Dash Mining stellt für viele User eine lukrative Möglichkeit dar, um Coins zu verdienen und sich ohne viel Eigenkapital Dash zu sichern. Allerdings ist das Dash Coin Mining nicht in jedem Fall immer profitabel. Wer beispielsweise als einzelner Miner aktiv ist, wird häufig aufgrund der geringeren Rechenleistung oder den enormen Kosten für die Dash Mining Hardware kaum Erfolge erzielen können. Deshalb ist die Mitgliedschaft im Dash Mining Pool deutlich profitabler. Ab wann Dash Mining überhaupt so richtig effizient wird, haben wir getestet.
- Dash Mining erfordert besonders viel Rechenleistung
- Mitgliedschaft im Mining Pool bringt besonders große Erfolge (ist aber kostenpflichtig)
- Mit Dash Cloud Mining können User Rechenleistung mieten und Coins verdienen
- Für Dash Mining wird Wallet zur Verwaltung der Coins benötigt
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Dash Mining: mit der richtigen Dash Mining Hardware und Mining Pools zum Erfolg
Dash gehört zu den Kryptowährungen, die sich unter den Top 20 aus mehr als 2.900 insgesamt befinden. Die Vorzüge von Dash führen dazu, dass die Nachfrage nach der Kryptowährung und der Anwendung der Blockchain-Technologie selbst steigt. Als Vorteile gelten:
- Skalierbarkeit
- Benutzerfreundlichkeit
- Zahlungsorientierte Kryptowährung
Durch den Proof-of-Work Konsens, auf dem Dash basiert, ist auch das Mining erforderlich. Allerdings wird bei Dash auch der X11 Algorithmus eingesetzt, was das Mining besonderer macht. Die Vorzüge vom X11 Algorithmus liegen auf der Hand:
- Hacker haben es schwerer, Dash anzugreifen
- Sicherheit der Transaktionen im Allgemeinen wird gesteigert
Mit der Implementierung des Algorithmus und des Konsens sind beim Dash Coin Mining spezielle Anforderungen notwendig. Profitabel sind vor allem die ASIC Miner, da das Mining mittels GPU oder CPU längst mit diesem Konsens nicht mehr die Profitabilität erreicht.
Mit Dash Mining beginnen: das benötigen die User
Stellt sich natürlich die Frage, wie die Miner möglichst profitabel und ohne großen Aufwand an der Verarbeitung der Transaktionen und der Generierung ihrer eigenen Coins mitwirken können. Benötigt dafür werden:
- Dash Mining Hardware
- Dash Mining Software
- Internetverbindung (empfehlenswert mindestens 1 MB/s)
- Energienetzkapazität
- Dash Wallet (um die Coins aus der Belohnung zu verwalten)
Damit die Miner bestmöglich vorbereitet sind, schauen wir uns die einzelnen Komponenten näher an und geben Empfehlungen, damit das Dash Coin Mining möglichst profitabel wird.
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Dash Mining Hardware – die Auswahl ist entscheidend
Es gibt tatsächlich verschiedene Anbieter für die Dash Mining Hardware, sodass sich ein Vergleich empfiehlt. Empfehlenswert ist auch die Investition in einen ASIC (application specific integrated circuits) Miner. Dabei handelt es sich um spezielle Hardware, die für Computer-Mining konzipiert wurde und enorm leistungsstark ist.
Aufgrund der technischen Voraussetzungen können die Miner die mathematischen Rätsel deutlich schneller lösen als mit gängiger Hardware. Damit erfolgt auch die schnellere Transaktionsvalidierung, was natürlich für die Miner einen Vorsprung und damit beste Voraussetzungen für den Erhalt der Belohnung in Form von Coins bedeuten kann.
Hardware kann teuer sein
Die Preise für die Dash Mining Hardware sind variabel, bewegen sich erfahrungsgemäß zwischen ca. 200 USD und bis zu über 1.000 USD. Da die Anschaffungskosten für die Hardware enorm sein können, ist es wichtig, dass die Miner zuvor kalkulieren, ob sich ihre Aktivität überhaupt lohnt oder nicht.
