Wer mit Wertpapieren handeln möchte, der muss stets ein Depot besitzen. Der erste Schritt zum erfolgreichen Aktienhandel besteht also darin, bei einer Bank oder einem Broker ein Depot einrichten zu lassen. Über ein solches Depot kann zum einen die Aktiendepotverwaltung stattfinden und zum anderen dient das Depot als Grundlage für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren.

  • vor der Depoteinrichtung die Angebote vergleichen
  • Eröffnung vieler Depots kann online erfolgen
  • auf eine kundenfreundliche Bedienung der Handelsplattform achten

Es gibt im Zusammenhang mit dem Aktiendepot einrichten einige Punkte, die man als Anleger und neuer Depotinhaber beachten sollte.

Ratgeber: Aktiendepotverwaltung – So geht es

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Die Angebote vor der Depoteinrichtung vergleichen

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Bevor man die Depoteinrichtung vornimmt bzw. vom Anbieter vornehmen lässt, sollten die Angebote verglichen werden. Dabei ist vor allem auf die Depotgebühren und die Ordergebühren zu achten, welche die jeweilige depotführende Bank oder ein Broker wie unser Testsieger XTB berechnet. Darüber hinaus sollte man sich auch die Handelsplattform der infrage kommenden Anbieter anschauen, denn wer viel handelt, sollte sich gut auf dieser Benutzeroberfläche zurechtfinden.
Gerade Einsteiger auf dem Gebiet des Aktienhandels profitieren davon, sich von Grund auf mit der Materie zu beschäftigen. Hier sollten gleich von Anfang an alle Fragen richtig beantwortet werden. Das beginnt bereits mit der Frage, was Wertpapiere eigentlich genau sind. Wertpapiere sind Vermögensrechte, die ein Trader erwerben kann. Diese erhält er in Form einer Urkunde. Heute jedoch findet der Handel zu großen Teilen über das Internet statt. Im Depot wird vermerkt, für welche Wertpapiere der Trader Vermögensrechte erworben hat. Aktienurkunden hat kaum noch einer in seinem Tresor liegen.
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Aktien selbst gelten als Dividendenpapiere oder werden auch als mitgliedschaftliche Wertpapiere bezeichnet. Der Trader kauft und verkauft die Aktien und versucht auf diese Weise, einen Gewinn zu machen. Um online mit Aktien handeln zu können, ist jedoch erst einmal die Eröffnung von einem Aktiendepot notwendig. Hier ist es wichtig, sich zwischen den Anbietern zu entscheiden und dafür einen Vergleich zu nutzen.
Ohne Aktiendepot kein Online-Handel mit Aktien. Wer gerne auf dem Markt mitmischen möchte, der muss ein Aktiendepot eröffnen. Vor der Eröffnung sollten die Angebote von Banken und Brokern jedoch gut miteinander verglichen werden.

Erklär-Video zum Aktiendepot

Welche Strategie passt zu mir?

geldscheineVor der Eröffnung von einem Depot macht es Sinn, sich zu überlegen, welche Strategie eigentlich den eigenen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Dies spielt unter anderem auch bei der Auswahl eines Depots eine Rolle. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, gerade beim Einstieg in den Aktienhandel die Sicherheit vor die Rendite zu stellen. Eine sehr gute Rendite ist ein Faktor, den sich viele Trader wünschen. Die Chancen für Gewinne stehen jedoch deutlich besser, wenn der Einsatz verteilt wird. Die Strategie setzt sich aus verschiedenen Punkten zusammen:

  1. Wie hoch ist meine Risikobereitschaft?
  2. Welche Rendite wünsche ich mir?
  3. Wie lange soll meine Geldanlage laufen?
  4. Wie wichtig ist mir die Nachhaltigkeit des Investments?

