Künstliche Intelligenz, kurz KI genannt, ist nicht mehr der Stoff für Zukunftsromane, sondern kommt längst praktisch zum Einsatz. Dabei sind die Nutzungsmöglichkeiten für Künstliche Intelligenz sehr vielfältig, entsprechend breit aufgestellt sind also die Unternehmen, die sich in Forschung, Entwicklung und Vermarktung betätigen. Mit ETF auf Künstliche Intelligenz können private Anleger breit gestreut an den Wachstumspotenzialen der Branche teilhaben. Vier Indizes und ebenso viele ETF sind derzeit im Handel und sollen hier vorgestellt werden. Welcher ETF Künstliche Intelligenz für die eigenen Ziele am besten geeignet ist, können Anleger mit Hintergrundinformationen zu den Indexfonds ermitteln.
- Künstliche Intelligenz bereits vielseitig im Einsatz
- Weiterentwicklung und Wachstumspotenziale
- ETF Künstliche Intelligenz erlauben die gestreute Anlage
- Investition in KI ETF auch mit geringem Budget und mit Sparplan
ETF auf Künstliche Intelligenz: Worum es bei KI geht
Künstliche Intelligenz ist längst Alltag, wenn auch in sehr unterschiedlichen Formen. Gemeinsam haben sie alle, dass dahinter lernfähige Maschinen oder Programme stehen, die selbstständig ihren Informationsstand ausweiten und sich optimieren. Dabei kann es sich um Algorithmen handeln – beispielsweise bei der Verwaltung von ETF. Auch dies gehört zum weiten Feld der Künstlichen Intelligenz.
KI wird auch von den Suchmaschinen und sozialen Netzwerken wie Google oder Facebook verwendet – daher sind diese Internetriesen fast immer Teil der Indizes, die einem ETF Künstliche Intelligenz zugrunde liegen. Und auch in der Industrie 4.0 werden selbstständig handelnde, vernetzte intelligente Maschinen, die miteinander kommunizieren, die Grundlage künftiger Produktion und Logistik bilden.
Wachstumspotenzial nutzen mit Künstliche Intelligenz ETF
Die Debatte um die Ethik von KI-Lösungen, die damit verbundenen Risiken und die Frage, ob Künstliche Intelligenz dem menschlichen Intellekt übergeordnet oder auch nur vergleichbar ist, soll hinsichtlich der Investitionsmöglichkeiten beiseite gelassen werden. Trotz der regen Debatte zu diesen Themen steht die Entwicklung nicht still, KI ist längst im Einsatz, etwa in der Sprach- oder Texterkennung, für die Gesichtserkennung in sozialen Netzwerken, in der Medizin oder beim Autonomen Fahren.
Angesichts der enormen Potenziale sind die Wachstumsprognosen von Experten für den gesamten Bereich der Künstlichen Intelligenz vermutlich realistisch. Schon jetzt bestimmt die Verwendung von Algorithmen maßgebliche soziale, politische und ökonomische Trends, und die Unternehmen, die hier massiv investiert sind, konnten dementsprechend zum Teil erheblich an Wert zulegen.
Die führenden Konzerne sind meist Technologie- oder IT-Unternehmen, oft mit längerem Engagement in diesem Bereich und einem differenzierten Geschäftsmodell. Viele von ihnen haben die Mittel, die sie benötigen, um ihre Marktpositionen nicht nur zu halten, sondern durch Forschung und Entwicklung weiter auszubauen. Vom Wertzuwachs der wichtigsten Anbieter können auch private Anleger mit der Investition in Künstliche Intelligenz ETF profitieren.
Jetzt zu Freedom24 Investitionen in Wertpapiere und andere Finanzinstrumente beinhalten immer das Risiko eines KapitalverlustsSo funktionieren ETF auf Künstliche Intelligenz
Wer das Segment KI für das eigene Portfolio ins Auge fasst, hat mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist der Kauf von Aktien von Unternehmen, die schon jetzt Künstliche Intelligenz erfolgreich einsetzen. Zu ihnen gehören bekannte Größen wie Facebook, Amazon oder Google. Ein Aktienportfolio händisch zusammenzustellen, erfordert relativ gute Informationen zu den Unternehmen und ein gewisses Grundkapital, das lange entbehrt werden kann. Dabei muss die Anlage hinreichend gestreut werden, um die Risiken durch Kursschwankungen einzelner Werte auszugleichen.
