Die BNP Paribas-Tochter Consorsbank verzichtet ohne Einschränkungen auf pauschale Depotführungsentgelte, auch wenn es sich nicht um ein Depot ohne Ordergebühren handelt. Auch bei den Leistungsentgelten hat sich der fränkische Onlinebroker im unteren Preissegment positioniert. Das Depotkonto ermöglicht den Handel mit Aktien und allen weiteren relevanten Anlageklassen.
Aktiendepot ohne Gebühren: Entgelte bei der Consorsbank
- Keine pauschalen Depotführungsentgelte
- Kein Depot ohne Ordergebühren
- Keine Fixkosten für Tagesgeld-, Verrechnungs- und Fremdwährungskonten
- Ordergebühr: 4,95 EUR + 0,25% (Summe min. 9,95 und max. 69,00 EUR) + Börsenplatzgebühr (z. B. 0,95 EUR über Xetra)
- Keine Gebühren für Limits und Teilausführungen
- Fonds: Ca. 2600 Fonds mit 50% Rabatt auf regulären KAG-Agio
Kostenloses Depot inklusive Zusatzkonten
Die Consorsbank setzt im Privatkundengeschäft bereits seit Jahren auf ein kostenloses Wertpapierdepot und verzichtet ohne Bedingungen (z. B. Handelsaktivität, Vermögensbestand) auf pauschale Leistungsentgelte. Kontoauszüge werden elektronisch zugestellt und verursachen dadurch ebenfalls keine Kosten. Der Verzicht auf Depotgebühren schließt auch angebundene Tagesgeld-, Verrechnungs- und Fremdwährungskonten ein. Das heißt jedoch nicht, dass es sich um ein Depot ohne Ordergebühren handelt.
Depoteinrichtung und Depotübertrag sind kostenlos
Wie nahezu alle inländischen Konkurrenten verzichtet auch die Consorsbank auf initiale Einrichtungsgebühren bei der Eröffnung des Depots. Das gilt auch für Neukunden, die ein Depot von einer Fremdbank ganz oder teilweise zu den Franken übertragen lassen. In diesem Fall stellt die Consorsbank nach der Einrichtung des Depots ein Einzugsformular zu, das der bisherigen Bank übersendet werden muss und mit dem der Übertrag und ggf. auch die Depotlöschung beauftragt wird.
Gebühren für Börsenorders
Die meisten Broker, die ein Aktiendepot ohne Gebühren einrichten und unterhalten zählen zu den Onlinebrokern aus dem unteren Preissegment und positionieren sich dort auch im Hinblick auf Ordergebühren und andere Leistungsentgelte. Die Consorsbank bepreist börsliche Orders mit einer Grundgebühr in Höhe von 4,95 Euro und einer volumenabhängigen Provision in Höhe von 0,25 Prozent des Marktwertes der Transaktion. Die Summe aus Grundgebühr und Provision beträgt mindestens 9,95 und maximal 69,00 Euro. Zusätzlich wird ein Handelsplatzentgelt fällig: Für Orders über Xetra beträgt dieses 0,95 Euro, für Auslandsorders liegt es deutlich höher.
Konditionen im Fonds- und Sparplangeschäft
Auch für Wertpapiersparer ist das Aktiendepot gratis. Die Consorsbank ermöglicht den Zugang zu knapp 400 Fonds über Sparpläne, in die monatlich oder vierteljährlich ab 25,00 Euro regelmäßig eingezahlt werden kann. Für Sparer ist ein Aktiendepot ohne Gebühren trivialerweise ungleich wichtiger als für professionelle Trader mit mehreren hundert Trades pro Quartal. Einmalanlagen in Fonds sind ab 255 Euro möglich; von den rund 10.000 im Sortiment befindlichen Investmentfonds werden 2.600 mit einem Rabatt von zumeist 50% auf den regulären Ausgabeaufschlag der KAG verkauft.
Aktiendepot gratis? – In 5 Schritten das günstigste Depot finden
Es ist bereits deutlich geworden, dass der Aktienhandel nicht gratis sein kann. Das heißt, dass es kein „echtes“ Depot ohne Ordergebühren geben kann. Die bloße Führung eines Depots ist bei Top-Anbietern wie der Consorsbank aber immer umsonst. Trader müssen daher vor allem auf die Orderkosten achten, wenn der günstigste Broker gefunden werden soll. Aber auch hier gilt es, Vorsicht walten zu lassen. So unterscheiden sich nicht nur die Kosten zwischen Brokern, sondern auch die für verschiedene Finanzprodukte. Trader müssen daher immer einen Vergleich durchführen, um das günstigste Aktiendepot zu finden.
