Der Bitcoin-Kurs konnte in den letzten Tagen deutlich zulegen, stieg zuletzt sogar um 18 Prozent. Die Marktkapitalisierung der ersten Internetwährung beläuft sich mittlerweile auf über 87 Milliarden USD. Gemessen an anderen Internetwährungen, liegt die Dominanz von BTC bei 51 Prozent. Doch auch andere Altcoins können ihre positive Performance bestätigen, allen voran Dash, Tezos oder Monero.
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Bitcoin Kurs-Update: 18 Prozent Anstieg innerhalb von 24 Stunden
Dass Bitcoin eine starke Performance zeigt, ist seit Tagen nichts Neues. Nun legte die Internetwährung allerdings den Turbo ein und schaffte innerhalb von 24 Stunden einen Kursanstieg von beinahe 18 Prozent. Damit liegt die Marktkapitalisierung über 87 Milliarden USD, sodass Bitcoin zu den Gewinnern der steigenden Krypto-Nachfrage zählt. Doch nicht nur die Mutter aller Internetwährungen, sondern auch Altcoins können ein Kursplus für sich verbuchen. Neben Ethereum oder EOS steigen auch Dash, Monero oder Tezos deutlich an. Es scheint fast so, als sei ein neuer Krypto-Hype in vollem Gange.
Kursexplosionen bei EOS und Co.
EOS schaffte innerhalb der 24 Stunden einen Kursanstieg von 9,76 Prozent. Damit liegt die Marktkapitalisierung der Internetwährung bei über 4,80 Milliarden USD, Tendenz steigend. Auch Litecoin vollbrachte eine wahre Kursexplosion um über 10 Prozent. Der Kurs stieg auf über 65 USD, was eine Marktkapitalisierung von 4,08 Milliarden USD ausmacht. Bitcoin Cash konnte im Windschatten von Bitcoin und anderen Altcoins ebenfalls deutlich zulegen und schaffte einen Anstieg von 9,37 Prozent, was einer gegenwärtigen Marktkapitalisierung von mehr als 3,16 Milliarden USD entspricht.
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Die Ära der Altcoins ist angebrochen
Der Blick auf die aktuellen Kurse und dem Krypto- Ranking der Altcoins zeigt, dass offensichtlich die Ära der digitalen Vermögenswerte neben Bitcoin begonnen hat. Bereits seit Jahresbeginn 2019 hat sich der Altcoin-Markt positiv entwickelt, sodass Investoren zuversichtlich sind und in die zahlreichen Internetwährungen investieren. Bitcoin macht es vor und schafft in nur wenigen Stunden den Anstieg um über 15 Prozent. Davon angesteckt, dominieren ebenfalls die Altcoins und können mit enormen Kurssprüngen aufwarten.
Geheimtipp: Privacycoin Monero?
Monero gehört ebenfalls zu den Privacycoins mit viel Potenzial, die in den letzten Tagen deutlich zulegen konnten. Seit Jahresbeginn zeichnet sich ein beginnender Aufwärtstrend ab, der sich endlich seit Anfang des Monats manifestierte sowie den Preis der Kryptowährung faktisch über Nacht von über 53 USD auf über 69 USD katapultiert. Warum kommt an Monero keiner vorbei und was macht die Internetwährung so besonders?
XRM-Hintergrund
Damit Anleger das Potenzial hinter Monero und die Monero Zukunft ermessen können, ist ein Blick auf die Historie von Vorteil. Monero (XMR) ist eine auf den Datenschutz ausgerichtete Kryptowährung. Es basiert auf dem innovativen CryptoNote-Protokoll, das erstmals in Bytecoin verwendet wurde. 2014 wurde XRM offiziell ins Leben gerufen und war der erste Altcoin, der nicht auf dem Bitcoin-Code basierte – ein Vorteil, wie sich später herausstellte. XRM hatte beispielsweise ein begrenztes Angebot, sondern einen Emissionsplan. Außerdem gibt es eine Besonderheit: Monero führt geplante Hard Forks etwa zweimal im Jahr ein, und die neueste Version verfügt auch über einen ASIC-resistenten Proof-of-Work-Algorithmus, was bedeutet, dass die Kryptowährung nur von GPUs und CPUs gewonnen wird.
