Chargepoint ist ein Unternehmen, welches im Jahr 2007 gegründet wurde und Ladesäulen für die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge produziert. Das Unternehmen betreibt in den USA sowie in vielen weiteren Ländern Ladestationen für E-Fahrzeuge. Vor einigen Tagen hat Chargepoint seine Zahlen veröffentlicht – der Umsatz wurde nahezu verdoppelt.
Das amerikanische Unternehmen, welches ehemals als Coulomb Technologies firmierte, hat seinen Geschäftssitz in Kalifornien. In den USA betreibt Chargepoint das größte Online Netzwerk für unabhängige Ladestationen. Die hierfür verwendete Technologie wird selber hergestellt und das Unternehmen ist in 14 Ländern vertreten.
Jetzt zu eToro eToro ist eine Multi-Asset-Investmentplattform. Der Wert Ihrer Anlagen kann sowohl steigen, als auch fallen. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.Chargepoint-Aktie in der Zusammenfassung:
Firmen Logo: | |
NYSE: | CHPT |
WKN: | A2QK1P |
ISIN: | US15961R1059 |
Gründungsjahr: | 2007 |
Geschäftssitz: | Campbell, Kalifornien , USA |
Umsatz: | 241 Millionen US-Dollar (Stand 2021) |
Gesamtkapital: | 547 Millionen USD (Stand 2021) |
Angestellte: | 1436 (Stand Januar 2022) |
Chargepoint Holdings Aktie: Umsatz nahezu verdoppelt
Vor einigen Tagen hat der Hersteller von Elektroladesäulen für E Fahrzeuge seine Zahlen des zweiten Quartals vorgelegt. Der Umsatz hat sich fast verdoppelt, daher gibt es eine sehr gute Chargepoint Aktie Prognose. Der Chargepoint Aktie Kurs reagierte auf diese Nachrichten mit einem Kursanstieg im zweistelligen Prozent Bereich. Im zweiten Quartal 2022 kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr auf 108 Millionen USD und somit um 93 %. Gleichzeitig sank die operative Marge auf 17 % und somit um zwei Prozentpunkte.
Begründet wurde dies mit Problemen in der Lieferkette. Dieser Umstand hätte ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Lieferfähigkeit gehabt. Der Verlust stieg von 94,9 Millionen USD auf 92,7 Millionen USD. Die verkündeten Zahlen übertraf die Chargepoint Aktie Prognose der Analysten, die mit einem Erlös von 103 Millionen USD gerechnet hatten. Trotzdem senkten Analysten das Chargepoint Aktie Kurs Ziel, sprachen jedoch eine Kaufempfehlung aus.
Chargepoint Aktie kaufen: Profitieren vom größten Ladestation Betreiber weltweit
Obwohl Chargepoint bereits seit dem Jahr 2007 aktiv ist, ist die Chargepoint Aktie erst kürzlich interessant für Anleger geworden. Chargepoint produziert und entwickelt die Infrastruktur für Ladestationen inklusive der dafür erforderlichen Softwarelösungen. Des Weiteren können User den Service der Ladestation über eine Cloud in einem Abo Modell nutzen. Hierfür haben sie die Wahl unter mehreren Tausend Ladestation in 14 Ländern, die öffentlich und halb öffentlich sind. Online ist es möglich, diese Stationen zu suchen und anzusteuern.
Gleichzeitig ist Chargepoint im Privatkundenbereich mit Hard- und Software für Kraftfahrzeugflotten am Markt vertreten. Dadurch ist es möglich, dass Transport- und Logistikunternehmen mithilfe des Konzerns Chargepoint Lastkraftwagen, Busse und PKWs verwalten. Sie haben Zugang zu etwa 133.000 öffentlichen Stationen, um ihre Fahrzeuge aufzuladen, zudem gibt es rund 115.000 unternehmenseigene Ladestationen. Diese befinden sich in Nordamerika und in Europa.
2017 wurde ein Teil dieser Stationen von General Electric übernommen. Dadurch wurden die damals vorhandenen 35.000 Ladepunkte für Autos in Nordamerika, Australien und Mexiko ergänzt. Ende November 2017 waren es bereits 57.000 Station.
