Unserer Erfahrung nach wird das Forex- bzw. FX-Trading auch unter Privatanlegern immer beliebter. Wir werden uns daher im vorliegenden Artikel auf die Suche nach den möglichen Ursachen für dieses Phänomen machen. Dabei werden wir insbesondere auf die Vorteile des FX-Tradings zu sprechen kommen. So sind beim Handel mit Währungen zum Beispiel nicht nur die möglichen Gewinne verlockend, sondern auch die Tatsache, dass man sein eigener Chef ist. Außerdem ist das FX-Trading von fast überall aus möglich, sodass man dadurch auch örtlich äußerst flexibel wird. Dabei werden wir u. a. auf die folgenden Aspekte zu sprechen kommen:
- Man ist beim FX-Trading sein eigener Chef und kann selbst entscheiden, auf welche Art und Weise man arbeiten möchte
- Örtlich und zeitlich äußerst flexibel: Man benötigt nur einen Laptop und einen Internetzugang, um zu arbeiten
- Gute Möglichkeit, um sich selbstständig zu machen
- Hohe Verdienstmöglichkeiten – auch wenn es der Wirtschaft schlecht geht (durch long und short Handeln)
Vorteile des FX-Tradings: Man ist sein eigener Chef
Wie bereits in der Einleitung angesprochen, ist einer der Hauptvorteile beim FX-Trading, dass man sein eigener Chef ist. Das bedeutet, man hat keinen Vorgesetzten, der einem vorschreibt, wie man arbeiten muss. Dies ist vor allem für diejenigen äußerst reizvoll, die es mit einem Chef zu tun haben, welcher einem das Leben „schwer“ macht. Denn wer kennt das nicht: Man arbeitet hart und leistet vielleicht sogar zahlreiche (unbezahlte) Überstunden, nur um im Nachhinein festzustellen, dass der Vorgesetzte immer noch nicht zufrieden ist. Beim FX-Trading arbeitet man hingegen wie ein Selbstständiger und kann sich daher auch seine Zeit frei einteilen.
Ein weiterer Vorteil kann darin bestehen, dass man es beim Börsenhandel nicht mit Kollegen zu tun hat. Denn in der Regel gibt es stets auch Zeitgenossen, mit denen man eher weniger gut zurechtkommt. Dennoch ist man in einer Firma dazu gezwungen, „gute Miene zum bösen Spiel“ zu machen, denn man möchte sich ja seine Karrierechancen nicht verbauen.
Anstelle mit Kollegen und Vorgesetzten hat man es beim FX-Trading nur mit den anderen Marktteilnehmern zu tun. Dabei ist klar, dass es jedem nur um seinen eigenen Vorteil geht. Als Trader hat man es selbst in der Hand, ob man zu den Gewinnern oder Verlieren gehört. Um erfolgreich zu sein, ist es vor allem wichtig, eine profitable Strategie konstant zu handeln. Dazu ist es auch essenziell, dass man sich nicht von seinen Emotionen beeinflussen lässt.
Vorteile des FX-Tradings: örtliche Unabhängigkeit
Da man sein eigener Chef ist, kann man auch frei entscheiden, von wo aus man arbeiten möchte. Dies verhielt sich vor dem Beginn des digitalen Zeitalters noch anders: So musste man dort als Börsenhändler auf dem Börsenparkett anwesend sein. Überhaupt war es damals für Privatanleger schwierig, überhaupt selbst an den Finanzmärkten zu investieren. Dies ist heutzutage dank der technischen Entwicklung zum Glück anders. Denn nunmehr kann jedermann bei einem Forex Broker ein Konto eröffnen und sodann mit Währungen spekulieren. Außerdem kann das Trading auf diese Weise von praktisch überall aus stattfinden. So benötigt man lediglich einen Computer sowie einen Internetzugang. Wer möchte, kann zum Beispiel auch ein Smartphone oder Tablet nutzen, um damit örtlich noch flexibler zu sein. Es gibt auch einige Trader, die sich dazu entschließen, auszuwandern. Denn warum sollte man auch nicht das oftmals kühle deutsche Wetter gegen ein deutlich wärmeres Klima mit Meerblick eintauschen?
Möglich ist es aber auch, weiterhin in Deutschland zu wohnen und dafür häufiger auf Reisen zu gehen. Denn auch von unterwegs aus kann man dem FX-Trading nachgehen. Insgesamt gibt es nur sehr wenige Berufe, in denen dies möglich ist.
Vorteile des FX-Tradings: flexible Zeiteinteilung beim Forexhandel
Als Forex Trader hat man allerdings nicht nur den Vorteil, dass man sich den Ort aussuchen kann, von dem aus man arbeiten möchte. Vielmehr gilt dies auch für die Frage, wie viel Zeit man mit dem FX-Trading verbringen möchte. So gibt es etwa Trader, die mehr als zwölf Stunden pro Tag vor den Trading Bildschirmen verbringen möchten. Man kann allerdings auch mit deutlich weniger Zeitaufwand Geld beim Trading verdienen.