Wichtig: Es darf nicht vergessen werden, dass die Rendite auch verringert werden kann. Hier spielen die Kosten für das Depot sowie Verwaltungskosten bei einem Depot eine große Rolle. Daher ist ein Vergleich der Angebote ganz besonders wichtig. Ein genauer Blick sollte hier auf die Kostenstruktur gehen, die durch den Anbieter zur Verfügung gestellt wird.
Die Strategie ist eine wichtige Basis für den Aktienhandel. Es ist von Vorteil, wenn sich Trader bereits vor der Suche für eine Strategie entscheiden und diese mit als Grundlage für die Depotentscheidung nutzen. Gerade die Kostenstruktur von einem Depot kann in diesem Fall großen Einfluss haben.

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Depot – was ist das eigentlich?

wissenBevor der Vergleich der einzelnen Anbieter in Angriff genommen wird, ist es hilfreich zu wissen, was ein Depot genau ist. Wer Wertpapiere kaufen und verkaufen oder auch halten möchte, der braucht ein Depot. Dieses Depot kann bei einer Direktbank, einer Filialbank oder auch bei einem Online-Broker in Auftrag gegeben werden. Wer ausschließlich Interesse an einem Depot hat, der bekommt durch einen Broker eine sehr gute Unterstützung. Dieser ist deutlich spezialisierter als eine Bank. Die Banken bieten dagegen oft zusätzlich noch Konten oder auch Sparmöglichkeiten an, die mit dem Depot kombiniert werden können.
Als Anleger muss man sich entscheiden, ob man sein Depot alleine oder mit einem Bankberater führen möchte. Früher war es ganz normal, einen Berater zu haben. Durch die Möglichkeiten, sich heute online zu informieren oder auch direkt online zu ordern, verzichten viele Trader und Anleger auf einen Berater. Dies kann noch einmal zusätzlich Kosten sparen.
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Das Depot ist die Grundlage für den Handel mit Aktien. Es kann bei einer Bank oder auch einem Online-Broker eröffnet werden. Der Anleger entscheidet sich, ob er das Depot allein führt oder die persönlichen oder telefonischen Dienste von einem Anlageberater in Anspruch nehmen möchte.

Das Depotkonto – Tipps für die Auswahl

VorteileBei der Auswahl von einem passenden Depotkonto gibt es im Grunde ein paar Punkte, die hier beachtet werden sollten. Der erste Punkt ist der Anbieter. Soll es über eine Bank oder einen Broker geführt werden? Der nächste Punkt ist der Service. Wer viel Wert auf einen persönlichen Service legt und einen persönlichen Berater wünscht, der sollte darauf achten, dass dies vom Anbieter auch zur Verfügung gestellt wird. Gerade zum Einstieg in den Wertpapierhandel kann es von Vorteil sein, wenn die Aktiendepotverwaltung durch einen Berater unterstützt wird.
Für viele Anleger ein ganz besonders wichtiger Punkt sind die Kosten. Hier wird unterschieden zwischen Depotführungsgebühren und Transaktionskosten. Viele Anbieter berechnen heute keine Kontoführungsgebühren mehr. Allerdings ist es umso wichtiger, die Kosten für die Transaktionen miteinander zu vergleichen. Diese werden meist prozentual berechnet. Zudem gibt es Mindestbeträge, die für den Handel gezahlt werden müssen, sowie Maximalbeträge zum Schutz der Kunden. Einige Anbieter stellen auch Fixpreise zur Verfügung, die pro Trade berechnet werden.
Auch das Angebot sollte unter die Lupe genommen werden. Wie groß ist die Auswahl an Wertpapieren? Findet hier nur ein börslicher oder auch ein außerbörslicher Handel statt?
Wer feststellt, dass die Rahmenbedingungen beim ausgewählten Anbieter doch nicht so gut sind, der kann auch einen Depotwechsel durchführen.
Bei dem Vergleich der Anbieter gibt es drei verschiedene Punkte, die einen großen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen einen Broker oder eine Bank haben. Diese Punkte sind der Service, das Angebot und die Transaktionskosten, die anfallen können.

