Die Energiekrise führt überdeutlich vor Augen, dass Deutschland dringend mehr für einen stark diversifizierten Energiemarkt tun muss. Dazu gehört nicht nur Windkraft, Sonnenenergie spielt genauso eine Rolliversifizierten Energiemarkte. Die Energiekontor AG ist einer der Vorreiter in dieser Richtung. Hauptaugenmerk des Unternehmens ist die Nutzung des Sonnenlichts – allerdings nicht im kleinen Maßstab auf dem privaten Hausdach – sondern in größeren Dimensionen.
Dass Energie aktuell so teuer ist, dürfte die Energiekontor Aktie, wie auch die Enel Aktie, auf jeden Fall antreiben. Tatsächlich erlebt das Wertpapier seit gut zwei Jahren einen raketenhaften Aufstieg. Als Wachstumspapier scheint sich die Energiekontor Aktie zu empfehlen. Sollten Anleger trotzdem vorsichtig sein? SolarWorld und Q Cells sind Unternehmen, die den Markt in den 2000er Jahren geprägt haben – inzwischen aber wieder verschwunden sind.
- Energiekontor 1990 gegründet
- Marktwert von mehr als 1 Milliarde Euro
- Umsatzwachstum im Jahr 2022 positiv
- Entwicklung und Bau von Energieparks
- Energiekontor Aktie mit stabiler Dividende
Energiekontor Aktie: Deutsches Solarunternehmen mit internationalen Ambitionen
Energiekontor ist ein Unternehmen, das voll auf die Kraft der Sonne setzt. Die Aktiengesellschaft auf Bremen hat sich der Entwicklung, Umsetzung und dem Betrieb von Solarparks verschrieben. Insofern geht Energiekontor direkt einigen der Probleme aus dem Weg, welche die deutsche Solarindustrie in den 2010er Jahren beeinflusst haben – unter anderem Überkapazitäten in der Fertigung und billige Konkurrenz aus China.
Neben Solarparks hat die Energiekontor AG in den letzten Jahren auch andere Energiequellen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien für sich entdeckt. Besonders sticht hier das Thema Windkraft für die Energiekontor AG heraus. Gegründet wurde die Aktiengesellschaft bereits 1990. Hauptsitz der Gesellschaft ist Bremen. Hier sitzt die Energiekontor AG in einem Technologiepark unweit der Universität.
Zum Portfolio von Energiekontor gehört nicht nur die Entwicklung und der Bau verschiedener Energieparks. Das Unternehmen hat inzwischen auch Parks in Eigenregie aufgebaut, die sich zu 100 Prozent in Besitz der Energiekontor AG befinden und von der Gesellschaft im Direktbetrieb gehalten werden. Zu den Kerngeschäftsbereichen gehören:
- Betriebsführung Wind und Solar
- Prozessoptimierung (kaufmännisch und technisch)
- Stromvermarktung
- Re-Powering
- Ankauf und Vermarktung bestehender Kapazitäten.
Seit der Gründung hat das Unternehmen mehr als 130 Windparks aufgebaut und 13 Solarparks realisiert. Die Zahl der eigenbetrieblich unterhaltenen Projekt beläuft sich auf mehr als 30 Windparks sowie einen Solarpark.
Ursprünglich lag der Fokus rein auf Windkraft. 1994 konnte Energiekontor den ersten Windpark aufbauen und schon ein Jahr später erste Schritte Richtung Internationalisierung unternehmen. Im Jahr 2000 ging das Unternehmen als Energiekontor AG an die Börse. Seitdem können Anleger die Energiekontor Aktie handeln. Seit 2004 projektiert und baut Energiekontor auch Anlagen im Offshore Bereich. Mit dem Jahr 2010 beginnt für das Unternehmen eine neue Zeitrechnung, Energiekontor kann ein erstes Solarstrom-Projekt realisieren.
Für das Jahr hat Energiekontor einen weiteren Meilenstein geschafft. Der Eigenparkbestand erreicht zum ersten Mal eine Leistung von 330 Megawatt. Seit 2022 wird die Aktie von Energiekontor im SDAX gelistet – was für Klein- und Privatanleger aus verschiedenen Gründen eine durchaus interessante Nachricht sein dürfte.
