Bitcoin kaufen in Deutschland – fünf gängige Optionen für den BTC-Kauf
Bitcoin kaufen in Deutschland, dies ist bislang nur über das Internet möglich. Den Erwerb von Bitcoins bzw. Bitcoinbons in einem Geschäft oder an einer Tankstelle – wie es beispielsweise in Österreich bereits angeboten wird – gibt es in Deutschland noch nicht. Was für viele Anleger hierzulande noch eine utopische Vorstellung ist, wird in Österreich bereits seit Jahren umgesetzt. Somit sind deutsche Anleger noch immer auf das Internet angewiesen, wenn sie Bitcoins kaufen möchten.
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Aber wie kann man Bitcoin in Deutschland kaufen?
1. Option: Bitcoin in Form von CFDs kaufen
Wer bislang glaubte, dass man die digitale Währung nur für das eigene Wallet kaufen kann, der lag falsch. Mittlerweile gibt es weitere Varianten, von der positiven Entwicklung der Kryptowährung zu profitieren. So ist es zum Beispiel möglich, auf die Kursentwicklung des Bitcoin zu setzen und Gewinne zu erzielen, ohne die Bitcoins dabei tatsächlich kaufen zu müssen. Möglich ist dies mit sogenannten CFDs. Neben der Spekulation auf den Kurs kann zusätzlich mit Hebeln gearbeitet werden. Wenn ein Kunde zum Zeitpunkt des Handels nicht über das nötige Kapital verfügt, so kann er bei einem sogenannten CFD-Broker eine Art Kredit aufnehmen.
Hinweis: Bevor ein Angebot (Kredit) von einem CFD-Broker angenommen wird, ist es ratsam, sich über den Anbieter und seine Dienstleistungen zu informieren. Es ist von größter Bedeutung, dass alle Kosten transparent dargestellt werden. Diese Art des Handelns ist mit einem sehr hohen Risiko verbunden. Entwickelt sich der Kurs nicht in die gewünschte Richtung, verliert der Trader nicht nur seinen Einsatz. Er muss zusätzlich auch den Kredit an den Broker zurückzahlen. Somit hätte er einen großen Verlust gemacht.
2. Option: Bitcoins über einen Online-Marktplatz kaufen
Wer sich für einen direkten Kauf interessiert, hat zunächst die Möglichkeit, Bitcoins über einen Online-Marktplatz zu kaufen. Der größte deutsche Handelsmarktplatz ist Bitcoin.de. Daneben gibt es zahlreiche internationale Marktplätze, über die der Bitcoin erworben werden kann. Die Funktionsweise eines solchen Marktplatzes ist recht einfach. Nach der Registrierung auf der Webseite kann der Nutzer die Kryptowährung kaufen und verkaufen.
Auf derartigen Marktplätzen stehen Angebot und Nachfrage im Vordergrund. Der Bitcoin-Handel erfolgt „peer-to-peer“, also von Nutzer zu Nutzer. Wer Bitcoins kaufen möchte, kann sich die Angebote auf der Webseite ansehen und ein für sich passendes Angebot auswählen. Unter Angabe verschiedener Daten lässt sich die Auswahl eingrenzen (Anzahl der Bitcoins, Stückelung etc.). Wird ein Angebot angenommen, muss die Bezahlung asap vorgenommen werden. Sobald der Verkäufer die Überweisung durch den Käufer bestätigt hat, werden diesem die Bitcoins in sein Wallet transferiert. Für den Fall, dass ein Käufer kein passendes Angebot auf der Webseite findet, kann er auch eine eigene Anfrage starten.
Hinweis: Auf einem Online-Marktplatz wie Bitcoin.de ist es nur möglich, als vollständig verifizierter User in vollem Umfang Bitcoins zu handeln. Für die Transaktionen erhebt der Plattform-Inhaber in der Regel Gebühren. Im Falle von Bitcoin.de liegen diese bei 1 Prozent und sind vom Käufer und vom Verkäufer je zur Hälfte zu tragen. Weil die Preise auf den einzelnen Plattformen unterschiedlich hoch ausfallen, ist es sinnvoll, zuvor einen Vergleich durchzuführen.
