Depotkosten Vergleich 2024: Rendite beim Aktiendepot optimieren
Wer in den Wertpapierhandel einsteigen möchte, kann das Eröffnen eines Depots in vielen Fällen direkt über seine Hausbank erledigen. Eine generelle Empfehlung ist die Sofortentscheidung nicht, denn möglicherweise lässt sich der Anleger aufgrund von Depot- und Ordergebühren ein Großteil seiner späteren Rendite entgehen. Für Vieltrader spielen Kostenfaktoren eine größere Rolle als für den Kleinanleger. Bei ihnen geht es bei der Renditebelastung um Größenordnungen von mehreren Hundert Euro. Für kostenbewusste Anleger erweist sich ein Depotkosten Vergleich als gute Hilfe, günstige Depotgebühren oder sein kostenloses Depot zu finden und entscheidet wesentlich über den Anlagerfolg. Inhaber eines Aktiendepots bzw. Kunden eines Aktienbrokers.
- Depotkosten gehen zu Lasten des Anlegers
- Aktienhandel mit günstigen Gebühren je Order & bei sonstigen Services
- Mehr Rendite durch geringere Depotkosten
- Als Neukunde von Aktionen profitieren
- Alternativ CFDs auf Aktien beim Online-Broker handeln
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- Ordergebühr Inland: 0,00% Spread
- Depotgebühr: 0 € (es fallen Umtauschgebühren an)
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- Depotgebühr: 0€ exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR's, GDR's
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Depotkosten im Vergleich
Beim Investieren in Wertpapiere bieten sich Anlegern Chancen auf ordentliche Renditen. Wertpapiere kaufen, halten und verkaufen verursacht unter Umständen hohe Kosten. Anleger mit Eigeninitiative können sie sich größtenteils sparen.
Wer kennt nicht den häufig zitierten Satz von Norbert Blüm „Die Rente ist sicher.“ Ein klares Bekenntnis des damaligen CDU-Arbeitsministers zur Rentenhöhe fehlt allerdings.
In Bezug auf die Wertpapieranlage in Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs ließe sich ein ähnliches Zitat konstruieren: „Bei der Wertpapierlage sind die Kosten sicher, aber nicht ihre Höhe.“ Auf die Kosten der Wertpapieranlage können Anleger selbst Einfluss nehmen. Wer die Kosten der Wertpapieranlage in seinem Depot nicht als unwesentlich erachtet, wird mit einer höheren Anlagerendite belohnt.
Ein einfaches Beispiel kann das deutlich machen. Wird bei einer Allerweltsbank eine aktiv gemanagter Fonds für 5.000 Euro gekauft und von der Fondsgesellschaft ins Aktiendepot eingebucht, wird ein Ausgabeaufschlag von bis zu 5 Prozent fällig. Auf der Basis der 5.000 Euro Fondsvolumen bezahlt der Anleger 250 Euro. Dieses Geld muss der Fonds erst einmal erwirtschaften, damit er mit seiner Geldanlage die Gewinnzone erreicht. Zusätzlich wird dem Depotinhaber vom Guthaben eine Aufbewahrungsgebühr berechnet. Typisch sind hier Kosten von jährlich 20 Euro. Über einen längeren Anlagezeitraum summiert sich das. Es entstehen Gesamtkosten von 450 Euro.
Dabei können sich Anleger den Ausgabeaufschlag sparen und Fonds auch direkt an der Börse kaufen. Preiswerter geht immer. Online-Banken berechnen beim Fonds-Kauf oft nur eine pauschale Gebühr von zehn Euro und darunter (plus Börsenspesen).
Tipp: Die vorgenannten klassischen Produktkosten treten vor allem bei Fondshandel auf. Beim Aktienkauf sind vorrangig Ordergebühren und weitere Spesen anzutreffen. Eine Produktwahl Aktien oder Fonds entscheidet über die der Höhe der Depotkosten ebenso wie die Wahl des Depotanbieters.
