Schon seit dem Jahr 1994 ist die Postbank eine offizielle deutsche Geschäftsbank, die ihren Sitz in Bonn hat. Seit dem Jahr 2015 gehört das Kreditinstitut nicht mehr der Deutschen Post, sondern der Deutschen Bank. Mit der Übernahme der Bank ergaben sich für Kunden bisher bereits einige Verbesserungen. Dies betrifft auch das Postbank Girokonto, das in drei unterschiedlichen Versionen verfügbar ist. Wir haben die verschiedenen Angebote in unseren Postbank Girokonto Erfahrungen getestet!
Die Vor- und Nachteile der Postbank
- Kostenlose Kontoführung bei einigen Modellen möglich
- Kostenlose EC-Karte
- Kostenlose Kreditkarte je nach Kontomodell
- Einfaches Online-Banking
- Unkomplizierte Beantragung des Kontos über das Internet
- Bargeldabhebungen in Deutschland an über 12.000 Automaten
- Dispozins von rund 10 Prozent
Der Postbank-Steckbrief
- Art des Girokontos: Postbank, Girokonto
- Kreditkarte/EC-Karte: EC-Karte immer kostenlos, Kreditkarte je nach Kontomodell kostenfrei
- Zinsen aufs Guthaben: 0,01 Prozent
- Dispokredit: Rund 10 Prozent, abhängig vom Kontomodell
- Boni/Prämien: Zeitlich befristete Aktionen wie beispielsweise kostenlose Nutzung von Google Play Musik
- Kosten & Gebühren: Abhängig vom Kontomodell zwischen 0,00 und 3,90 Euro pro Monat
- Weitere verfügbare Produkte: Sparen, Anlagen, Finanzierung, Versicherung
- Anzahl Filialen: 1.100 eigene, 4.500 Partnerfilialen
Neuste Beiträge zu Postbank
Postbank Depot Kosten - was kostet der Handel?
Postbank Konto kündigen – Mit dem Musterformular das Konto löschen!
Postbank Gebühren – Alle Preise, Kosten und Konditionen im Test!
Postbank Giro plus Erfahrungen: Banking auch per Smartphone-App
Postbank Konto – Das Konto der seriösen Bank mit geringen Gebühren unter der Lupe!
Postbank Online Brokerage 2024: Die 3 Vorteile im Testbericht!
Postbank Musterdepot – Die einfache Eröffnung des Depots unter der Lupe!
Postbank bietet TOP Fonds ohne Ausgabeaufschlag an – Details im Test!
Ein objektiver Testbericht über das Postbank Girokonto: Unsere Erfahrungen
Die Konditionen des Postbank Girokontos im Test: Zwischen 0,00 und 3,90 Euro pro Monat
Anders als andere Kreditinstitute bietet die Postbank seinen Kunden nicht nur ein, sondern gleich drei unterschiedliche Girokonten an. Je nach persönlicher Vorliebe können Kontoinhaber so das für sie passende Modell wählen. Die gängigste Variante dürfte dabei das Girokonto plus sein, das schon vor der Neuerung im November 2016 verfügbar war. Wer sich hingegen für das Girokonto extra plus entscheidet, kommt vor allem in den Genuss einer kostenlosen Kreditkarte. Zusätzlich ist ein kostenfreies Wertpapierdepot in das Konto integriert worden, so dass praktisch die komplette Finanzverwaltung bei der Postbank abgewickelt werden kann. Als dritte Alternative bietet sich das Giro direkt, eine abgespeckte Onlineversion. Die Konditionen der Modelle im Überblick:
Giro plus | Giro extra plus | Giro direkt | |
---|---|---|---|
Kontoführung | 3,90 Euro pro Monat | 9,90 Euro im Monat, aber: bei monatlichem Geldeingang von 3.000 Euro kostenfrei | 1,90 Euro pro Monat |
Dispozinsen | 10,33 Prozent p.a. | 8,46 Prozent p.a. | 10,33 Prozent p.a. |
Überziehungszinsen | 14,95 Prozent p.a. | 12,60 Prozent p.a. | 14,95 Prozent p.a. |
Grundsätzlich verfügen alle drei Kontomodelle über einen Disporahmen, der flexibel verwendet werden kann. Unsere Postbank Girokonto Erfahrungen zeigen dabei, dass die Zinssätze für Giro plus und Giro direkt vergleichsweise hoch ausfallen. Dafür ist das Giro extra plus in Bezug auf Dispo- und Überziehungszinsen recht attraktiv. Wie hoch der jeweils gewährte Disporahmen ausfällt, hängt immer vom Einkommen und der generellen Bonität des Kreditnehmers ab.