Dafür gibt es die Dash Mining Kalkulatoren, die unter Berücksichtigung der Stromkosten, mögliche Gebühren für Pools sowie die Anschaffungskosten der Hardware und den aktuellen Dash Preis die Rentabilität in Sekundenschnelle kalkulieren. Mit dem Kauf der notwendigen Hardware sollten die User aber auch auf ausreichende Belüftung achten. Abhängig von der gewählten Hardware können so noch weitere Investitionen für spezielle Belüftungssysteme hinzukommen.
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Dash Mining Software: mit einfacher Installation beginnen
Neben der Hardware brauchen die User auch eine geeignete Dash Mining Software, welch es aber erfahrungsgemäß kostenlos gibt. Damit überhaupt die Mining-Aktivität beginnen kann, wird die entsprechende Software zunächst heruntergeladen und dann schrittweise installiert. Der gesamte Prozess dauert (abhängig von der gewählten Software) bei der Installation einige Minuten, allerdings ist der gesamte Vorgang schrittweise angeleitet.
Dash Mining Pool – noch effizienter mit kostenloser Software starten
Als die Ära der Kryptowährungen mit Bitcoin begann, war das gesamte Metier für Single Miner noch äußerst profitabel, denn es gab innerhalb der Miner kaum Konkurrenz. Auch die Verarbeitung der Transaktionen war aufgrund der geringeren Nachfrage deutlich leichter möglich. Mittlerweile hat sich das deutlich geändert, nicht nur bei Bitcoin.
Auch das Dash Mining ist viel aufwendiger geworden und aufgrund der Nutzung der profitablen ASIC Miner kostenintensiver. Damit sich die Mining-Aktivität trotzdem lohnt, empfehlen wir, sich einem Dash Mining Pool anzuschließen.
Rechenleistung bündeln und effizienter minen
Entscheiden sich User für einen Pool, werden die Rechenleistungen andere User miteinander gebündelt, sodass eine schnellere Transaktionsverarbeitung möglich ist. Mit diesem Vorsprung können sich die Miner häufig deutlich besser als Single-Miner im Rennen um die Coins als Belohnung durchsetzen.
Die Dash Mining Software der Pools gibt es ebenfalls kostenfrei unkompliziert zum Download, wobei der Installationsaufwand abhängig vom Pool ist. Einige Pools stellen beispielsweise nur eine englischsprachige Software zur Verfügung, andere ermöglichen eine Sprachauswahl (bei der auch Deutsch verfügbar ist).
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Dash Cloud Mining: ohne Lärm und Stress zu den Coins
Eine weitere Möglichkeit, um auf einfache Weise am Dash Mining mit zu verdienen ist das Dash Cloud Mining. Der Vorteil: Die User brauchen keine teure Hardware oder müssen sich um die Anschaffung anderer Komponenten kümmern. Auch die langen Warte- und Vorbereitungszeiten (beispielsweise für die Installation des PCs) entfallen. Stattdessen erwerben die User Rechenleistung und mieten diese durch Unternehmen.
Damit können sie sofort mit dem Dash Mining beginnen und müssen sich auch keine Sorgen um spezifische Konfigurationen, Energieverbrauch oder andere Themen rund um das Dash Mining machen.
Damit ist das Cloud Mining die ideale Lösung für alle, die tatsächlich von jetzt auf gleich starten und ihre Coins ohne große Mühen verdienen wollen. Allerdings ist natürlich dieser Service nicht kostenfrei, sondern für die Miete der Rechenleistung werden je nach Vertrag einmalig oder monatliche Kosten fällig.
Nachteile beim Dash Cloud Mining
Für viele User überwiegen die Vorteile beim Cloud Mining aufgrund der geringen Kosten deutlich. Allerdings gibt es bei diesem System auch mögliche Nachteile. Je nach Vertrag kann die Rentabilität beispielsweise deutlich geringer als beim Dash Mining Pool sein. Außerdem haben die User das Risiko, dass sie bei unseriösen Anbietern keine exakte Abrechnung über ihre verdienten Coins erhalten.
Ein weiteres Risiko besteht darin, dass die User natürlich keine eigene Hardware besitzen und deshalb den Dash Cloud Mining-Anbietern gnadenlos ausgeliefert sind. Trotzdem ist dieses System eine gute Möglichkeit für alle, die unkompliziert Dash verdienen wollen.