Kosten bei einer Wertpapieranlage kalkulieren
Verbraucherschützer und Experten von Stiftung Warentest verweisen in ihren Tipps zum Depot Vergleich und zu Wertanlagen immer darauf, dass Depotkosten wesentlich über den Erfolg des Aktiendepots entscheiden. Hohe Depotkosten Banken wirken vor allem bei kleineren Anlagebeträgen ungünstig auf die Rendite. Wer nach Ablauf einer Geldanlage bzw. beim Verkauf eines Produkts nicht von einer unbefriedigenden Rendite überrascht werden will, sollten die Depotkosten und die Kosten der Wertpapiere vorab einem Vergleich unterzogen werden.
Warum fallen Depotkosten für Wertpapieranlagen an?
Dafür gibt es mehrere Gründe. Als Verursacher von Kosten sind Depotanbieter, Produktanbieter, Beratung oder Fondsmanagement auszumachen. Einige der Kosten sind notwendig, denn sie decken beispielsweise den Aufwand für sichere und leistungsstarke Handelssysteme. Banken, Fondsgesellschaft oder auch die Börse wollen am Handel verdienen. Die verkauften Produkte beinhalten Kosten. Teile des Kaufpreises gehen an das Fondsmanagement oder Bankberater der örtlichen Filiale. Im Depotkosten Vergleich werden Handelskosten (Depotgebühren und Ordergebühren) ausgewählter Depotanbieter gegenübergestellt und bewertet.
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Depotkosten sind die Summe aller Kosten, die im Zusammenhang mit dem Führen eines Depots bzw. dem Verwahren von Wertpapieren und dem Handel mit Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Fonds oder ETFs entstehen. Sie treten in Erscheinung als Depotgebühren, Ordergebühren und sonstige Handelskosten.
Depotgebühren bei Anwendung unterschiedlicher Preismodelle
Depot Gebühren sind Kosten, die für die Bereitstellung, Führung und Verwaltung eines Wertpapierdepots anfallen und die viele Banken den Inhabern berechnen. Es gibt unterschiedliche Berechnungsgrundlagen. Gebühren werden gestaffelt nach Nennwert und Kurswert, Umsatz, Depotvolumen, Wertpapierarten und Verwahrungsart. Banken verweisen darauf, dass die Staffelung dem jeweiligen Aufwand für die verschiedenen Verwahrarten gerecht werden soll. Letztlich verschaffen sie nur vermehrt Einnahmen.
Tipp: Schuldverschreibungen und Sondervermögen (Anleihen, Schatzbriefe, Schatzanweisungen usw.) des Bundes müssen nicht im eigenen Depot möglicherweise entgeltpflichtig verwahrt werden. Bei der Verwahrung bei der Bundesschuldenverwaltung fallen im Gegensatz zu mancher Bank keine Depot Gebühren an.
In Zeiten des Online-Handels von Wertpapieren können diese Kosten für die Depotführung und Verwahrung von Wertpapieren entfallen. Aus diesem Grund stellen vor allem Online-Depotanbieter ein Depot für 0 Euro bereit. Einige von ihnen sehen gewisse Bedingungen für die Kostenfreiheit vor. Das kann beispielsweise mindestens einen Trade pro Abrechnungszeitraum oder eine Kauforder mit einem Mindestvolumen erfordern.
Verwahrpreis
In der Vergangenheit erfolgte die Verwahrung der Aktien in Papierform als sogenannte „effektive Stücke“. Diese Art der Lagerung wurde inzwischen durch das Girosammelverfahren abgelöst, wobei lediglich elektronische Buchungen vorzunehmen sind.
Dadurch vermindern sich die Depotverwaltungskosten erheblich. Dessen ungeachtet belasten Filialbanken ihre Depotkunden mit einem Verwahrpreis für die im Depot verwahrten Wertpapiere im Depot. Als Berechnungsmodell verwenden Banken und Sparkassen einen prozentualen Wert auf das Depotvolumen. Selten wird ein fester Betrag vorgesehen. Die Abrechnung geschieht pro Monat oder Quartal.