Jetzt zu N26
Alle drei Kontomodelle sind mit einer kostenlosen EC-Karte ausgestattet. Hiermit heben Kontoinhaber an über 12.000 Automaten der Cash-Group Bargeld in ganz Deutschland ab. Zusätzlich ist es möglich, in Filialen der Post über Bargeld zu verfügen. Hierfür entstehen allerdings je nach Kontomodell Gebühren, die vor jeder Abhebung transparent vom Postmitarbeiter angegeben werden. Wer sich für das Giro extra plus entscheidet, kann zusätzlich weltweit an hunderttausenden Automaten Bargeld abheben. Möglich ist das mit der kostenfreien VISA-Kreditkarte.
Die Postbank überzeugt durch drei unterschiedliche Kontomodelle, von denen allerdings nur eines kostenfrei ist. Auch die Dispozinsen fallen vergleichsweise hoch aus. Dafür sind alle Konten mit einer kostenlosen EC-Karte ausgestattet, mit der an über 12.000 Geldautomaten in Deutschland gebührenfrei über Bargeld verfügt werden kann.
Kontoeröffnungsprozess & Bonus: Unkompliziert online beantragen
Unser Postbank Girokonto Erfahrungsbericht zeigt, wie einfach die Beantragung des Kontos ist. Prinzipiell müssen nur vier Schritte durchlaufen werden:
- Künftige Kontoinhaber entscheiden sich für eines der drei Kontomodelle. Per einfachem Mausklick auf das jeweilige Konto wird die Eröffnung gestartet.
- Anschließend muss ein recht umfangreiches Antragsformular ausgefüllt werden. Hierin fragt die Postbank unter anderem nach den Einkommensverhältnissen und persönlichen Daten wie dem Namen oder der Adresse.
- Der Antrag wird inklusive eines PostIdent-Coupons ausgedruckt und in die nächste Filiale der Postbank gebracht. Hier überprüft ein Mitarbeiter der Post den Antrag und versendet ihn automatisch an die Postbank. Wer direkt nach der Kontoeröffnung auf einen Dispositionsrahmen zugreifen möchte, schickt zusätzlich seine letzten drei Gehaltsabrechnung mit ab.
- Nur wenige Tage später treffen alle wichtigen Unterlagen und Karten beim Antragsteller ein.
In unserem Postbank Girokonto Test wird deutlich, dass die Bank regelmäßig neue Willkommensaktionen für Kontoeröffnung abhält. Dabei kann es sich etwa um eine Wechselprämie handeln, aber auch Sachprämien sind üblich. Zwei Beispiele:
- Wer bis Anfang 2017 ein Konto bei der Postbank eröffnet, erhält automatisch Zugriff auf Google Music. Hier finden Kontoinhaber über 35 Millionen Songs vor, die über gängige Smartphones, Tablets oder den eigenen PC abgespielt werden können.
- Die Entscheidung für das Giro extra plus wird durch ein spezielles Willkommensgeschenk erleichtert. So erhalten Kontoinhaber ein Jahr lang den Digitalpass der WirtschaftsWoche.
Einfacher könnte die Beantragung eines Girokontos kaum sein. Lediglich die fehlende Möglichkeit zur Nutzung des VideoIdent-Verfahrens fällt etwas negativ auf. Für die Eröffnung eines Kontos erhalten Kontoinhaber attraktive Prämien, die stets im Rahmen zeitlich befristeter Aktionen vergeben werden.