Gerade beim Trading mit Währungen besteht der Vorteil darin, dass die Forex von Montag bis Freitag ohne Unterbrechung geöffnet ist. Dies ist vor allem für diejenigen Trader interessant, die tagsüber einer anderen Tätigkeit nachgehen. Denn so kann man sich auch erst nach Feierabend mit dem Trading beschäftigen. Dies stellt auch einen Vorteil gegenüber dem Handel mit dem Dax dar. Denn der deutsche Leitindex wird in Frankfurt nur von 09:00 Uhr bis 17:30 Uhr gehandelt.
Wie gesagt, hängt es dabei stark von der individuellen Strategie des Traders ab, wie viel Zeit man für den Forexhandel aufwenden muss. Dabei kommt es zum Beispiel darauf an, ob man eine kurzfristige oder eine langfristige Strategie verfolgt. Wenn man zum Beispiel auf dem Tages Chart tradet, so genügt es, sich nur einmal am Tag mit der Börse zu beschäftigen. Ganz anders stellt sich die Situation jedoch dar, wenn man beispielsweise auf dem 1 Minuten Chart handelt. Welche Zeiteinheit man für das FX-Trading bevorzugt, hängt auch von der individuellen Persönlichkeit des Traders ab.
Vorteile des FX-Tradings: relativ wenig Kapital für den Handel notwendig
Ein weiterer Vorteil des Forex Tradings besteht darin, dass man mit dem Börsenhandel schon mit relativ wenig Kapital beginnen kann. So genügen in der Regel wenige Hundert Euro, um bei einem Forex Broker ein Handelskonto zu eröffnen. Wenn man dies mit einer normalen „Selbstständigkeit“ vergleicht, so sind dies sehr geringe Investitionen. Denn wenn man sich selbstständig macht, benötigt man zum Beispiel Betriebsräume und je nach Branche auch Maschinen, um seine Produkte herzustellen. Außerdem ist es in der Regel erforderlich, Mitarbeiter einzustellen. Auch dies ist mit hohen Kosten und vor allem auch hohem bürokratischen Aufwand verbunden. Überhaupt muss man sich intensiv mit den rechtlichen und steuerlichen Grundlagen der Selbstständigkeit auseinandersetzen. Außerdem sollte man die Kosten für Werbemaßnahmen nicht unterschätzen.
All diese Kosten fallen beim FX-Trading nicht an. Denn für das Trading benötigt man, wie bereits angesprochen, nur einen Computer, eine Internetverbindung sowie ein Trading Konto bei einem Forex Broker. Es ist daher nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen den Schritt wagen, sich mithilfe des FX-Tradings selbstständig zu machen. Man kann dabei auch so vorgehen, dass man sich anfangs nur nebenberuflich mit dem Börsenhandel beschäftigt. Sobald man dann mit dem Trading genügend Geld verdient, spricht nichts dagegen, das Handeln mit Währungen zu seinem Hauptberuf zu machen.
Vorteile des FX-Tradings: hohe Verdienstmöglichkeiten
Unserer Erfahrung nach entscheiden sich die meisten Privatanleger vor allem wegen der hohen Verdienstmöglichkeiten für das FX-Trading. Allerdings sollte man versuchen, möglichst realistisch zu bleiben und nicht zu erwarten, von heute auf morgen zum Millionär zu werden. So ist es zwar richtig, dass man an der Börse und damit auch beim FX-Trading sehr viel Geld verdienen kann. Jedoch benötigt man dazu Erfahrung und Disziplin. Denn auch beim Trading handelt es sich um eine Tätigkeit, welche man zunächst erlernen muss. So würde man in der normalen Wirtschaft auch von einem Lehrling nicht erwarten, dass er bereits eine so gute Arbeit wie der Meister abliefern kann. Es ist daher wichtig, sich gründlich in das Trading einzuarbeiten und vor allem auch Erfahrungen an den Märkten zu sammeln. Außerdem ist es essenziell, dass man eine profitable und für sich gut funktionierende Strategie findet.
Eine wichtige Rolle spielt auch das zur Verfügung stehende Handelskapital. So ist es zum Beispiel unrealistisch, wenn man mit einem Kapital von 2.000 Euro auch 2.000 Euro pro Monat verdienen möchte. Hingegen gelingt es professionellen Forex Tradern durchaus, zum Beispiel mit 10.000 oder 20.000 Euro an Trading Kapital diesen monatlichen Betrag zu erzielen. Wenn man sein Kapital anspart und immer weiter vergrößert, besteht somit die Möglichkeit, durch das FX-Trading die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.
Vorteile des FX-Tradings: auch in „schlechten“ Zeiten möglich
Ein weiterer Vorteil beim Forex Trading besteht zum Beispiel auch darin, dass es sich dabei um einen relativ sicheren „Arbeitsplatz“ handelt. Viele Menschen sind über diese Aussage erfahrungsgemäß zunächst verwundert. Denn häufig bringt man die Börse eher mit Unsicherheit und Spekulation in Verbindung. Auch hier hilft wiederum ein Vergleich mit der „normalen“ Wirtschaft. Denn wenn es zum Beispiel den Unternehmen schlecht geht, werden häufig Mitarbeiter entlassen. Als Forex Trader ist man dagegen selbstständig und kann nicht entlassen werden. Außerdem kann man beim FX-Trading auch Geld verdienen, wenn es der Wirtschaft nicht gut geht. Häufig ergeben sich sogar gerade während Wirtschaftskrisen die besten Trading Gelegenheiten. Denn häufig kommt es in diesen Situationen zu sehr starken Kursbewegungen.
