Die Idee für EOS basiert auf einer Anpassung und leichten Veränderung der Konzepte, mit denen der Altcoin Ethereum an den Start gegangen ist. In der Welt der digitalen Währungen hat sich gezeigt, dass stetige Verbesserungen der technischen Systeme neue Altcoins hervorbringen.
Der EOS Coin gehört dazu. Dabei wollen die Initiatoren vor allem im Rahmen der Skalierbarkeit sowie der Performance eine neue Richtung anstreben und durch nachhaltige Verbesserungen für noch mehr Komfort sorgen. Immer wieder wird die Kryptowährung daher auch als Ethereum 2.0 bezeichnet.
- Veröffentlichung im Juni 2017
- Angebot einer allgemeinen Plattform im Rahmen von Anwendungen auf der Blockchain
- Grundlage für weitere Währungen
- Grundlage für eine neue Blockchain-Ökologie
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Was ist EOS Coin?
Das Konzept von Ethereum hat in erster Linie deshalb so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil Nutzer hier mit Smart Contracts arbeiten können. Die kleinen in sich geschlossenen Verträge sorgen für eine Erhöhung der Geschwindigkeit bei der Abwicklung von Transaktionen.
EOS möchte dieses System aufgreifen und Verbesserungen integrieren. Die Bezeichnung als „Ethereum 2.0“ basiert in erster Linie darauf, dass die Ideen für die Basis bei der digitalen Währung sich an der Basis von Ethereum orientieren. Vorgestellt wurde EOS bereits im Juni 2017.
Damit handelt es sich zwar nicht um eine ganz junge digitale Währung. Im Vergleich zu anderen Kryptowährungen, wie dem Bitcoin, ist EOS jedoch noch als sehr jung anzusehen. Die Entwickler hinter der digitalen Währung sprechen immer wieder von einer Weiterentwicklung von Ethereum.
Der Name im Detail
Was heißt EOS Coin auf Deutsch? Die Auswahl für den Namen der digitalen Währung basiert auf der griechischen Mythologie. Bei der Suche nach einem Namen haben sich die Entwickler für EOS entschieden, da dies auch der Name einer besonderen Göttin ist.
In der griechischen Mythologie trägt die Göttin der Morgenröte diese Bezeichnung. Da sie für einen Neuanfang steht, sollte der Name einen symbolischen Wert mitbringen. Grundsätzlich möchten die Entwickler dieser Kryptowährung ein Gesamtsystem im Blick behalten.
Dieses Gesamtsystem soll es möglich machen, mit der Währung nicht nur noch leichter und schneller Transaktionen durchführen zu können. Auch die Nutzung weiterer Möglichkeiten im Rahmen der Blockchain-Ökologie ist nicht zu unterschätzen.
Was und wer sich hinter der Währung verbirgt
Die Entwickler hinter dem Coin sind Block.one. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im Ausland, genauer gesagt auf den Cayman-Inseln. EOS steht eigentlich nicht für die digitale Währung, sondern für eine Software.
Die Software trägt die Bezeichnung: EOS.10. Das Blockchain-Betriebssystem verbirgt in sich die gesamten Funktionen, die das Unternehmen den Nutzern gerne zur Verfügung stellen möchte. Interessant dürfte in dem Zusammenhang die Idee sein, dass EOS auch die Möglichkeit bieten möchte, als Plattform für weitere digitale Währungen genutzt zu werden.
Dafür wurde „Dawn“ entwickelt. Diese Entwicklungsumgebung soll weiteren Entwicklern die Option anbieten, selbst Kryptowährungen zu entwickeln und diese im Rahmen der Blockchain umsetzen zu können.
Bei Block.one handelt es sich um ein Unternehmen, das von Dan Larimer ins Leben gerufen wurde. Bekannt dürfte der Name unter anderem von Steem und BitShares sein, da diese Kryptowährungen ebenfalls durch Dan Larimer veröffentlicht wurden.
Dadurch bringt der Gründer bereits einiges an Erfahrung mit im Bereich der digitalen Währungen. Dass Dan Larimer durchaus weiß, wie er einen schnellen Erfolg hervorrufen kann, zeigt vor allem der Blick auf BitShares.