Hinweis: Banken suchen ständig nach neuen Einnahmequellen. Das gilt besonders in Zeiten niedriger Zinsen. Direktbanken machen da keine Ausnahmen. Einige stellen beispielsweise für das Verwalten von Xetra-Gold eine Verwahrgebühr in Rechnung. Diese beträgt im Durchschnitt 0,357 Prozent des Bestandswerts inklusive Mehrwertsteuer.
Depot-Grundpreis
Der Depot-Grundpreis ist eine Gebühr für die Bereitstellung eines Depots und dessen funktionaler Aufrechterhaltung. Der Grundpreis fällt unabhängig von einem Depotbestand bzw. einem aktiven Handel mit Wertpapieren an. Depotkunden verursacht das Kosten bei einem Depot ohne Bestand Kosten.
Es gibt Banken, die Depotgebühren auch dann verlangen, wenn in einem bestimmten Zeitraum keine Orders beauftragt werden. Der Anleger erhält Gebühren in Rechnung gestellt, wenn er eine Handelspause einlegt und sein Depot keine Aktivitäten aufweist. Der Grund für die Kosten ist, dass hier Depot Gebühren pauschal als Fixkosten fällig werden, vom Anleger bezahlt jährlich oder vierteljährlich.
Preis je Depotposition
Der Preis je Depotposition bzw. Postenpreis ist eine Kostenposition, die sich in der Preisübersicht von einigen Kreditinstituten findet. Depotinhaber erhalten eine Gebührenrechnung für jede Einzelposition im Depot. Beispielsweise gelten 100 Aktien eines Unternehmens als eine Position. 100 Aktien von Gesellschaft A und fünf Aktien von Gesellschaft B werden als zwei Positionen behandelt.
Wichtig: Mit Depotgrundgebühr bzw. Depot-Grundpreis wird bei vielen Online Brokern mittlerweile nicht mehr gearbeitet. Allerdings gibt es bei einigen Anbietern die Kostenfreiheit nicht grundsätzlich. Kunden müssen bestimmte Bedingungen beachten. Eine Grundgebühr kann beispielsweise fällig werden, wenn eine Mindestanzahl an Orders oder ein bestimmtes Ordervolumen nicht erreicht wird. Anleger müssen vor der Brokerentscheidung genau auf solche Details schauen! Bevorzugen sollten sie am besten einen Depotanbieter ohne Grundgebühr auf das Depot. Jegliche Kosten gehen zu Lasten des Gewinns. Daher ist die Beachtung der Kosten pro Order wichtig.
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Neben den Depotgebühren bzw. Kosten der Depotbereitstellung und Depotführung spielen die Ordergebühren eine große Rolle für die Kosten beim Handel von Wertpapieren wie dem Aktienkauf oder -verkauf. Ordergebühren lassen sich nicht pauschal beschreiben. Es gibt je nach Depotbank eine Reihe von Details abhängig von Preismodell, Kundenstatus und den gehandelten Assets zu beachten. Aktienbroker arbeiten mit Festpreisorders, volumenabhängigen Preisen oder einer Kombination von beiden. Zu den Handelsgebühren (Gebühr je Order) können weitere Kosten wie Kommissionen oder Börsenentgelte hinzukommen.
Sämtliche Wertpapiertransaktionen unterliegen einem sogenannten Mindestpreis, den jede Bank individuell festlegt. Beim Discount Broker können Anleger von festen Ordergebühren unabhängig von der Höhe des Ordervolumens oder Flatrate-Preisen profitieren. Neben den Bankentgelten fallen Spesen für den Börsenplatz bzw. dem Handelssystem an. Jede Börse trifft eigene Festlegungen zu Spesen. Der Handel über elektronische Handelsplätze ist meist günstiger als die Nutzung klassischer Parkettbörsen.
Tipp: Börsenspesen können bei einem Wertpapierkauf einige Euro betragen. Viele Onlinebanken bieten Zugang zum Direkthandel, wodurch sich die Börsengebühren vermeiden lassen. Im Gegenzug kann der Wertpapierkurs etwas ungünstiger sein. Hier hilft nur, Angebote regelmäßig zu festen Zeiten zu vergleichen. Einige Onlinebanken übernehmen dank geringerer Orderkosten indirekt diese Spesen.