Jetzt zu eToro eToro ist eine Multi-Asset-Investmentplattform. Der Wert Ihrer Anlagen kann sowohl steigen, als auch fallen. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.Chargepoint Aktie IPO: Investieren in das weltweit größte Netz von Ladestation
Chargepoint ist einer der führenden Produzenten von Ladestationen und Komponenten. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und hat seinen Sitz in Kalifornien. Chargepoint betreibt das größte Netz an Ladestationen weltweit, die benötigt werden, um Elektrofahrzeuge aufzuladen. Diese Stationen befinden sich mittlerweile in 14 Ländern und auch die hierfür benötigte Technologie produziert das Unternehmen selber.
Die Chargepoint Aktie ging Anfang 2021 an die Börse. Der Börsengang erfolgte über einen Börsenmantel in Form eines SPAC. Das bedeutet, dass die Chargepoint Aktie bereits vorher verfügbar war und nur ab diesem Zeitpunkt auch öffentlich gehandelt werden konnte. In den darauffolgenden Monaten entwickelte sich allerdings der Kurs der Chargepoint Aktie nicht so, wie vorher erwartet.
- Die Chargepoint Aktie ist seit Februar 2021 an der Börse
- Die Chargepoint Aktie ISIN lautet US15961R1059
- Das Unternehmen fertigt Ladestation für Elektrofahrzeuge
- Chargepoint betreibt weltweit das größte Netz an Ladestationen
- Der Kurs der Chargepoint Aktie entwickelt sich verhalten, trotz guter Umsatzzahlen
- Aufgrund der führenden Marktposition hat die Chargepoint Aktie gute Chancen
Die Zukunft der Elektromobilität erkannten einige Investoren in der Chargepoint Aktie schon vor dem Börsengang, denn das Thema Elektromobilität ist bereits seit vielen Jahren ein Mega Trend. Im November 2018 konnte Chargepoint Fremdkapital einnehmen mit Finanzierungen in Höhe von 240 Millionen USD. Bereits ein Jahr später wurde die Marke von 100.000 Ladepunkte überschritten und Monat für Monat kamen mehrere Hundert neue Stationen dazu. Das Unternehmen ging dann angespornt von den Erfolgen im Februar 2021 an die Börse.
Schon vor dem Börsengang sahen private und institutionelle Anleger die Chargepoint Aktie gut positioniert, denn das Unternehmen betreibt die dringend benötigte Infrastruktur für die Elektromobilität. Das Unternehmen beabsichtigt bis zum Jahr 2030 mögliche Investitionen in einer Höhe von bis zu 190 Milliarden USD. Hierfür möchte Chargepoint auch außerhalb von Nordamerika expandieren und sein Tätigkeitsfeld weiter ausbauen. Zudem ist es geplant, das technologische Portfolio zu erweitern und zu verbessern.
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Nur einige Monate nach dem Gang an die Börse übernahm Chargepoint das europäische Unternehmen has·to·be. Dabei handelt es sich um einen Anbieter von Software für Elektromobilität. Diese Übernahme sollte dem Konzern helfen, in dem europäischen Wachstumsmarkt schneller Fuß zu fassen. Bereits im Vorfeld reagierte die Chargepoint Aktie mit einem Kursgewinn.
Der Kaufpreis betrug etwa 250 Millionen € und wurde in Form von Anteilsscheinen und aus Bargeldmitteln beglichen. Übernommen wurden nicht nur die Mitarbeiter und die Technologien, sondern gleichzeitig auch noch rund 40.000 Ladepunkte sowie die zugänglichen Ladestationen im Netzwerk. Dabei handelt es sich um rund eine Viertel Million Ladestationen. Zum Zeitpunkt der Übernahme wurde die Software von has·to·be von etwa 1000 verschiedenen Unternehmen, die zu den Marktführern der unterschiedlichen Industriezweige gehörten, genutzt. Zu den Kunden gehören unter anderem Audi, Porsche und Aral. Über diese Software ist es Chargepoint möglich, die Ladeangebote auf den stark frequentierten Markt einheitlich nutzen zu können.
Die Geschichte des Konzerns Chargepoint in der Zusammenfassung
- 1996: Das Chargepoint Ventil wurde 1996 mit Glaxo Pharmaceuticals entwickelt.
- 2007: Als Chargepoint 2007 von Richard Lowenthal, Harjinder Bhade, Praveen Mandal und Dave Baxter gegründet wurde, hieß Sie zunächst einmal Coulomb Technologies.
- 2009: Das Unternehmen Chargepoint Technology Limited zieht im Vereinigten Königreich in ein neues Geschäftsgebäude und eröffnet in Nordamerika ihr erstes Büro.
