können diese mit dem Hebel größere Gewinne erzielen.
Doch was passiert, wenn die Position gegen die Trader läuft? Ohne eine ausreichende Absicherung der Verluste würden die Trader deutlich mehr als vermutlich beabsichtigt verlieren. Deshalb ist beim Positionshandel mit Hebel immer eine automatische Stop-Loss-Position empfehlenswert. Gleiches gilt für die Mitnahme der Gewinne. Hierzu sollten die Trader bestenfalls eine Take-Profit-Position eröffnen, um nicht ständig auf die Marktbewegungen achten zu müssen, sondern auf die automatische Positionsschließung zu vertrauen, wenn der vorher definierte Wert erreicht ist.
Handel mit Wertpapieren und CFDs auch etwas für Anfänger?
Nicht alle Anleger haben schon umfassende Erfahrungen sammeln können. Trotzdem müssen sie nicht auf die Gewinnmöglichkeiten durch das Investment in Wertpapiere oder den Positionshandel verzichten. Wer Lernbereitschaft und Begeisterung für die Materie mitbringt, kann schnell Erfolge erzielen. Viele Broker kommen ihren Kunden mit zahlreichen Weiterbildungsangeboten und kostenlosen Demokonto entgegen und unterstützen angehende Trader bei ihren ersten Schritten. Wichtig ist es, dass die Anleger zunächst die Grundbegriffe lernen und auf praktische Weise üben. Mit eigenem Kapital würde die Übung schnell kostspielig werden, wenn die Trading-Entscheidungen falsch waren und daraus echten Verluste resultieren. Deshalb gibt es das Demokonto, welches häufig sogar zeitlich unbegrenzt und mit virtuellem Guthaben zur Verfügung steht.
Demokonto intensiv nutzen und aus Fehlern lernen
Haben die Anleger beim Broker die Möglichkeit, ein Demokonto zu nutzen, sollte sie dies auch tun. Gibt es die Option, ohne Risiko Wertpapiere oder Differenzkontrakte zu handeln und aus Fehlern mit realistischen Übungen zu lernen? Um noch flexibler bei den Übungseinheiten zu sein, empfehlen wir Broker, die zeitlich unlimitierte Demokonto zur Verfügung stellen und auch mit dem virtuellen Guthaben nicht geizen. Ein Vergleich der einzelnen Broker gibt schnell Klarheit, wo es nicht nur interessante Angebote rund um den Wertpapier- oder Positionshandel gibt, sondern auch kostenlose Weiterbildungsmöglichkeiten und ein Demokonto.
Facebook, Instagram und Twitter sind führende soziale Netzwerke, die eine stetig wachsende Community vorweisen können. Kaum verwunderlich also, dass die Begeisterung für den Austausch mit anderen Nutzern auch bei den Brokern Einzug gehalten hat. Es gibt einen Trading-Trend, der bereits seit einigen Jahren anhält, aber erst jetzt durch die sozialen Medien an wachsender Bedeutung gewinnt: Social Trading.
Führende Anbieter in diesem Bereich ist die Plattform eToro. Die Anleger registrieren sich mit einem Account und können dann wahlweise mit eigenem Kapital oder dem virtuellen Guthaben handeln. Zur Auswahl stehen verschiedene Finanzinstrumente, angefangen von CFDs bis zu Wertpapieren und Co. Die Trader können selbst entscheiden, ob sie Unterstützung bei den Trading-Aktivitäten in Anspruch nehmen möchten oder nicht.
Community hilft bei Handelsaktivitäten
In zahlreichen Foren und Feeds können sich die angemeldeten User zu verschiedenen marktrelevanten Themen austauschen und sich damit bestenfalls gegenseitig unterstützen. Allerdings kann jeder User einen Kommentar hinterlassen, ohne, dass dabei auf dessen Richtigkeit oder Reputation geachtet wird. Deshalb ist das Wissen der Community zwar grundsätzlich gut, sollte aber nie ohne eine Prüfung übernommen werden. Wenn beispielsweise ein User schreibt, dass der Aktienkurs der BVB Wertpapiere gegenwärtig ein gutes Signal für den Kauf sendet, sollten die Anleger nicht sofort handeln, sondern zunächst einen Blick auf den Kurs werfen und bestenfalls eine eigene Analyse durchführen.
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Eine weitere Möglichkeit bei eToro finden die Anleger auch im CopyPortfolio. Der Vorteil: Die Trader suchen sich gezielt erfolgreiche Portfolios anderer Anleger heraus und können diese 1:1 kopieren. Die Auswahl kann unter Berücksichtigung des Risikoniveaus, der bisherigen Performance und der Zusammenstellung des Portfolios erfolgen. Natürlich gibt es mit dieser Handelsaktivität keine 100-prozentige Gewinngarantie, aber für angehende Trader kann das Kopieren eine Möglichkeit sein, um aktiv zu lernen und bereits mit eigenem Kapital Gewinne zu erzielen.
