Die Deutsche Bahn Aktie entstand durch die Fusion von Bundesbahn und Reichsbahn drei Jahre nach dem Mauerfall. Ursprünglich war ein Börsengang geplant, doch dieser wurde mehrmals verschoben und schließlich verworfen.
Die Deutsche Bahn AG Aktien befinden sich komplett in staatlicher Hand, und eine Privatisierung ist nicht vorgesehen. Im DAX ist die Deutsche Bahn ebenso wenig gelistet. Private Anleger können aber nach Investment-Alternativen in ausländischen Eisenbahnaktien suchen. Der Börsengang der Deutsche Bahn Aktien und die Privatisierung der Deutschen Bahn sind nicht mehr auf der Agenda, und die Staatsbeteiligung bleibt bestehen. Im Folgenden liefern wir Details zur Deutsche Bahn AG an der Börse und ob die Deutsche Bahn Dividenden 2024 zahlt.
Infos zur Deutsche Bahn AG Aktien:
📈 Hat die Deutsche Bahn eine Aktie?
Die Deutsche Bahn wurde 1994 zur Aktiengesellschaft, bleibt jedoch vollständig in staatlichem Besitz. Daher können Anleger keine Deutsche Bahn Aktien erwerben, da ein ursprünglich geplanter Börsengang aufgegeben wurde. Für Investitionen in die Bahnbranche müssen private Anleger auf ausländische Eisenbahnaktien ausweichen, da die Deutsche Bahn Aktien nicht öffentlich gehandelt werden.
🚂 Kann ich Bahnaktien kaufen?
Privatanleger können normalerweise Aktien einer Aktiengesellschaft kaufen und verkaufen, um Gewinne zu erzielen. Die Deutsche Bahn AG ist jedoch bisher nicht an die Börse gegangen, und ihre Aktien befinden sich vollständig in staatlicher Hand. Daher ist es derzeit nicht möglich, die Deutsche Bahn Aktie zu erwerben.
👨💼 Wer sind die Aktionäre der Deutschen Bahn?
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn (DB AG) eine Aktiengesellschaft mit einer dualen Führungs- und Kontrollstruktur. Die 100-prozentige Eigentümerschaft liegt beim Bundesstaat.
💸 Wie viel Dividende zahlt die Deutsche Bahn?
Die Deutsche Bahn zahlt seit 2011 einen Teil ihres Gewinns als Dividende an den Bund aus. Im Jahr 2020 betrug die Dividendenausschüttung der Deutschen Bahn an den Bund 650 Millionen Euro. Meist beträgt die Deutsceh Bahn Aktie Dividende eine halbe Milliarde Euro.
Deutsche Bahn AG Aktien – kein Börsenlisting
Die Wiedervereinigung der beiden deutschen Bahn-Systeme fand erst drei Jahre nach dem Mauerfall statt. Bis Anfang 1994 verkehrte in den alten Bundesländern die Bundesbahn, in der einstigen DDR die Reichsbahn, die während der Jahrzehnte unter einer sozialistischen Regierung aus vertragsrechtlichen Gründen nie umbenannt wurde.
Mit der Zusammenlegung der beiden deutschen Bahnen ging eine Umgestaltung einher. Die Deutsche Bahn erhielt eine privatrechtliche Unternehmensform als Aktiengesellschaft – die Deutsche Bahn Aktien blieben jedoch im Besitz des Bundes. Dass Aktiengesellschaften nicht an die Börse gehen, ist durchaus geläufig. Zu den Änderungen, die mit der Umfirmierung verbunden waren, gehörten unter anderem:
- Verpflichtung zur Erstellung von Jahresabschlussberichten
- Verzicht auf Verbeamtung der Beschäftigten
- Wegfall der früher üblichen eigenen Autokennzeichen
Neben Verwaltung und Assets, also den Zügen, wurden auch die beiden Schienennetze zusammengelegt.
Geplanter Deutsche Bahn Börsengang: Verschoben und abgesagt
Seit der erfolgreichen Fusion am 1. Januar 1994 wird die Management-Holding Deutsche Bahn AG vom Bundesministerium für Verkehr verwaltet. Keine geringe Aufgabe, denn zur Aktiengesellschaft Deutsche Bahn gehören verschiedene Verkehrsbetriebe für den Personenverkehr im Regional- und Fernstreckennetz, den Güterverkehr und die Logistik sowie für die Wartung.