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3. Option: Bitcoins über eine Online-Börse kaufen
Eine dritte Option, die das Bitcoin kaufen in Deutschland ermöglicht, ist der Handel über eine Online-Börse. Wie bei den Marktplätzen müssen sich Nutzer auch hier zunächst registrieren. Die Funktionsweisen der beiden Handelsvarianten sind jedoch unterschiedlich. So treten sich bei einer Online-Börse nicht Käufer und Verkäufer direkt gegenüber, um einen Handel durchzuführen. Der Kauf und Verkauf erfolgt in diesem Fall automatisiert über die Börse. Möchte ein Interessent Bitcoins erwerben, muss er ein präzises Angebot abgeben. Dazu zählen die Mengenangabe der Bitcoins, der Kurs, den die Coins haben sollen und der Preis, den der Käufer zahlen möchte. Aus den getätigten Angaben ermittelt die Börse potenzielle Angebote, die der Käufer annehmen kann. Der Kauf wird praktisch im Kundenauftrag ausgeführt.
Hinweis: Die Abwicklung auf Online-Börsen gestaltet sich recht einfach. Für die Transaktionen können auch hier Gebühren anfallen. In der Regel werden verschiedene Währungen (z. B. Euro, US-Dollar) akzeptiert. Dies kann je nach Anbieter variieren. Gleiches gilt für die Einzahlungsmöglichkeiten. Neben der klassischen Überweisungen sind häufig auch Einzahlungen per Kreditkarte möglich. Die Konditionen sollten, wie bei den Online-Marktplätzen, auch bei den Börsen transparent dargestellt sein.
4. Option: Bitcoins privat kaufen oder verkaufen
Eine weitere Möglichkeit, Bitcoins zu kaufen oder zu verkaufen, ist der Offline-Handel. Weil die Bitcoin-Fangemeinschaft wächst, ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass sich auch im näheren Wohnumfeld Interessenten aufhalten. Über spezielle Webseiten wie zum Beispiel Bitcoin-treff.de ist es mit Hilfe einer regionalen Suche möglich, diese zu finden und Bitcoin-Treffen zu vereinbaren. Obwohl ein direkter Treff zustande kommt, ist der Ablauf dennoch anonym. Das bedeutet, keine der beiden Parteien weiß, mit wem er handelt. Es kommt lediglich zur Durchführung des Transfers. Möglich ist zum Beispiele eine Zahlung mit Bargeld. Über die virtuelle Geldbörse erfolgt sodann der Übertrag auf das Bitcoin-Konto.
Hinweis: Der Offline-Kauf und -Verkauf von Bitcoins stellt eine interessante Alternative zum Online-Kauf über Marktplätze und Börsen dar. Interessenten sollten aber beachten, dass es sich hierbei um kein reguliertes Angebot handelt Sollte es zu Schwierigkeiten oder betrügerischen Handlungen kommen, ist es nicht möglich, den Verkaufs- bzw. Tauschpartner ausfindig zu machen.
5. Option: Kauf von Bitcoin Zertifikaten
Der Kauf von Bitcoin Zertifikaten ähnelt dem Kauf von Bitcoin CFDs. Auch in diesem Fall erwirbt der Trader keine echten Coins, sondern sogenannte Partizipations-Zertifikate. Um Zertifikate kaufen zu können, wird bei dem jeweiligen Anbieter ein Depot benötigt. Mit Hilfe des Zertifikats wird die Entwicklung des Kurses nachgebildet. Es handelt sich hierbei aber um ein Derivat.
Hinweis: Ähnlich wie CFDs ist auch diese Art der Geldanlage risikoreich und kann den Verlust des Einsatzes nach sich ziehen. Es empfiehlt sich, ausschließlich auf Basis einer gut durchdachten Strategie in Zertifikate zu investieren.
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Welche Zahlungsmethoden gibt es?
