Aktien erweisen sich bereits seit einigen Jahren als einer der wenigen noch offenen Wege zum Vermögensaufbau. Wer sich angesichts der anhaltenden Nullzinsen für ein Aktienportfolio interessiert, zögert allerdings vielleicht, wenn es sich dabei ganz und gar um finanzielles Neuland handelt. Dabei ist ein ausgewogenes Aktienportfolio kein Kunst, die nur Eingeweihten vorbehalten ist.
Die Zusammenstellung der eigenen Anlage kann man schrittweise angehen und dabei auf dem Weg lernen, was zu den wichtigsten Kenntnissen gehört. Langsam einsteigen, in Frage kommende Aktien studieren, Kosten vergleichen und eventuell auch andere Finanzinstrumente berücksichtigen sind nur einige der Tipps, mit denen das Aktienportfolio gelingt.
- Aktienportfolio erstellen und verwalten können Anleger lernen
- Geduld und Lernbereitschaft sind gefragt
- Bank oder Broker unterstützen bisweilen mit Informationen
- Schritt für Schritt zum Aktienportfolio
Aktienportfolio: Der richtige Partner fürs Depot
Bevor überhaupt Aktien und andere Finanzinstrumente gekauft werden können, benötigen Anleger ein Wertpapierdepot. Das Depot ist ein Kontotyp, der der Aufbewahrung von Aktien auf digitale Weise gewidmet ist, denn in Papierform werden die Anteilsscheine heutzutage nicht mehr gehandelt.
Die wichtigste Aspekte, die bei der Entscheidung für einen Finanzdienstleister berücksichtigt werden sollten, sind die folgenden:
- Wie groß ist die Auswahl der handelbaren Werte? Finden sich internationale Aktien, die viele Volkswirtschaften und Small-, Mid- und Large-Caps abdecken?
- Welche Kosten fallen an? Die Depotführung ist in der Regel kostenlos, bei den Handelskosten lohnt es sich, gut zu vergleichen.
- Gibt es ein Musterdepot und andere Informationen? Wer sich den Handel mit echten Aktien noch nicht zutraut, kann mit dem Musterdepot die Beurteilung von Aktien „üben“. Dabei helfen aktuelle Finanzinformationen, Marktnachrichten und Analysen.
Eingerichtet ist ein Depot online in wenigen Minuten – dann steht dem Kauf der ersten eigenen Aktie eigentlich nichts mehr im Weg. Nur: Wie werden Aktien ausgewählt?
Welche Aktien für das eigene Aktiendepot?
Angesichts der Tatsache, dass international tausende von Aktien handelbar sind, ist es verständlich, wenn Einsteiger zunächst zögern. Zwar fällt auch bei einem Aktiendepot kein Meister vom Finanzhimmel, doch die Auswahl ist weniger kompliziert als gedacht. Die wichtigste Grundlage für den Aktienkauf sind nämlich das eigene Risikoverhalten und die Kenntnis der fraglichen Werte.
Über die persönliche Risikoneigung sollte man sich daher von vornherein im Klaren sein. Hilfreich sind Fragen, wie sie bisweilen bei der Kontoeröffnung von Banken und Brokern gestellt werden:
- Über wie viel liquides Kapital verfüge ich?
- Wie viel davon würde ich bei einem Verlust verschmerzen können oder wollen?
- Welche Renditen strebe ich an?
Denn wie so oft im Leben gilt auch für Aktien: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Aktien, die stabile Kursentwicklungen vorweisen, machen selten „große Sprünge“. Werte mit beachtlichen Renditepotenzialen sind immer auch eine Hochrisikoanlage. Sich selbst gut zu kennen und zumindest zu Beginn eher vorsichtig zu agieren ist daher eine Grundvoraussetzung.
Doch auch über die Aktien bzw. das dahinter stehende Unternehmen gilt es Näheres in Erfahrung zu bringen. Zu diesem Zweck können die Technische und die Fundamentalanalyse genutzt werden.