Ein ETF Künstliche Intelligenz nimmt vieles davon bereits vorweg. Der Basisindex umfasst einen ganzen Aktienkorb aus dem Bereich KI, und die Informationen zum Produkt kann man dem Verkaufsprospekt entnehmen. Hier können Anleger feststellen, ob der ETF lange genug am Markt ist, um hinreichend Volumen gesammelt zu haben – was sicherstellt, dass er nicht einfach wieder verschwindet.
Neben der Diversifizierung der Anlage sprechen auch die niedrigen Kosten für Indexfonds. Denn ETF werden von Künstlicher Intelligenz verwaltet – der Algorithmus passt den Indexfonds regelmäßig an den Basisindex an, erhält dafür aber nicht das hohe Gehalt eines menschlichen Fondsmanagers. Die jährlichen Gesamtkosten sind also gering, obwohl ETF in ihrer Performance mit gemanagten Fonds durchaus mithalten können. Kaufen können Anleger ETF über das Depot, und das meist günstiger als KI Aktien. Dank der Tatsache, dass viele ETF sparplanfähig sind, haben auch Kleinanleger Gelegenheit, die Produkte für ihre Vermögensbildung zu nutzen.
Beste ETF Künstliche Intelligenz
Wer nach ETF im Segment KI sucht, findet sogenannte themenspezifische Indexfonds, die sich durch den Fokus auf Künstliche Intelligenz von Weltindizes und darauf basierenden ETF unterscheiden. Besetzt sind die Positionen im Index mit Unternehmen, die Hardware und Software für die Bedarfe Künstlicher Intelligenz herstellen, aber auch solche, die KI schon jetzt in ihrem Geschäftsmodell erfolgreich nutzen. Daneben werden vielfach wichtige Zulieferer und auch Finanzierer berücksichtigt. Handelbar sind derzeit vier ETF Künstliche Intelligenz von verschiedenen Emittenten.
Xtrackers Artificial Intelligence and Big Data UCITS ETF
Basiswert dieses ETF Künstliche Intelligenz von Xtrackers ist der NASDAQ Yewno Artificial Intelligence and Big Data Index. Der Index bündelt bei gleicher Gewichtung internationale Konzerne, die sich in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Datenverarbeitung und Datensicherheit betätigen. Der am 29. Januar 2019 erstmals gehandelte, physisch replizierende ETF hat bereits ein Fondsvolumen von 704 Mio. Euro sammeln können, die Gesamtkostenrate liegt bei 0,35% p.a.
Die im ETF vertretenen Unternehmen sind zu mehr als der Hälfte in den Vereinigten Staaten angesiedelt, die führenden Positionen im Index besetzen:
- CYBERARK SOFTW/D 1,35%
- RAPID7 ORD SHS 1,33%
- PALO ALTO NETWORKS ORD 1,29%
- SYNOPSYS ORD 1,26%
- SYNAPTICS ORD 1,26%
- ALPHABET INC-CL A ORD 1,25%
- CADENCE DESIGN SYSTEMS ORD 1,25%
- FR0014003TT8 1,24%
- ADVANCED MICRO DEVICES ORD 1,23%
- WIPRO LIMITED ADR 1,23%
WisdomTree Artificial Intelligence UCITS ETF
Die Grundlage des ETF von WisdomTree ist der NASDAQ CTA Artificial Intelligence Index. Mit der Investition haben Anleger Zugang zu Unternehmen aus dem Sektor KI, die von der Consumer Technology Association als maßgeblich eingestuft werden, und zwar anhand des sogenannten AI Intensity Ratings. Der am 30. November 2018 aufgelegte ETF kann ein Fondsvolumen von 440 Mio. Euro vorweisen, ist physisch repliziert und hat eine relativ niedrige Gesamtkostenquote von 0,40% p.a. Die führenden zehn von insgesamt 56 Positionen belegen
- SYNOPSYS ORD 4,58%
