Zum 01. Juli 2017 erweiterte der Online Broker flatex sein Angebot an kostenfreien ETF-Sparplänen um den Anbieter Lyxor. Kunden haben damit jetzt eine Auswahl aus mehreren hundert kostenlosen ETF-Sparplänen von comstage, db-xtrackers (seit Mai nur noch“Xtrackers“) und Lyxor zum Nulltarif. Der Broker reagiert damit auf die gesteigerte Nachfrage seitens der Investoren. Bei Anlegern werden ETFs nämlich immer beliebter. Grund ist die einfache und breite Diversifikation, die Anleger mit schon geringen Beträgen erreichen können. Ein ETF-Sparplan bei flatex ist bereits ab 25 Euro monatlich möglich. Bereits einen Monat zuvor, im Juni diesen Jahres, gab flatex bekannt, dass ETFs von XTrackers im Rahmen eines Sparplans kostenfrei sind. Mit dem Emittenten Lyxor kommt ein weiterer renommierter ETF Anbieter hinzu.
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Nach eigenen Angaben ist Lyxor seit Mai diesen Jahres der zweitgrößte Anbieter von ETFs in Europa. Der nach Anlagevolumen größte Anbieter weltweit und in Europa ist die Vermögensgesellschaft BlackRock mit dem ETF-Ableger iShares. Anleger haben bei Lyxor die Auswahl aus ETFs auf Anleihen, Geldmarkt, Aktien, Rohstoffen und diversen Themen-ETFs.
Ein flatex ETF Sparplan ist derzeit ab 25 Euro Sparrate möglich. Alle ETFs bietet flatex ohne Ordergebühr an. Diese Gebühren fallen im Rahmen der Lyxor Aktion ebenso weg. Neben den ETFs von Lyxor können Kunden des Online Brokers auch ETFs von comstage sowie Xtracker kostenfrei besparen. Dabei nutzt er 5 verschiedene ETFs. In der Regel sind Investitionen in ETFs langfristig ausgerichtet, sprich über mehrere Jahre. Anleger sparen somit Monat für Monat Gebühren, was sich auf lange sich deutlich im Portemonnaie bemerkbar machen dürfte.
- flatex ETF Sparpläne schon ab 25 Euro je Ausführung
- Alle ETFs und Fonds (als Sparplan und Einmalausführung) ohne Ordergebühr
- Gebühren für Ausführung werden bei comstage, Xtrackers und Lyxor ETF-Sparpläne erstattet
- Für Verkäufe fallen reguläre Gebühren gemäß Preis- und Leistungsverzeichnis an
Monatliches Sparen und der Cost-Average-Effekt
Egal ob für Altersvorsorge, allgemeine Rücklagen oder bestimmte Ziele im Leben, ein ETF-Sparplan kann dazu beitragen, die Wünsche eines Anlegers – zumindest aus finanzieller Sicht – zu erreichen. Monatliche Sparpläne, unabhängig davon, ob ein Anleger in ETFs, Fonds oder direkt Aktien investiert, haben viele Vorteile. Zum einen kann der Investor die Höhe der Sparrate an seine individuellen finanziellen Möglichkeiten anpassen. Es muss kein höherer Betrag vorhanden sein, um zu investieren. Eine Anpassung ist ebenfalls jederzeit möglich. Sollte also eine unerwartete Situation auftreten, kann die Sparrate jederzeit verringert, ausgesetzt oder auch gelöscht werden. Selbstverständlich sind zu jeder Zeit ebenso Anpassungen nach oben möglich. Da bei flatex ein ETF Sparplan schon ab 25 Euro möglich ist, können Kunden so quasi „nebenbei“ einen Kapitalstock aufbauen. Wem 25 Euro im Monat zu viel sind, der kann auf vierteljährlich umstellen. Allerdings sollte dann natürlich der entsprechend kleinere Betrag jeden Monat beiseite gelegt und im „Ausführungsmonat“ vorhanden sein.
Ein weiterer Vorteil der gern genannt wird, ist der sogenannte Cost-Average-Effekt. Dabei handelt es sich grob gesagt, um den „Durchschnittspreis-Effekt“. Bekannt wurde dieser im Rahmen von regelmäßigen Fonds- bzw. Aktienkäufen. Da die Kurse ständig schwanken, kauft ein Anleger, der monatlich investiert (das gilt natürlich auch für andere Intervalle), einmal zu hohen Kursen und einmal zu niedrigen Kursen. Damit spielt es eine eher untergeordnete Rolle, zu welchem Kurs der Basiswert aktuell notiert. Bei höheren Preisen kauft der Anleger weniger Anteile, bei niedrigeren mehr. Ein Beginn des Sparplans ist damit zu jeder Zeit sinnvoll. Ganz anders dagegen bei einer Einmalanlage. Zugegeben, auf sehr lange Sicht, erweisen sich diversifizierte Anlagen im Aktienmarkt auch als rentabel. Doch dem Einstiegspreis kommt hier eine noch wichtigere Rolle zu. Wer zum Beispiel ausgerechnet zum Höchstkurs einsteigt und der Markt anschließend für einige Jahre die Marke nicht erreicht, muss als Anleger einiges an Nerven übrig haben. Dieses Risiko kann durch einen Sparplan zum Teil reduziert werden.