- Juni 2017: Das Unternehmen Chargepoint übernimmt 9800 Ladestationen für E-Fahrzeuge von General Electric. Bis dahin besaß der Konzern 34.900 Stationen in den Vereinigten Staaten, in Kanada, Australien und Mexiko.
Investment in E-Mobilität – Trend der Neuzeit
Der Markt der Elektrofahrzeuge unterliegt aktuell einem großen Wandel, denn weltweit hat sich die Anzahl der verkauften E-Autos in den vergangenen Jahren vervielfacht. 2021 wurden im Vergleich zum Vorjahr 108 % mehr Elektroautos zugelassen, dadurch stieg deren Anzahl auf 6,7 Millionen an. Der Anteil bei den Neuzulassungen an Elektrofahrzeugen ist global gesehen jedoch nur um 9 % gestiegen. Doch auch dieser Anteil steigt rasant an.
Im ersten Quartal 2022 stiegen die Verkaufszahlen weltweit gegenüber dem Vorjahr auf 2 Millionen Fahrzeuge und somit um drei Viertel. Der Anteil an Elektrofahrzeugen befindet sich bei den Neuzulassungen mittlerweile im zweistelligen Bereich. Inklusive der Hybride erreichen in Europa die E Autos einen Marktanteil in Höhe von 19 %. Dies ist unter anderem den staatlichen Prämien geschuldet.
Nach Auskunft des ZSW (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung) sind global auf den Straßen etwa 17,4 Millionen Elektrofahrzeuge unterwegs. 8 Millionen davon fahren in China und 2 Millionen in den USA. Dicht gefolgt von Deutschland mit 1,7 Millionen Fahrzeugen und Norwegen mit einer halben Million Elektrofahrzeugen.
Analysten berichten, dass mittlerweile rund 26 Millionen Elektrofahrzeuge weltweit unterwegs sein dürften. 2016 hatte Bloomberg noch für das Jahr 2035 eine Zahl von 71 Millionen Elektrofahrzeugen vorhergesagt. Nach neuesten Zahlen wird dieses Ziel allerdings vermutlich bereits zehn Jahre früher im Jahr 2025 erreicht sein. Aufgrund der hohen Wachstumszahlen wird dementsprechend auch eine höhere Nachfrage nach Batterien und gleichzeitig Rohstoffen, die für die Fertigung benötigt werden, wie zum Beispiel Lithium oder Kobalt vorhanden sein.
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Auf dem Automobilmarkt hat sich in den letzten Jahrzehnten nur wenig getan. Aufgrund der fortschreitenden Technologie auf dem Sektor der Elektromobilbranche befindet sich aber der Markt aktuell im Umbruch. Die Tage der Fahrzeuge mit klassischen Verbrennungsmotoren könnten gezählt sein. Denn in absehbarer Zeit werden vermutlich die letzten Exemplare gefertigt. Experten sagen: das zukünftige Automobil wird elektrisch sein. Analysten rechnen damit, dass sich das Umsatzvolumen auf dem E-Mobility-Markt vervielfachen wird.
Im Jahr 2028 wird zum Beispiel mit einem Umsatz von 1,3 Billionen USD gerechnet. Der Markt beflügelt nicht nur Fahrzeughersteller, sondern auch Unternehmen, die beispielsweise Ladestation oder Ladekabel fertigen. Der Trend zur elektrischen Mobilität lässt sich kaum mehr aufhalten und führt daher in der Branche der Automobilhersteller und der Zulieferer zu enormen Veränderungen.
Wegbereiter war im Jahr 2003 das Unternehmen Tesla, welches von Elon Musk gegründet wurde. In der Vergangenheit gab es in der Unternehmensgeschichte verschiedene Krisen, die zu Verzögerungen geführt hatten. Mit dem Tesla 3 wurde ein E-Mobil geschaffen, welches preislich relativ erschwinglich war und sich daher erfolgreich verkaufte.
