Bei Whitebox handelt es sich um einen Online-Vermögensverwalter, einem sogenannten RoboAdvisor, der keine Anlageberatung anbietet. Über die automatisierte Vermögensverwaltung wird die Geldanlage überwacht und bei Bedarf optimiert. Whitebox setzt ein aktives Risikomanagement mit passiven Produkten um. Es ist eine Anlage in ETFS und ETCs möglich. Dazu wird eine Anlagestrategie ermittelt, die auf die Anforderungen des Anlegers zugeschnitten ist. Dabei liegt der Mindestanlagebetrag insgesamt bei 5.000 Euro. Die Stärken von Whitebox zeigen sich nicht zuletzt in den zahlreichen Einzeltiteln. Was hält das Angebot sonst noch bereit? Wie ist der Ablauf bei der Depoteröffnung? In unserem Whitebox Testbericht sind wir diesen und weiteren Fragen nachgegangen!
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Whitebox Testbericht: 10 Fakten zum Online-Vermögensverwalter
- Whitebox ist seit Januar 2016 am Markt.
- Das Unternehmen firmiert in Weil am Rhein.
- Whitebox besitzt eine BaFin-Lizenz zur Vermögensverwaltung.
- Partnerbank ist die biw Bank.
- biw die konto- und depotführende Bank.
- Whitebox bietet die automatisierte Vermögensverwaltung.
- Der Mindestanlagebetrag beträgt 5.000 Euro.
- Whitebox setzt ein aktives Risikomanagement um.
- Die Geldanlage ist in ETFs und ETCs möglich.
- Das Serviceangebot stellt sich zufriedenstellend dar.
1. KONDITIONEN AUS DEM WHITEBOX TESTBERICHT IM ÜBERBLICK
Im Whitebox Testbericht haben wir zunächst ein Augenmerk auf die Gebührenstruktur gelegt. Whitebox bietet die automatisierte Vermögensverwaltung an. Dabei gehört die Anlageberatung nicht zu den Leistungen des Unternehmens. Über die Gebühren, die mit einer Geldanlage einhergehen, sollten sich Anleger umfassend informieren. Durch hohe Gebühren kann die Rendite erheblich geschmälert werden. Es fallen bei Whitebox durchschnittlich 0,22 % p.a. Fondsgebühren an. Zudem sollten noch Spread-Kosten von 0,02 % p.a. mit einkalkuliert werden. Für die Verwaltung der Anlage wird eine Jahresgebühr erhoben, die sich auf das gesamte Anlagevolumen eines Anlegers bezieht. Die Jahresgebühr ist in die folgende Staffelung gegliedert
- > 30.000 Euro Anlagevolumen: Gebühren von 0,95 % p.a.
- ≥ 30.000 Euro Anlagevolumen: Gebühren von 0,85 % p.a.
- ≥ 50.000 Euro Anlagevolumen: Gebühren von 0,75 % p.a.
- ≥ 100.000 Euro Anlagevolumen: Gebühren von 0,60 % p.a.
- ≥ 250.000 Euro Anlagevolumen: Gebühren von 0,45 % p.a.
- ≥ 500.000 Euro Anlagevolumen: Gebühren von 0,35 % p.a.
Mit der Jahresgebühr sind verschiedene Leistungen abgedeckt, dazu zählen unter anderen professionelle und hochwertige Portfoliostrukturierung und Konto- und Depotführung. Whitebox führt auf, dass es keine versteckten Gebühren gibt. Allerdings bietet Whitebox auch Sonderleistungen an, die mit Gebühren einhergehen. Zur ausführlichen Informationseinholung ist das Preis- und Leistungsverzeichnis zu empfehlen, dass auf der Webseite bereitgestellt wird. Es werden keine Ausgabeaufschläge erhoben.
Über das digitale und automatisierte Portfoliomanagement erfolgt eine kontinuierliche Überwachung der Geldanlage. So kann die Anlage rund um die Uhr an veränderte Marktbegebenheiten angepasst werden. Dazu nutzt Whitebox modernste Technologie. Durch ein abweichungsorientiertes Rebalancing wird sichergestellt, dass das Portfolio optimal aufgestellt ist und das auch kurzfristig. Nachdem die Anlagestrategie ermittelt wurde, müssen Anleger somit nicht weiter mit der Verwaltung der Anlage befassen. Natürlich kann der Anlagebetrag angepasst werden. Zudem können Privatpersonen auch die Anzahl der Anlageziele erweitern.