- Trading-Profil erstellen
Als Grundlage für den Vergleich dienen die persönlichen Anlagegewohnheiten. Trader sollten sich klar machen, womit überhaupt gehandelt werden soll. Zudem muss die Höhe des monatlichen Handelsvolumens bestimmt werden. Auch die Anzahl der durchgeführten Trades und das Volumen pro Trade sind von entscheidender Bedeutung. Anleger können für die Berechnung vor allem Vergangenheitswerte nutzen. Wer neu im Bereich des Trading ist, kann grobe Schätzungen auf Grundlage des verfügbaren Kapitals durchführen. - Vergleichsrechner aufrufen
Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Brokern. Diese können nicht manuell miteinander verglichen werden. Trader sollten immer einen Vergleichsrechner nutzen. Dabei gilt es zu beachten, dass seriöse Vergleiche niemals nach persönlichen Angaben fragen werden. Der Vergleich basiert einzig und allein auf dem erstellten Trading-Profil. Meist müssen lediglich das Handelsvolumen pro Monat, die Anzahl der monatlichen Trades und das Volumen pro Trade angegeben werden. Per Mausklick kann der Vergleich gestartet werden. Anleger sollten immer drei Vergleiche mit unterschiedlichen Handelsvolumina durchführen. Es empfiehlt sich, die Kosten für den Minimalfall, den Höchstfall und den erwarteten Durchschnittsfall zu ermitteln. - Vergleich auswerten
Der Vergleichsrechner listet die Broker übersichtlich nach Kosten auf. Anleger sollten wie erwähnt verschiedene Vergleiche durchführen und die Ergebnisse auswerten. Im Regelfall werden sich die Kosten kaum unterscheiden. Gerade wenn Minimum und Maximum aber weit auseinander liegen, kann es aber aufgrund von Viel-Trader-Programmen zu gewissen Abweichungen kommen. - Broker genauer analysieren
Über einen mitgelieferten Link können Trader die Website der Unternehmen direkt aufrufen. Auf der Homepage des Brokers sollten die weiteren Serviceleistungen genauer betrachtet werden. Zusätzlich können renommierte Testportale und Fachmagazine aufgerufen werden, um Informationen über die jeweiligen Broker einzuholen. - Konto eröffnen
Die dem Vergleich beigefügten Links führen in der Regel direkt zur Kontoeröffnung. Trader müssen dazu zunächst nur ein standardmäßiges Online-Formular ausfüllen und die Daten abschicken. Danach erfolgt eine Legitimation über die Post oder per WebIdent. Schon nach wenigen Werktagen kann dann mit dem Handel begonnen werden.
Ein Aktiendepot gratis zu führen und zu eröffnen ist leicht. Schwieriger wird es, den wirklich günstigsten Broker bezüglich der Ordergebühren zu finden. Dank modernen Vergleichsrechnern wird Tradern aber ein Großteil der Arbeit abgenommen.
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Die Consorsbank hat sich in den vergangenen Jahren sehr breit aufgestellt. Einerseits wurden klassische Bankprodukte außerhalb des Wertpapiergeschäfts ins Sortiment genommen; darunter Girokonten sowie Anlagen in Festgeld. Zweitens werden professionelle Trader u.a. durch ein EUREX-Konto angesprochen, das ebenso wie das Aktiendepot gratis geführt wird. Dieser Zielgruppe kommen auch die große Anzahl von Partnerschaften mit Emittenten (an den außerbörslichen Handel sind rund zwei Dutzend Banken angeschlossen) und rund 25 ausländischen Handelsplätze zugute.
Die Consorsbank im Test – 6 Vorteile für Trader
Die Kosten bei der Consorsbank wurden bereits vorgestellt. Der Broker zeichnet sich durch eine transparente und übersichtliche Kostenstruktur aus. Die Kosten allein entscheiden aber noch nicht darüber, ob ein Broker empfehlenswert ist oder nicht. Zusätzlich zum gratis Aktiendepot kann die Consorsbank durch weitere Vorteile überzeugen.