BitShares ging 2014 an den Markt und hat hier mit einer sehr hohen Skalierbarkeit überzeugen können. Immerhin konnten bei BitShares bis zu 100.000 Transaktionen innerhalb eines Zeitraumes von einer Sekunde umgesetzt werden.
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Was ist ICO und wie steht es mit EOS Coin in Verbindung?
Wer wissen möchte, ob der EOS Coin in Zukunft eine gute Investition darstellen kann, sollte sich mit der generellen Thematik der digitalen Währung beschäftigen. In diesem Zusammenhang wird auch der ICO benannt.
Hierbei handelt es sich um die Abkürzung für das „Initial Coin Offering“. Diese Form des Crowdinvestings steht in einer direkten Verbindung zur Blockchain. Allerdings ist es nicht zu verwechseln mit einer Aktienemission. Bei einem ICO geht es darum, Tokens anzubieten.
Die virtuellen Münzen einer digitalen Währung werden auch als Token bezeichnet. Gekauft werden können die Coins mit einer anderen digitalen Währung oder auch mit Fiatgeld. Ziel des ICO ist es, Geld zu generieren, mit dem die Finanzierung der digitalen Währung weiter vorangetrieben werden kann.
Die erste Möglichkeit für den Kauf von digitaler Währung
Wird eine Kryptowährung neu eingeführt, ist ein ICO normalerweise der Teil, der die erste Möglichkeit zur Verfügung stellt, überhaupt in die Währung investieren zu können. Sobald dieses Angebot beendet ist, werden die Coins normalerweise auch über die klassischen Plattformen für den öffentlichen Handel zur Verfügung gestellt.
ICO ist also eine attraktive Variante für Investoren, in eine neue digitale Währung zu investieren, bevor diese überhaupt am Markt angeboten wird. Dadurch ist ein hoher Gewinn möglich. Steigt die Währung mit einem sehr guten Kurs am Markt ein, kann eine hohe Rendite erzielt werden.
Interessante Hinweise zum ICO
Die Idee bei einem ICO ist aber nicht nur, dass Anleger möglichst früh in Coins investieren können. Stattdessen ist wichtig zu wissen, dass es bestimmte Regulierungen gibt, die sich auf den Finanzmarkt beziehen. Diese können so umgangen werden. Der Ablauf der ICOs ist wie folgt:
- Vorstellung von einem Pitchdeck: Hier wird beschrieben, wofür das Kapital investiert werden soll. Zudem wird hier direkt beschrieben, wie die Lösung des Problems aussieht.
- Finanzierungsmittel: Im nächsten Schritt werden die Finanzierungsmittel beschrieben. Es wird angegeben, welches Finanzmittel in welcher Höhe für das Projekt benötigt wird.
- Token: Die Token werden angeboten. Allerdings steht normalerweise nur eine begrenzte Menge zur Verfügung. Ein Teil der Coins bleibt bei den Gründern. Hierbei geht es darum, dass die Gründer einen Grund haben sollen, das Projekt auch erfolgreich umzusetzen.
- Finanzierungsziel: Nun wird der Zeitraum festgelegt, in dem das Finanzierungsziel erreicht werden soll. Wird dieses Ziel nicht erreicht, erhalten alle Investoren die von ihnen eingezahlten Beträge zurück.
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EOS Coin Erfahrungen in Bezug auf den ICO
Auch EOS ist mit einem ICO an den Start gegangen. Begonnen hat dieser im Juni 2017. Ab dem 27.06. konnte investiert werden. Der ICO wurde geschlossen am 01.07.208. Damit hat er eine Laufzeit von ziemlich genau einem Jahr. Es gab verschiedene Phasen:
- Phase 1: Verkauf von 20 % der Token zu einem Preis von rund 185 Milliarden US-Dollar.
- Phase 2: Verkauf von 70 % der Coins in einer Unterteilung in insgesamt 350 Abschnitten. Jeder Abschnitt hat eine Laufzeit von 23 Stunden.
- Blockierung von 10 % der Token für das initiierende Unternehmen sowie dessen Mitarbeiter.
Interessant: Die Basis für den ICO war die Blockchain von Ethereum.
Der ICO für die digitale Währung konnte erfolgreich durchgeführt werden. Es war nicht notwendig, den Investoren ihr Geld wieder zu erstatten. Unter anderem lag der Erfolg an einem sehr guten Marketing, das Black.one durchführen konnte.