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Als Projektentwickler und Betreiber von Energieparks im Segment Renewable Energy hat die Energiekontor AG natürlich einen Fuß in der Tür, wenn es um eine nach vorn gerichtete Energiepolitik und Nachhaltigkeit geht. Für die Energiekontor Aktie kann diese Ausrichtung in den kommenden Jahren zu einem riesigen Vorteil werden. Nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Wirtschaft und Industrie verstehen zunehmen, warum fossile Energieträger an Bedeutung verlieren. Dass der Konzern RWE den Ausstieg aus der Braunkohle vorzieht, untermauert diese Entwicklung als deutliches Signal.
Wasserstoff, Solarenergie und Windkraft sind neben der Geothermie die drei wichtigen Energieformen, auf welche in Deutschland in Zukunft wahrscheinlich gesetzt wird. Und die Energiekontor AG hat bei zwei der Energieträger nicht einfach nur den Fuß in der Tür, sondern ist – im Gegensatz zu anderen Energiekonzernen – schon lange durch die Tür geschritten. Was macht diese Entwicklung mit dem Kurs der Energiekontor Aktie? Eines lässt sich an dieser Stelle schon vorwegnehmen. Unter dem Eindruck der aktuellen Trends und Entwicklungen – für die Energiekontor AG sowie äußere Rahmenbedingungen – sehen Analysten fast ausschließlich ein Buy als Ergebnis ihrer Bewertung zu der Energiekontor Aktie.
Starkes Kursplus seit 2020
In der historischen Auswertung ist die Aktie der Energiekontor AG lange auf einem mehr oder minder stabilen Preisniveau unterwegs gewesen. Zwischen 2016 und dem Jahresende 2021 stieg der Energiekontor Aktie Kurs leicht – von 12 Euro auf rund 20 Euro pro Anteilsschein. Ab Ende April zeigt sich im Chart ein steiler Anstieg, der Kurs für die Energiekontor Aktie klettert zwischen 30. April 2021 bis Ende Dezember 2021 von rund 18 Euro auf 58 Euro je Anteilsschein.
Nach einer Beruhigung bis Ende August 2021 konnte die Energiekontor Aktie erneut starke Kurszuwächse realisieren. Aber: Die Volatilität ist gerade 2022 deutlich größer geworden. Anleger haben mit deutlichen Schwankungen rechnen müssen. Den vorläufigen Höchststand erreicht das Wertpapier im April 2022 mit einem Kurs von über 100 Euro je Aktie.
Kursentwicklung für die Energiekontor Aktie von Januar bis September 2022:
Kurs Energiekontor Aktie | |
---|---|
22. Februar 2022 | 57,20 Euro |
09. März 2022 | 79,90 Euro |
06. April 2022 | 99,90 Euro |
14. Juli 2022 | 82,30 Euro |
23. September 2022 | 78 Euro |
Rückenwind hat das Wertpapier im August unter anderem durch gute Halbjahreszahlen. Nach Vorlage der Auswertung aus dem laufenden Geschäftsbetrieb konnte die Energiekontor AG ein starkes Umsatzwachstum vermelden. Gegenüber dem Vorjahr stiegt der Umsatz auf über 52 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2021 hatte dieser noch bei rund 40 Millionen Euro gelegen. Damit konnte Energiekontor ein Plus von circa 30 Prozent vermelden. Das Konzernergebnis konnte sogar um etwa 50 Prozent zulegen. Klar, dass das Wertpapier diese Energiekontor Aktie Prognose mit einem entsprechenden Aufwärtstrend quittierte.
Angesichts der Rahmenbedingungen ist für die Energiekontor AG im Zusammenhang mit dem aktuellen Geschäftsjahr von einer positiven Entwicklung auszugehen. Damit entwickelt sich die Energiekontor Aktie entsprechend der Performance der Peer Group.