Jetzt zu N26
Die Postbank Girokonto Erfahrungen mit den Anforderungen an den Antragsteller
Grundsätzlich sind die Anforderungen an Kontoeröffner bewusst gering gehalten. Prinzipiell müssen nur folgende Kriterien erfüllt sein:
- Volljährigkeit
- Wohnsitz in Deutschland
Wer noch nicht volljährig ist, kann aber dennoch Kunde der Postbank werden. Hierfür hat das Kreditinstitut eigens das Giro jung ins Leben gerufen, die bereits vorgestellten drei Kontomodelle sind in diesem Fall allerdings nicht verfügbar.
Weitere Anforderungen existieren nur dann, wenn ein Dispositionskredit in Anspruch genommen werden soll. Hier prüft die Postbank zwei Kriterien:
-
- Gehalt
Als Faustregel gilt, dass Kontoinhaber einen Dispositionsrahmen in der Höhe von ein bis zwei Nettomonatsgehältern nutzen können. Wer beispielsweise 2.000 Euro netto verdient, erhält so einen Überziehungsrahmen von 2.000 bis 4.000 Euro gewährt.
-
- Bonität
Zusätzlich prüft die Bank die allgemeine Bonität des Antragsstellers. Fällt diese zu gering aus, wird kein oder nur ein geringer Disporahmen gewährt. Negative Auswirkungen auf die Bonität haben etwa laufende Kredite und insbesondere nicht bezahlte Rechnungen bzw. Kreditraten.
Die Postbank Girokonto Erfahrungen zeigen, dass Antragsteller praktisch keinerlei Anforderungen erfüllen müssen. Nur wer einen Dispositionskredit nutzen möchte, muss ein entsprechendes Einkommen und eine ausreichend hohe Bonität vorweisen.
Mobile Banking: Kostenlos über die mobile Website
Bei der Postbank kann jederzeit auch mobil auf das eigene Konto zugegriffen werden. Dafür müssen Kontoinhaber nicht erst eine App downloaden, sondern rufen einfach die Website der Bank auf. Folgende Features bieten sich anschließend:
- Direkter Zugang zu Kontoständen und Umsätzen
- Überweisungen und Umbuchungen durchführen
- Praktische Suche nach Geldautomaten
- Brokerage, sofern ein Wertpapierdepot vorhanden ist
Der Postbank Girokonto Testbericht zeigt damit, dass alle wichtigen Funktionen vorhanden sind. Kontoinhaber haben die Möglichkeit, ihre kompletten Finanzen auch vom Smartphone aus zu verwalten. Als besonders praktisch hat sich die Suche nach Geldautomaten erwiesen. Hierbei ruft die Website den Standort des Kontoinhabers ab und listet dann automatisch die nächsten Automaten inklusive Wegbeschreibung auf.
Bei der Postbank können Kontoinhaber jederzeit mobil auf all ihre Daten zugreifen. Hierzu muss lediglich die Website aufgerufen werden, der Download einer App ist nicht notwendig.
Jetzt zu N26
Online-Banking: Verschiedene Sicherheitsmechanismen
Beim Online-Banking ist die Sicherheit ein wichtiges Thema. Schließlich gab es in der Vergangenheit immer wieder Fälle, in denen Lücken auch bei großen Banken bekannt wurden. Bei der Postbank sorgen gleich mehrere Sicherheitssysteme dafür, dass derlei Zwischenfälle so gut wie ausgeschlossen sind. Wer beispielsweise Überweisungen tätigen oder Daueraufträge einrichten möchte, kann aus einem von drei Sicherheitsverfahren wählen:
-
- Postbank BestSign
Hierbei erhalten Kontoinhaber ein Seal One Gerät. Über dieses werden die jeweiligen Transaktionsdaten angezeigt und anschließend abgeglichen. Ist der Auftrag so erwünscht, drücken Kontoinhaber einen Knopf, geben ein Passwort ein oder nutzen ihren Fingerabdruck für die Legitimierung. Die Eingabe einer herkömmlichen TAN entfällt.
