Forex Handelszeiten – Jederzeit den Devisen Handel starten oder fortführen!
Handeln wann immer man möchte – für viele Trader ist dies schon seit langem der eine große Wunsch, um zeitlich ungebunden mit Finanzprodukten Handel betreiben zu können. Der Forex Markt ist einer der wenigen Märkte, der Anlegern genau diese Chance bietet. Aufgrund der außerbörslichen Organisation des Forex-Handels können Trader genau genommen tatsächlich zu jeder Tages- und Nachtzeit irgendwo auf der Welt von den Forex Markt Handelszeiten profitieren. Nicht ohne Grund versuchen sich immer mehr private Investoren am erfolgreichen Traden im Devisenhandel.
- Jederzeit den Handel starten oder fortführen
- Keine Begrenzung beim Handel
- Auch in der Nacht traden
- Global handeln
Ratgeber: Handelszeiten für den Forex-Handel
Markt für Devisen kommt ohne örtliche Bindung aus
Endlich geschafft – der Arbeitstag ist beendet, nun noch etwas essen und dann kann der Handel beginnen. Gerade bei Aktien ist es nicht ganz so einfach, bequem am Abend, in der Nacht oder auch am Wochenende auf der Couch entspannt den einen oder anderen Kauf oder Verkauf zu tätigen. Ganz anderes ist es dagegen beim Forex Handel. Bei genauerer Betrachtung der dezentral ausgerichteten Standorte und Plattformen für den Devisenhandel wird schnell eines deutlich: Forex Öffnungszeiten im klassischen Sinne gibt es inzwischen nur noch bedingt. Kurzum könnte man sagen, dass Trader jederzeit irgendwo auf der Welt einen anderen Marktteilnehmer für den Handel mit Währungspaaren finden kann. Geschuldet ist diese Tatsache unter anderem der Zeitverschiebung. Und noch einen weiteren Vorteil bietet der Devisenhandel den Anlegern hinsichtlich der Forex Handelszeiten. Durch neue Anbieter, wie ECN Broker, haben Händler sogar die Möglichkeit, ununterbrochen und im Prinzip am Wochenende aktiv zu werden.
Das wiederum verhindert Kurs-Verzerrungen, die vormals vielfach durch die Unterbrechungen über das Wochenende zwischen den verschiedenen Handelsplätzen und Forex Handelszeiten entstehen konnten. Der Wochenend-Handel erlaubt vor allem Berufstätigen, die in ihrer Freizeit handeln, ihr Glück und Know-how durch ihre Orders unter Beweis zu stellen.
Gut zu wissen: Die Forex Handelszeiten sind auch daher so flexibel, weil der FX-Handel nicht an der Börse stattfindet. Dieser wird durch verschiedene Marktteilnehmer betrieben. Die Marktteilnehmer sind:
- Geschäftsbanken
- Zentralbanken
- Regierungen
- Institutionelle Anleger
Grundsätzlich lässt sich also immer irgendwo ein Handelspartner finden – auch am Wochenende.
Lust am Abend oder am Wochenende noch mit dem Handel durchzustarten? Die Forex Handelszeiten ermöglichen es zu fast allen Zeiten, die Geschäfte zu tätigen. Dies ist ein bedeutender Vorteil, denn so kann es hier nicht zu den bekannten Kurs-Verzerrungen kommen, die immer wieder zu Verlusten führen.
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Weltweite Interaktion erweitert Forex Markt Handelszeiten
Forex Markt Handelszeiten, die spätestens um 23.00 Uhr am Freitagabend ausgesetzt werden, gibt es heute also nicht mehr. Ganz einfach und ohne großen Zeitaufwand können Trader eigentlich ständig per Internet in Kontakt mit Marktteilnehmern wie Banken, Kreditinstituten, institutionellen und anderen Tradern treten. Jedoch gibt es Ausnahmen. Durch die fehlende institutionell vorgegebenen Forex Handelszeiten müssen Trader prüfen, bei welchem Anbieter der Handel wann tatsächlich möglich ist. Bei der Mehrheit der Broker kann wenigstens an mehr als fünf Tagen der Woche Handel betrieben werden.
Grundsätzlich hat sich durch das Angebot an Online Brokern im Internet bereits einiges getan. Während zu früheren Zeiten der Handel nur mit einem Berater an der Börse möglich war, ist dies heute längst nicht mehr so. Inzwischen ist es möglich, sich einfach bei einem Online-Broker anzumelden. Mit dem eigenen Konto können dann die flexiblen Forex Handelszeiten genutzt werden, wie es beispielsweise bei den DeGiro Handelszeiten der Fall ist. Ein Berater ist nicht mehr notwendig. Dennoch gibt es auch bei den Brokern Unterschiede. Nicht jeder Broker bietet dieselben Rahmenbedingungen für den Handel. Hier können also die Handelszeiten des Brokers mit den Forex Markt Handelszeiten kollidieren. Wer bei der Suche nach einem Broker weiß, dass er gerne und oft spät oder am Wochenende handelt, der sollte dies beim Vergleich im Blick behalten. Neben den Kosten für ein Depot spielen in diesem Fall auch die Handelszeiten eine Rolle.