- TRIMBLE INC ORD 4,30%
- NICE SYSTEMS ADR REP 1 ORD 4,28%
- SERVICENOW ORD 4,08%
- CADENCE DESIGN SYSTEMS ORD 3,92%
- BLACKBERRY LTD 3,84%
- CIENA ORD 3,70%
- PEGASYSTEMS ORD 3,52%
- FARADAY TECH ORD 3,32%
- CERENCE INC ORD 3,30%
Amundi STOXX Global Artificial Intelligence UCITS ETF
Mit dem ETF von Amundi partizipieren Anleger an der Entwicklung des STOXX® AI Global Artificial Intelligence ADTV5 Index, und damit in Unternehmen, die wesentlich zur Verbreitung und Nutzung von KI beitragen. Der synthetische ETF weist eine Gesamtkostenquote von 0,35% p.a. auf. Auch bei diesem Index nehmen Unternehmen aus den USA 60% der Positionen ein, die führenden zehn Plätze belegen
- HTC CORP 0,60%
- CLOUDFLARE INC – CLASS A 0,51%
- TESLA INC 0,50%
- CONOCOPHILLIPS 0,48%
- INTERNATIONAL GAME TECHNOLOG 0,47%
- COM 0,47%
- HALLIBURTON CO 0,47%
- FORD MOTOR COMPANY 0,46%
- AMBARELLA INC 0,46%
- SILICON LABORATORIES 0,45%
L&G Artificial Intelligence UCITS ETF
Der Künstliche Intelligenz Aktien ETF von L&G bildet die Performance des ROBO Global Artificial Intelligence Index ab. Im Index finden sich internationale Unternehmen, bei denen KI einen wesentlichen Anteil am Geschäft und an den Einnahmen hat. Der Handelsbeginn des vollständig physisch replizierenden ETF mit einer Gesamtkostenquote von 0,49% p.a. ist der 2. Juli 2019, inzwischen beträgt das Fondsvolumen 324 Mio. Euro. Unter den repräsentierten Unternehmen befinden sich zu rund 70% Konzerne aus den USA, die führenden zehn Positionen werden besetzt durch folgende Firmen:
- ATLASSIAN CORPORATION PLC ORD 2,40%
- SPLUNK ORD 2,00%
- CLOUDFLARE INC ORD 1,97%
- RAPID7 ORD SHS 1,94%
- MERCADOLIBRE ORD 1,91%
- VARONIS SYSTEMS ORD SHS 1,87%
- SERVICENOW ORD 1,84%
- NVIDIA ORD 1,83%
- VERACYTE INC/D 1,79%
- MICROSOFT-T ORD 1,79%
Dieser ETF gehört lediglich im weiteren Sinn zu den Künstliche Intelligenz ETF. iShares bietet mit diesem Produkt Zugang zu den Positionen, die im STOXX Global Automation & Robotics Index gesammelt sind. Der seit dem 8. September 2016 handelbare ETF Künstliche Intelligenz und Robotik ist physisch replizierend und weist eine Gesamtkostenquote von 0,40% p.a. auf. Das Fondsvolumen dieses großen Indexfonds beträgt inzwischen 3,62 Mrd. Euro. Die führenden Positionen unter den 133 im Fonds vertretenen Konzernen belegen
- SERVICENOW INC 2,28%
- ADVANCED MICRO DEVICES INC 2,26%
- LASERTEC CORP 2,20%
- OMRON CORP 2,19%
- KEYENCE CORP 2,19%
- SPLUNK INC 2,16%
- NVIDIA CORP 2,13%
- SNAP INC CLASS A 2,13%
- XILINX INC 2,10%
- INTUITIVE SURGICAL INC 2,09%
ETF auf Künstliche Intelligenz: Vorteile und Nachteile gegeneinander abwägen
Künstliche Intelligenz integriert sich zunehmend in unseren Alltag – und die Möglichkeiten sind noch längst nicht ausgeschöpft. Wer nicht in KI Aktien investieren will oder kann, hat mit ETF Künstliche Intelligenz die Gelegenheit, an diesem Trend teilzuhaben. Die Vorteile liegen auf der Hand – dank der algorithmischen Anpassung sind ETF hinsichtlich der jährlichen Kosten günstig, auch die Transaktionskosten bei Käufen und Sparplanausführungen sind niedrig. Bisweilen werden Indexfonds im Rahmen von Aktionen sogar zum Nulltarif angeboten.