Wie kann man eigentlich BTC kaufen in Deutschland? Je nach nach Anbieter stehen den Nutzern hierfür verschiedene Zahlungsmethoden zur Verfügung. Während die einen auf die klassische Methode – die Überweisung – setzen, zahlen andere lieber mit Kreditkarten wie VISA oder MasterCard. Ferner gibt es verschiedene Online-Bezahldienste, auf die man zurückgreifen kann.
Im einzelnen können, je nach Anbieter, folgende Zahlungsmittel genutzt werden:
- Banküberweisung
- Lastschrift
- SOFORT Überweisung
- Giropay
- NETELLER
- Kreditkarte (MasterCard, VISA)
Ferner werden als Zahlungsmethoden auch Paysafecard oder AstroPay angeboten.
Bitcoin kaufen in Deutschland – die beste Vorgehensweise
Unabhängig von der Wahl der Zahlungsmethode gestaltet sich das Bitcoin kaufen in Deutschland beinahe immer gleich.
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- Die Wahl der Handelsplattform: Die verschiedenen Handelsplätze, die in Deutschland für den Kauf und Verkauf von Bitcoins genutzt werden können, wurden bereits beschrieben. Sowohl die Zahl der klassischen Online-Marktplätze als auch die Anzahl der Online-Börsen wachsen stetig. Neben deutschen Anbietern finden sich auch immer mehr Anbieter, die ihren Hauptsitz im Ausland haben. Ein Vergleich der Plattformen unter Berücksichtigung der Erfahrungen, der Konditionen und der jeweiligen Regulierung durch eine Aufsichtsbehörde ist ratsam.
- Die Anmeldung auf der Plattform: Um die Dienste der Handelsplattformen in Anspruch zu nehmen, muss sich der Nutzer zunächst auf der entsprechenden Webseite registrieren. Im Verlauf der Anmeldung wird neben den persönlichen Daten auch die Bankverbindung des neuen Kunden abgefragt. Bei Bitcoin.de ist es zudem erforderlich, eine gültige Handynummer anzugeben, über die der Nutzer seinen Account verifiziert. Die Bankverbindung muss nach der Eingabe ebenfalls verifiziert werden. Hier wird – im Falle von Bitcoin.de – ein kleiner Betrag auf das Konto des Kunden überwiesen. Im Verwendungszweck steht ein Freischaltcode, der auf der Webseite eingegeben werden muss. Um bei Bitcoin.de als „vollständig verifizierter User“ handeln zu können, ist es überdies erforderlich, die eigene Person mittels PostIdent-Verfahren zu verifizieren.
- Das Einrichten der virtuellen Geldbörse (Wallet): Wer Bitcoins kaufen oder verkaufen möchte, benötigt ein Wallet. Dabei handelt es sich um ein virtuelles Portemonnaie, in dem die digitalen Coins verwaltet und aufbewahrt werden. Das Wallet kann durch den Nutzer online oder offline eröffnet werden. Experten raten dazu, die Nutzung mehrerer unterschiedlicher Wallets in Betracht zu ziehen, um die Sicherheit für die eigenen Bitcoins zu erhöhen. Zur Auswahl stehen zahlreiche Varianten, angefangen vom Desktop Wallet über ein Online bzw. Web Wallet bis hin zum Mobile Wallet. Letztere ermöglicht die flexible Nutzung mit einem Mobiltelefon.
Hinweis: Wer über einen CFD-Broker in Bitcoins investiert, benötigt in diesem Fall kein Wallet.
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Bitcoin Wallet – welche Arten gibt es?
Wie bereits erfahren, spielt die „virtuelle Geldbörse“ beim Handel mit Bitcoins eine große Rolle. An dieser Stelle wollen wir uns die verschiedenen Arten, die einem Trader heute zur Verfügung stehen, noch einmal genauer ansehen.