Umsatzentwicklung der Energiekontor AG seit 2018:
Jahr | Umsatzerlöse |
---|---|
2018 | 110 Mio. Euro |
2019 | 64 Mio. Euro |
2020 | 147 Mio. Euro |
2021 | 157 Mio. Euro |
Was die kurzfristige Entwicklung der Energiekontor AG Aktie angeht, hat das Wertpapier in den letzten sechs Monaten eine Berg- und Talfahrt hingelegt. Aktuell (Stand Anfang Oktober 2022) notiert die Energiekontor Aktie deutlich unter dem Niveau von Anfang April. Trotzdem sehen Analysten und Börsenexperten die Aktie weiterhin auf Buy. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
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In der Energiekontor Aktie Prognose für die kommenden Wochen und Monate mischen sich verschiedene Faktoren. Dass die Kurse nach dem deutlichen Plus Mitte August im September wieder nachgegeben haben, lässt sich unter anderem auf die verschiedenen Vorstöße aus der Politik erklären. Durch stark gestiegene Energiepreise sind kleine und mittlere Einkommen zuletzt sehr starken Belastungen ausgesetzt gewesen. Hier wird aktuell mit Entlastungen versucht, gegenzusteuern.
In den Maßnahmenkatalog gehören Zuschüsse, aber auch Preisdeckel. Diese wiederum landen auf den Schultern der Versorger. Außerdem hat die Politik inzwischen ein Auge auf die Mehreinnahmen der Konzerne und Stromriesen geworfen – es geht um das Thema Übergewinnsteuer. Eine Herausforderung, welcher sich das Unternehmen und damit auch die Energiekontor Aktie an gleich mehreren Fronten stellen muss. Energiekontor ist nicht nur in Deutschland Betreiber von Energieparks. Auch im Ausland werden Parks unterhalten.
Übergewinnsteuer wird zum Schreckgespenst
Durch die Übergewinnsteuer will die Politik einen Teil der Mehreinnahmen, welche durch hohe Energiepreise entstehen, abschöpfen. Das Ganze wird am Ende auf eine Umverteilung hinauslaufen. Wie stark Maßnahmen am Ende die Aktie von Energiekontor treffen, bleibt abzuwarten. Bisher ist leider nichts konkret greifbar. Trotzdem sehen die Prognosen insgesamt gut aus. Aus den bisher veröffentlichten Zahlen für 2022 geht ein deutliches Wachstum hervor.
Außerdem ist die Projektpipeline von Energiekontor sehr gut aufgestellt, was für die Zukunft auf eine positive Entwicklung schließen lässt. Nicht zuletzt werden es gerade die derzeit sehr hohen Energiepreise sein, welche dem Unternehmen einen satten Gewinn für 2022 bescheren werden. Gut möglich, dass sich die basierend auf dem letzten Geschäftsjahr gemachten Schätzungen für die nächsten Jahre noch ein Stück nach oben korrigiert werden müssen. Eines scheint für die Zukunft sicher: Mit dem bisherigen Energiemix wird Deutschland so nicht weitermachen können.
Prognose der Umsatzerlöse von Energiekontor für 2023 bis 2026:
Jahr | Umsatzerlös |
---|---|
2023 | 273 Mio. Euro |
2024 | 273 Mio. Euro |
2025 | 99 Mio. Euro |
2026 | 89 Mio. Euro |
Gerade beim Thema Erdgas hat die in den letzten Jahren sehr starke Abhängigkeit von Erdgas aus Russland unmissverständlich klar gemacht, wohin die starke Bindung an nur einen Energielieferanten führt. Die Politik hat nicht nur eine stärkere Diversifikation zur Chefsache gemacht. In den kommenden Jahren soll der Anteil erneuerbarer Energien im deutschen Energiemix noch stärker wachsen. Damit hat Energiekontor natürlich gute Chancen, auch mittel- bis langfristig von der Entwicklung zu profitieren.
Auf der anderen Seite ergeben sich für die Realisierung der geplanten Projekte natürlich gewisse Schwierigkeiten – welche sich am Ende auch auf die Energiekontor Aktie auswirken können. Hier steht ganz vorn die Inflation. Nicht nur Verbraucher leiden unter diesem Effekt. Auch Unternehmen wie die Energiekontor AG, welche Energieparks aufbaut, muss mit steigenden Materialkosten klarkommen, was am Ende die Projektentwicklung einfach teurer macht.