- Wechselprämie
Wer mit einem Depot zur Bank umzieht, der erhält vom Unternehmen eine Wechselprämie. Nach erfolgreicher Registrierung des Kontos kann mit der Prämie oder dem eigenzahlten Geld an insgesamt 24 ausländischen und allen deutschen Börsen gehandelt werden. - Jahrelange Erfahrung
Kunden profitieren vom Know-how der Consorsbank. Das Unternehmen ist eine vollständige Tochter von BNP Paribas. Der Finanzkonzern zählt zu den größten Banken weltweit und stellt Tradern eine Vielzahl an Informationen zur Verfügung. Zusätzlich kann der Support des Brokers von montags bis sonntags telefonisch erreicht werden. Auch per Mail wird der Erfahrungsschatz der Kundenmitarbeiter schnell an Anleger weitergegeben. - Großes Produktangebot
Die Consorsbank bietet Kunden die Möglichkeit, zahlreiche Finanzprodukte zu handeln. Schon die Anzahl der Anlageformen ist groß. Neben klassischen Aktien, Anleihen und Fonds können auch Währungspaare, ETFs, Optionen, Futures, Zertifikate und ECTs gehandelt werden. - Hohes Maß an Sicherheit
Wie erwähnt gehört die Consorsbank zur BNP Paribas. Der Konzern beschäftigt weltweit über 180.000 Mitarbeiter und zählt zu den stabilsten Finanzkonzernen überhaupt. Die Einlagen von Kunden sind also in hohem Maße gesichert. Des Weiteren überwacht die deutsche Bundesanstalt für Finanzaufsicht die Consorsbank. - Ausgereifte Software
Trotz ihrer Größe versucht die Consorsbank, auf individuelle Trader-Wünsche einzugehen. So stellt das Unternehmen seinen Anleger auch gleich drei unterschiedliche Software-Versionen zur Verfügung, über die gehandelt werden kann. Der ActiveTrader richtet sich an alle Anleger und umfasst viele Zusatzfeatures. Trader können diverse Charts einsehen und wichtige Kennzahlen abrufen. Erfahrene Anleger profitieren vom Premium Trader. Dieser ermöglicht professionelles und schnelles Handeln. Futures und Optionen werden mit dem Future Trader gehandelt. Da beide Anlageformen besondere Anforderungen an die Software stellen, hat sich Consorsbank entschieden, die Plattform von einem erfahrenen, externen Partner entwickeln zu lassen. - Sonderaktionen
Die Consorsbank bietet seinen Kunden nicht nur eine Wechselprämie an. Neukunden erhalten regelmäßig zusätzlich Einzahlungsboni. Für Bestandskunden gibt es immer wieder besondere Rabattaktionen. Dabei kann es sich etwa um Reduktionen des Aufgabeausschlags von Fonds oder freie Trades handeln.
Die Consorsbank weiß in allen Bereichen des Trading zu überzeugen. Der Broker vereint Größenvorteile mit Individualismus. Das Angebot richtet sich dabei sowohl an Kleinanleger als auch an erfahrene Profis.
Die Depoteröffnung bei der Consorsbank in 4 Schritten
Die Vorteile der Consorsbank und die Kosten wurden bereits ausführlich dargestellt. Sind Anleger vom Broker überzeugt, kann und sollte ein Handelskonto eingerichtet werden. Die Consorsbank setzt dabei auf einen Mix aus Sicherheit und Einfachheit.
- Trader müssen zunächst ein Online-Formular ausfüllen. Die Eingabemaske der Consorsbank verlangt dazu, dass einige wenige persönliche Daten eingegeben werden. Diese überprüft der Trader und schickt das Formular anschließend ab.
- Nach einigen Tagen erhalten Trader dann einen Depotantrag per Post. Dieser muss gründlich studiert und anschließend unterschrieben werden. Die Consorsbank fügt zusätzlich einen frankierten Rücksendeumschlag bei.
- Antragssteller müssen ihre Identität bestätigen. Dazu nutzt die Consorsbank das sogenannte PostIdent-Verfahren. Anleger suchen die nächste Postfiliale auf und legen ihren unterschriebenen Antrag vor. Ein Postmitarbeiter gleicht diesen mit einem gültigen Ausweisdokument ab und versiegelt den Briefumschlag anschließend.
- Innerhalb von wenigen Tagen überprüft die Consorsbank den Antrag nochmals. Kunden werden danach über die Eröffnung des Kontos informiert.
Die Eröffnung eines Depots bei der Consorsbank könnte einfacher kaum sein. In 4 einfachen Schritten kann mit dem Handel begonnen werden. Lediglich die Legitimation der Daten bei der Post erfordert einen geringen Zeitaufwand.
Fazit: Aktiendepot gratis heißt nicht Depot ohne Ordergebühren
Die Consorsbank verzichtet bei Depot und angebundenen Leistungen konsequent auf pauschale Leistungsentgelte und hält damit die Eintrittshürden bewusst niedrig. Da die Franken auch bei Ordergebühren, im Fondsgeschäft sowie im Derivatehandel ein anspruchsvolles Preis/Leistungsverhältnis bieten eignet sich das Depot für fast alle Zielgruppen ohne Einschränkungen.