Das Unternehmen Deutsche Bahn ist, wie die nähere Betrachtung zeigt, vor allem bei den Logistik-Angeboten längst nicht auf die Bundesrepublik beschränkt, sondern in über 130 Ländern weltweit tätig. Die nunmehr privatrechtliche Struktur sollte einen Deutsche Bahn Börsengang und die Ausgabe von Deutsche Bahn Aktien anbahnen. Dazu wurden einzelne Geschäftsbereiche in eigenständige Tochter-AGs umgewandelt.
Deswegen ist die Deutsche Bahn AG an der Börse nicht zu finden
Zu den Argumenten für die Privatisierung gehörte vor allem eine bessere marktwirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit – für die Herausforderungen des Kapitalmarktes musste die Deutsche Bahn allerdings auf Gewinnkurs gebracht werden. Zwischenzeitlich wurden die Pläne für die Ausgestaltung geändert, so dass letztlich nur der Personenverkehr und die Logistik als DB Mobility Logistics AG aufs Börsenparket gehen sollte. Einige Jahre nach der Jahrtausendwende schien der IPO unmittelbar bevorzustehen. Die Finanzkrise und der damit verbundene Schock für die Aktienmärkte machten den langwierig vorbereiteten Börsengang zunichte, der Handel mit Deutsche Bahn Aktien an der Börse war letztlich vom Tisch.
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Dass man bis heute keine Deutsche Bahn Aktie kaufen kann, liegt allerdings nicht nur an den Marktbedingungen infolge der Wirtschaftskrise, sondern vor allem an der Einstellung der Öffentlichkeit, die dem Börsengang ablehnend gegenüberstand. Zu den wichtigsten Argumenten gehörte die Abgabe der Kontrolle über wichtige infrastrukturelle Assets wie das Schienennetz – eine Privatisierung würde, so die gängige Meinung, den Staat erpressbar machen.
Außerdem beriefen sich die Privatisierungsgegner auf den Abbau von Strecken in anderen Ländern – vor allem der Privatisierung der britischen Bahn wurde gern als Gegenargument angeführt. Verallgemeinern lässt sich dies jedoch nicht, denn andernorts, wo der gesamte Bahnverkehr in privater Hand ist, etwa in den USA, operieren die beteiligten Unternehmen relativ flächendeckend und gewinnbringend.
Für die Bahnkunden, vor allem im wenig profitablen Regionalverkehr, erhoffte sich die Bahn Vorteile – und gab ab 2007 ganze Streckennetze an externe Unternehmen ab. Bei den Reisenden wurde die damit verbundene „Generalüberholung“ durch private Betreiber wie beispielsweise Abellio sehr gut aufgenommen. Von Dauer war das Angebot jedoch nicht, denn mit der Insolvenz des Betreibers gingen dessen Anteile am Regionalverkehr wieder zurück an die Deutsche Bahn.
Eine wichtige Rolle für den Widerstand gegen eine Deutsche Bahn AG Aktie spielten sicherlich auch die vorherigen Erfahrungen mit der Privatisierung staatlicher Unternehmen, allen voran der Telekom.
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Ob die Deutsche Bahn Aktien in einem Börsengang aus der Hand geben wird, lässt sich derzeit nicht sagen. Ein gewisses Interesse der Anleger ist vorhanden – das belegen häufige Suchanfragen wie „Ist die Deutsche Bahn an der Börse?“ oder „Kann man Deutsche Bahn Aktien kaufen?“
Der Deutsche Bahn Aktienkurs unterliegt in jüngster Zeit zwar einem Abwärtstrend, seit März 2022 hat die Deutsche Bahn Aktie fast die Hälfte ihres Werts eingebüßt, doch insgesamt spricht unter anderem der Klimawandel für eine langfristig bessere Deutsche Bahn Aktie Prognose. Mehr Personenverkehr und Güter auf die Schiene – nach amerikanischem Vorbild – würde den CO2-Ausstoß deutlich reduzieren.