-
- chipTAN comfort
Bei diesem Verfahren nutzen Kontoinhaber einen TAN-Generator. Dieses Gerät erzeugt zusammen mit der Postbank CARD und dem Online-Banking eine TAN, die dann wiederum den Auftrag legitimiert.
-
- mobileTAN
Die mobileTAN zählt zu den sichersten Verfahren im Online-Banking. Per SMS erhalten Kontoinhaber eine TAN, die nur für eine einzige Transaktion gültig ist und anschließend verfällt.
Das Thema Sicherheit wird bei der Postbank groß geschrieben. Kontoinhaber haben die Möglichkeit, zwischen einem von insgesamt drei Verfahren zur Absicherung bei Transkationen zu wählen.
Zusatzleistungen: Kreditkarte und Wertpapierdepot
Neben der EC-Karte bietet die Postbank auch eine VISA-Kreditkarte an, mit der weltweit über Bargeld verfügt werden kann. Auch die Zahlung von Rechnungen im Internet ist mit der Kreditkarte problemlos möglich. Bezüglich der Kosten bestehen allerdings Unterschiede zwischen den Kontomodellen:
- Giro plus: Im ersten Jahr ist die Kreditkarte gebühren frei, ab dem zweiten Jahr zahlen Kontoinhaber 29,90 Euro pro Jahr.
- Giro plus extra: Die Visa-Kreditkarte zählt zu den kostenfreien Zusatzleistungen des Kontos.
- Giro direkt: Bereits ab dem ersten Jahr wird die Gebühr von 29,90 Euro fällig.
Weitere Zusatzleistungen an sich gibt es nur bei der Nutzung des Giro plus extra. Hierbei erhalten Kontoinhaber ein Wertpapierdepot auf Wunsch gratis dazu. Über dieses können unterschiedliche Finanzprodukte wie Aktien, Fonds oder ETFs gehandelt werden. Beachtet werden muss, dass beim An- und Verkauf dieser Produkte Gebühren entstehen können.
Der Postbank Girokonto Test hat gezeigt, dass es einige Zusatzleistungen gibt. Hierzu zählt insbesondere die VISA-Kreditkarte, die allerdings nur im Giro plus extra kostenlos ist. Wer sich für dieses Kontomodell entscheidet, kann außerdem auf ein kostenloses Wertpapierdepot zugreifen.
Jetzt zu N26
Einlagensicherung und Regulierung
Die Postbank ist eine ausschließlich national tätige Bank, die ihren Hauptsitz in Bonn hat. Daher untersteht sie der strengen Aufsicht der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin. In Fachkreisen gilt die Behörde als äußerst strikt, was für Kontoinhaber ein hohes Maß an Sicherheit bedeutet. Weiter erhöht wird diese Sicherheit durch zwei Einlagensicherungsfonds, in denen die Postbank Mitglied ist:
- Der deutsche Gesetzgeber verlangt, dass sich jede Bank einem Entschädigungsfonds anschließt. Diese gesetzliche Einrichtung schützt 100 Prozent der Einlagen bis zu einem Wert von 100.000 Euro. Damit dürften praktisch alle Kontostände von Girokonten vollständig geschützt sein.
- Zusätzlich ist die Postbank Mitglied des freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Durch diese Mitgliedschaft ist es möglich, jeden einzelnen Kunden ohne Selbsterhalt mit bis zu 1,16 Milliarden Euro zu entschädigen. Damit sind de facto alle Spareinlagen, Giroguthaben, Tagesgelder und Kreditkartenguthaben vollständig geschützt.
Unser Postbank Erfahrungsbericht zeigt, dass die Bank in Sachen Einlagensicherung mehr als nur ein Pflichtprogramm betreibt. Schließlich ist sie freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken.
