Die Paysafecard gehört beim Onlineshopping zu den weniger gebräuchlichen Zahlungsmethoden. Unter anderem ist sie in vielen Supermärkten oder an Tankstellen erhältlich. Damit ist es nicht verwunderlich, dass bei Anlegern der Wunsch besteht, auch Bitcoins mit der Paysafcard zu kaufen. Bitcoin mit Paysafecard kaufen ist durchaus möglich, allerdings gibt es einige Einschränkungen. Anleger sollte daher genau die Vor- und Nachteile beim Bitcoins kaufen mit Paysafe abwägen.
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Was ist Paysafecard? – Die Grundlagen
Wer im Internet ohne Angabe der persönlichen Kontodaten und darüber hinaus besonders sicher bezahlen möchte, kann auf eine große Anzahl von Bezahlmöglichkeiten zurückgreifen. Eine sehr beliebte Methode ist Paysafecard. Das Zahlungsmittel zählt innerhalb der Europäischen Union zu den ältesten Bezahldiensten. Es ist unter anderem möglich, damit bei diversen Onlineshops zu bezahlen. Das Wiener Unternehmen Paysafecard gehört zur Paysafe Group plc und ist mittlerweile in 45 Ländern tätig.
Das Paysafecard Benutzerkonto einrichten
Um die Bezahlmöglichkeit Paysafecard zu nutzen, ist es notwendig, sich zunächst auf der Webseite des Zahlungsdienstleisters online zu registrieren. Die Anmeldung ist einfach und schnell erledigt. Sobald der neue Kunde registriert ist, kann er sein Paysafecard Benutzerkonto verwenden, um in Onlineshops seiner Wahl einzukaufen. Zuvor ist es allerdings notwendig, das Konto mit einem Guthaben aufzuladen. An dieser Stelle kommt die „Karte“ zum Einsatz. Denn das Konto wird mit Hilfe einer Karte und dem darauf befindlichen 16-stelligen Nummerncode aufgeladen. Der Vorgang lässt sich etwa mit dem Aufladen einer Handy Prepaid-Karte vergleichen.
Eine Prepaid Paysafecard kaufen
Die Paysafecard Prepaid-Karten können Kunden in zahlreichen Geschäften erwerben, ob im Einzelhandel, in Drogerien oder an Tankstellen. Ähnlich wie bei den Prepaid-Guthabenkarten für Handys sind die Karten für Paysafecard ebenfalls in verschiedenen Preisstufen erhältlich – jeweils für 25, 50 oder 100 Euro.
Das Aufladen des Benutzerkontos mit der Paysafecard
Wer eine Paysafecard gekauft hat, kann diese auf der Webseite des Anbieters Paysafecard.com Deutschland aufladen. Folgende Schritte sind hierzu notwendig:
- In das Benutzerkonto bei Paysafecard online einloggen.
- Den entsprechenden Menüpunkt wählen, unter dem der Nutzer die 16-stellige Codenummer einträgt.
- Dazu muss auf der Rückseite der Paysafecard zunächst ein verdecktes Zahlenfeld mit einer Münze aufgerubbelt werden. Alle Zahlen sollten lesbar sein.
- Anschließend die Codenummer in das entsprechende Feld auf der Seite eintragen.
- Durch einen Klick die Eingabe bestätigen.
- Es folgt die Bestätigung der Aufladung.
- Der Betrag, dem die erworbene Prepaid-Karte entsprochen hat, ist anschließend sofort dem Konto des Benutzers gutgeschrieben.
- Im Anschluss kann der Nutzer damit online einkaufen.
Wo kann ich mit Paysafecard eigentlich online bezahlen?
Mittlerweile wird Paysafecard als Zahlungsmittel in sehr vielen Onlineshops akzeptiert. Dazu zählen sowohl große Versandhandel im Internet als auch kleinere Shops, zum Beispiel im Bereich Online-Gaming und Online-Wetten. Weiterhin nutzen zunehmend auch Dienstleister Paysafecard als Zahlungsmittel, wie beispielsweise der Internet- und Telefonie-Dienst Skype. Für viele Nutzer ist die anonyme Bezahlmöglichkeit eine gute Alternative zu klassischen Varianten, bei denen sie ihre Kontodaten zur Verfügung stellen müssen.