Das Unternehmen hat es geschafft, Informationen zu der digitalen Währung auch über klassische Medien verbreiten zu können. Dazu gehören beispielsweise Anbieter, wie New York Times. So haben die Informationen zahlreiche Interessenten erreichen können.
Bereits mit dem Abschluss der ersten Phase hatte EOS eine sehr gute Marktkapitalisierung und stand damit an einer der obersten Stelle in der Liste der Kryptowährungen mit der besten Marktkapitalisierung.
Die Ziele von EOS – das ist zu erwarten
Die EOS Coin Erfahrungen, die sich im Internet finden lassen, sind vielseitig und interessant. Für Anleger ist gut zu wissen, wo die Ziele des Unternehmens und der digitalen Währung liegen. Grundsätzlich liegt eine Vergleichbarkeit mit Ethereum vor.
So ist die Basis für EOS ebenfalls eine Blockchain. Über die Plattform soll es möglich sein, dezentralisierte und kommerzielle Anwendungen umsetzen zu können. Die Entwickler erhalten für diesen Vorgang alle notwendigen Kernfunktionalitäten. Dabei werden über EOS nach den Zielen des Anbieters keine Gebühren erhoben.
Ebenfalls ein Thema ist immer wieder die Skalierbarkeit. Die Schnelligkeit in Bezug auf die Transaktionen ist ein Kritikpunkt, der häufig aufgegriffen wird. Bei EOS ist das Ziel, eine große Menge an Transaktionen innerhalb einer sehr kurzen Zeit ausführen zu können. Hier ist die Rede von mehreren Millionen Transaktionen.
Rollback-Aktionen für mehr Sicherheit bei den Nutzern
Der Supermajority-Kontext dürfte für Nutzer des EOS Coins ebenfalls von Interesse sein. Wenn es zu einem Fehler im System oder einem Hack kommt, kann eine Rollback-Aktion eingesetzt werden.
Eine Wiederherstellung der nicht mehr vorhandenen Datenbestände ist möglich. Im Vergleich ist zu sagen, dass bei anderen digitalen Währungen falsche Eingaben oder auch Fehler in der Software nicht rückgängig gemacht werden können.
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Die Funktionsweise von EOS
Die Funktionsweise von EOS hat einen Einfluss auf die EOS Coin Prognose. Um feststellen zu können, ob eine Investition in die digitale Währung tatsächlich zu empfehlen ist, sollte die Funktionsweise bekannt sein.
Wer als Teilnehmer von EOS.IO aktiv wird, erhält eine Machtbefugnis. Um welche Machtbefugnis es sich handelt, hängt von der Menge der Token ab, die ein Teilnehmer besitzt. An dieser Stelle arbeitet der Anbieter also mit einem Token-Ownership-Modell. Es werden durch die Teilnehmer am Netzwerk die Vertreter gewählt.
Diese haben die Aufgabe, die Blockchain zu verwalten. Dafür kommt ein System mit dem Namen „Delegated Proof of Stake“ zum Einsatz. Wer hier als Nutzer eine Transaktion in Auftrag gibt, stellt diese für die Bearbeitung frei. Über das Protokoll muss die Transaktion genehmigt werden. Anschließend erfolgt die Veröffentlichung in der Blockchain.
Wichtig: Abhängig von der Zahl der Token bekommt ein Teilnehmer eine bestimmte Anzahl an Transaktionen, die er durchführen kann. Die Transaktionen selbst sind kostenfrei. Ist die Anzahl allerdings aufgebraucht, können keine weiteren Transaktionen durchgeführt werden. Dies funktioniert nur dann, wenn der Teilnehmer in weitere Token investiert. Auf diese Weise wird die Blockchain erweitert.
Pro Transaktion erfolgt die Generierung von einem Block innerhalb der Blockchain. Ein Block wird nach drei Sekunden neu erstellt. In einer Runde erfolgt die Erstellung von insgesamt 21 Blöcken. Dank der hohen Kapazitäten, die auf der Plattform vorhanden sind, können in einer Sekunde Tausende von Transaktionen ausgeführt werden.
Die Unterschiede zu Ethereum – das ist zu beachten
Immer wieder wird bei EOS vom Ethereum 2.0 gesprochen. Die Erstellung von sogenannten dApps ist bei beiden Varianten im Fokus. Dennoch gibt es einige Unterschiede.