- 2020 wurden rund 500.000 Fahrzeuge verkauft
- 2021 verkaufte Tesla 936.000 Elektroautos
- 2022 werden 1,5 Millionen verkaufte Fahrzeuge erwartet
- Pro Ladevorgang soll der Tesla mittelfristig gesehen erreichen
Viele weitere bekannte Automobilhersteller entwickeln eigene Elektrofahrzeuge, wie zum Beispiel Volkswagen. Der Konzern brachte 2020 den VWID3 auf dem Markt: das erste alltagstaugliche und konkurrenzfähige Elektroauto des deutschen Kfz Herstellers. Von ihm wurden Stand April 2022 154.000 Modelle bestellt. Somit hat VW ein massentaugliches E-Auto auf den Markt gebracht. Das Wolfsburger Unternehmen investiert bereits seit rund vier Jahren auf dem Markt.
- 2020 verkündete der VW Vorstand, dass das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren 73 Milliarden € in den Ausbau der Elektro- und Hybridtechnik sowie die Vernetzung investiert wird.
- Im Vergleich zum vorhergehenden Fünfjahresplan wurde die Investitionssumme um 13 Milliarden € erhöht.
- Anfang 2021 kommt mit dem VW ID4 das erste SUV mit Elektrotechnik auf dem Markt
- Im ersten Quartal 2022 hat das Unternehmen 000 E-Autos verkauft
Nach der Diesel-Krise hat Volkswagen richtig gehandelt und ist frühzeitig in den Elektromobilitätsmarkt eingestiegen. Bis 2029 schätzt das Wolfsburger Unternehmen, etwa 26 Millionen reine Elektroautos verkaufen zu können. Allerdings stocken in China aktuell die Verkaufszahlen von Elektroautos – für VW ist China einer der wichtigsten Absatzmärkte, denn diese machen 40 % des Umsatzes aus. Der Grund liegt darin, dass inzwischen auch in China E-Autos gefertigt werden, die von der einheimischen Bevölkerung bevorzugt gekauft wird.
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China gilt in Sachen Elektromobilität als einer der Vorreiter. Im Jahr 2018 erreicht bereits der Absatzmarkt für New Energy Vehicles 1 Millionen Fahrzeuge. Im Jahr 2020 wurden 1,3 Millionen Einheiten verkauft und im Jahr 2021 3,3 Millionen Fahrzeuge, ein Verkaufsplus von 154 %. Der Grund: die chinesische Regierung hat ein Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren angekündigt. Allerdings gibt es noch kein konkretes Enddatum. Daher hat China eine führende Rolle bezüglich dieses Marktes inne.
Vermutet wird, dass es bis spätestens 2040 so weit sein wird, einige Experten sagen sogar bereits ein Ende im Jahr 2035 voraus. Bis dahin dürften noch weitere Maßnahmen kommen, dazu gehört auch für Hersteller eine E-Auto Quote. Seit 2018 müssen mindestens 8 % der in China verkauften Fahrzeuge mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet sein. Im Jahr 2022 ist diese Quote auf 16 % gestiegen. Einige weitere Länder planen ebenfalls Verbote von Verbrennungsmotoren, wie zum Beispiel die Niederlande und Großbritannien. Bereits 2030 soll in den Niederlanden und 2035 in Großbritannien Schluss sein. Auch in Kalifornien ist ein Verbot ab 2035 beschlossen und in Kanada und Frankreich dürfen ab 2040 keine Benziner zugelassen werden.
Chargepoint Aktien Booster: Förderung der Elektroautos in Deutschland
Um die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland anzukurbeln, setzt die deutsche Regierung auf Fördermaßnahmen. So gibt es zum Beispiel vom Bund mit dem Umweltbonus eine Kaufprämie für neue Elektroautos, Wasserstofffahrzeuge und Plug-in-Hybride. Die Prämie wurde zur Bewältigung der Corona Krise im Rahmen des Konjunkturprogramms sogar verdoppelt. Bis Ende 2022 erhalten Elektroautos dadurch eine Förderung in Höhe von bis zu 9000 € und Plug-in-Hybride bis zu 6750 €. Diese Förderung wurde von der Bundesregierung unter anderem deshalb beschlossen, um seine Klimaziele erreichen zu können.
Bis zum Jahr 2030 müssen mindestens 7 bis 10 Millionen Elektroautos in Deutschland unterwegs sein. Bereits 2016 ist der Umweltbonus eingeführt worden, dieser erfüllte allerdings nicht die in ihn gesetzten Erwartungen. Denn gerade einmal rund 174.000 Anträge gab es bis Ende Januar 2020. Davon entfielen etwa zwei Drittel auf Elektroautos. Eine Erhöhung der Prämie sorgt dann aber ab Mitte 2020 dazu, dass sich die Anzahl der Anträge stark erhöhte. Rund 1,3 Millionen Förderanträge wurden bis Ende Mai 2022 verzeichnet.