Anleger, die über Whitebox in eine Geldanlage investieren möchten, müssen eine volumenabhängige Jahresgebühr mit einplanen. Diese Gebühr stellt sich gestaffelt dar. Es fällt auf, dass sich die Gebühren für Anlagevolumen zwischen 30.000 Euro und 100.000 Euro eher Mittelfeld bewegen. Wohingegen sich die Gebühren für Anlagevolumen ab 250.000 Euro als vergleichsweise günstig erweisen.
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2. SERVICE UND BILDUNGSANGEBOTE BEI WHITEBOX UNTER DER LUPE
Beim ersten Blick auf die Webseite fiel auf, dass eine Orientierung schnell möglich ist. Informationen zu Konditionen und Leistungen werden anschaulich dargestellt. Wie sich in unserem Whitebox Testbericht ergab, können die FAQs als hilfreiche Quelle bei der Informationseinholung dienen. Es sind eine Vielzahl an Fragen und zugehörigen Antworten in den FAQs enthalten, sodass wir dies als positiv in unserem Test anmerken möchten. Zudem werden in der Rubrik „Presseartikel“ bereits veröffentlichte Presseberichte über Whitebox zur Verfügung gestellt. Hierbei fiel auf, dass bekannte Zeitungen wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und die Wirtschaftswoche bereits berichteten. Auch ein Pressekontakt ist angegeben, sodass sich Pressevertreter über E-Mail und Telefon an den zuständigen Mitarbeiter wenden können.
Ein Bildungsangebot ist hingegen nicht zu finden. Die Geldanlage über eine automatisierte Anlagestrategie hat nicht nur die Zeitersparnis als Vorteil, sondern auch die Aufwandersparnis. Gerade Anleger, die sich ein Portfolio nicht selbst zusammenstellen möchten, können von der Vermögensverwaltung profitieren. Die Erweiterung von Kenntnissen ist dabei nicht vorrangig, sodass ein umfangreicher Bildungsbereich kaum erforderlich ist. Wer sich dennoch rund ums Anlegen informieren möchte, kann dies in der entsprechenden Rubrik der FAQs umsetzen. Darüber hinaus ist ein Glossar mit Erläuterungen rund um das Thema verfügbar.
Bei offenen Fragen steht natürlich auch der Kundenservice hilfreich zur Seite. Eine Kontaktaufnahme ist über die E-Mail-Kontakt möglich. Hierzu kann zunächst ein Anliegen aus der Dropdown-Liste gewählt werden, die im Kontakt-Bereich der Webseite bereitgestellt wird. Zudem kann der Kundenservice telefonisch zu den Servicezeiten erreicht werden. Für das Wochenende sind keine Servicezeiten aufgezeigt. Jedoch von Montag bis Freitag von 08:00 bis 19:00 Uhr ist der Kundenservice erreichbar. Der Videochat oder die Live-Chat Funktion zählen nicht zu den verfügbaren Kontaktmöglichkeiten. Nachrichten können auch auf dem Postweg an das Unternehmen gesendet werden, wobei dies bei Änderung des Referenzkontos erforderlich ist. Whitebox bietet einen Newsletter an, der unter Angabe der E-Mail-Adresse abonniert werden kann. So können sich Anleger über Neues zu Whitebox informieren lassen.
Der Überblick über die Informationen auf der Webseite gelingt leicht. Die Gebührentabelle wird anschaulich dargestellt, sodass sich Anleger nicht lange mit der Suche nach den Konditionen beschäftigen müssen. Über die FAQs können bereits wichtige Fragen zum Angebot geklärt werden. Ansonsten steht der Kundenservice über die Kontaktmöglichkeiten E-Mail-Adresse und Telefon für Fragen zur Verfügung. Derzeit verfügt die Webseite noch nicht über eine Chat-Funktion.
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3. SICHERHEIT UND REGULIERUNG BEI WHITEBOX
Das Unternehmen Whitebox GmbH firmiert in Weil am Rhein und wurde im Jahr 2014 gegründet. Der Marktstart erfolgte im Januar 2016. Whitebox verfügt über eine BaFin-Lizenz zur Vermögensverwaltung. Als regulierter Finanzportfolioverwalter unterliegt Whitebox entsprechenden Kontrollen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Bei Ein- und Auszahlungen setzt Whitebox auf das „Referenzkontoprinzip“, was bedeutet, dass Zahlungen nur zwischen dem Referenzkonto des Kunden und dem Whitebox-Konto erfolgen können. Dazu muss das Referenzkonto auf den Namen des Kunden laufen und bei einer deutschen Bank geführt werden.