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Der Bezahlvorgang mit der Paysafecard
Der Bezahlvorgang mit Paysafecard kann sich je nach Onlineshop leicht unterscheiden. Im Allgemeinen sind die Schritte jedoch nahezu identisch. Wer eine Online-Bestellung über sein Paysafecard-Konto bezahlen möchte, muss dieses zunächst aufgeladen haben. Wenn auf dem Account ein ausreichendes Guthaben verfügbar ist, kann der Nutzer wie folgt vorgehen:
- Er besucht einen beliebigen Onlineshop, um den oder die gewünschten Artikel zu kaufen.
- Wenn die Artikel in dem Warenkorb liegen, führt der Nutzer alle üblichen, weiteren Schritte aus, um die Bestellung abzuschließen.
- Bei der Wahl der Bezahlmethoden entscheidet sich der Nutzer für die Option „Paysafecard“, und geht einen Schritt im Bestellvorgang weiter.
- Über das Hauptfenster oder ein separates Fenster gelangt der Kunde zu seinem Paysafecard-Konto. In dieses muss er sich einloggen, um den Online-Einkauf zu verifizieren.
- Nach dem Einloggen erfolgt nach kurzer Zeit die Paysafecard Bestätigung des Online-Einkaufs. Anschließend ist die Bestellung bezahlt und die Lieferung erfolgt sofort bzw. der Download startet.
- Auch die Abbuchung des Gesamtbetrags erfolgt unmittelbar vom Paysafecard-Account des Nutzers.
Gebühren für die Nutzung der Paysafecard
Abgesehen von dem Preis, den Kunden für den Kauf der Karte aufbringen müssen, ist die Nutzung der Bezahlmethode Paysafecard jedoch kostenfrei. Allerdings fallen Gebühren in Höhe von 7,50 Euro im Falle einer Erstattung an. Weitere 2,00 Euro pro Monat sind fällig, wenn das Guthaben nicht in einer bestimmten Zeitspanne aufgebraucht ist.
Gibt es bei der Bezahlung mit der Paysafecard Einschränkungen?
Wenn sich ein Nutzer erstmals auf der Seite des Anbieters für die Paysafecard anmeldet, wird er unter dem Status „Standard“ geführt. Monatlich kann er somit einen Maximalbetrag von 100 Euro auf sein Benutzerkonto aufladen. Dementsprechend sind auch nur Transaktionen bis zu einem Wert von 100 Euro möglich. Für kleine Käufe über Onlineshops reicht die Summe in der Regel. Je nach Kaufwunsch kann der Betrag aber auch zu niedrig sein. Der Vorteil dieser Einschränkung liegt in der höheren Sicherheit. Denn kommt es zu einem Betrugsversuch, kann der Nutzer auch nicht mehr als die auf seinem Konto vorhandenen 100 Euro verlieren.
Das könnte Sie auch interessieren: Bester Bitcoin Broker
Für den Fall, dass ein Nutzer einmal eine größere Summe benötigt, kann er bei dem Anbieter seinen Status auf „Unlimited“ erweitern lassen. Den entsprechenden Antrag können Nutzer über das persönliche Konto stellen. Die erforderlichen Antragsunterlagen müssen hierfür zunächst ausgedruckt und ausgefüllt werden. Anschließend erfolgt die Verifizierung mittels PostIdent-Verfahren. Nach der Bearbeitung der Unterlagen erhöht der Anbieter Paysafecard den Status des Users. Nun ist es theoretisch möglich, Summen in unbegrenzter Höhe auf das eigene Konto aufzuladen. Für Transaktionen wird es ein monatliches Limit in Höhe von 1.000 Euro festgesetzt. Der Status „unlimited“ geht jedoch nicht mehr mit Anonymität einher, wodurch ein wesentlicher Vorteil von Paysafecard wegfällt.
- Paysafcard ist grundsätzlich kostenfrei
- Guthaben muss vom Kunden jedoch bis zu einem Stichtag aufgebraucht sein,
- ansonsten fallen Gebühren an
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bitcoin mit Paysafecard kaufen – die Möglichkeiten
Aber kann man auch Bitcoins online kaufen mit Paysafecard? Bei Bitcoins handelt es sich um eine virtuelle Währung. Sämtliche Transaktionen mit den virtuellen Coins sind in einer dezentralen Datenbank abgespeichert. Bitcoin-Nutzer müssen, sofern sie Bitcoins kaufen oder verkaufen möchten, über ein sogenanntes Wallet (eine digitale Geldbörse) verfügen. Diese wird für die Verwaltung der Coins verwendet und funktioniert gleichzeitig als eine Art Konto. Bitcoins können Anwender überall dort eingesetzen, wo es einen Internetzugang gibt. Sie sind nicht an ein Land oder eine Zentralbank gebunden. Bei der Bezahlung der Bitcoins bleiben die Teilnehmer durch die Erzeugung von individuellen Adressen weitgehend anonym.