Wichtige Fragen zum Dash Mining
Wir haben jetzt schon so viel zum Dash Mining gehört, dass fast keine Fragen mehr offen sein dürften. Trotzdem ergeben sich aus den Erfahrungen in der Praxis wichtige Fragestellungen, die immer wieder zum Dash Mining auftauchen.
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Wie lange dauert das Mining?
Wie lange die User brauchen, um Dash zu minen, ist abhängig von der sogenannten Hash Rate (die bereitgestellte Rechenleistung). Wer beispielsweise eine Rate von 400 KH/s hat, würde ca. 100 Tage brauchen, um einen Dash Coin zu generieren. Täglich können beispielsweise auf Basis dieses Beispiels 0,1 Dash generiert werden.
Ist es möglich, mit dem Smartphone oder Tablet zu minen?
Ja, grundsätzlich können die User auch mit dem Smartphone oder Tablet Dash Mining durchführen. Allerdings ist dies aufgrund der technischen Voraussetzungen der mobilen Endgeräte nicht empfehlenswert. Das Mining wurde dadurch deutlich ineffizienter werden und die Überhitzung für die Endgeräte könnten ebenfalls durch den enormen Rechenaufwand Schäden verursachen. Deshalb hat sich in der Praxis tatsächlich das Mining am PC oder über Dash Cloud Mining bewährt.
Kann ich unendlich Dash minen?
Nein, die Anzahl der Dash Coins wurde bei der Entwicklung auf 18 Millionen festgesetzt. Im Umlauf befinden sich mit Stand vom Oktober 2019 mehr als 9 Millionen von ihnen. Auf Basis dieser Kalkulation könnten die letzten Dash 2030 generiert werden.
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Wallet für Dash Mining auswählen
Damit die User tatsächlich ihre Belohnungen vom Dash Coin Mining verwalten können, braucht es ein Wallet. Es handelt sich dabei um virtuelle Geldbörse, in denen die Coins bzw. deren Adressen hinterlegt werden. Zur Auswahl stehen verschiedene Wallet-Arten, die nach zwei Kategorien klassifiziert werden:
- Kalte Speicherung
- Heiße Speicherung
Die kalte Speicherung dient als Oberbegriff für Hardware und Paper Wallet; die heiße Speicherung umfasst die mobilen und Desktop Wallets. Welche Wallet-Art ist nun die bessere? Schauen wir uns die einzelnen Wallet-Möglichkeiten einmal näher an, um die besten Speicherort für die Coins zu finden.
Kalte Speicherung: Vorzüge und Nachteile
Die kalte Speicherung ist, was das Sicherheitsniveau betrifft, das Beste, was es auf dem Markt gibt. Durch die fehlende Verbindung zum Internet haben Hacker gar keine Angriffsfläche, um sich Zugang zum Wallet zu verschaffen und die Coins zu entwenden. Gerade das Thema Sicherheit spielt für Anleger am Krypto-Markt eine wesentliche Rolle, denn in der Vergangenheit wurden aus den online Wallets Coins in Millionenhöhe entwendet, was den gesamten Krypto-Markt nachteilig beeinflusste und die Nachfrage nach Dash und Co. sinken ließ.
Vor allem das Hardware Wallet besticht durch seine Funktionalität und Sicherheit. Allerdings ist es nicht kostenlos nutzbar, sondern erfordert eine einmalige Anschaffung. Der Preis kann variieren und bewegt sich je nach Anbieter zwischen ca. 50 Euro und mehr als 100 Euro. Für diese einmalige Investition erhalten die User allerdings einen höchsten Sicherheitsstandard, selbst bei langfristiger Verwaltung der Coins.
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Paper Wallet als kostenlose sichere Alternative
Möchten die User höchste Sicherheit genießen, dafür aber kein Geld ausgeben, bleibt als Alternative das Paper Wallet. Es wird meist online generiert und dann auf einem Blatt Papier ausgedruckt. Auch hier gibt es den maximalen Sicherheitsstandard, allerdings ist ein Stück Papier natürlich weniger komfortabel als eine Hardware-Lösung.