Zudem bedürfen Anpassungen beispielsweise am persönlichen Profil der Eingabe einer Transaktionsnummer. Kunden können sich über den Login nur unter Angabe der gültigen Zugangsdaten anmelden, die sich durch User-ID und Passwort darstellen. Die Konto- und Depotführung obliegt der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG mit Sitz in Frankfurt am Main. Der Schutz der Kundengelder stellt in unserem Whitebox Testbericht einen wichtigen Aspekt dar. Wir konnten diesbezüglich feststellen, dass die biw Bank der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegt, sodass die Gelder der Kunden bis zu 100.000 Euro je Kunde geschützt sind.
Whitebox ist ein regulierter Finanzportfolioverwalter, was ein wichtiger Hinweis auf einen seriös arbeitenden Anbieter ist. Weiter unterliegt die Partnerbank von Whitebox der gesetzlichen Einlagensicherung. Durch verschiedene Maßnahmen wie die Nutzung von Transaktionsnummern sorgt Whitebox für mehr Sicherheit. Insgesamt machte das Umfeld in puncto Sicherheit einen sehr guten Eindruck.
4. WELCHE ANLAGEZIELE UND RISIKOSTUFEN GIBT ES BEI WHITEBOX
Damit Anlegern eine geeignete Anlagestrategie zugewiesen werden kann, die zu den individuellen Anforderungen passt, müssen diese zunächst einige Fragen beantworten. Dazu sollten sich Anleger auch genügend Zeit nehmen und sich genaue Gedanken zu den einzelnen Punkten machen. Im ersten Schritt soll das Anlageziel definiert werden. Dabei kann ein spezifisches Anlageziel angegeben werden. So kann das Anlageziel Immobilie, Ausbildung oder Urlaub sein. Nicht jeder Anleger investiert für ein bestimmtes Anlageziel, sodass auch die Möglichkeit besteht, ein generelles Anlageziel zu wählen. Für die private Altersvorsorge kann das Altersvorsorge-Ziel ausgewählt werden.
Hier finden Anleger eine Besonderheit vor, und zwar besteht bei diesem Anlageziel die Möglichkeit der einmaligen Auszahlung, oder aber regelmäßigen Auszahlungen ab einem bestimmten Zeitpunkt. Als Nächstes erfolgt die Festlegung des persönlichen Profils. Hierzu sollten Anleger etwa 10 Minuten an Zeit einplanen. Um das persönliche Risikoprofil zu bestimmen, führt Whitebox 10 Risikostufen auf. Dabei erweisen sich die Stufen 1 -.3 als sicherheitsorientiert ausgerichtet. Die Stufen 4 -6 beinhalte ein moderates Risiko. Wohingegen die Stufen 7 -10 ein höheres Risiko darbieten. Wer eine höhere Renditechance erzielen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dazu auch ein höheres Risiko eingegangen werden muss. Die mögliche Rendite nach einem Jahr führt Whitebox aktuell mit 5,2 % bis 19,2 % auf. Wobei es hierbei sicherlich auf die Risikoklasse der Geldanlage ankommt.
Um die passende Anlagestrategie zu ermitteln, ist zunächst ein Anlageziel anzugeben. Dabei können private Anleger so viele der genannten Anlageziele definieren, wie Sie möchten. Firmenkunden können zwar über Whitebox anlegen, dabei jedoch nur ein Anlageziel auswählen. Je nach persönlicher Risikoneigung ist eine Risikostufe zu wählen. Mit einer risikoreichen Anlage gehen in der Regel auch höhere Renditen einher, aber ebenso ein höheres Verlustrisiko.
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5. WIE FUNKTIONIERT DIE DEPOTERÖFFNUNG BEI WHITEBOX
Bei Whitebox können nicht nur Privatanleger ein Depot eröffnen, auch Firmenkunden haben diese Möglichkeit. Die Volljährigkeit ist dabei Voraussetzung und ebenso ein Referenzkonto bei einer deutschen Bank. Einzelpersonen können ein Konto eröffnen. Gemeinschaftskonten können nicht eröffnet werden. Auch für die Depoteröffnung sollten Anleger ausreichend Zeit einplanen. Whitebox ist dazu angehalten Angaben zu persönlichen Daten, finanzieller Situation und Erfahrungen mit Finanzanlagen beim Anleger abzufragen. Nachdem die geforderten Eingaben vollständig getätigt wurden, ist noch ein Referenzkonto anzugeben.