BTC kaufen mit Paysafecard – die Plattformen VirWox und LocalBitcoins
Auf wenigen Plattformen ist das BTC kaufen mit Paysafecard möglich. Die Auswahl ist deshalb vergleichsweise gering, weil die Geldwäsche-Bestimmungen in Deutschland, in der EU und auch außerhalb der EU seit einigen Jahren deutlich strenger sind. Dadurch sollen anonyme Transaktionen weitgehend vermieden werden. Aus diesem Grund bieten einige deutsche Dienstleister ihre Dienste dahingehend nicht mehr an.
Bitcoins auf dem Portal VirWox kaufen (VirWox hat seinen Dienst am 06.01.2020 eingestellt):
Für jene Trader, für die Bitcoin mit Paysafecard kaufen in Frage kommt, gibt es die Möglichkeit, bei VirWox (virtual world exchange) Bitcoins käuflich zu erwerben. Hierbei handelt sich um ein österreichisches Geldwechsel-Portal, auf dem verschiedene Währungen getauscht werden können.
Nach der Erstellung des persönlichen Accounts kann die Einzahlung von Guthaben vorgenommen werden. Dies ist zum Beispiel mit Paysafecard möglich. Im ersten Schritt muss der Kontonutzer die sogenannten SLL – Linden-Dollar – erwerben. Diese kann er später in Bitcoins umtauschen. Der Umtausch kann wahlweise direkt nach dem aktuellen Kurs erfolgen. Es ist aber auch möglich, einen bestimmten Kurs abzuwarten und einen Limit Auftrag zu erstellen.
Hinweis: VirWox hat seinen Dienst am 06. Januar 2020 eingestellt.
BTC mit Paysafecard bei LocalBitcoins kaufen:
Eine weitere Plattform, über die das BTC kaufen mit Paysafecard zum Teil möglich ist, ist LocalBitcoins. Abhängig ist dies von den jeweiligen Verkäufern. Um auf der Plattform der finnischen Firma Bitcoins zu kaufen, muss sich der Nutzer zunächst ebenfalls anmelden. Beim Bitcoin-Kauf kann dann der Käufer dann direkt mit einem PSC-Code an den Verkäufer zahlen.
Gibt es Paysafe Alternativen für den Bitcoin-Kauf?
Bei der Paysafe Group Plc (vormals Optimal Payments) handelt es sich um den weltweit führenden Anbieter sogenannter „End-to-End“-Zahlungslösungen. Der im Vereinigten Königreich auf der Isle of Man ansässige Zahlungsdienstleister bietet neben Paysafecard unter anderem auch die Marken Neteller und Skrill (E-Wallets) an.
1. E-Wallet-Dienst Neteller
Neteller (Paysafe Financial Services Limited) wurde im Jahr 1999 in Kanada gegründet und gehört wie Paysafecard zur Paysafe Group Plc. Das Unternehmen in von der Financial Conduct Authority in Großbritannien zugelassen und bietet weltweit sehr hohe Standards in Bezug auf Service und Business. Es handelt sich hierbei um einen sogenannten E-Wallet-Dienst. Das heißt, Neteller ist keine Bank. Vielmehr hat der Dienst die Aufgabe, das Geld zu und von Händlern zu transferieren. Es ist einerseits möglich, das Guthaben direkt auf das eigene Bankkonto zu übertragen. Darüber hinaus können Gelder auch mit der Net+-Karte abgehoben werden.
Das Funktionsprinzip von Neteller:
- Mit Neteller können Verbraucher und Unternehmen seit mehr als 10 Jahren auf eine kostengünstige und schnelle Alternative zurückgreifen, um Geld zu empfangen und zu versenden.
- Jährlich wickelt das große Geldüberweisungsinstitut Transaktionen in Milliardenhöhe ab.
- Neben dem Geldtransfer ermöglicht das Unternehmen den Kunden auch zahlreiche Abhebungs- sowie Offline- und Online-Zahlungsmethoden. So ist es möglich, Bargeld an vielen Online-Terminals, Geldautomaten und Verkaufsterminals abzuheben.