Online Rechner im Depotkosten Vergleich
In einem im Depot Vergleich bereitgestellten Online Rechner lassen sich für einzelne und mehrere Orders ausgewählter Finanzinstrumente Depotkosten sowie jährliche Gesamtkosten ausrechnen. Abhängig von der Höhe des Ordervolumens kann ein Kostenvorteil bei einem ausgewählten Online-Broker verloren gehen. Das ist dann der Fall, wenn sich die Gebührenpauschale je Order ab einem bestimmten Anlagebetrag erheblich erhöht. In der Summe können mehrere Einzelorders dennoch teurer kommen.
Wichtig: Es handelt sich um ausgewählte Gesamtkostenbeispiele für Broker im Vergleich. Gehandeltes Asset, Börsenplatz und Nutzung sonstiger Services (Realtime-Kurse) nehmen unterschiedlich Einfluss auf die Depotkosten. Genauere Kostenkalkulationen kann der User unter Einbeziehung des jeweiligen Preisverzeichnisses vornehmen.
Online Banken mit Vorteilen bei Gebühren
Die Gebühren beim Wertpapierdepot traditioneller Banken werden von Discount-Brokern unterboten. Sie bieten dem Depotkunden die Möglichkeit, bei seinem Depotinstitut eine günstigere Gebührenstruktur anzufragen. Hier der Depotkosten Vergleich:
Depotgebühren Ordergebühren
- comdirect Depot Kosten 0,00 Euro p. Jahr 3,90 Euro
- DKB Depot Kosten 0,00 Euro pro Jahr 10,00 Euro
- ING Depot Kosten 0,00 Euro pro Jahr 2,90 Euro
- consorsbank Depot Kosten 3,95 Euro pro Jahr 3,95 Euro
- Sparkasse Depot Kosten (S-Broker) ab 0,00 Euro pro Jahr ab 4,99 (8,99 Euro)
Online-Angebote traditioneller Kreditinstitute orientieren sich zunehmend an den Direktbanken und Discount-Brokern. Der Vergleich zwischen den Depotkosten der Postbank und Commerzbank betragen derzeit 0,00 Euro. Die Ordergebühren beginnen bei 9,95 Euro zzgl. weiterer Entgelte an Inlandsbörsen. Die Commerzbank sieht für die Gebührenbefreiung einen aktiven Handel pro Quartal vor. Ohne Handelsaktivitäten werden 0,175 Prozent pro Jahr, mind. 4,95 Euro fällig. Bei Wertpapieranlagen bei der DekaBank besteht die Besonderheit, dass Anleger ausschließlich in Fondsanlagen dieses Geldinstituts investieren. Die Deka Depot Kosten sind mit 12,90 Euro pro Jahr pauschal abgegolten. Gesonderte Ordergebühren beim Kauf der Fondsanteile fallen nicht an.
CFDs auf Aktien beim Online-Broker handeln
Nicht jeder Händler möchte Geld direkt in Aktien anlegen, auch weil für ein gutes Aktiensplitting ein gewisses Kapital notwendig ist. Bei zahlreichen Online Broker werden CFDs angeboten. Hier muss der Anleger nicht direkt in Aktien investieren. Ein Vorteil besteht darin, dass sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse von Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Metalle spekuliert werden kann. Beim Handel mit Hebelwirkung von bis zu 20:1 lässt sich bereits mit wenig Kapitaleinsatz ein größerer Profit realisieren. Aber man darf auch nie aus den Augen verlieren, dass der CFD Handel auch ein erhebliches Risiko birgt sein eingesetztes Kapital zu verlieren. Konten beim CFD Broker sind kostenlos und bereits für 100 Euro erhältlich.