Darüber hinaus ist noch die Verifizierung der Daten erforderlich. Dazu ist das Postident-Verfahren durchzuführen. Bei Whitebox können Kunden Einzahlungen nur per Banküberweisung durchführen, wenn der Einzahlungsbetrag 50.000 Euro übersteigt. Ansonsten akzeptiert Whitebox das SEPA-Lastschriftverfahren, um Einzahlungen vorzunehmen. Im Zuge der Konto- und Depoteröffnung ist das SEPA-Mandat der biw Bank zu erteilen. Der Mindestanlagebetrag liegt insgesamt bei 5.000 Euro. Dabei beläuft sich der Mindestbetrag pro Anlageziel auf 1.000 Euro. Wie sich bei unserem Whitebox Testbericht herausstellte, können Kunden jederzeit über das Geld verfügen. Jedoch erfolgen Auszahlungen im zweiwöchigen Handelszyklus. Wer sein Geld schneller benötigt, muss eine Express-Auszahlung anweisen, die mit entsprechenden Gebühren einhergeht.
Die Depoteröffnung bei Whitebox kann ohne großen Aufwand realisiert werden. Jedoch sind im Zuge des Registrierungsprozesses einige Angaben zu tätigen. Zudem ist eine Verifikation erforderlich, die nur über das Postident-Verfahren möglich ist. Das Videoident-Verfahren steht dazu nicht zur Verfügung. Einmalzahlungen unter 50.000 Euro erfolgen über das Referenzkonto über das SEPA-Lastschriftverfahren. Kunden, die das angelegte Geld schnell benötigen, können eine Express-Auszahlung beantragen, was jedoch mit Gebühren einhergeht, da die Auszahlung außerhalb des zweiwöchigen Handelszyklus erfolgt.
6. VIELZAHL AN ANLAGEKLASSEN IM ANGEBOT
Für die Portfoliozusammensetzung ist die Anzahl der verfügbaren Anlageklassen und Einzeltitel relevant. In unserem Whitebox Testbericht konnte das Unternehmen diesbezüglich besonders punkten, da derzeit über 35.000 Einzeltitel aus 60 Ländern verfügbar sind. Auch bei den Anlageklassen zeigt sich die Anzahl mit 23 als überzeugend. Es sind Staatsanleihen, Aktien Small Cap, Immobilien, Gold und weitere aufgeführt. So kann ein Portfolio mit breit gestreutem Risiko zusammengestellt werden. Whitebox verwendet passiv gemanagte Produkte. Die Geldanlage in ein ETF-Portfolio bringt verschiedene Vorteile mit sich. Dabei sind nicht nur die vergleichsweise günstigen Kosten zu nennen. ETFs bilden einen Index nach und können daher leicht nachvollzogen werden.
Des Weiteren ergab sich in unserem Whitebox Test, dass es einen Auswahlprozess gibt. Zu den Auswahlkriterien für die verfügbaren Produkte gehören eine hohe Tracking-Genauigkeit und eine hohe Liquidität. Auch die jährlichen Produktkosten der Portfolios sollen möglichst gering gehalten werden, daher zählt auch die geringe Gesamtkostenquote zu den Kriterien. Neben weiteren Auswahlkriterien wird die Replikationsmethode abgewogen. Bei Whitebox erhalten Kunden ein ausführliches Reporting über die Geldanlage. Der Bericht erfolgt quartalsweise und enthält ein Marktbarometer.
Es stehen derzeit bei Whitebox mehr als 35.000 Einzeltitel aus 60 Ländern zur Verfügung, sodass ein global ausgerichtetes Portfolio zusammengestellt werden kann. Dabei ist die Geldanlage in passive Produkte wie ETFs möglich. Es werden 23 Anlageklassen aufgeführt, was sich als vergleichsweise großzügig erweist. Die Produkte werden nach bestimmten Kriterien ausgewählt. Kunden erhalten einen Quartalsbericht.
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7. FÜNF FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM THEMA IM ÜBERBLICK
Welche Einzeltitel sind bei Whitebox verfügbar?