Postbank Girokonto Erfahrungen beim Kundenservice: Intensive Beratung möglich
Der Kundenservice der Postbank kann sich durchaus sehen lassen, was unter anderem an den rund 5.500 stationären Filialen liegt. Berücksichtigt werden muss allerdings, dass nur rund 1.100 Filialen zur Postbank direkt gehören. Nur hier sind auch wirklich umfangreiche Beratungen möglich, für die Kunden problemlos einen Termin vereinbaren können. Je nach Filiale ist dies auch am Wochenende möglich.
In den angesprochenen Partnerfilialen ist es in der Regel nur möglich, Anträge zur Kontoeröffnung einzureichen und Bargeld abzuheben. Ein besonderer Service der Postbank besteht darin, dass alle Überweisungen und Aufträge auch am Wochenende abgewickelt werden. Wer beispielsweise Sonntagabend eine Transaktion durchführt, kann sich auf die Abwicklung am Montagmorgen verlassen. Bei anderen Banken kann dies durchaus bis zum darauffolgenden Dienstag dauern.
Zusätzlich dazu muss natürlich auch die Verfügbarkeit des Kundenservice außerhalb der Filialen getestet werden:
- Telefonisch sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für Kunden da. Egal ob am Wochenende oder spät in der Nacht ein Problem auftritt, über die Servicehotline kann schnell eine Lösung gefunden werden. Unsere Postbank Girokonto Erfahrungen zeigen dabei, dass die Mitarbeiter nicht nur gut erreichbar, sondern auch absolut kompetent sind.
- Alternativ kann eine E-Mail an den Kundenservice geschrieben werden. Auf diese antworten die Mitarbeiter binnen weniger Stunden oder maximal einiger Tage – je nach aktuellem Aufkommen der Anfragen.
Der Postbank Girokonto Test fällt hinsichtlich des Kundenservice positiv auf. Es existieren über 1.000 Anlaufstellen, in denen sich Kunden direkt und persönlich beraten lassen können. Zusätzlich ist die Kontaktaufnahme mit dem Support rund um die Uhr über das Telefon möglich. Neben der guten Erreichbarkeit überzeugt der Kundenservice zudem durch Kompetenz und Hilfsbereitschaft.
Jetzt zu N26
Meinungen der Fachexperten: Positive Resonanz
Die Postbank ist eine der bekanntesten Banken Deutschlands. Entsprechend viele Rezensionen lassen sich in der Fachpresse finden, wobei nicht alle positiv sind. Einige Auszüge:
- Bei einer weltweiten Untersuchung wurde die Postbank 2009 zur Sicherheit beim Online-Banking ausgezeichnet. Als einige der wenigen Kreditinstitute nutzt sie konsequent modernste Verschlüsselungstechnologien, um die Sicherheit der Kundengelder jederzeit zu gewährleisten.
- Kritik gab es vor allem aufgrund von Fehlberatungen, die der Postbank im Jahr 2013 vorgeworfen wurden. Lauf ZDFzoom hätten die Mitarbeiter älteren Kunden hochriskante Produkte verkauft, obwohl diese ausdrücklich sichere Anlagen gewünscht hätten. Um sich abzusichern, ließen sich die Berater alle Beratungsprotokolle Blanko unterschrieben.
- Kritik kam zudem auf, weil die Postbank im Januar 2008 eine neue Gebührenstruktur einführte. Bei dieser wurden monatliche Gebühren für Sparkonten erhoben, was vielen Kunden allerdings verborgen blieb. Als Reaktion auf die Kritik schaffte die Postbank die Kosten im Jahr 2013 wieder ab.
Im Postbank Girokonto Testbericht konnten viele Vorteile der Bank aufgezeigt werden, die insbesondere die Sicherheit betreffen. Dennoch gibt es auch einige Kritikpunkte wie etwa Fehlberatungen von älteren Kunden oder die versteckte Erhebung von Gebühren. Auf diese Kritik reagiert die Postbank aber in der Regel schnell.