Deshalb ist das Paper Wallet auch nur bedingt geeignet. Möchten die User ein Wallet, was sie nur zu Hause liegen haben und bei Bedarf herausholen, kann das Paper Wallet aber eine günstige Alternative zum Hardware Wallet darstellen.
Heiße Speicherung: Vorzüge und Nachteile
Die heiße Speicherung ist ebenfalls kostenlos erhältlich. Die User laden dafür wahlweise eine mobile Anwendung oder einen Client für den PC herunter und installieren sie. Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität sind auch bei den heißen Speichermöglichkeiten gegeben, allerdings müssen User Abstriche bei der Sicherheit machen.
Durch die Verbindung zum Internet könnte ein Hacker ohne ausreichende Absicherung des PCs oder der mobilen Endgeräte diese Schwachstelle ausnutzen und das Wallet knacken. Das hätte wiederum zur Folge, dass im schlimmsten Falle die Coins entwendet werden und die User von den einstigen Belohnungen durch das Dash Mining nichts mehr haben.
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Möglichkeiten mit verdienten Coins
Haben die User mit dem Dash Coin Mining ihre Belohnung im Wallet erhalten, können sie diese nutzen, um beispielsweise profitabel an einer Krypto Exchange zu verkaufen. Die Dash lassen sich auch dazu nutzen, um andere Kryptowährungen zu erwerben.
Besonders interessant ist für viele User allerdings der Verkauf bei der Krypto Börse, denn sobald die Nachfrage nach den Coins steigt, klettert erfahrungsgemäß auch der Preis. Wer sich vorher bereits mit dem Mining Coins im Wallet verdient hat, kann diese nutzen, um damit Fiat-Geld zu verdienen. Um den optimalen Zeitpunkt für die Handelsaktivitäten an der Börse zu finden, ist die Kursanalyse besonders wichtig.
Die Trader sollten darauf schauen, wie sich der Markt entwickelt und können dafür beispielsweise die technische und fundamentale Analyse bemühen. Die technische Analyse ist gerade für weniger erfahrene Anleger eine gute Möglichkeit, um in die Kursanalyse im Allgemeinen einzusteigen, denn sie nutzt die Daten der Vergangenheit, um Prognosen für die Zukunft zu generieren.
Fundamentalanalyse etwas aufwendiger
Die Fundamentalanalyse hat einen anderen Ansatz, denn hier werden die gegenwärtigen Marktdaten/die aktuelle Marktsituation genutzt, um eine Prognose für die Zukunft anzustellen. Da die Datenbeschaffung für die Fundamentalanalyse häufig etwas aufwendiger ist, scheuen viele Anleger sie. Allerdings sei gesagt, dass die Fundamentalanalyse auf Basis der Berücksichtigung der aktuellen Kurssituation eine gute Ergänzung zur technischen Analyse ist und damit fundierte Trading-Prognosen getroffen werden können.
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Fazit: Dash Mining kann auch ohne großen Aufwand profitabel sein
Zum Dash Coin Mining brauchen die User eigentlich gar nicht viel: Wallet, Dash Mining Software (Dash Coin Mining Calculator), gegebenenfalls Hardware. Wer als eigenständiger Miner agieren möchte, wird es aufgrund der vergleichsweise geringen Rechenleistung schwieriger haben, überhaupt Profite damit zu erzielen. Deutlich effizienter wird es durch die Bündelung der Rechenleistung in einem Mining Pool.
Hier haben die Miner mehr Chancen, die kryptografischen Rätsel zu lösen und damit schneller Dash zu verdienen. Wer diesen ganzen Aufwand gar nicht nutzen möchte, der kann sich auch Rechenleistung beim Dash Cloud Mining mieten und damit seine Coins verdienen. Unabhängig davon, welche Mining-Variante die User nutzen, ist die Bereitstellung von einem Wallet.
Die digitale Geldbörse wird benötigt, um die verdienten Coins möglichst sicher zu verwalten. Aus Gründen der Sicherheit und Funktionalität empfehlen wir die kalte Speicherung, ein Hardware (kostenpflichtig) oder Paper Wallet (kostenlos). Alternativ dazu können die User auf die heiße Speicherung zurückgreifen, müssen dann aber Abstriche bei der Sicherheit in Kauf nehmen.
Bilderquelle:
- www.shutterstock.com