Monero unter den Top 5 der Internetwährungen
2017 schafft es die Kryptowährung sogar unter die Top-5-Platzierung, aber mittlerweile musste XRM sich anderen Altcoins geschlagen geben und rangiert gegenwärtig auf dem 13. Platz. Dennoch ist die Umsetzung der Privatsphäre das große Plus, was auch den Kurs beflügelt.
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Privatsphäre steht im Fokus
Monero hat die Privatsphäre in sein Protokoll integriert. Wo Bitcoin und andere Münzen optional Datenschutzfunktionen bieten, ist Monero eine der wenigen Kryptowährungen, bei denen der Datenschutz sowohl Standard als auch erforderlich ist. Vor allem aber erreicht Monero die Privatsphäre durch einen cleveren Trick namens „Ring Confidential Transactions“ (RingCT). RingCT wiederum ist am besten als eine Kombination aus zwei weiteren kryptographischen Tricks zu verstehen: „Ring-Signaturen“ sowie „Vertrauliche Transaktionen“. Zusätzlich zu den Ring-Signaturen lassen vertrauliche Transaktionen die Benutzer die Beträge in einer Transaktion verstecken („blind“). Mit einem kryptografischen Trick, der als Pedersen-Verpflichtung bezeichnet wird, kann jeder noch Mathematik für die geblendeten Beträge machen. Auf diese Weise können Monero-Anwender überprüfen, ob das Sende- und Empfangsende der Transaktion gleich ist, sodass sichergestellt ist, dass keine Coins aus dem Nichts erzeugt wurden. Doch nur Sender und Empfänger einer Transaktion wissen, wie viel Geld den Besitzer gewechselt hat.
Warum auch andere Privacycoins viel Potenzial haben
Generell sind die Privacycoins die Shootingstars unter den Internetwährungen, wenn wir auf die Kursverläufe blicken. Die Coins verwenden Funktionen wie Masternode-Technologie, Ringsignaturen und verstohlene Wallet-Adressen, um es Dritten sehr schwer zu machen, Transaktionen über ihre Blockchain zu verfolgen. Das ist richtig. Ihre Transaktionen werden weiterhin in der Blockchain aufgezeichnet und sind öffentlich zugänglich, doch es werden keine identifizierenden Informationen mit der Adresse des Benutzers verknüpft.
Wichtige Privacycoins vorgestellt
Neben Monero gibt es auch weitere Privacycoins, die sich etabliert haben, darunter:
- Zcash
- Dash
Zcash hat zwei Transaktionsoptionen: Es kann anonym, wie oben erwähnt von Monero, oder transparent, wie Bitcoin, gesendet werden. Dash hat eine optionale Funktion, PrivateSend, die sich für Transaktionen verwenden lässt, die Benutzer vor ihrer öffentlichen Blockchain verborgen halten möchten. Der Kursanstieg der Internetwährungen gibt dem Erfolg sowie der zunehmenden Nachfrage nach Privatsphäre recht.
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Tipp: Interessante Renditen abseits der Altcoin-Platzhirsche
Dominant sind immer noch die bekannten Altcoins wie EOS, Litecoin oder Ethereum. Doch die Anleger können auch mit anderen Altcoins verdienen. So wuchs Enjin (ENJ) in den letzten Monaten um über 983 Prozent. Dasselbe geschah mit Binance Coin (BNB), das um 316 Prozent stieg. Tron (TRX) hat ebenfalls einen interessanten Preisanstieg von 214 Prozent erfahren.
Investment: Erfolgs-Coins bei Broker traden
Anleger können die Coins direkt bei einer Krypto-Börse erwerben, benötigen dafür meist jedoch ein Wallet. Unkomplizierter erfolgt das Investment mit Krypto-CFDs. Differenzkontrakte sind Finanzderivate, die in Form von Terminkontrakten zwischen einem Händler und einem Broker abgeschlossen und durch Barzahlungen und nicht durch die Lieferung von Sachgütern oder Vermögenswerten beglichen werden. Grundsätzlich haben CFD-Händler nicht wirklich mit dem Basiswert zu tun, sondern erhalten das Recht, die Differenz zwischen den aktuellen Kosten eines Vermögenswertes sowie seinem zukünftigen Wert zu erhalten. Wenn Händler mit ihren Prognosen über den zukünftigen Wert des Vermögenswertes recht haben, nehmen sie die Preisdifferenz in die Tasche – anderenfalls müssen sie den Verlust abdecken, indem sie die Preisdifferenz an den Broker zahlen. Dieses System funktioniert gut für alle Arten von Assets, einschließlich Kryptowährungen.