Ein zweiter Punkt betrifft die Verfügbarkeit der nötigen Komponenten, um einen Energiepark einzurichten. Leider geht mit den Folgen der Pandemie und dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine auch eine gewisse Verknappung einher. Die Industrie merkt diesen Effekt in einigen Bereichen sehr deutlich – da sich an diesem Punkt einfach mehrere Störquellen überlagern. Wie stark dämpfende Effekte letztlich sein werden, hängt sehr stark von Entwicklungen ab, welche das Unternehmen nicht beeinflussen kann. Anleger brauchen einfach kontinuierlich eine Neubewertung und Energiekontor Aktie Prognose.
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Energiekontor hat einen Marktwert von circa 1,19 Milliarden Euro und ist damit ein Unternehmen mit mittlerem Marktwert. In Peer Group stecken unter anderem Unternehmen wie:
- Electricité de France
- American Electric Power
- Xcel Energy
- Ceres Power
- Envitec Biogas
- E.ON
- EnBW
- Nordex.
Einige der Unternehmen sind deutlich größer – was den Marktwert angeht – als die Energiekontor AG. E.ON kommt auf mehr als 20 Milliarden Euro. Was für die Peer Group, gerade Energieunternehmen aus Deutschland, sehr deutlich wird: Die Maßnahmen zur Entlastung der Haushalte sind kein Phänomen, welches nur die Energiekontor Aktie trifft. Auch E.on oder EnBW lassen im Kurschart eine deutliche Korrektur im September erkennen.
Gerade in Frankreich ist in diesem Zusammenhang ein sehr besonderer Trend zu erkennen. Hier macht der Staat Anstalten, einige kritische Unternehmen wieder zu verstaatlichen. Ähnlich Reaktionen sind bereits in Deutschland zu beobachten gewesen. Die Energiekontor AG ist davon – wie auch Ceres Power oder Envitec – bisher nicht betroffen.
Alle drei Aktien gehören übrigens in den Bereich der erneuerbaren Energie und sind in den letzten Monaten für Anleger noch einmal deutlich interessanter geworden. Gerade im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit können sich alle drei von anderen Energieunternehmen der Peer Group abheben. Ceres hat sich unter anderem auf Brennstoffzellen und Wasserstoff spezialisiert, während Envitec im Bereich Biogas Fuß gefasst hat.
Energiekontor mit stabilem Trend bei der Dividende
Die Energiekontor Aktie ist seit einigen Jahren ein starkes Wachstumspapier gewesen. Nicht alle Anleger haben nur einen hohen Kursgewinn vor Augen, wenn sie sich für das Wertpapier interessieren. Eine ganze Reihe Klein- und Privatanleger verfolgt nicht nur einen eher langfristigen Ansatz. Hier geht es auch um eine Beteiligung am Unternehmensgewinn. Beim Thema Energiekontor Aktie Dividende zeigt sich relativ schnell, dass das Wertpapier hier eine „sichere Bank“ ist.
In den zurückliegenden Jahren hat die Energiekontor AG Aktionäre eigentlich regelmäßig am Ergebnis des Unternehmens teilhaben lassen.
Dividenden auf die Energiekontor Aktie für 2017 bis 2021:
Jahr | Dividenden |
---|---|
2018 | 0,40 Euro je Aktie |
2019 | 0,40 Euro je Aktie |
2020 | 0,80 Euro je Aktie |
2021 | 0,90 Euro je Aktie |
Für die kommenden Jahren ist angesichts einer bisher stabilen Prognose – eben auch im Zusammenhang mit dem deutlichen Zuwachs beim Umsatz – wieder mit Dividendenzahlungen zu rechnen. Aber: Anleger dürfen sich von 2022 auf keinen Fall blenden lassen. Das Jahr hat durch den Ukraine-Krieg zu einem sprunghaften Preisanstieg geführt. Mittelfristig ist eher damit zu rechnen, dass sich die Energiepreise wieder auf einem tieferen Niveau einpendeln – womit natürlich entsprechende Effekte in Bezug auf die Dividende der Energiekontor Aktie einhergehen.