Depot einrichten in wenigen Schritten

Haben Sie sich dann für einen Anbieter entschieden, geht es an die Einrichtung des Depots. Hierfür sind nur wenige Schritte notwendig, die oft nicht einmal viel Zeit in Anspruch nehmen:

  1. Anbieter auswählen und auf „Depot einrichten“ gehen. Anschließend werden die wichtigsten Daten abgefragt. Diese werden einfach eingegeben und die Registrierung durchgeführt.
  2. Der Anbieter versendet eine Mail, in der die nächsten Schritte zusammengefasst sind.
  3. Alle Dokumente, die notwendig sind, um die Eröffnung abzuschließen, können dann heruntergeladen werden. Einige Anbieter versenden die Dokumente auch per Post.
  4. Nun wird der Antrag auf die Depoteröffnung ausgefüllt und unterschrieben. Anschließend muss er per Post eingereicht werden. Hier ist ein Identifikationsverfahren notwendig.
  5. Nachdem die Unterlagen geprüft wurden, gehen die Zugangsdaten für das Depot per Post bei dem Anleger ein und er kann sich anmelden.
  6. Beim ersten Log-in gibt es Anweisungen darüber, wie nun vorzugehen ist. An dieser Stelle findet meist auch die Einstufung in die persönliche Risikoklasse statt.
  7. Nun geht es darum, sich erst einmal in dem Depot umzusehen und sich mit dem Konto vertraut zu machen. Dafür sollten sich Anleger ausreichend Zeit nehmen. Manchmal muss es beim Handel schnell gehen. Es wäre ärgerlich, wenn der Trader sich dann nicht in seinem Depot zurecht finden würde.
  8. Der erste Trade kann starten. Hierfür sollten Chartanalysen sowie Marktbeobachtungen genutzt werden.

In der Regel braucht es nur wenige Tage, um ein Depot zu eröffnen. Wer die Eröffnung durchgeführt hat, der kann sich mit dem Depot beschäftigen und sich einen ersten Überblick verschaffen. Anschließend kann der Handel auch schon beginnen.

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Die laufende Aktiendepotverwaltung

kontoeroeffnungNachdem erfolgreichen Depot einrichten kann man im Prinzip sofort mit dem Handel beginnen. Nach dem Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren werden diese als Bestand in das Depot eingebucht, während diese Bestände nach einem Verkauf der jeweiligen Position wieder ausgebucht werden. Diese Verbuchungen finden im Zuge der Aktiendepotverwaltung statt, die von der Bank bzw. dem Broker vorgenommen wird. Diese Verwaltung umfasst natürlich auch die Möglichkeit, dass man sich jederzeit über seinen Depotbestand und über erfolgte Umsätze informieren kann, und zwar in aller Regel online.
Die Aktiendepotverwaltung ist also dafür da, dem Broker einen aktuellen Überblick über den Status des Depots zu bieten. Gerade bei einem Online-Broker oder dem Online-Handel über die Bank ist es wichtig, Wert auf eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten zu legen und diese so immer im Überblick zu haben. Zudem können über die Aktiendepotverwaltung nicht nur Einsichten genommen sondern auch die Kennzahlen zu Käufen und Verkäufen überblick werden. Damit ist die Aktiendepotverwaltung die Grundlage für den Handel.
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Schon bei der Auswahl des Brokers kann es daher von Vorteil sein, sich über die Aktiendepotverwaltung zu informieren und sich hier einen Überblick zu verschaffen. Wer mit dieser nicht klarkommt, der sollte darüber nachdenken, sich einen anderen Broker zu suchen. Von Vorteil ist es, wenn alle Funktionen auf einen Blick erkennbar sind. Zudem können Statistiken und Zusammenfassung in Bezug auf die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Gesamtdividende ebenfalls von Vorteil sein.
Eine Aktiendepotverwaltung kann jedoch durchaus auch mit Aufwand verbunden sein. Vor allem dann, wenn sich der Anleger immer wieder einloggen und erst einmal alle Informationen aufrufen muss. Wer sich einen besonders schnellen und einfachen Überblick wünscht, der kann sich auch für eine externe Aktiendepotverwaltung entscheiden.
Die Aktiendepotverwaltung ist das Herzstück in einem Depot. Sie gibt einen Überblick über den aktuellen Stand und ist eine Grundlage für schnelle Reaktionen beim Handel. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl von einem Depot auch die Verwaltung im Blick zu haben und sich hier für eine übersichtliche Variante zu entscheiden.