Höhe der Sparrate muss im Laufe der Zeit angepasst werden
Damit der Cost-Average-Effekt seine Wirkung jedoch auch behält, muss die Höhe der Sparrate im Laufe der Zeit angepasst werden, und zwar nach oben. Angenommen, ein Anleger hat bereits 10.000 Euro gespart. Mit einer Sparrate von 25 Euro wirkt dieser Effekt jetzt so gut wie nicht mehr. Damit hat das Depot schon eher den Charakter einer Einmalanlage. Eine sinnvolle Ergänzung zum ETF Sparplan wäre daher beispielsweise eine Dynamisierung der Sparrate, zum Beispiel um 5 Prozent jedes Jahr. Auch eine manuelle Erhöhung wäre denkbar. Gleichzeitig gleicht die erhöhte Sparrate damit auch die Inflationsrate aus. Natürlich lässt sich an dieser Stelle nicht genau sagen, wie hoch im Einzelnen die Sparrate sein muss. Letztlich muss sie sich auch an den finanziellen Verhältnissen des Investors anpassen.
- Um den Cost-Average-Effekt beizubehalten, muss die Sparrate dynamisch angepasst werden
- Je mehr Geld gespart wurde, desto höher sollte die Sparrate ausfallen
- Ansonsten nimmt das Depot den Charakter einer Einmalanlage an
- Eine automatische jährliche Anpassung ist eine sinnvolle Ergänzung
- Inflationsrate wird dadurch ebenso ausgeglichen
Welche Vorteile bietet flatex noch?
Der Online Broker hat natürlich noch weit mehr zu bieten, als ETF Sparpläne. In unserem Aktiendepot Vergleich konnte der Anbieter sogar den zweiten Platz belegen. flatex hat sein Produktangebot im Laufe der Zeit immer mehr erweitert. Das Unternehmen ist bereits seit über 10 Jahren am Markt aktiv tätig. Neben einem Aktiendepot, ist auch der Handel mit Forex möglich. Außerdem können Kunden einen Kredit beantragen und Festgeld- sowie Tagesgeldanlagen tätigen. Dabei arbeitet flatex mit dem renommierten Anbieter Zinspilot zusammen.
In letzter Zeit hat der Broker mit Negativzinsen auf sich aufmerksam gemacht. Doch da lediglich das Geld auf dem Verrechnungskonto betroffen ist, sehen wir hier keinen Anlass zu einer Abstufung im Depotkonto Vergleich. Darüber hinaus macht der Anbieter es auch Einsteigern im Wertpapierhandel einfach. Anfänger können auf eine Vielzahl an Webinaren, Videos, Infomaterial usw. zurückgreifen. Außerdem finden regelmäßig Seminare statt.
Das überzeugt Trader an flatex
- Keine Kosten für Depoteröffnung und -führung (exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR's, GDR's)
- Alle Fonds und ETFs ohne Ordergebühren (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten)
- Drei Jahre ab 1 EUR pro Order zzgl. 2 EUR Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen.
- Mit ausgewählten Premium Emittenten auch 0 Euro Handel
- Online Trading von Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen und Zertifikaten usw.
- Keine Mindesteinzahlung
- Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro
Fazit: flatex reagiert auf Kundenwünsche
Von Seiten der Anleger gibt es seit geraumer Zeit eine starke Nachfrage nach ETFs, insbesondere auf im Rahmen von Sparplänen. Mit nur wenig Kapital erreichen Investoren so eine preiswerte und einfach Diversifikation ihrer Geldanlage. Außerdem sind die Kosten im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds wesentlich geringer. Die Gebühren können jetzt sogar noch weiter reduziert werden. Seit Juli diesen Jahres bietet flatex den Kauf von Lyxor ETFs im Rahmen eines Sparplans kostenfrei an. Neben Lyxor können auch ETFs von comstage sowie Xtracker gratis bespart werden. Selbstverständlich sollten sich Anleger zuvor über die Chancen und Risiken von ETFs informieren. Als Online Broker bietet flatex viel mehr Möglichkeiten als nur ETF Sparpläne. Bekannt wurde der Anbieter durch sein Flatrate Modell. Der außerbörsliche Kauf und Verkauf von Aktien, Zertifikaten, Anleihen usw. gibt es hier für Neukunden zum Festpreis ab 1 Euro Orderprovision zzgl. 2 Euro Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen.
Bilderquelle:
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- flatex.de