Definition Bitcoin Wallet
Bei einem Bitcoin Wallet handelt es sich im engeren Sinne um eine Software, die Bitcoins verwaltet und speichert. Hierzu ist anzumerken, dass natürlich nicht die Bitcoins selbst in der „virtuellen Geldbörse“ gespeichert werden, sondern die entsprechenden Schlüssel, mit denen ein Nutzer Zugriff auf die Bitcoins hat. Es werden mehrere Wallet Arten mit diversen Einsatzzwecken unterschieden.
Desktop Wallet
Ein Desktop Wallet ist die klassische Variante. Die Software läuft in diesem Fall zum Beispiel auf einem Windows-Computer. Bei der ersten Bitcoin-Software (Bitcoin-Core-Software) war die Wallet beispielsweise bereits enthalten. Bei den Desktop Wallets ist es erforderlich, dass der Nutzer die vollständige Blockchain herunterlädt. Diese benötigt sehr viel Speicherplatz. Andere Wallets, wie etwa Multibit HD oder Electrum verfügen im Vergleich dazu über mehr Features und greifen zudem auf die Blockchain von anderen Computern zurück, um Ressourcen einzusparen.
Online Wallet
Im Falle der Online Wallets obliegt Drittanbietern (z. B. Coinbase) im Internet die Verwaltung der jeweiligen Schlüssel. Für den Nutzer ergibt sich dabei der Vorteil, dass er sich nicht selbst um die Sicherheit seines Systems kümmern oder eine Software downloaden muss. Allerdings entsteht hieraus auch ein Nachteil. Denn der Nutzer ist somit nicht im Besitz der Coins. Er muss dem Drittanbieter dahingehend Vertrauen schenken, dass dieser die Bitcoins sicher verwaltet und auf Wunsch jederzeit ausbezahlt.
Paper Wallet
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einem Paper Wallet zunächst um ein Blatt Papier. Auf diesem Papier befinden sich die Bitcoin Adresse sowie der private Schlüssel als QR-Code (eine Buchstaben-Zahlen-Kombination). Der private Schlüssel ist häufig noch mit einem BIP 38 Passwort geschützt. Somit ist es nicht möglich, den privaten Schlüssel einfach so „abzuscannen“ und somit zu stehlen.
Hardware Wallet
Ein sogenanntes Hardware Wallet (Beispiele: Ledger, Trezor) bieten dem Nutzer einen großen Vorteil. Der private Schlüssel, der ähnlich wie eine PIN den Zugriff auf das eigene Bitcoin-Konto ermöglicht, ist offline in der Hardware des Gerätes abgespeichert. Es ist dementsprechend möglich, ohne bestehende Internetverbindung Transaktionen zu signieren bzw. zu erstellen. Je nach gewähltem Medium (z. B. USB) wird das Hardware Wallet hierzu an ein Smartphone oder einen Computer angesteckt.
Tipp: Hardware Wallets müssen zwar zunächst käuflich erworben werden. Sie bieten einem Nutzer jedoch eine hohe Sicherheit. Je nach Bedarf können kann ein Hardware Wallet für häufige Transaktionen als „Hot-Wallet“ oder zur sicheren Aufbewahrung von größeren Guthaben als „Cold Storage“ eingesetzt werden.
Mobile Wallet
Das sogenannte Mobile Wallet wurde für die Nutzung mit einem Mobilgerät (Smartphone, Tablet) konzipiert. Damit die Nutzer von Smartphones nicht die gesamte Blockchain herunterladen müssen, um Transaktionen vornehmen zu können, sind die mobilen Wallets „light“. Man bezeichnet diese Art der virtuellen Geldbörse deshalb auch als „SPV-Wallets“ (Simple Payment Verification). Experten empfehlen, nur einen Teil des eigenen Vermögens auf Mobile Wallets zu speichern. Der größte Teil sollte sich auf einem anderen Wallet befinden. Dies dient der Risikostreuung. Der Vorteil der Mobile Wallets für die Nutzer: Mit einem Mobilfunkgerät ist, sofern eine Internetverbindung vorhanden ist, ein besonders flexibles Handeln möglich.