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Die Energiekontor Aktie ist eine Möglichkeit, um als Anleger das eigene Portfolio stärker in Richtung Nachhaltigkeit zu entwickeln. Gerade Klein- und Privatanleger scheuen mitunter den Aufwand und das Risiko, ein stark diversifiziertes Depot aufzubauen. Hieraus ergeben sich natürlich gewisse Risiken. In den zurückliegenden Jahren hat sich eine Anlageklasse besonders stark entwickelt – ETFs. Dahinter stecken Investmentfonds, welche einen Index replizieren.
Dieser kann ganz unterschiedlich aufgestellt sein. Neben ETFs auf den DAX gibt es Indexfonds aufs:
- NIKKEI
- Dow Jones
- FTSE
- S&P 500.
Aber auch reine Energie-Indizes oder Nachhaltigkeitsfonds sind in der Vergangenheit entstanden. Der Vorteil: ETFs bieten die Möglichkeit, kostengünstig – im Vergleich zu Fonds mit einer aktiven Verwaltung des Vermögens – Kapital in Wertpapiere wie die Energiekontor Aktie (indirekt) zu investieren. Die TER fällt deutlich besser aus. Auf der anderen Seite entsteht durch die starke Vermischung verschiedener Aktien Diversifikation, für welche im Rahmen einer Direktanlage sehr viel höhere Kapitalsummen erforderlich wären.
Gerade in den Nachhaltigkeits-ETFs stecken Aktienwerte aus den Bereichen:
- Wasserkraft
- Windenergie
- PV-Anlagen
- Bio-Kraftstoff.
Parallel haben Anleger die Möglichkeit, bei Energiekontor auch auf Indexfonds zu setzen, welche den SDAX replizieren. Die Energiekontor Aktie gehört inzwischen in den Index. Als Teil der Anlagestrategie können unter anderem folgende ETFs in Betracht gezogen werden:
- Invesco Wind Energy UCITS ETF (WKN A2QGZV)
- Lyxor SDAX (DR) ETF (WKN ETF005)
- Lyxor 1 SDAX (DR) UCITS ETF (I) (WKN ETF905)
Allgemein für nachhaltigkeitsbezogene Investments bieten sich ein Blick auf diese ETFs an:
- iShares Global Clean Energy UCITS ETF
- Lyxor MSCI New Energy ESG Filtered UCITS ETF
- First Trust Nasdaq Clean Edge Green Energy UCITS ETF
- JPMorgan Climate Change Solutions UCITS ETF.
Achtung: Über die genaue Zusammensetzung der Fonds und Wichtung der einzelnen Wertpapiere entscheiden am Ende immer die jeweiligen Fondsgesellschaften. Jeder interessierte Anleger muss sich deshalb mit dem Wertpapierprospekt auseinandersetzen und die Performance der einzelnen Fonds in gleicher Weise wie die Entwicklung der Energiekontor Aktie analysieren.
Fazit: Starker Aufwind für die Energiekontor Aktie
Die 1990 gegründete Energiekontor AG hat sich der Entwicklung, dem Bau und Betrieb von Energieparks verschrieben. Dabei liegt das Augenmerk auf Windkraftanlagen und Solarstrom. Beide Energieträger gehören in die Gruppe erneuerbarer Energie – was seit einigen Jahren ein starker Wachstumsmarkt ist. Mit mehr als 130 fertigen Windparks kann sich die Leistung der Energiekontor AG sehen lassen. Angesichts der aktuellen Entwicklung im Zuge des Ukrainekrieges ist ein noch stärkerer Ausbau der erneuerbaren Energie sicher.
Entsprechend stark hat in den letzten Monaten die Energiekontor Aktie abgeschnitten. Mittelfristig konnten Anleger hier eine hohen Kursgewinn realisieren. Durch hohe Energiepreise und eine stabile Projektpipeline steht das Unternehmen auch in Zukunft sehr gut da. Entsprechend rechtfertigt die Energiekontor Aktie eine Buy Prognose. Aber: Die Entwicklung wird auch davon beeinflusst, wie sich die Themen Übergewinnsteuer, Inflation und Materialverfügbarkeit entwickeln. Gerade die letzten beiden Punkte können das Ergebnis der Energiekontor Aktie negativ beeinflussen. (Siehe auch den Beitrag zu der Encavis Aktie).
Bilderquelle:
- traderfox.com
- energiekontor.de