- Umweltfreundliches Verkehrsmittel
- Gewinne und gute Performance seit einigen Jahren
- Beachtliche Deutsche Bahn Dividende geht an den Staat
Deutsche Bahn Marktkapitalisierung & Umsatz
Dass die Deutsche Bahn AG insgesamt Gewinne erwirtschaftet, belegt auch die Deutsche Bahn Dividende. Die geht nicht an Einzelaktionäre, sondern in voller Höhe an den Bund, und das schon seit 2011. 2016 erreichte die Deutsche Bahn Aktie Dividende eine Rekordhöhe von 850 Mio. Euro, 2020 waren es immerhin noch 650 Mio. Euro.
Auch die Bilanzen der letzten Jahre fallen erfreulich aus und kommen der Deutsche Bahn Marktkapitalisierung zugute: So machte das Unternehmen 2022 einen Umsatz von 56,3 Mrd. Euro. Verständlich, dass Aktionäre Deutsche Bahn Aktien gern in ihr Portfolio legen würden. Dem gegenüber stehen bekannte Mängel – sowohl bei der Infrastruktur als auch bei der Unternehmensführung – die die Bahn aktuell immer wieder in die Schlagzeilen bringen und sich auch bei einem Deutsche Bahn Börsengang nachteilig auswirken würden.
Im Jahr 2023 wird der Konzernverlust voraussichtlich wieder auf etwa zwei Milliarden Euro ansteigen. Aufgrund massiver Investitionen in Netz und Fahrzeuge wird erwartet, dass die Nettoschulden der Bahn im Jahr 2023 von derzeit rund 33 Milliarden Euro auf 41,5 Milliarden Euro steigen. Die Netto-Finanzschulden werden in diesem Zeitraum auf 37 Milliarden Euro geschätzt.
Alternative Eisenbahnaktien aus aller Welt
Deutsche Bahn Aktien kaufen können Anleger derzeit nicht – zumindest noch nicht. Doch es gibt durchaus Alternativen, denn anderswo ist der Bahnbetrieb in den Händen börsennotierter Unternehmen. Die operieren durchaus mit Gewinn, vor allem dort, wo sie für den Gütertransport alternativlos sind.
In den USA beispielsweise werden vor allem Rohstoffe in großen Mengen auf die Schiene gebracht, weil das kostengünstiger ist als der Transport per LKW. Fast die Hälfte der Güter, die quer durchs Land reisen, tun dies mit der Bahn. Auftrieb erhalten Eisenbahnaktien nun durch eine inzwischen unverzichtbare Verkehrswende.
Die Bahn ist nun einmal eines der nachhaltigsten Verkehrsmittel und wird von Reisenden gern genutzt, wenn der Ausbau des Schienennetzes, die Pünktlichkeit und Ausstattung der Züge eine alltagstaugliche und wirtschaftliche Alternative für Berufstätige und Reisende darstellt.
Wohl vor diesem Hintergrund investierte der legendäre Warren Buffet bereits 2009 rund 30 Mrd. US Dollar in eine Eisenbahnaktie, eine Entscheidung, die damals von vielen Finanzfachleuten belächelt wurde und sich mittlerweile ausgezahlt hat. In den vergangenen Jahren haben die Kurse mancher Eisenbahnaktien und auch Anteilsscheine im weiteren Sinne aus deren Wertschöpfungskette zulegen können.
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Die Eisenbahngesellschaft mit Unternehmenssitz in Omaha, Nebraska, gehört zu den ältesten Schienennetzbetreibern in den USA. Die Aktie des Unternehmens hat seit der Jahrtausendwende ihren Wert mehr als verzehnfacht und ist bei Anlegern nicht zuletzt auch wegen der attraktiven Dividende beliebt.
Das ist der Aktuelle Union Pacific Aktienkurs:
Central Japan Railway JP3566800003
Als 1987 die bis dahin staatliche japanische Eisenbahn privatisiert wurde, entstand die Central Japan Railway Company als eines der Nachfolgeunternehmen. Auch diese Aktie entwickelt sich sehr gut – Grundlage des Geschäfts sind die bekannten Shinkansen-Bullet-Züge, aber auch ein regionales Streckennetz auf Honshū.
Canadian National Railway CA1363751027
Rund zwanzig Mal soviel wert wie im Jahr 2001 ist auch diese Aktie. Der Anteilsschein der größten kanadischen Eisenbahngesellschaft mit ausgedehntem Streckennetz quer durchs Land ist seit 1995 börslich handelbar.