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Was bringt mir der Kauf von Bitcoins – Vorteile und Tipps
Kryptowährungen wie Bitcoin erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Kursentwicklung ist positiv. Dennoch könnte es jederzeit zu einem Kursabfall kommen. Wer in Bitcoin investiert, sollte nicht außer Acht lassen, dass es sich um ein hoch spekulatives Geschäft handelt. Wer sein Glück trotz vorhandener Risiken probieren möchte, sollte sich vorab gut über den Markt und seine Produkte informieren. Ferner ist es wichtig, die Kurse stetig zu beobachten, um schnell und flexibel auf etwaige Kursänderungen reagieren zu können.
Die Entscheidung, ob ein Anleger in Bitcoin investieren möchte, muss er letztendlich selbst treffen. An dieser Stelle seien noch einmal 3 Vorteile genannt, die die digitale Währung Bitcoin bietet.
- Mit Bitcoin ist es möglich, Zahlungen anonym durchzuführen.
- Transaktionen sind jederzeit und überall (wenn ein Internetzugang vorhanden ist) gegen relativ geringe Gebühren möglich. Besonders interessant ist der Bitcoin als Zahlungsmittel für Vielreisende.
- Wer in Bitcoin investiert, kann hohe Gewinne erzielen. Natürlich ist dies nur der Fall, wenn der Trader auf die richtige Kursentwicklung spekuliert. Wichtig ist in dem Zusammenhang auch, die zuvor gesteckten Ziele einzuhalten und die Investition rechtzeitig zu beenden.
Das Risikomanagement
Mit einem guten Risikomanagement gehen Trader beim Investieren in Bitcoin auf Nummer Sicher. Um das Risiko zu streuen, könnte man zum Beispiel in mehrere Kryptowährungen investieren oder einen Teil des Vermögens in andere Finanzinstrumente (z. B. Aktien, ETFs) anlegen. Kommt es in letzterem Fall bei einer Investition zu einem Verlustgeschäft, so kann dieses mit anderen, erfolgreichen Investitionen kompensiert werden. Bei der gleichzeitigen Investition in zwei Kryptowährungen ist jedoch Vorsicht geboten. Hier ereignete es sich in der Vergangenheit bereits, dass der Negativ-Kurs einer Währung das Absinken des Kurses einer anderen Währung nach sich zog. Eine großzügige Streuung auf mehrere Währungen ist hier empfehlenswert.
Neben einem überlegten Handeln spielt zuletzt auch der Faktor Zeit eine große Rolle. Denn um den Markt kennenzulernen und die aktuellen Bewegungen beobachten zu können, benötigt ein Trader viel Zeit. Gleichermaßen sind die Erstellung von Analysen und effektiven Strategien für den Erfolg von größter Wichtigkeit.
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Fazit: Bitcoin in Deutschland kaufen – begrenzte Optionen, hohe Sicherheit
Lohnt sich das Bitcoin kaufen in Deutschland? Obgleich es in anderen Ländern wie dem Nachbarland Österreich mehr Möglichkeiten für den Kauf des Bitcoin gibt, so haben Anleger auch in Deutschland mittlerweile verschiedene Kaufoptionen. Der Kauf über einen Online-Marktplatz wie Bitcoin.de ist eine gängige und sichere Variante. Auch der Kauf über zahlreiche Bitcoin-Börsen ist möglich. In beiden Fällen ist zunächst eine Registrierung mit anschließender Verifizierung notwendig. Auch ein sogenanntes Wallet, eine digitale Geldbörse, muss angelegt werden. Diese wird für die sichere Verwaltung der Bitcoins verwendet und funktioniert gleichzeitig wie eine Art Konto, über das Transaktionen (Kauf, Verkauf) stattfinden. Eine Alternative zu den klassischen Methoden stellt der Bitcoin-Kauf über einen CFD-Broker dar. In diesem Fall erwirbt der Nutzer keine Bitcoins, sondern beteiligt sich ausschließlich an der Kursentwicklung. Zuletzt ist auch ein Offline-Handel mit Bitcoins möglich. Alle Varianten bringen Vor- und Nachteile mit sich, die jeder Anleger im Vorfeld abwägen sollte.
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