So kann EOS eher als eine Form des operativen Systems angesehen werden. Das heißt, der Fokus liegt hier in erster Linie auf der eigenen Blockchain. Mit dieser soll ein kryptografisches und funktionales Protokoll erstellt werden.
Nur so sind die Nutzer auch in der Lage, dApps zu entwickeln, die sich für ihre persönlichen Zwecke einsetzen lassen. Bei der Erstellung von dApps haben Nutzer normalerweise besondere Ansprüche an die Blockchain. Zu diesen Ansprüchen gehören:
- eine freie Verfügbarkeit der Blockchain
- ein sehr guter Support durch den Anbieter
- möglichst geringe Wartezeiten
- einfache Möglichkeiten für die Durchführung von Updates
- verschiedene Möglichkeiten bei der Anwendung
- Möglichkeit für parallele Anwendungen von unterschiedlichen dApps
Der EOS Coin Kurs in der Analyse
Um eine EOS Coin Prognose durchführen zu können, wird normalerweise der Blick auf die vergangene Entwicklung gerichtet. Die historischen Daten spielen eine besonders wichtige Rolle. Die wichtigsten Daten in Hinblick auf die historische Entwicklung sind:
- Innerhalb eines Jahres hat der EOS Coin einen Verlust von bis zu rund 31 % seines Wertes erleben müssen.
- 2018 konnte das Maximum des Kurses Ende April erreicht werden. Hier hatte der EOS Coin einen Wert in Höhe von 17,72 Euro.
- Das Minimum beim Kurs im Jahr 2018 war dagegen im Dezember zu verzeichnen. Zu diesem Zeitpunkt lag der Kurswert nur noch bei 1,50 Euro.
- 2019 im dritten Trimester konnte wieder ein Anstieg auf 4,23 Euro verzeichnet werden.
- Bereits einen Monat später gab es einen erneuten Absturz auf einen Kurswert von 3,13 Euro.
Wer ganz in die Anfangszeiten zurückgeht, um sich ein generelles Bild über die historische Entwicklung des Kurses machen zu können, sieht den Kurswert für den Einstieg im Jahr 2017. Dieser lag bei etwas über 3 Euro. Nach diesem für einen neuen Token doch recht hohen Einstiegskurs, kam es anschließend zu einem Absturz auf rund 1,50 Euro, wo er sich auch mehrere Monate hielt.
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EOS Coin Prognose – wie wird sich der EOS Coin entwickeln?
Die historischen Daten zeigen also teilweise starke Veränderungen, aber auch Zeiträume mit einem stabilen Kurs. Für die EOS Coin Prognose sind diese Informationen wertvoll. Die Prognose basiert auf verschiedenen Aspekten. Es ist nicht möglich, eine verlässliche Aussage zur Kursentwicklung des EOS zu treffen. Lediglich die Einschätzungen sind möglich. Grundsätzlich gehören mehrere Faktoren dazu, die Entwicklung der digitalen Währung einschätzen zu können. Diese Faktoren sind:
- historische Entwicklung
- aktuelle Entwicklung
- wirtschaftliche Lage
- Anerkennung der Währung
- Angebot und Nachfrage
Die historische Entwicklung wird besonders häufig herangezogen. Durch die Analyse der Charts haben Anleger die Möglichkeit zu erkennen, zu welchen Zeiten sich der Kurs in welche Richtung entwickelt hat. Software, wie spezielle Bots, erkennen sogar Muster und gehen noch tiefer in das Detail bei einer Analyse.
Die aktuelle Entwicklung des Kurswertes gibt ebenfalls Aufschluss darüber, wie anerkannt der EOS Coin ist. Auch die wirtschaftliche Lage hat teilweise einen Einfluss auf die Kursentwicklung – auch wenn Kryptowährungen durch ihre dezentrale Grundlage weniger angreifbar sind.
Die Vorteile von EOS im Überblick
Häufig prüfen Anleger ihre Investition auch im Hinblick darauf, welche Vorteile die digitale Währung zur Verfügung stellt und wie attraktiv sie für den Markt ist. Gerade weil es inzwischen mehr als 1.000 Kryptowährungen gibt, ist es wichtig, sich detailliert mit den ausgewählten Coins zu beschäftigen.