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In Deutschland gibt es trotz der attraktiven Kaufprämie noch verschiedene Hemmnisse beim Ausbau der Elektromobilität. Dazu gehört beispielsweise eine bislang noch fehlende Ladeinfrastruktur, die auch tatsächlich flächendeckend ist. Eine wichtige Voraussetzung für steigende Verkaufszahlen ist daher der weitere Ausbau der Ladepunkte. Gemäß der Bundesnetzagentur sind zum 1. Juli 2022 in Deutschland 62.000 öffentliche Ladestationen installiert.
Das bedeutet, dass sich etwa 27 Elektrofahrzeuge in Deutschland eine Säule teilen müssen. Auch Experten gehen von einem stark steigenden Bedarf an Ladepunkten aus. Demnach müssen für 2030 mindestens 440.000 bis 843.000 Ladestationen zur Verfügung stehen.
- Chancen: Chargepoint ist der Marktführer als Betreiber und Entwickler von Ladestationen. Daher ist das Unternehmen für künftiges Wachstum optimal aufgestellt. In den letzten Jahren wurden einige strategische Übernahmen erfolgreich durchgeführt. Aus dem Börsengang der Chargepoint Aktie wurden hohe Einnahmen generiert.
- Risiken: Bislang erzielte das Unternehmen noch keine Gewinne, auch mit der Umsatzverdopplung schrieb das Unternehmen trotzdem rote Zahlen. Die Rentabilität ist davon abhängig, wie die Wachstumsstrategie umgesetzt wird. Der Konkurrenzdruck wird größer, da immer neue Anbieter auf dem Markt erscheinen.
Wie schnell sich in Deutschland die Elektroautos durchsetzen werden, hängt daher maßgeblich von der Infrastruktur ab. Denn diese ist für viele potenzielle Käufer eine Grundvoraussetzung, um überhaupt ein Elektroauto kaufen zu wollen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Benzinmotor von der Elektromobilität verdrängt wird. Dies alles kommt natürlich der Chargepoint Aktie zugute.
Jetzt zu eToro eToro ist eine Multi-Asset-Investmentplattform. Der Wert Ihrer Anlagen kann sowohl steigen, als auch fallen. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.Alternative: Andere Elektromobilitäts Aktien
Neben der Chargepoint Aktie gibt es rund um das Thema Elektromobilität zahlreiche weitere interessante Anlagemöglichkeiten. Darunter befinden sich natürlich Aktien von den Herstellern von Elektroautos, aber auch von Batterie- und Akkuhersteller. Sie alle profitieren von höheren Verkaufszahlen. Nachfolgend stellen wir die Aktien einiger interessanter Unternehmen in diesem Wachstumsmarkt näher vor:
Name | ISIN | Symbol | Währung |
---|---|---|---|
BYD | CNE100000296 | 1211 | RMB |
Tesla | US88160R1014 | TSLA | USD |
LG Chem | KR7051910008 | A051910 | KRW |
Rivian | US76954A1034 | RIVN | USD |
Li Auto | US50202M1027 | LI | USD |
Nio | US62914V1061 | NIO | USD |
Panasonic | JP3866800000 | 6752 | JPY |
Varta | DE000A0TGJ55 | VAR1 | EUR |
Xpeng | US98422D1054 | YPEV | USD |
Workhorse | US98138J2069 | WKHS | USD |
Fazit Zusammenfassung Chargepoint Aktie kaufen oder nicht?
Die Chargepoint Aktie profitiert von den Wachstumsmarkt Elektromobilität. Das Unternehmen ist bestrebt, die Kompatibilität, Einheitlichkeit und Verfügbarkeit von Ladestationen zu verbessern und zu schaffen. Von dem riesigen Netzwerk an Ladepunkten profitieren nicht nur Privatkunden, sondern auch Unternehmen. Daher ist Chargepoint als führender Anbieter von Ladesäulen perfekt positioniert auf dem Markt.
Dementsprechend bietet auch die Chargepoint Aktie ein enormes Potenzial. Ganz risikolos ist diese Anlage natürlich auch nicht.
Wer die Chargepoint Aktie kaufen möchte, sollte einmal einen Blick in unseren Broker Vergleich werfen.
Bilderquelle:
- chargepoint.com
- traderfox.com