Die Forex Handelszeiten sind zwar durchaus kundenfreundlich. Nicht immer sind es jedoch auch die Plattformen der Broker. Hier können die Forex Handelszeiten durchaus begrenzt sein. Daher sollte auf die Angaben vor der Kontoeröffnung geachtet werden.
Wochenend-Handel spielt oft nur eine theoretische Rolle
So genannte „Liquidity Provider“ verzichten auf die Bereitstellung von Kursen am Wochenende. Dies wiederum liegt vor allem daran, dass insbesondere institutionelle Teilnehmer des Devisen-Marktes auf den Handel verzichten. Mit dem Ergebnis, dass schlicht zu wenig Mittel „unterwegs“ sind, als dass es sich für die Anbieter lohnte, den Handel für andere Teilnehmer zu ermöglichen.
Grundsätzlich sind Forex Markt Öffnungszeiten kein allzu großer Faktor für die Sicherheit der Trades, für die sich Händler entscheiden. Neben den sonst drohenden Kurs-Verzerrungen infolge der Händler-Erwartungen für den nächsten Handelstag ist zudem nicht mit so genannten „Opening Gaps“ zu rechnen.
Wie erwähnt ist es durchaus möglich, den Forex-Handel auch am Wochenende zu betreiben. Die Problematik hierbei ist jedoch vor allem, dass die Preise in diesem Zeitraum wenig attraktiv sind. Gerade private Trader nutzen dieses Angebot. Da jedoch an den Wochenenden keine Aktivitäten durch die institutionellen Anleger geboten werden, ist die Liquidität der Märkte eher gering.
Wer auf der Suche nach einem Anbieter ist, der den Forex-Handel auch am Wochenende ermöglicht, der wird nicht so viel Erfolg haben. Für die Broker lohnt es sich meist nicht, auch an den Wochenenden die Kurse zur Verfügung zu stellen.
Was genau sind Forex Handelszeiten eigentlich?
Auch wenn viel über die Forex Markt Handelszeiten gesprochen wird, so sind sich gerade Einsteiger im Bereich des Forex-Handels oft nicht darüber im Klaren, was genau die Handelszeiten eigentlich sind. Interessant ist daher ein Blick auf die globalen Handelszeiten. Diese starten nach Mitteleuropäischer Zeit immer am Sonntag um 22 Uhr. Grund hierfür ist, dass dann in Sydney der Handel startet. Jeden Freitag um 22 Uhr schließt der Forex-Handel dann. Um diese Zeit schließt in New York der Handel und damit auch der Handel weltweit. Hinweise:
- Wer in Sydney handeln möchte, der kann dies von 22 Uhr bis 7 Uhr nach MEZ tun
- In Tokio kann bis 9 Uhr am Morgen gehandelt werden ab 24 Uhr
- In Europa kann von 8 Uhr bis 17 Uhr gehandelt werden
- In New York steht der Handel von 13 Uhr bis 22 Uhr zur Verfügung
Ein Blick auf die Forex Handelszeiten macht deutlich, dass es einen Marktbereich gibt, an dem so gut wie überall gehandelt werden kann. Dieser beginnt um 13 Uhr und endet um 17 Uhr. Zu dieser Zeit haben Trader Zugriff auf die Märkte in Europa sowie in den USA. Grundsätzlich findet ein Trader also so gut wie immer einen Markt, an dem gehandelt werden kann.
Die Forex Handelszeiten selbst sind abhängig von den verschiedenen Märkten. Wer als Trader in Europa auf der Suche nach einen offenen Markt ist, der kann auch über die Grenzen hinaus nach Australien, in die USA oder auch nach Japan schauen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Handelsmöglichkeit zu finden, ist groß.
Die Aktivitätsphasen bei den Forex Handelszeiten
Ein offener Markt bedeutet nicht unbedingt, dass sich die Forex Währungspaare auch auf ihrem Höhepunkt befinden. Hier gibt es durchaus Unterschiede zwischen den Aktivitätsphasen, die beachtet werden sollten. Wer außerhalb der jeweiligen Phase die Forex Währungspaare handelt, der kann mit einer sinkenden Volatilität in Berührung kommen. Für den Trader ist es daher ganz besonders wichtig, sich über die einzelnen Aktivitätsphasen beim Forex Handel zu informieren und diese im Blick zu behalten. Nur so lässt sich auch eine erfolgreiche Handelsstrategie erstellen. Gerade in Bezug auf Take-Profit sowie Stopp-Loss spielen sie eine große Rolle. Im Folgenden gibt es für den Trader noch einmal einen schnellen Überblick über die Höhepunkte der Aktivität auf den Märkten:
- Asien: 01 Uhr bis 10 Uhr – zu diesem Zeitpunkt werden die Trading Tage eröffnet. Hier werden vor allem USDJPY sowie GBPJPY gehandelt.