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Die Technische Analyse bedient sich der grafischen Darstellung von Kursverläufen im Chart. Vorausgesetzt wird, dass sich bestimmte Abläufe an den Aktienmärkten wiederholen und in Form von Mustern erkennbar sind. Diese Muster lassen sich anhand von sogenannten Indikatoren und Trendlinien vorhersehen, allerdings nur für die unmittelbare Zukunft. Was im Daytrading sehr nützlich ist, kann langfristig agierenden Aktionären höchstens bei der Ermittlung von Einstiegschancen dienen.
Fundamentalanalyse: Betriebswirtschaftliche Kennzahlen auswerten
Mit einem langfristigen Anlagehorizont sind Kennzahlen des Unternehmens aufschlussreicher, wenn es darum geht, ob eine Aktie dem eigenen Aktienportfolio hinzugefügt werden soll – oder vielleicht besser nicht. Angaben zu Umsätzen, Gewinnen und Liquidität veröffentlichen börsennotierte Konzerne in der Regel auf ihren Investorenseiten. Weitere Quellen für die Fundamentalanalyse sind Börsenportale, auf denen man mit der Suchfunktion den gewünschten Wert aufrufen kann.
Auch das Umfeld der Aktie beachten
Unternehmen agieren nie im luftleeren Raum. Das gilt für Kleinunternehmer, die nur regional bekannt sind, ebenso wie für multinational tätige Konzerne. Ihre Umsätze und Gewinne, und damit auch die Kurse der Aktien und eventuelle Dividenden, werden beeinflusst von politischen Entscheidungen, Regierungswechseln, regulatorischen Maßnahmen, wirtschaftlichen Trends, aber auch von Naturkatastrophen oder Kriegen. Aufgrund weltumspannender Lieferketten genügt bisweilen ein auf den ersten Blick lokales Ereignis, um eine Aktie am anderen Ende der Welt ins Trudeln zu bringen.
Das lässt sich nicht vorhersehen, doch wer reges Interesse an Politik und Wirtschaft mitbringt und dem Tagesgeschehen aufmerksam folgt, hat gute Karten, ein Näschen für Gelegenheiten an den Aktienmärkten zu entwickeln.
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Selbst die beste Information schützt nicht davor, dass ein Wert im eigenen Aktienportfolio sich nicht so entwickelt wie erhofft. Irren ist menschlich, und außerdem sind Aktienmärkte weitaus weniger rational, als man glauben würde. Um sich vor Ausfällen zu schützen, sollte das Aktienportfolio so breit wie möglich aufgestellt sein.
Sich auf nur eine oder eine Handvoll Titel zu konzentrieren, ist ein Desaster mit Ansage. Für den Anfang genügt ein Dutzend verschiedene Aktien, die Anzahl kann dann auf fünfzehn bis zwanzig Werte hochgefahren werden. Fällt von zwanzig Aktien eine aus, ist dies, gemessen am Wert des gesamten Portfolios, nur ein Ausfall von fünf Prozent.
Die Diversifizierung gelingt umso besser, je weiter man den Bogen spannt – also über mehr als nur eine Branche, ein Land, einen Währungsraum und Kontinent hinweg, unter Berücksichtigung von Industriestaaten ebenso wie Schwellenländern.
Welche Strategie für die Zusammenstellung der Aktien?
Starinvestoren und Finanzexperten nutzen Anlagestrategien von unterschiedlicher Komplexität. Die meisten Vorgehensweisen lassen sich auf einige wenige Grundmodelle herunterbrechen, die auch private Anleger nachvollziehen und für sich nutzen können. Dazu gehören drei wesentliche Strategien. Keine von ihnen steht allein – sie ergänzen und überschneiden sich, weisen allerdings Unterschiede hinsichtlich der Haltedauer oder des aktiven Eingreifens auf.
- Buy and Hold: Dies ist die wohl einfachste und vergleichsweise passive Strategie bei der Zusammenstellung eines Aktienportfolios. Aktien werden gekauft und dann gehalten, nur gelegentlich ist eine Anpassung fällig. Wer mögliche Dividenden und andere Renditen reinvestiert, erzielt so einen Zinseszins-Effekt. Damit die Rechnung aufgeht, muss man die Aktien im Portfolio allerdings mindestens einige Jahre halten und das angelegte Kapital auch entbehren können.