Kursanalyse unerlässlich
Beim Kopieren der Portfolios müssen die Trader kaum eine eigene Kursanalyse durchführen, denn der Handel geschieht automatisch auf Basis der Trades des anderen Anlegers. Trotzdem ist es wichtig, den Kursverlauf der Aktien oder anderen Finanzinstrumente zu kennen. Genau hierin besteht die Schwierigkeit für weniger erfahrene Anleger, denn sie wissen häufig gar nicht so genau, nach was sie eigentlich schauen sollen.
Zwei Stichworte gibt es an dieser Stelle, die jeder Trader kennen sollte: fundamentale und technische Analyse. Während die technische Analyse historische Kursverläufe für die Trendbestimmung ins Visier nimmt, konzentriert sich die fundamentale Analyse auf Unternehmenskennzahlen und die Marktstimmung. Wer beide Analysen miteinander kombiniert, bekommt einen optimalen Überblick über die gegenwärtige Kurssituation und findet deutlich leichter den geeigneten Einstieg für den Handel.
Trading-Plattform mit Werkzeugen und Indikatoren nutzen
Als Unterstützung für die Kursanalyse gibt es bei guten Trading-Plattformen unzählige Werkzeuge und Indikatoren für die Anleger. Als eine der bekanntesten von ihnen hat sich der MetaTrader bewährt. Er steht wahlweise auf dem PC oder auch für die mobilen Anwendungen zur Verfügung.
Das sollten die Investoren und Anleger bei der Kursanalyse beachten
Der Blick auf den Aktienkurs zeigt häufig eine Wellenbewegung, aber was sagt sie eigentlich aus? Um den geeigneten Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf der Wertpapiere zu finden, ist die Kursanalyse unerlässlich. Der Markt bewegt sich nie linear, sondern immer in den so charakteristischen Wellen. Wichtig ist es allerdings, den übergeordneten Trend auszumachen, um zu wissen, wie sich der Kurs künftig entwickeln wird.
Zur Trendanalyse können die Anleger verschiedene Indikatoren (beispielsweise gleitenden Durchschnitt) nutzen. Allerdings will die Analyse des Kurses mitsamt der Mustererkennung und Nutzung der Indikatoren geübt sein. Deshalb empfehlen wir, das Demokonto mit den Tools der Trading-Plattform zu nutzen und bestenfalls die Tipps und Tricks der Profis mit einzubeziehen. Je besser die Anleger den Umgang mit der Kursanalyse beherrschen, desto fundierter wird auch das Ergebnis für die Trendanalyse ausfallen.
Echtzeitdaten als Schlüssel zum Erfolg
Wichtig sind nicht nur die Tools und Indikatoren, sondern auch die Daten für die Analyse. Nicht alle Broker stellen Echtzeitdaten zur Verfügung. Die Anleger müssen wissen, wie alt ihre Datengrundlage für die Analyse ist, um beispielsweise Kursveränderungen einzukalkulieren. Wir empfehlen, für eine möglichst genaue Analyse stets Echtzeitdaten zurate zu ziehen, welche es bei den meisten Brokern auch kostenlos gibt. Ambitionierte Trader nutzen gerne eine größere Markttiefe und benötigen dafür weiterführende Echtzeitdaten, die oftmals kostenpflichtig in Paketen angeboten werden. Für angehende Trader reichen aber in der Regel die kostenfreien Datengrundlagen renommierter Broker aus.
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Wer BVB Aktien kaufen möchte, sollte dafür einen Abwärtstrend abpassen. In der Vergangenheit notierte das Wertpapier sogar bei circa 0,90 Euro, allerdings sind diese Zeiten längst vorbei. Mittlerweile hat es die Aktie geschafft, die Marke von 10 Euro zu überspringen und notiert im Juli 2019 bei rund 9,00 Euro. Mit Blick auf die Kurshistorie und die Geschichte des Vereins wird allerdings deutlich, dass das Investment in Fußball-Aktien nichts für schwache Nerven und schon gar nicht für konservative Investoren ist. Die Kursentwicklung der Wertpapiere ist eng mit dem sportlichen Erfolg der Mannschaft und den Personalentscheidungen im Team verknüpft. Deshalb kann die Aktie in einer erfolgreichen Saison besonders gut abschneiden und hohe Dividenden einbringen, aber schon in der nächsten Saison wieder für Verluste sorgen. Trader können sich diese Kursverläufe ebenfalls zunutze machen und die Investments in die BVB Aktie durch den Positionshandel absichern. Ein Abwärtstrend lässt sich damit ebenso souverän handeln und bestenfalls die Verluste aus dem Wertpapierhandel ausgleichen.
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