- Wer bei Neteller ein Konto anlegt, verfügt über ein sogenanntes „Stored Value Onlinekonto“. Damit ist es möglich, Geld einzuzahlen und abzuheben. Ferner kann Geld an andere Neteller-Kunden sowie Neteller-Händler überwiesen werden.
- Kontobesitzer können verschiedene Zusatzservices nutzen. Dazu zählt zum Beispiel die Net+Prepaid Mastercard, mit der sowohl online als auch offline in Geschäften bezahlt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, mit der Mastercard Geld an Geldautomaten abzuheben.
- Mit dem sogenannten „Geldexpress“ können Kunden auf ein sicheres und schnelles Verfahren zurückgreifen, um online sofort Geld zu übermitteln. Der Service ist über das kostenfreie Zahlungskonto von Neteller verfügbar.
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
2. E-Wallet-Dienst Skrill
Skrill wurde im Jahr 2001 als „Moneybookers“ gegründet. Zwei Jahre später wurde das Unternehmen in „Skrill“ umgewandelt. Die Gatcombe Park Ventures Limited ist die Muttergesellschaft des in London ansässigen Unternehmens. Im Jahr 2002 erhielt es die E-Bank-Lizenz von der britischen Finanzaufsicht. Reguliert wird Skrill seit 2013 von der Regulierungsbehörde FCA (Financial Conduct Authority). Neben dem Hauptsitz in London hat das Unternehmen in den USA und Europa weitere Niederlassungen. Im Jahr 2013 erhielt Skrill vom TÜV die Zertifizierung „Geprüftes Zahlungssystem“.
Das Funktionsprinzip von Skrill:
- Skrill bietet die Nutzung eines Prepaid Zahlungsverfahrens an, das vergleichbar mit dem von PayPal ist.
- Der Kunde richtet eine Art „Digital Wallet“ ein, über das er später bezahlen kann. Vorteil: Beim Online-Shopping muss er seine Bankdaten nicht preisgeben.
- Der Vorgang ist jedoch nur möglich, wenn die Online-Geldbörse mit einem entsprechenden Guthaben gefüllt ist.
- Eine Geldtransaktion, die ein Nutzer durchgeführt hat, kann nicht wieder storniert werden!
- Verifizierte Kunden können pro Transaktion eine Höchstsumme von 10.000 Euro transferieren.
- Wer bei Skrill als „verifizierter User“ aktiv sein möchte, muss dafür den Sicherheitstoken aktivieren. Dies hat zur Folge, dass der Nutzer immer eine PIN benötigt, um sein Skrill-Konto nutzen zu können. Vorteil: Sollte es zu einem Missbrauch kommen, erstattet das Unternehmen dem Kunden sein Geld zurück.
Wie kann man über Skrill und Neteller Bitcoins kaufen?
Wenn Bitcoins kaufen mit Paysafecard möglich ist, kann man dann auch über die Paysafe-Dienste Skrill und Neteller Bitcoins erwerben? Auch über diese Bezahldienste können Bitcoins zum Teil erworben werden.
Folgende Plattformen bieten den Kauf von Bitcoins mit Skrill und/oder Neteller an:
- BitPanda: Die österreichische Bitcoin-Exchange bietet neben vielen weiteren Zahlungsmethoden auch den Kauf von Bitcoins mit Skrill oder Neteller (jeweils für europäische Kunden) an. Um Bitcoins bei BitPanda zu kaufen, ist es erforderlich, zunächst ein Konto zu erstellen. Der Nutzer muss anschließend seine Identität und die Handynummer bestätigen.
- VirWox (seit 06.01.2020 eingestellt): Bei VirWox werden nicht Bitcoins direkt erworben, sondern die sogenannten SLL (Second Life Lindens). Diese können mit Skrill gekauft und anschließend gegen Bitcoin eingetauscht werden. Der Kauf-Vorgang ähnelt einem Kauf mit dem Dienstleister PayPal.
- LocalBitcoins: Über LocalBitcoins ist es möglich, online Bitcoins mit Skrill oder Neteller zu kaufen. Zuvor sollte der Nutzer das Profil des Handelspartners überprüfen. Ein Handel sollte nur durchgeführt werden, wenn der Handelsverlauf positiv ist.