IVU Traffic DE0007448508
Das deutsche Unternehmen ist nur wenigen Bahnreisenden geläufig – dabei sorgen die Software-Lösungen des IT-Dienstleisters für die Abwicklung sämtlicher Prozesse bei der Deutschen Bahn. Das Unternehmen ist eine Gründung von Absolventen der TU Berlin und seit 2000 börsennotiert.
Eisenbahnbauer Alstom FR0010220475
Der französische Eisenbahnbauer hat sich erst Anfang 2021 die Bahn-Sparte von Bombardier einverleibt. Das macht das Unternehmen zu einem Weltmarktführer in der Herstellung von Schienenfahrzeugen, der nur von einem chinesischen Konzern übertroffen wird. Auch bei der Alstom Aktie können Anleger mit einer attraktiven Dividende rechnen.
Vossloh DE0007667107
Alles rund um die Schiene kommt von Vossloh – das deutsche Unternehmen liefert Systeme für die Schienenbefestigung, Betonschwellen, Weichensysteme und sämtliche integrierten Services rund um Schienen oder Weichen. Damit besetzt Vossloh erfolgreich eine Nische. Die Aktie hat ihren Wert seit dem Börsengang 1998 verdoppeln können.
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Die Deutsche Bahn Aktie kaufen kann man zur Zeit (noch) nicht – doch das schließt grundsätzlich die Investition in den Sektor Transport und Infrastruktur nicht aus. Denn wie bereits aufgeführt wurde, gibt es im In- und Ausland interessante Eisenbahnaktien zu entdecken, darunter Zulieferer oder andere Logistik-Unternehmen wie die Deutsche Post, ihre Pendants im Ausland, darunter FedEx, oder große Transportunternehmen, die nicht unbedingt die Schiene nutzen, wie Lufthansa Cargo.
Eine andere Möglichkeit, von der Wertentwicklung der Bahn zu profitieren, sind Deutsche Bahn Anleihen. Diese werden von der Finanzierungsgesellschaft des Konzerns begeben, lohnen sich aber nur, wenn man einen langen Atem mitbringt, also ab einer Laufzeit von mindestens fünf Jahren.
Mit den Anleihen sind noch längst nicht alle Wege erkundet – denn auf den Transport-Sektor werden inzwischen auch Indexfonds aufgelegt. Themen-ETF bedienen die Nachfrage nach Mega-Trends und decken oft durch physische Replikation alle Aktien im jeweils zugrunde liegenden Index ab.
- Transport- und Logistik-Aktien als alternative Investition
- Deutsche Bahn Anleihen mit längerer Laufzeit
- Günstige Sektor-ETF auf Transport-Aktien
Für private Anleger bedeutet der Griff zum ETF also die breit gestreute Investition in einen ganzen Aktienkorb. Die Bewertung und Gewichtung der einzelnen Eisenbahn- oder sonstigen Aktien unterliegt der Analyse des Index-Emittenten, die Anpassung des Fonds unternimmt ein Algorithmus.
Diese „passive“ Gestaltung sorgt dafür, dass ETF eine sehr günstige Anlageform sind. Die jährlichen Verwaltungskosten liegen häufig unter einem halben Prozent, und die Handelskosten sind ebenfalls niedrig. Bei manchen Brokern oder Banken können Anleger zum Nulltarif auf ETF zugreifen – für die Einmal-Investition, aber auch für die Einrichtung von Sparplänen, mit denen sich die eigenen finanziellen Ziele ebenfalls erreichen lassen.
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Nicht nur die langfristige Anlage – wie bei hypothetisch handelbaren Deutsche Bahn AG Aktien – ist denkbar. Denn nicht jeder Anleger möchte sein Kapital mit Aktien, Anleihen oder ETF über Jahre binden, um von einer möglichen Wertentwicklung des jeweiligen Bahnbetreibers zu profitieren.