Die Investition oder das Anlegen von Sparplänen über ein Wertpapierdepot meistern auch Einsteiger direkt über das elektronische Banking, Hintergrundinformationen liefern einerseits die Produkt-Prospekte, andererseits die Investoren-Seiten der führenden Konzerne im Index. Vorteile gibt es also einige, doch ETF sind nicht frei von Nachteilen.
Denn es handelt sich zwar um eine von vornherein gestreute Investition, aber dennoch um eine spekulative Anlage – wenn auch die Risiken gegenüber Einzelaktien geringer sind, lösen sie sich nicht in Luft auf. Kursgewinne sind deshalb nicht selbstverständlich, auch Verluste sind möglich. ETF, die bereits seit einigen Jahren handelbar sind, lassen sich aufgrund ihrer Historie besser einschätzen, während die Neuzugänge unter den themenspezifischen Indexfonds hier nur wenige Anhaltspunkte bieten. Das macht Themen-ETF zu einer möglichen Ergänzung des Portfolios, aber nur mit Kapital, dessen Verlust Anleger unter Umständen in Kauf nehmen würden.
Einstieg in die Anlage: Mit dem Depot ETF auf KI kaufen
Zugunsten von ETF muss man ins Feld führen, dass sie als börsengehandelte Produkte für die meisten Anleger keinen zusätzlichen Aufwand bedeuten. Der Handel erfolgt über ein Depot, wer bereits Kunde bei einer Direktbank ist, kann das Wertpapierdepot leicht freischalten lassen. Auch die Neueröffnung bei einem Aktienbroker oder einer Bank ist unkompliziert, erfolgt online und ist, einschließlich der Verifizierung, in kurzer Zeit erledigt. Während das Depot nur der Aufbewahrung von Wertpapieren dient, liegt das für den Handel benötigte Kapital auf einem Verrechnungskonto – dieses nimmt auch die Erträge aus Verkäufen oder aus Dividenden auf.
Ist das Wertpapierdepot erst einmal freigeschaltet, hat der Neukunde Zugriff auf die Ordermaske, in der Kaufaufträge auch für ETF eingegeben werden. Bei Einzelorders werden die gewünschten Produkte mit ihrer ISIN oder WKN benannt, die Stückzahl und die Modalitäten der Ausführung durch Orderzusätze angegeben.
Sparpläne erfordern Angaben zur Höhe der Raten und zu den Intervallen der Ausführung. Beide Vorgänge sind intuitiv und werden von vielen Finanzdienstleistern auch in einer FAQ oder Schulungsvideos erläutert.
Jetzt zu Freedom24 Investitionen in Wertpapiere und andere Finanzinstrumente beinhalten immer das Risiko eines KapitalverlustsETF aus dem Segment KI: CFD-Trading über mehrere Anlageklassen
Anleger, die Aktien oder ETF Künstliche Intelligenz für ihre Vermögensbildung wählen, haben dabei zumeist einen längerfristigen Anlagehorizont. Auch das aufgewendete Kapital muss mit Aktien und Themen ETF deshalb über einige Jahre entbehrt werden können. Doch es gibt auch Instrumente, mit denen man innerhalb kürzerer Zeiträume von der Wertentwicklung profitieren kann. Derivate bilden die Performance von Basiswerten aus allen Anlageklassen ab, die zugrundeliegenden Aktien, Indizes oder ETF werden jedoch nicht gekauft. Zu den populärsten Finanzinstrumenten gehören CFDs, kurz für Contracts for Difference. Entwickelt für den Aktienhandel, erlauben die flexiblen Differenzkontrakte mittlerweile den Handel über alle Assetklassen hinweg. Trader spekulieren im Rahmen des Daytradings auf steigende oder fallende Kurse von Werten aus dem Sektor Künstliche Intelligenz und nutzen die Kursverläufe von ETF, Aktien und Indizes für ihre Strategien.