- Europa: 08 Uhr bis 18 Uhr
- USA: 14 Uhr bis 23 Uhr
In Bezug auf Europa gehört London mit zu den wichtigsten Handelsplätzen überhaupt. Hier werden rund 30% der Forex-Trades in Anspruch genommen. Während der aktiven Handelszeiten in London ist die Volatilität der einzelnen Paare daher besonders hoch.
Als zweitgrößter Handelsplatz der Welt gilt New York in Bezug auf die Währungen. Hier werden rund 20% der Trades durchgeführt. Allerdings ist die wichtigste Handelszeit für Europa nicht die Öffnungszeit von New York allgemein sondern vor allem die Überlappung zwischen USA und New York.
Die Aktivitätsphasen der einzelnen Handelsplätz können durchaus einen großen Einfluss auf den Handel und die Volatilität der einzelnen Paare haben. Daher ist es für einen Trader unbedingt notwendig zu wissen, wie die Handelszeiten an den Handelsplätzen der Welt aufgeteilt sind.
Überlappungen der Forex Handelszeiten nutzen
Wer sich erst einmal einen Überblick über die verschiedenen Handelszeiten verschafft hat, der ist schon einen großen Schritt weiter. Das ist aber noch nicht alles. Wichtig ist es auch, die Überlappungen im Blick zu behalten. Wenn die Aktivitätszeiten der verschiedenen Märkte zusammenfallen, dann haben diese Märkte ihren Höhepunkt erreicht. Die Volatilität der Paare ist hier ganz besonders hoch. Eine schnelle Reaktion kann durchaus zu hohen Renditen führen.
- USA und Europa haben eine Überlappung von 14 Uhr bis 18 Uhr. Für den Trader ist dies die wichtigste Handelszeit, wenn er gute Geschäfte machen möchte. Vor allem dann, wenn die eigene Handelsstrategie auf der Volatilität der Handelspaare basiert. Allerdings ist es wichtig, hier auch das erhöhte Risiko nicht aus den Augen zu verlieren.
- Von 8 Uhr bis 10 Uhr überlappen sich die Märkte von Europa und Asien. Dies ist für einen Trader meist nicht so interessant. Grund dafür ist, dass die asiatischen Märkte Zeit brauchen, um in Schwung zu kommen.
Die Überlappungen der Forex Handelszeiten sind eine sehr gute Möglichkeit, um die Aktivität auf den Märkten bestmöglich ausnutzen zu können. Daher ist es für Trader besonders von Vorteil, wenn diese Zeiten beachtet werden.
Der Overnight-Handel als interessante Variante
Der Overnight-Handel ist eine Möglichkeit für Trader, um sowohl von Unternehmensmeldungen vor der Eröffnung als auch nach der Schließung der Märkte für sich profitieren zu können. Um jedoch keine Verluste zu schreiben, sollte hier immer mit Stopp-Loss gehandelt werden. Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist es, den Kurs zu beobachten. Bricht dieser über Nacht ein, kann es zu hohen Verlusten kommen.
Wichtig zu wissen: Auch wenn sich der Overnight-Handel durchaus lohnen kann, so muss der Trader hier dennoch mit Kosten rechnen. Diese generieren sich durch die Rollover-Gebühr. Bei der Rollover-Gebühr handelt es sich um einen Zinssatz, der gezahlt werden muss, wenn eine Position über Nacht gehalten wird.
Der Overnight-Handel ist eine Möglichkeit, um beim Forex-Handel innerhalb kurzer Zeit ein deutliches Plus zu schreiben. Hierbei ist es jedoch wichtig, den Kurs im Auge zu behalten und immer mit Stopp-Loss zu arbeiten. Nur so können hohe Verluste ausgeschlossen werden.
Das Fazit zu den Forex Handelszeiten
Anders als beim Handel an der Börse bietet der Forex-Handel keine speziellen Öffnungszeiten. Ein Handel kann hier selbst am Wochenende möglich sein. Wer einen Blick auf die Aktivitätshöhepunkte der einzelnen Forex-Märkte hat und auch die Überlappungen der Märkte für sich zu nutzen weiß, der kann also deutlich profitieren. Auch ein Overnight-Handel kann beim Forex-Handel deutliche Vorteile für den Trader mit sich bringen.