Die Aktiendepotverwaltung mit externen Programmen

DemoEine durchaus interessante Variante ist auch die Aktiendepotverwaltung mit externen Programmen. Es gibt spezielle Programme, die einfach auf dem PC installiert werden. Diese Programme greifen dann auf die Informationen aus den Online-Depots zurück. Der Vorteil dabei: Hier können auch mehrere Depots miteinander verbunden werden. Allerdings bieten diesen Vorteil nicht alle Programme. Es gibt auch viele externe Aktiendepotverwaltungen, die händisch geführt werden müssen.
Die externe Software kann einen Überblick bieten über die aktuellen Käufe, Verkäufe, die Dividendenzahlungen und die Rendite. Mit Hilfe von Statistiken erfolgt eine Anzeige der Profite. So hat der Anleger Ausgaben und auch Einnahmen im Blick und kann schneller Entscheidungen treffen.
Hinweis: Die Aktiendepotverwaltung muss gar nicht zwingend am PC durchgeführt werden. Es gibt hier auch durchaus schon praktische Apps für Tablets und auch das Smartphone. Die Verwaltung über die mobilen Endgeräte erleichtert den Tradern den Handel noch zusätzlich.
Nicht zu vergessen ist ein wichtiger Punkt: Wer sich für die Aktiendepotverwaltung direkt beim Broker entscheidet, hat keine Gebührenübersicht. Das bedeutet: In der Berechnung von Gewinnen und Verlusten sind die Kosten für die Trades nicht inbegriffen. Dies ist bei einer externen Software meist anders.
Wer sich ein wenig mit den bekannten Programmen, wie Numbers oder Excel auskennt, der muss nicht einmal unbedingt eine spezielle Software für die Aktiendepotverwaltung in Anspruch nehmen. Mit den richtigen Formeln lassen sich auch hier praktische Übersichten erstellen, die auch noch genau an den eigenen Bedarf und die eigenen Wünsche angepasst werden können.
Die externe Software für die Aktiendepotverwaltung bringt viele Vorteile mit sich. Neben der Möglichkeit, einen Überblick über mehrere Depots zu bieten, lässt sie sich auch meist individuell anpassen. Auch Listenerstellungen mit Excel und Numbers können für die Depotverwaltung genutzt werden.

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Fazit zum Aktiendepot und zur Aktiendepotverwaltung

ausrufezeichenDie Suche nach einem passenden Aktiendepot ist meist gar nicht so schwer. Beim Vergleich der einzelnen Anbieter sollte der Blick auf Kosten, Service und Angebot gehen. Gerade die Online-Broker und Direktbanken machen die Anmeldung leicht. Hier ist das Depot innerhalb weniger Tage eingerichtet. Die Aktiendepotverwaltung kann über einen Berater verfügen. Dies ist aber kein Muss. Wichtig ist es, sich eine Aktiendepotverwaltung auszuwählen, die besonders übersichtlich ist. Hier sind auch externe Programme, die auf den PC geladen werden können, eine gute Sache. Die Aktiendepotverwaltung sollte unbedingt einfach und übersichtlich sein, damit es möglich ist, bei Kauf oder Verkauf schnell handeln zu können.

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