- Core-Satellite: Bei dieser Strategie unterscheidet man zwischen dem Kern der Anlage und den darum kreisenden Satelliten. Der Kern sollte aus gut diversifizierten Aktien bestehen, die als stabile, zuverlässige, wenn auch wenig aufregende Titel gelten können – ein klarer Fall für den Einsatz von Buy and Hold. Die Satelliten hingegen machen nur einen Bruchteil der Investition aus, der Risiko-Aktien gewidmet ist. Mit geringen Einsätzen lässt sich bisweilen eine gute Rendite erzielen, mögliche Verluste kann man verschmerzen. Um potenziell lohnende „Satelliten“ für das Aktienportfolio zu identifizieren, muss eingehende Information und eine gewisse Risikoaffinität vorhanden sein.
- Trendfolgestrategien: Mit der Technischen Analyse können versierte Anwender im Chart auch über längere Zeiträume Trendlinien erstellen und diese für die Ermittlung von Kauf- und Verkaufssignalen nutzen. Dazu ist jedoch eine gewisse Erfahrung in der Handhabung der Tools erforderlich, die die meisten Einsteiger noch nicht mitbringen. Der Erfolg der Investition ist sehr stark abhängig von den optimalen Einstiegszeitpunkten, außerdem ist ein solches Vorgehen sehr arbeitsintensiv.
Portfolio-Strategien kombinieren
Angehende Aktionäre, die noch keine oder nur wenig Erfahrung mitbringen, werden naturgemäß mit einem eher langfristigen Horizont und bevorzugt nach dem Buy and Hold Prinzip vorgehen. Mit zunehmender Erfahrung ergibt es sich dann ganz natürlich, dass man lohnende Satelliten identifiziert und hinzunimmt – hier eignen sich durchaus Trendfolgestrategien zur Bestimmung von günstigen Gelegenheiten.
Um festzustellen, welche Investitionen und Strategien sich bewähren und welche eher nicht, sollte man ein Tagebuch führen und sich notieren, nach welchen Überlegungen eine Aktie gekauft wurde. Im Rückblick kann man die eigenen Entscheidungen analysieren und erfolgreiches Vorgehen vertiefen. Auch Fehlschläge haben ihren Wert, denn man kann von ihnen lernen.
Derartige persönliche Notizen sind vor allem dann wertvoll, wenn man Schritt für Schritt das angelegte Kapital erhöht, dem Aktienportfolio neue Assets hinzufügt und zunehmend aktive Strategien verfolgt. Anstatt „aus dem Bauch heraus“ zu agieren, kann man begründet entscheiden und bei Bedarf auch korrigieren. Das gehört ohnehin bei einem Aktienportfolio dazu. Mit der einmaligen Anlage ist es – wie bei einem Garten – nicht getan. Bisweilen muss eingegriffen werden, man spricht dann vom Umschichten oder Rebalancing.
Aktienportfolio verwalten: Überprüfen und Anpassen der Aktien
Es wäre natürlich schön, wenn die einmal gekauften Aktien im Laufe der Jahre brav an Wert gewinnen, am besten mit regelmäßigen Dividenden. Einige der Titel im eigenen Aktienportfolio werden dies zweifellos tun, vermutlich sogar ein großer Teil von ihnen. Doch es wird immer wieder Bestandteile geben, die „aus der Reihe tanzen“, also Verluste machen oder Anlass zur Sorge geben.
Deshalb muss selbst das beste Portfolio in regelmäßigen Abständen überprüft und umgeschichtet werden. Regelmäßig – aber keinesfalls zu häufig. Wer jeden Tag die Aktienkurse studiert, sich davon auch folgerichtig nervös machen lässt und hektische Käufe und Verkäufe tätigt, wird nie gewinnbringend agieren, gemäß der Aktionärsweisheit „Hin und her macht Taschen leer“.
Regelmäßiges Rebalancing – aber bitte nicht zu oft
Einmal im Jahr oder alle sechs Monate nach dem Rechten schauen ist in Ordnung, denn dann ist meist auch ein Rebalancing angesagt. Das ist nichts anderes als die Anpassung des Ist-Zustands an die beabsichtigte Gewichtung von Risiko und Rendite. Durch diese gelegentlichen Maßnahmen der Pflege und Wartung werden zwischenzeitlich aufgehäufte und vielleicht als zu stark empfundene Risiken zurückgenommen. Dabei sollen die erwünschten Renditen erhalten bleiben.