Die Plus500 Kosten beschränken sich beispielsweise nicht nur auf die Handelskosten auf variable Spreads. Unter Umständen wird auch eine Inaktivitätsgebühr, eine Währungsumrechnungsgebühr, eine Übernacht- und eine garantierte Stop-Order Gebühr berechnet. Einige Broker arbeiten auch mit festen Spreads. Spreads bilden sich aus der Differenz von Kauf- und Verkaufs-Kurs (Ask/Bid). Gebühren für Börsen, Makler, etc. fallen nicht an. Die Kontoführung ist grundsätzlich kostenlos. Aber Zusatzservices wie Realtime-Kurse können entgeltpflichtig sein
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Der Depotkosten Vergleich wird häufig als das Hauptargument angesehen, um eine Entscheidung für oder gegen einen Depotanbieter zu treffen. Dennoch ist die Gebührenstruktur nicht allein entscheidend, wenn vom Depotanbieter Zuverlässigkeit, kompetente Beratung und schnelle Orderausführung sichergestellt wird.
Niedrige Gebühren bedeuten häufig ein reduziertes Service-Angebot. Vor allem beim Discount Broker sollte mit entsprechenden Einschränkungen beim Service-Angebot gerechnet werden. Natürlich ist dies nicht immer der Fall, jedoch sollte man bei einem Discount Broker mit einem verminderten Service-Angebot rechnen. Eine persönliche Anlageberatung bieten eher traditionelle Bankhäuser oder alternativ private Vermögens- und Anlageberater an. Der Aufwand fließt dann in die Banken Depotkosten mit ein.
Welchen Nutzen hat ein Anleger, wenn seine Order ein paar Euro günstiger, aber nicht zum gewünschten Termin abgewickelt wird? Oder wenn schlechte Beratung trotz günstiger Konditionen beim Kauf am Ende zum einem Verlust führt?
Ein Blick in den Online Broker Vergleich zeigt, welche Grundgebühren die Anbieter aktuell auf das Depot erheben. Detaillierte Informationen dazu finden Sie weiter im Preisleistungsverhältnis des jeweiligen Brokers.
Tipp: Wem es an Erfahrung im Börsengeschäft mangelt, sollte auf Beratungsleistungen einer Hausbank oder Sparkasse zurückgreifen. Die Kostenseite sollte hier eher zweitrangig sein. Wer ohne Beratung einer Bank auskommt, dem bietet sich beim Discount-Broker dank günstigerer Depotkosten die Chance auf mehr Rendite.
Welche Kosten fallen beim Depot-Wechsel an?
Als wichtiges Standbein der Altersvorsorge werden Investitionen in Wertpapiere wie Aktien, Fonds oder ETFs angesehen, weil sie bei langfristiger Anlage für einen notwendigen Vermögenszuwachs sorgen. Erstanleger haben die Qual die Wahl bei Depotangeboten von Banken, Sparkassen und direkt-Brokern. Ein Depotkosten Vergleich zeigt in einer ersten Übersicht, bei welchen Depotanbietern günstige Gebühren beim Wertpapierhandel zu erwarten sind. Die Depoteröffnung ist ähnlich einfach wie die Eröffnung eines Girokontos. Neukunden müssen sich aufgrund der Geldwäschegesetze zweifelsfrei verifizieren.
Bereits investierte Anleger sollten nicht nur ihr Portfolio regelmäßig auf den Prüfstand stellen, sondern auch ihren Depotanbieter mit der Konkurrenz vergleichen. Hat ein Depotkunde festgestellt, dass sein bisheriges Depot und die Ordergebühren deutlich zu hoch ausfallen, bleibt als logische Schlussfolgerung. der Wechsel der Depotbank.
Bei der neuen Bank wird ein möglichst kostenloses Depotkonto eröffnet. Im Zuge der Antragstellung wird die neue Bank mit der Abwicklung des Altdepots und dem Übertragen der Wertpapiere beauftragt. Ein Depotwechsel kostet für Wertpapieranlagen in Deutschland nichts. Für Wertpapiere im Ausland fallen Gebühren an (Bundesgerichtshof Aktenzeichen: XI ZR 200/03).