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die Kryptowährung Bitcoin – Definition und Erklärung
Wer Bitcoin kaufen mit Paysafecard in Betracht zieht, sollte sich vorher gut mit dem Konzept der Währung auseinandersetzen. Der Bitcoin ist keine echte, sondern eine virtuelle Währung. Das Wort Bitcoin setzt sich aus „Bit“, das für Computer-Speichereinheit steht, sowie „Coin“, das übersetzt „Münze“ bedeutet, zusammen. Entwickelt wurde die Kryptowährung im Jahr 2008 von Satoshi Nakamoto. Ein Jahr später wurde der Bitcoin an den Finanzmarkt gebracht.
Bitcoin-Kauf und Bitcoin-Handel
Bitcoins werden mit komplizierten Formeln berechnet. Dafür werden verschlüsselte bzw. kryptographische Computer-Berechnungen genutzt. Der Kauf von Bitcoins ist an Bitcoin Börsen möglich. Dort können Trader mit dem Euro oder anderen Währungen Bitcoins erwerben, indem sie auf die Kursentwicklung der Kryptowährung spekulieren. Eine andere Möglichkeit ist der Bitcoin-Handel. Auf Plattformen wie Bitcoin.de treten Käufer und Verkäufer direkt gegenüber, um Bitcoins zu kaufen bzw. zu verkaufen.
Das Bitcoin Wallet
Um mit Bitcoins handeln zu können, wird in der Regel eine virtuelle Geldbörse, die auch als Wallet bezeichnet wird, benötigt. Die erfüllt die Funktion eines Kontos, über das Ein- und Verkäufe getätigt werden können. Gleichermaßen werden die erworbenen Coins, ähnlich wie in einem echten Portemonnaie, sicher aufbewahrt.
Bitcoin mit Paysafecard kaufen ist keine gängige Methode
Es ist möglich, mit Bitcoins weltweit zu handeln. Nur wenige Waren lassen sich mit der Währung aber bislang (online) erwerben. Auch das BTC kaufen mit Paysafecard ist noch keine weit verbreitete Methode in Deutschland. Inwieweit sich eine Zahlung mit Paysafe (Paysafecard, Neteller, Skrill) in Bezug auf den Bitcoin-Kauf lohnt, muss jeder Trader selbst abwägen. Klassische Zahlungsweisen wie Überweisung oder Kreditkarte stellen die meisten Bitcoin-Anbieter zur Verfügung.
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Fazit: Bitcoin mit Paysafecard kaufen – nur wenige Möglichkeiten
Paysafecard ist eine beliebte aber wenig gebräuchliche Zahlungsmethode, um Online-Einkäufe zu tätigen. Auch für den Kauf von Bitcoins wird Paysafecard mittlerweile eingesetzt. Allerdings sind die Einsatzmöglichkeiten bisweilen begrenzt. Nur wenige Plattformen bieten den Nutzern die Möglichkeit, mit Hilfe dieser Zahlungsmethode Bitcoins zu erwerben. Ein Grund kann die fehlende Sicherheit sein. Denn wird eine Bestellung mit Paysafecard bezahlt, kann die Bezahlung nicht rückgängig gemacht werden. Wer also Bitcoins von einem Händler kauft, muss darauf vertrauen, dass der Handel ohne Probleme verläuft. Weitere Paysafe-Varianten sind die Zahlungsmethoden Skrill und Neteller, die wie Paysafecard zur britischen Paysafe Group Plc gehören. Letztere können für den Bitcoin-Kauf bereits häufiger in Anspruch genommen werden als Paysafecard.
Bitcoin kaufen mit Paysafecard ist insbesondere für kleinere Anlagen zu empfehlen, da mit dem Kauf einer Paysafecard ein Guthaben von 25 Euro, 50 Euro oder 100 Euro erworben wird. Die Anmeldung auf der Webseite des Zahlungsdienstleisters erweitert die Möglichkeiten leicht, doch auch hier gibt es Beschränkungen hinsichtlich der monatlichen Transaktionen. Anleger sollten daher gut die Vor- und Nachteile vom Bitcoinskaufen mit Paysafecard abwägen und sich auch mit Alternativen vertraut machen. Danach können sie entscheiden, welche Zahlungsmethode beim Kauf von Bitcoins am besten zu ihren persönlichen Anforderungen passt.
Bilderquelle:
– https://www.paysafecard.com/de-de/
– https://www.skrill.com/de/