Für kurzzeitigen Handel im Rahmen des außerbörslichen Daytradings kommen andere Instrumente zur Anwendung. Beliebt bei deutschen Tradern sind CFDs. Differenzkontrakte wurden eigens entworfen, um den Aktienhandel in den außerbörslichen Raum zu verlegen, inzwischen erschließen sich mit ihnen jedoch Assets aus allen Anlageklassen. Handelbar sind:
- Forex und Kryptowährungen
- Aktien
- Indizes
- Anleihen
- Fonds
- Rohstoffe
Da CFDs Derivate sind, werden die jeweiligen Basiswerte mit ihnen nicht wirklich gekauft oder verkauft. Die Kontrakte gewähren dem Halter die Teilhabe an der Kursentwicklung – für wie lange, entscheiden Trader anhand der Technischen Analyse des Charts. Die Flexibilität bei der Wahl der Ein- und Ausstiegszeitpunkte sind nur einer der Vorteile der Kontrakte.
Weitere Vorzüge sind die meist kurze Haltedauer, die selten über das Ende des Börsentages hinaus geht. Das CFD-Trading lohnt sich dennoch, denn das eingesetzte Kapital wird durch die Hebel, eine Kreditlinie des Brokers, um Faktoren zwischen 1:2 und 1:30 gesteigert. Deshalb lassen sich schon mit überschaubarem Startkapital gute Renditen erzielen. Dabei spekulieren Trader nicht nur auf steigende Kurse, sondern können auch fallende Kursentwicklungen mit Short-Positionen für ihre Zwecke nutzen.
Differenzkontrakte gelten als unkompliziert strukturierte Produkte, bergen aber auch wegen der Hebel eigene Risiken. Einsteiger sollten sich deshalb Zeit nehmen, den Handel zu erlernen. Das ist durchaus möglich, denn seriöse Forex- und CFD-Broker unterstützen ihre Neukunden mit hochwertigen Bildungsressourcen in verschiedenen medialen Formaten. Neben der theoretischen Wissensvermittlung werden Demokonten für erste praktische Erfahrungen angeboten – mit allen Features des echten Handels, aber mit virtuellem Kapital und daher ohne das Risiko von Verlusten.
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Deutsche Bahn Aktien interessieren Anleger – doch obwohl es Aktien Deutsche Bahn gibt, sind sie für Privatleute derzeit noch unerreichbar, denn die Deutsche Bahn, obwohl Aktiengesellschaft, ist hundertprozentig in staatlicher Hand.
Immer noch kann man DB Aktien nicht kaufen. Der nach der Jahrtausendwende angestrebte Börsengang für die Bahn Aktien oder zumindest einige ihrer Geschäftsbereiche ist kein Thema mehr – auch wenn man ihn für die Zukunft nicht gänzlich ausschließen kann. Immerhin sind aktuell in Deutschland schon wieder mehr Menschen mit der Bahn unterwegs.
Für Investoren bedeutet dies, sich anderswo umschauen zu müssen. Fündig werden Anleger bei Eisenbahnaktien mit überzeugender Wertentwicklung aus aller Welt, sei es in den USA oder in Japan. Auch manche Zulieferer von Bahnbetreibern sind dank der Kursverläufe ihrer Anteilsscheine durchaus gute Kandidaten für das Portfolio. Der Sektor profitiert weniger vom Personenverkehr und ist daher auch nicht sehr anfällig bei schwankenden Passagierzahlen – ein Großteil der Gewinne machen Gütertransporte auf der sehr kostengünstigen Schiene aus. Das bedeutet aber auch, dass die Kurse von Eisenbahnaktien konjunkturabhängig sind und bei schwächelnder Wirtschaft Rücksetzer durchmachen, auch wenn dies nicht für alle Unternehmen im gleichen Maß zutrifft.
Alternativen zur Deutschen Bahn Aktie stellen auch andere Aktien aus dem Sektor Logistik und Transport dar – die Auswahl reicht von FedEx, Lufthansa und Fraport bis zur Deutschen Post. Auch ETF auf den Transport-Sektor sind eine bereits breit gestreute und kostengünstige Anlageform, die durch Sparplanfähigkeit bei Kleinanlegern zusätzlich punkten kann.
Eher kurzfristige Strategien sind mit CFDs möglich – hier handeln Trader mit Hebeln und sogar bei fallenden Kursen gewinnbringend. Der Einstieg ins CFD-Trading sollte jedoch mit guter Vorbereitung unternommen werden. Dafür benötigte theoretische und praktische Bildungsressourcen stellen die besten Broker ihren Kunden als Begleitung bei den ersten Schritten im Handel zur Verfügung.
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