EOS musste einiges an Kritik aushalten, da das System direkt nach der Veröffentlichung dem Ansturm nur schwer standhalten konnte. Dennoch haben sich im Laufe der Zeit einige Vorteile gezeigt, die für die Community, Anleger und Interessenten ein Aspekt zu der Antwort auf die Frage sind, ob sich eine Investition oder die Nutzung lohnen. Diese Vorteile sind:
- Skalierbarkeit: Die Skalierbarkeit ist beim EOS Coin ein wichtiges Thema. Die digitale Währung kann vertikal und horizontal skaliert werden. Dadurch sind zahlreiche Transaktionen innerhalb von Sekunden möglich.
- Open-Source: Bei EOS handelt es sich um ein Open-Source-System, also eine frei zugängliche Software.
- Gebühren: Es fallen keine Gebühren an. Alle Transaktionen, die über die Plattform durchgeführt werden, sind gebührenfrei. Stattdessen wird mit einem Eigentumsmodell gearbeitet.
- Einfach: Prozesse sind bei EOS sehr stark vereinfacht. Dies gilt beispielsweise für Änderungen im Rahmen der Blockchain oder für Behebungen von Fehlern.
- Hauptbücher: Bei EOS wird mit mehreren Blockchains gearbeitet. So können verschiedene Sidechains erstellt werden, die auf dieselbe Software zugreifen. So entsteht ein umfangreiches Netzwerk.
Handeln mit EOS Coins – welche Möglichkeiten gibt es?
Das Interesse daran, mit digitalen Währungen Geld zu verdienen, ist auch bei Nutzern vorhanden, die den EOS gerne einbinden möchten. Wie bei den meisten Kryptowährungen gibt es zwei verschiedene Varianten, mit EOS Coins zu handeln:
- Kauf und Verkauf der digitalen Währung
Der Kauf und Verkauf der digitalen Währung ist eine klassische Option. Notwendig ist in diesem Zusammenhang der Einsatz einer Wallet. Das heißt, es muss eine digitale Geldbörse eröffnet werden, damit Anleger die Coins sicher aufbewahren und auch Transaktionen durchführen können. - Der Handel mit Derivatprodukten
Bei dieser Variante werden dagegen keine Coins gekauft, sondern lediglich Positionen auf die Preisentwicklungen eröffnet. Der Coin befindet sich nicht im Besitz des Traders. Diese Form der Anlage wird über Differenzkontrakte abgewickelt. Die sogenannten CFDs können über einen Broker gehandelt werden. Der Vorteil ist, dass der Handel auf steigende oder auch auf fallende Kurse erfolgen kann. Zudem kann teilweise ein Hebel eingesetzt werden.
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EOS Coin effektiv handeln mit CFDs – Einstieg mit dem Demokonto
Entscheiden sich Trader für den CFD-Handel, wird mit Hebelprodukten gearbeitet. Nicht jeder Broker bietet einen hohen Hebel. Aber auch ein kleiner Hebel kann bereits die Rendite erhöhen – und auch das Risiko steigern.
Daher ist es vor der Investition wichtig, sich mit dem Trading zu beschäftigen und ein Gefühl für die Investition zu bekommen. Hier ist ein Demokonto hilfreich. Mit einem Trainings-Account können Trader ohne Risiko die Positionen mit EOS eröffnen.
Dafür stellt der Broker einen bestimmten virtuellen Betrag zur Verfügung. Mit dem virtuellen Betrag kann gehandelt werden. Kommt es zu Verlusten, wird das Echtgeld-Kapital des Traders nicht beeinträchtigt. Gewinne werden jedoch ebenfalls nicht auf das Echtgeld-Konto übertragen. Dafür erhöhen sie das virtuelle Guthaben.
Nicht jeder Broker stellt ein Demokonto zur Verfügung und nicht jeder Broker bietet den Handel mit digitalen Währungen – oder speziell dem EOS Coin – an. Vor der Anmeldung beim Broker sollte daher kontrolliert werden, wie hier das Angebot ist.
Teilweise kann das Demokonto auch ohne eine Anmeldung genutzt werden. Dadurch erhalten Trader Einblick in die Handelsplattform, können das Angebot des Brokers kennenlernen und dann entscheiden, ob sie ein Konto anmelden möchten.