CFDs werden meist nur über einige Stunden gehalten, die besten Zeitpunkte für den Einstieg und Ausstieg wählen Trader durch die Analyse der Chartverläufe, und sogenannte Hebel machen den Kurzzeit-Handel schon mit begrenztem Budget lohnend. Die Hebel sind ein Darlehen des Brokers, der den Zugang zum Handel gewährt. Mit dem erhöhten Ordervolumen steigt im Fall des Erfolgs auch die Rendite. Für das CFD-Trading benötigen Anleger kein Depot, sondern ein Handelskonto, und zwar bei einem für den CFD-Handel zugelassenen Broker. Hier erhalten sie auch Zugriff auf hochwertige Software für das Trading und Echtzeitkurse der handelbaren Werte.
Beim CFD-Broker wird kein Depot geführt, sondern ein Handelskonto, die Einrichtung findet online statt und verläuft ähnlich wie die Eröffnung des Wertpapierdepots. Da die Abläufe beim Trading anspruchsvoller sind als die ETF-Investition mit dem Depot, unterstützen viele Broker ihre Kunden mit Schulungsmaterialien. Multimedial aufbereitete Lerninhalte werden vermittelt über E-Books, Kurse, Videotutorials und Echtzeit-Webinare, ergänzt um Lexika, Rechner, Analysen und Handelssignale. Ein Demokonto gehört meist ebenfalls zum Service, so dass Anfänger erste Erfahrungen im Trading mit virtuellem Kapital in einer realistischen Handelsumgebung machen und hier das Erlernte ohne Risiken anwenden können. Die Auswahl des geeigneten Partners für die eigenen Strategien erleichtert ein Depot- oder Brokervergleich – hier werden die führenden Anbieter mit nachvollziehbaren Qualitätskriterien bewertet und verglichen.
Fazit: Megatrend Künstliche Intelligenz mit ETF oder CFDs ausschöpfen
Künstliche Intelligenz ist ein kontrovers debattiertes Thema, das dennoch längst im Alltag angekommen ist. Lernfähige Maschinen, Roboter mit fast menschlichen Kapazitäten, aber vor allem Algorithmen bestimmen schon jetzt zahlreiche Bereiche des Lebens – nicht zuletzt bei der Anpassung von Indexfonds. Wenig verwunderlich, dass es bereits eine Auswahl von ETF Künstliche Intelligenz gibt, mit denen Anleger am Trend teilhaben können. Die Basisindizes legen unterschiedliche Kriterien an, fast alle enthalten jedoch bekannte Technologie-Unternehmen, die bei der Entwicklung und dem Vertrieb von KI-Lösungen schon führend sind.
Anstatt in Einzelaktien im Bereich Künstliche Intelligenz zu investieren, können Anleger mit der Entscheidung für einen ETF ein ganzes Aktienbündel abdecken und profitieren so nicht nur von den niedrigen Gesamtkosten von Indexfonds, sondern von einer inhärenten Streuung über die zahlreichen Positionen des Index. Das ist erschwinglicher – auch für Aktionäre oder Kleinanleger, die eine hochpreisige Aktie von den Marktführern auf dem Gebiet nicht ins Auge fassen können. Außerdem sind ETF sparplanfähig und kommen damit all jenen entgegen, die nur geringe, aber regelmäßige Beträge für ihre Vermögensbildung abzweigen können.
Neben dem börslichen Handel mit Künstliche Intelligenz ETF ist auch die außerbörsliche Spekulation mit CFD möglich. Differenzkontrakte erfordern keine langfristige Anlagestrategie, der Basiswert wird nicht gekauft, und Trader können mehrere Anlageklassen, also Aktien, Indizes und ETF, aus dem Sektor Künstliche Intelligenz für ihre Strategien nutzen. Der Weg zum Depot oder zum Handelskonto lässt sich deutlich verkürzen, wenn man einen Depotvergleich oder CFD Broker Vergleich nutzt. Feste Kriterien sind die Grundlage der Bewertung und geben einen Überblick über die besten Finanzdienstleister, ihre Produkte und Services, und natürlich auch die Konditionen. Das erleichtert die Entscheidung für einen seriösen Partner, bei dem sich die eigenen Ziele optimal verwirklichen lassen und der vielleicht sogar mit umfangreichen Bildungsressourcen punkten kann.
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