Das kann nicht nur ein Aktienportfolio betreffen, sondern die gesamte Anlage – mit zunehmender Erfahrung kommen ja weitere Finanzinstrumente hinzu, darunter Anleihen, Fonds und ETF und eventuell auch Derivate wie Zertifikate. Durch das Rebalancing können die Anlageklassen wieder „in den grünen Bereich“ zurückgeführt werden, indem die Anteile risikoreicher Werte reduziert – oder in manchen Fällen sogar erhöht werden.
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Wird das eigene Portfolio zunehmend komplexer, ist es Zeit für die Beschäftigung mit der sogenannten Asset Allocation. Denn nicht alle Anlageklassen sind in gleichem Maße risikobehaftet. Das lässt sich bei der eigenen Vermögensbildung berücksichtigen, indem risikoreiche, dafür aber lohnende Werte kombiniert werden mit weniger riskanten und stabilen Anlagen.
Aktien und Anleihen sind ein solches gutes Gespann, denn ihre Wertentwicklung entwickelt sich in der Regel gegenläufig. Steigen die Aktienkurse, tut sich nichts bei Anleihen – und umgekehrt. Komplizierter wird es schon, wenn man komplexere Instrumente wie Zertifikate oder Optionen für Hedging-Strategien nutzt, also um die eine Anlage mit einer anderen abzusichern. Bei der Assetallokation geht es um die Mischung der Anlageklassen und die Entscheidung, welche Gewichtung sie bekommen sollen.
Das ist natürlich noch kein Thema für frischgebackene Erst-Aktionäre, doch wer sich im Laufe der Zeit in die Materie vertieft, wird feststellen, dass so sehr differenzierte Maßnahmen zur Begrenzung von Risiken umsetzen lassen – maßgeschneidert für die eigenen Finanzziele. So gesehen ist die Verteilung des eigenen Kapitals über ein reines Aktienportfolio hinaus eine Weiterführung der Diversifizierung und macht die Investitionen widerstandsfähiger im Krisenfall. Einzig wer nur auf Buy and Hold Kurs fährt, kommt ohne solche Überlegungen aus, verschenkt aber potenziell gute Gewinne.
Verwaltung des Aktienportfolios: Die Konjunktur berücksichtigen
Ein Aktienportfolio bleibt nicht statisch, denn so wie Anleger dazu lernen, entwickelt sich auch die Anlage. Die Zusammensetzung bleibt nicht gleich, auch Strategien ändern sich – genau wie die Kurse der Aktien und die wirtschaftliche Konjunktur. Denn neben den bereits erwähnten Faktoren gibt es weitere Einflüsse auf das Portfolio – sogenannte Konjunkturzyklen. Mit einer gezielten Anpassung der Strategie kann man ihnen jedoch effektiv begegnen.
Während manche Konzerne gleichbleibend gut im Geschäft sind, richtet sich die Rendite bei anderen nach der Konjunktur, weshalb man von zyklischen und nicht- oder antizyklischen Werten spricht. Nicht zyklisch verhalten sich Aktien von Unternehmen, deren Dienstleistungen oder Produkte immer benötigt werden. Zu ihnen gehören:
- Energieversorger
- Hersteller von Nahrungsmitteln
- Pharma- und Chemieindustrie
Zyklisch sind solche Aktien, deren Kurse von der Kaufbereitschaft der Anleger abhängen, also in schlechten Zeiten einbrechen. Wenn man knapper bei Kasse ist, spüren besonders die folgenden Branchen das Nachlassen der Kaufkraft:
- Hersteller von Luxusgütern
- Freizeit- und Tourismus-Industrie
- Automobilindustrie
Im Laufe der Zeit entwickeln erfahrene Anleger auch ein Gespür dafür, wann zyklische Werte vor einem Comeback stehen – und kaufen sie rechtzeitig zu möglichst günstigen Kursen.