Die Strategie für den Handel mit EOS entwickeln
Um erfolgreich traden zu können, darf eine Strategie bei der Investition nicht fehlen. Ein sogenannter Handelsplan kann bereits von Einsteigern entwickelt werden und hilft dabei einschätzen zu können, wann sich welche Form der Investition eignet. Die Zusammenstellung von einem Handelsplan basiert auf den folgenden Punkten:
- Die Ziele setzen: Was möchte der Trader mit dem Handel erreichen? Die Ziele sollten in verschiedenen Abständen gesetzt werden. Dabei dürfen tägliche und wöchentliche Ziele ebenso wenig fehlen, wie jährliche Ziele. Nur so lässt sich erkennen, ob die Strategie zum gewünschten Erfolg führt.
- Die Märkte prüfen: Trader sollten sich einen Überblick über die Märkte verschaffen, die für ihn interessant sind. Im Rahmen einer breiten Diversifikation ist es zu empfehlen, dass nicht nur ausschließlich in EOS investiert wird.
- Das Risiko festlegen: Der Handel mit digitalen Währungen ist mit einem hohen Risiko verbunden. Daher sollte jeder Trader sein eigenes Risikoprofil erstellen. Auf diese Weise lässt sich besser abschätzen, wie viel Kapital in die digitale Währung investiert werden kann und welches Risiko bei den einzelnen Trades eingesetzt wird.
Die Erstellung einer Strategie ist für Anleger eine große Hilfe dabei, ein Gefühl für die Investition in EOS Coins zu bekommen, das Risiko besser abschätzen und herausfinden zu können, welche Form von Trading für einen Anleger selbst geeignet ist.
Risikomanagement beim Handel mit digitalen Währungen
Unabhängig davon, ob es darum geht, in EOS Coins oder in andere digitale Währungen zu investieren – ein effektives Risikomanagement ist grundsätzlich zu empfehlen. Beim Risikomanagement geht es nicht nur darum, den Verlust von Kapital möglichst gering und die Renditen hoch zu halten.
Gerade der Handel mit digitalen Währungen über CFDs ist mit einem sehr hohen Risiko verbunden. Entscheiden sich Anleger dazu, hier mit einem Hebel zu arbeiten, Wie hoch der Hebel ist, der eingesetzt werden kann, hängt vom Broker ab. Gerade weil Kryptowährungen sehr liquide und schwer einschätzbar sind, halten viele Broker das Angebot an Hebeln eher gering.
Aber auch ein Hebel von 1:5 kann die Verluste bereits über die Höhe des eingesetzten Kapitals heben. Im Rahmen von einem guten Risikomanagement gibt es verschiedene Wege – wichtig ist es jedoch, sich mit den Positionen zu beschäftigen und ein Gefühl für die Investition zu bekommen.
Das funktioniert über ein Demokonto oder auch über die Eröffnung von Positionen mit einem geringen Kapital. Bei der Überwachung der ersten Positionen sammeln Trader ganz besonders viel Erfahrung. Wird davon ausgegangen, dass der EOS steigt, wird eine Position mit „kaufen“ eröffnet.
Wenn der Trader das Gefühl hat, dass der Kurs vom EOS Coin fällt, wird eine Position mit „verkaufen“ eröffnet. Verluste sollten am Anfang durchaus mit eingeplant werden. Durch den Einsatz von geringen Beträgen werden sie jedoch klein gehalten.
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Fazit – der EOS Coin ist eine Kryptowährung mit Charakter
Mehr als 1.000 digitale Währungen machen es einem Anleger nicht leicht, sich einen Überblick zu verschaffen. Allerdings gibt es einige Kryptowährungen, die besonders auf sich aufmerksam gemacht haben.
Dazu gehört auch der EOS Coin. Als ein direkter Konkurrent zu Ethereum wurde schon vor der Veröffentlichung die Werbetrommel gerührt. Dadurch stieg die digitale Währung bereits mit einem recht hohen Kurs und einem großen Interesse in den Markt ein und konnte mit einer hohen Marktkapitalisierung überzeugen.
Die Entwicklung der digitalen Währung zeigte dann jedoch Höhen und Tiefen. Dadurch bringt der EOS Coin einen interessanten Charakter und eine hohe Liquidität mit – so wird er für Anleger besonders interessant.
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