Das Produktspektrum bei Whitebox umfasst eine Vielzahl an Einzeltiteln. Über die Webseite können die aktuellen Produkte bequem überblickt werden. In der Anlageklasse Immobilien ist beispielsweise der HSBC FTSE EPRA/NAREIT Developed ETF aufgeführt. In der Anlageklasse Gold ist der ETFS Gold Bullion Securities ETC verfügbar. Es erweist sich als kundenorientiert, dass zu den einzelnen Produkten auch die Gesamtkostenquote angegeben ist.
Gibt es einen Bonus bei Whitebox?
Bei unseren Whitebox Erfahrungen konnten keine Bonusaktionen entdecken. Jedoch besteht die Möglichkeit das Angebot von Whitebox für die ersten 6 Monate zu testen und das gebührenfrei. Während der genannten Zeit müssen Anleger keine Gebühren für die Verwaltung der Geldanlage entrichten. Dabei sollten Anleger beachten, dass dies für einen Anlagebetrag von 5.000 Euro gilt. Auf Beträge, die darüber hinaus gehen, wird die entsprechende Pauschalgebühr erhoben.
Können Kunden eine Whitebox App nutzen?
Whitebox kann auch über mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablet genutzt werden. Dazu wird allerdings keine App angeboten. Die Webseite ist für die Nutzung über mobile Endgeräte ausgelegt und passt sich automatisch an die Größe des mobilen Geräts an. Für den mobilen Gebrauch werden unter anderen folgende Browser unterstützt: Chrome für iOS und Android und Safari für iOS
Können mehrere Referenzkonten angegeben werden?
Für Ein- und Auszahlungen müssen Kunden ein Referenzkonto angeben, das auf den eigenen Namen läuft und bei einer deutschen Bank geführt wird. Es ist nicht möglich, mehrere Referenzkonten anzugeben.
Erhebt Whitebox Provisionen?
Bei Whitebox fällt eine Pauschalgebühr an und zudem kommen noch Spread-Kosten und Fondsgebühren. Insgesamt wir die Kostenstruktur transparent aufgezeigt. Die Staffelung der Jahresgebühr kann über die Webseite unter der Rubrik „Gebühren“ leicht eingesehen werden. Es fallen keine Provisionen an.
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8. FAZIT: BEI KLEINEN UND SEHR HOHEN ANLAGEVOLUMEN GÜNSTIGE GEBÜHREN
Whitebox ist für eine breite Schicht an Anlegern attraktiv, da sich der Mindestanlagebetrag auf 5.000 Euro beläuft. Die automatisierte Vermögensanlage verringert den Aufwand für Anleger enorm. Um die passende Anlagestrategie zu ermitteln, müssen Anleger zunächst ein Anlageziel angeben. Weiter sind Angaben zur Risikobereitschaft des Anlegers wichtig. Whitebox führt dazu 10 Risikostufen auf. Für die Zusammensetzung des Portfolios sind Produkte aus 23 Anlageklassen verfügbar. In unserem Whitebox Erfahrungsbericht konnte der RoboAdvisor gerade in diesem Bereich punkten. Die Depoteröffnung gelingt in wenigen Minuten. Es ist ein Referenzkonto anzugeben und zudem müssen die Daten noch per Postident-Verfahren verifiziert werden.
Bereits über die Webseite können sich interessierte Anleger ausführlich über das Angebot von Whitebox informieren. Während der Servicezeiten kann über Telefon und E-Mail mit dem Kundenservice Kontakt aufgenommen werden. Das Sicherungsumfeld von Whitebox stellte als überzeugend dar. Die biw Bank ist der gesetzlichen Einlagensicherung der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) zugeordnet. Whitebox wird als Finanzportfolioverwalter von der BaFin reguliert. Kunden erhalten einen quartalsweise erstellten Vermögensverwaltungsreport, um sich über wichtige Fakten zur Geldanlage auf dem Laufenden halten zu können. Die Gebührenstruktur stellt das Unternehmen transparent dar, sodass sich Anleger gut informieren können. Es fallen keine Ausgabeaufschläge oder Provisionen an.
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Fragen & Antworten zu WhiteBox
Wo hat der Anbieter seinen Hauptsitz?
WhiteBox hat seinen Hauptsitz in Freiburg, Deutschland.
Handelt es sich bei WhiteBox um einen regulierten Anbieter?
WhiteBox wird von der BaFin reguliert.
Kann ich WhiteBox über eine App nutzen?
Ja. WhiteBox bietet eine App an.
Welche Produkte bietet WhiteBox an?
Bei WhiteBox können unter anderem in Sparpläne und Einmalanlagen investieren.