Möglich wird dies dadurch, dass man beim FX-Trading sowohl Geld verdienen kann, wenn die Kurse steigen, als auch wenn sie fallen. Insgesamt kann man daher den Beruf des Traders als sehr krisensicher bezeichnen. Dazu kommt, dass es den Börsenhandel aller Voraussicht nach auch noch in vielen Jahren geben wird.
Als Trader sollte man versuchen, sein Wissen kontinuierlich zu erweitern, um „am Ball“ zu bleiben. Dazu kann man zum Beispiel auch die zahlreichen Schulungsangebote nutzen, welche von vielen Forex Brokern angeboten werden. Wichtig ist auch, das theoretische Wissen selbst beim Trading einzusetzen. Denn beim FX-Trading geht es vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln. Dafür kann man auch ein Demokonto bei einem Broker nutzen.
Vorteile des FX-Tradings auf einem Demokonto ausprobieren
Wer bisher noch nicht an der Forex mit Währungen gehandelt hat, kann dies zum Beispiel auf einem Demokonto ausprobieren. Solche Demokonten werden mittlerweile von fast allen Forex Brokern kostenlos angeboten. Auf dem Demokonto steht dann virtuelles Kapital zur Verfügung, um das Trading gefahrlos zu testen. Häufig beläuft sich die Summe auf 10.000 Euro. Während der Demophase hat man auch die Gelegenheit, sich gründlich in die Trading Plattform des Forex Brokers einzuarbeiten. Dazu ist es auch hilfreich, die Schulungsangebote des Brokers zu nutzen. Häufig werden Webinare, Trading Videos und Ratgeber Artikel angeboten. Als Trading Einsteiger sollte man sich vor allem mit folgenden Themen befassen: Grundlagen des FX-Tradings, Chartanalyse mithilfe von Zeichen Tools, Verwendung von technischen Indikatoren
Das Demokonto kann man auch dazu nutzen, um das Trading mit verschiedenen Währungspaaren auszuprobieren. So handelt es sich beim Euro/US-Dollar (EUR/USD) um das beliebteste Devisenpaar. Interessant und lukrativ ist aber zum Beispiel auch der Handel mit dem US-Dollar/Japanischer Yen (USD/JPY). Wer möchte, kann aber auch mit exotischen Währungspaaren wie dem US-Dollar/Hong Kong Dollar (USD/HKD) traden.
Der Testzeitraum beträgt häufig einen Monat. Wer allerdings mehr Zeit benötigt, um den Broker kennenzulernen, kann diesen Zeitraum in der Regel ohne Probleme verlängern. Dazu muss man sich mit dem Kundensupport des Anbieters in Verbindung setzen.
Fazit: Das Forex Trading bietet zahlreiche Vorteile
In unserem Artikel hat sich erwiesen, dass das FX-Trading zahlreiche Vorteile bieten kann. So ist man zum Beispiel sein eigener Chef und kann daher auch selbst bestimmen, auf welche Art und Weise man arbeiten möchte. Man ist bei der Zeiteinteilung sehr flexibel. Denn die Forex hat während der Woche rund um die Uhr geöffnet. Daher kann man sich auch erst nach Feierabend mit dem Währungshandel beschäftigen. Dies stellt, wie gezeigt, auch einen Vorteil im Vergleich zum Handel mit dem Dax dar. Auch örtlich ist man als FX-Trader sehr flexibel. Denn es besteht praktisch die Möglichkeit, von überall aus zu traden. So benötigt man lediglich einen Laptop oder ein Smartphone sowie einen Zugang zu Internet. Somit kann man zum Beispiel auch arbeiten, wenn man auf Reisen ist. Nicht zu unterschätzen ist auch der Vorteil, dass man relativ wenig Kapital benötigt, um mit dem Forex Trading zu beginnen. Gerade im Vergleich zu einer „normalen“ Selbstständigkeit sind die Investitionen äußerst gering. Denn man benötigt zum Beispiel keine Mitarbeiter, keine Maschinen und auch keine Werbung. Auch sind die Verdienstmöglichkeiten beim Trading sehr hoch. Allerdings erfordert es auch Disziplin und Durchhaltevermögen, um den Börsenhandel zu erlernen. Man sollte daher zunächst auf einem Demokonto handeln, um das Trading mit virtuellem Geld zu trainieren. So stellen die meisten Broker ein solches Konto mit virtuellem Geld (in der Regel 10.000 Euro) kostenlos zur Verfügung. Auf diese Weise kann man die FX-Vorteile selbst gefahrlos kennenlernen.