Ein Depotwechsel dauert eine gewisse Zeit. In Deutschland sind ein bis zwei Wochen üblich. Länger kann es beim Übertragen ausländischer Wertpapiere dauern. Meist sind nur solche Wertpapiere übertragbar, die im Angebot der Depotbank anzutreffen sind. Während der Übertragung des Depotbestands sind bestehende Wertpapiere vom Handel ausgenommen.
Beim Depotwechsel muss entschieden werden, ob das Altdepot komplett aufgelöst oder weitergeführt wird. Fallen Jahresgrundgebühren sollte eine Kündigung des alten Depots anvisiert werden. Das Kündigen eines Altdepots wird teilweise für die Nutzung spezieller Brokerangebote für Neukunden vorausgesetzt.
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Depotkunden bieten sich zudem viele Möglichkeiten, von Vergünstigungen zu profitieren. Neukunden können bei Free Trades oder rabattierten Orderpreisen für einen bestimmten Zeitraum sparen. Teilweise erhalten Neukunden Orderguthaben geschenkt. Sparplan-Angebote gibt es zum Nulltarif. Beim Fondshandel werden Orders ohne oder zu einem reduzierten Ausgabeaufschlag angeboten.
Angebote für Neukunden:
- Reduzierte Grundgebühr oder Gratis-Depot für ein Jahr
- Free Trades
- Rabatt auf Orderpreise
- Fondskauf ohne oder reduziertem Ausgabeaufschlag
- ETFs- und Sparplan-Angebote für 0 Euro
- Orderguthaben bis 300 Euro
Neukundenangebote sind gängige Marketinginstrumente im Rahmen der Kundengewinnung. Es empfiehlt sich, nicht nur die Prämie in den Augen zu behalten. Der Blick auf das Ganze sollte keinesfalls verloren gehen. Handelsangebote, Handelskonditionen und Depotgebühren müssen auf den Prüfstand gestellt werden.
Handelt es sich dabei um ein kostenloses Depotangebot verursacht das zusätzliche Depot keine Extrakosten. Zu bedenken ist hierbei, dass bestimmte Bedingungen für die Inanspruchnahme dieser Angebote gelten. Wer diese einfach erfüllen kann bzw. möchte, kann mit Free Trades oder einem
Hinweis: Welche Gebühren im Einzelnen auf dem Depotinhaber zukommen können, ist im jeweiligen Preis-Leistungsverzeichnis nachzulesen. Hier sollten sich Anleger Gebühren für Zusatzleistungen (Telefonorders, Handelsbestätigung per Post) und Services (Bereitstellung Realtime-Kurse) ansehen.
Fazit zu Depotkosten im Vergleich: Online-Broker für Kostenbewusste
Wertpapieranleger haben die Wahl für ein Depot bei der Hausbank (Filialbank, Sparkasse) oder beim Online Broker bzw. einer Direktbank. Sie müssen bei ihrer Depotbank für ein Wertpapier-Depot bezahlen. Als Depotkosten können Depotgebühren und Handelsgebühren anfallen. Die Kosten für von Wertpapieranlagen werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Produkt (Aktien, Fonds, Optionen), Anbieter (Leistungen & Services) und Handelssysteme lassen unterschiedliche Kosten entstehen.
Online Brokerage mit elektronischer Wertpapierverwahrung hat zu günstigeren Depotkosten geführt. Am einfachsten lässt sich die Kosten einer Wertpapieranlage bei Orders zum Festpreis kalkulieren. Sparen lässt sich beispielsweise mit Free Trades und dem Wertpapierhandel zum Nulltarif (ausgewählte Fonds & ETFs).
Transparente und günstige Gebühren sind von Vorteil. Wichtiger als ein paar gesparte Euro ist, dass ein Depotanbieter mit Zuverlässigkeit, kompetenter Beratung und schneller Orderausführung überzeugt.
Für den Anleger kommt es darauf an, sich für das persönlich passende Depotmodell zu entscheiden. Das sollte das jeweilige Anlageverhalten berücksichtigen. Für aktive Anleger gibt es Depotmodelle, wo weder Transaktionsgebühren noch Ausgabeaufschläge anfallen.
Bilderquelle:
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