Weitere Produkte: Komplette Finanzverwaltung über die Postbank
Der Postbank Erfahrung nach haben Kunden nicht nur Zugriff auf Girokonten, sondern praktisch alle gängigen Finanzprodukte. Dazu zählen unter anderem:
- Depots
- Kredite
- Baufinanzierungen
- Vorsorgeleistungen
- Versicherungen
Ausgangspunkt für viele der Produkte ist dabei die Eröffnung eines Girokontos. Aber auch wer bisher noch nicht Kunde der Bank ist, kann beispielsweise eine Baufinanzierung über die Postbank abwickeln. Einen großen Vorteil bieten dabei die stationären Filialen. Denn gerade bei beratungsintensiveren Produkten wie etwa Vorsorgeleistungen oder Baufinanzierungen ist es ratsam, direkt mit einem Bankmitarbeiter zu sprechen.
Bei vielen der angebotenen Produkte zählt die Postbank zu den günstigsten bzw. besten Banken. Vor allem Kredite für Konsumzwecke werden derzeit zu äußerst attraktiven Konditionen angeboten. Aber auch der Handel mit Wertpapieren bzw. der langfristige Aufbau von Vermögen im Rahmen von Sparplänen kann zu guten Konditionen abgewickelt werden.
Dem Postbank Testbericht nach, tritt die Bank nicht nur als Anbieter von Girokonten auf. Vielmehr bietet die Postbank – auch dank des stationären Filialnetzes – einen vollumfänglichen Service im Bereich der Finanzdienstleistungen an. So können Kontoinhaber beispielsweise Wertpapierdepots eröffnen, Kredite aufnehmen, Baufinanzierungen durchführen, Vorsorge für das Alter betreiben oder Versicherungen abschließen.
Weiter zu POSTBANK: www.postbank.deInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten
Postbank Girokonto Erfahrungen Fazit: Gutes Girokonto in verschiedenen Varianten
Seit November 2016 bietet die Postbank gleich drei unterschiedliche Modelle des Girokontos an. Zusätzlich ist es möglich, weitere Kontoarten etwa für Studenten oder Minderjährige zu nutzen. So kann praktisch jeder Bankkunde genau das Konto wählen, das am besten zu seiner persönlichen Finanzsituation passt. Wer etwa regelmäßig hohe Gehaltseingänge verzeichnen kann, nutzt das Giro extra plus. Dieses ist ab einem Eingang von 3.000 Euro monatlich komplett kostenfrei, verfügt über eine kostenlose Kreditkarte und ein gebührenfreies Wertpapierdepot. Aber auch die anderen beiden Girokonten sind mit Kosten von 1,90 bzw. 3,90 Euro pro Monat noch recht günstig. Lediglich die Dispozinsen von rund 10 Prozent könnten etwas geringer ausfallen.
Besonders herausragend ist das Serviceangebot der Postbank, denn im Gegensatz zu vielen Direktbanken verfügt sie über ein gut ausgebautes Filialnetz. Zusätzlich kann die Postbank auch im Bereich des mobilen Bankings überzeugen. Kunden haben über die mobile Website Zugriff auf alle Kontostände, können Umsätze einsehen und Überweisungen durchführen. Wer Fragen oder Problem hat, findet nicht nur in den Filialen Hilfestellungen. Rund um die Uhr ist eine kostenlose Servicehotline geschaltet, über die sich alle Anliegen schnell klären lassen.
Fragen & Antworten zur Postbank
Wo hat die Bank ihren Hauptsitz?
Die Postbank hat ihren Hauptsitz in Bonn, Deutschland.
Ist die Kontoeröffnung kompliziert?
Nein! Die Kontoeröffnung ist in wenigen Schritten möglich!
Ist mobiles Banking mit der Postbank möglich?
Ja. Sie können sich von der Postbank eine App herunterladen und Ihre Konten mobil verwalten
Welche Produkte bietet die Postbank an?
Bei der Postbank bekommen Sie Girokonten, Versicherungen, Tagesgeld, Festgeld, Baufinanzierungen und Wertpapierdepots.