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Zugegeben, ein Aktienportfolio ist kein Mysterium, doch nicht jeder Anleger ist in der Lage, größere Beträge beiseite zu legen. Außer Acht lassen sollte man außerdem nicht das Risiko des Aktionärs, der zwar als Miteigentümer im kleinen Stil von den Gewinnen eines Unternehmens profitiert, dafür aber auch für Verluste haftet. Wer finanziell nicht die Mittel für ein Aktienportfolio mitbringt oder weniger risikoaffin ist, muss dennoch nicht darauf verzichten, von der Wertentwicklung der Aktienmärkte zu profitieren – mit börsengehandelten Indexfonds.
Passive, kostengünstige Anlage
Exchange Traded Funds, kurz ETF, sind Finanzinstrument, die passiv, durch einen Algorithmus, der Wertentwicklung eines Index folgen. Das kann der recht überschaubare DAX 40 sein, aber auch der MSCI World, ein Themen-Index auf nachhaltige Energie oder ein Index eines Schwellenlandes. Dank der algorithmischen Anpassung werden keine menschlichen Fondsverwalter benötigt – was ETF sehr kostengünstig macht. Zugleich bringen sie – über die Aktien im Basisindex – eine breite Streuung bereits mit. Jeder ETF ist also ein Miniatur-Aktienportfolio.
Gute Performance und Sparplanfähigkeit
Trotz der Verwaltung durch eine künstliche Intelligenz performen die meisten ETF ebenso gut wie aktiv verwaltete Fonds, bisweilen besser. Die Handelskosten der Produkte, die über das Depot verwaltet werden, sind günstig, bei manchen Anbietern und im Rahmen von Sonderaktionen sogar auf dem Nulltarif. Überdies sind die meisten Indexfonds sparplanfähig. Kleinanleger, deren schmales Budget kein Aktienportfolio zulässt, können ETF für die Vermögensbildung nutzen. Schon mit geringen monatlichen Raten ab 25 Euro kommt im Laufe der Zeit ein beachtlicher Betrag zusammen.
Teure und exotische Aktien werden mit ETF handelbar
Auch Aktionäre schätzen Indexfonds durchaus. Denn mit den flexiblen Produkten erhält man Zugriff auf Aktien, die für die direkte Investition gar nicht erschwinglich wären. Teure Aktien wie die von Tesla oder Booking.com sind in zielstrebig ausgesuchten ETF enthalten und sorgen für einen dynamischen Schub bei der Rendite. Auch anspruchsvolle Märkte, wie China-Aktien, werden über ETF leichter und mitunter sogar ohne Währungsrisiko zugänglich.
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Das eigene Aktienportfolio muss kein Traum bleiben. Tatsächlich ist es einfacher als gedacht, den ersten Schritt zur Aktien-Anlage zu tun. Mit ein wenig Bereitschaft, sich in das Thema einzuarbeiten, können Anleger erfolgreich einen eigenen Aktienkorb zusammenstellen und verwalten. Die dazu notwendigen Informationen liefern Banken und Broker, Börsenportale – und die Unternehmen selbst.
Ohne Risiken oder Fehlschläge geht es dabei nicht zu, weshalb selbst das beste Portfolio gelegentlich angepasst werden sollte. Die Strategien, die dabei angelegt werden, sind relativ gut nachvollziehbar, können kombiniert werden und ändern sich mit der Zeit und zunehmender Erfahrung. Neben Aktien entdecken Anleger in der Regel schrittweise auch andere Anlageklassen, die für die Absicherung und Ausbalancierung der Anlage nützlich sind und die Renditen steigern können.
Neben Aktien sind vor allem Anleihen beliebt, ergänzend können Fonds und besonders ETF genutzt werden. Die börsengehandelten Indexfonds sind es auch, die Kleinanlegern eine Möglichkeit eröffnen, an der Wertentwicklung von Aktienmärkten teilzuhaben – zu günstigen Konditionen und auch mit limitiertem Budget. Unterstützung, Informationen und oft auch ein Musterdepot zum Üben bieten Aktienbrokern und Banken. Mit einem seriösen Finanzdienstleister für das Depot lassen sich die eigenen Finanzziele noch effektiver realisieren, und das zu transparenten Konditionen.