Vorzüge CFDs auf BTC und Altcoins
Die Broker haben mittlerweile die steigende Nachfrage nach den CFDs auf Internetwährungen erkannt und bieten den Anlegern zahlreiche Möglichkeiten. Doch warum sind Differenzkontrakte so beliebt? Der vergleichsweise einfache Start ist ein Erfolgsgeheimnis. Der direkte Kryptowährungshandel ist häufig mit technischen Problemen verbunden. Anleger/User, die nicht technisch versiert sind, haben beispielsweise Angst vor Wallet-Öffnungsprozessen. Auch negative Nachrichten rund um Hackerangriffe sorgen für weniger Vertrauen. Deutlich einfacher funktioniert der Zugang bei einem Broker, denn Anleger können komfortabel online ein Konto eröffnen und erhalten oft sogar gratis Demokonto mit virtuellem Guthaben dazu. Mit dem DB-Handel können die Anleger sämtliche Preisbewegungen der Internetwährungen handeln und müssen nicht zwangsläufig auf steigende oder fallende Kurse hoffen.
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Hebelwirkung nutzen
Der mögliche Hebel ist ein weiterer Vorteil der Differenzkontrakte, denn private Anleger können CFDs auf Bitcoin sowie andere Internetwährungen mit einem Hebel von maximal 1:2 handeln (professionelle Trader haben höhere Hebel zur Auswahl). Dieses Tool ermöglicht den Handel mit mehr Kapital, als ein Trader tatsächlich hat. Das bedeutet, dass Trader bei einem 1:2-Leverage nur 500 USD benötigen, um eine Position im Wert von 1.000 USD zu eröffnen und selbst bei kleinen Preisschwankungen einen beträchtlichen Gewinn zu erzielen. Doch Vorsicht, denn die Hebelwirkung erhöht jedoch sowohl die Ertragschancen als auch die potenziellen Verluste, was bedeutet, dass beim Handel mit CFDs für Kryptowährungen mit Hebel das Risikomanagement besonders wichtig ist.
Schneller Handel möglich
Wer CFDs handelt, kann in der Regel schnell eine Position öffnen oder schließen, sogar durch Stop-Loss das Risiko begrenzen und Gewinne mitnehmen. Die Erfahrungen zeigen, dass die Transaktionen bei vielen Brokern in Sekundenbruchteilen auf der Handelsplattform ausgeführt werden. Entscheidend ist allerdings, bei welcher Art Broker die Trader investieren. Basieren die Daten auf Echtzeit und wird die Order sofort ausgeführt, haben die Anleger eine höhere Flexibilität und können schnell auf Marktbewegungen reagieren. Wer sich für den direkten Handel sowie den Kauf der Coins entscheidet, muss bei der Blockchain je nach Internetwährung auf die Verarbeitung mehrere Stunden oder sogar Tage warten. Damit können die User häufig nicht von aktuellen Marktveränderungen schnell partizipieren.
Bessere Regulierung der Krypto-Broker
Die meisten CFD-Broker werden von CySec, FCA oder einem anderen renommierten Finanzüberwacher reguliert. In Deutschland ist beispielsweise die BaFin für das regulatorische Umfeld der Broker zuständig. Das bedeutet, dass die Kunden eines Handelsunternehmens besser vor Betrug, schlechten Praktiken und direktem Diebstahl geschützt sind. Darüber hinaus können Händler im Falle einer Insolvenz oder ähnlicher widriger Umstände eine Entschädigung beantragen und ihr Geld ganz oder teilweise zurückerhalten (Absicherung der Kundengelder variiert nach Broker und Finanzaufsicht; beispielsweise 20.000 Euro oder 50.000 GBP). Broker haben auch die Möglichkeit, die Kundengelder über freiwillige zusätzliche Absicherung in größerem Umfang zu schützen. Die Krypto-Börsen werden nicht reguliert und auch der Diebstahl der Coins aus den Wallets kam in der Vergangenheit immer wieder vor. Deshalb ist in Bezug auf die sichere Handelsaktivität der Broker für viele Anleger die bessere Entscheidung.
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