Inflation auf neuen Höhen – in Deutschland und in der Eurozone

Auch im August steigt die Inflation in Deutschland und bei seinen Nachbarn weiter. Das betrifft besonders die Verbraucherpreise, mit denen die Löhne nicht mehr Schritt halten. Und wer die Ferien ausnutzt, um im Auto zu verreisen, wird feststellen, dass es beim Benzin einen drastischen Preissprung gibt – besonders gegenüber den extrem niedrigen Spritpreisen während der Lockdown-Monate. Zur steigenden Inflation dürften auch andere Faktoren beitragen, etwa die im Jahresvergleich wieder auf Normalniveau berechnete Mehrwertsteuer und die neue CO2-Bepreisung für Kraftstoff. Alles zusammen erreichte die Inflationsrate in der Bundesrepublik im August einen Höhe von 3,9 % – das ist 0,1 % mehr als im Vormonat und ganze 1,6 % mehr als im Juni!

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Preisexplosion wie seit dreißig Jahren nicht mehr

Einen derartigen Anstieg der Preise hat Deutschland zuletzt nach der Wiedervereinigung erlebt – also vor fast dreißig Jahren. Damals erreichte die Inflation zeitweise einen Stand bei 4,3 %. Diesen Wert dürfte die Inflationsrate 2021 ebenfalls erreichen und sogar noch übertreffen, davon gehen jedenfalls die Analysten der Bundesbank aus. Fünf Prozent seien möglich, im nächsten Jahr rechnen die Finanzexperten dann wieder mit einem Rückgang der Inflation. Diese Ansicht vertreten auch die Fachleute bekannter internationaler Investmentbanken. Einigkeit herrscht jedoch noch nicht darüber, wie weit die Inflation zurückgehen wird. Auch eine gleichbleibende Teuerungsrate sei denkbar, jedenfalls sehen das viele Bürger so, wenn man Umfragen Glauben schenkt.

Vor allem die Teuerungen bei Nahrungsmitteln, die inzwischen bei 4,4 % liegen, machen Verbrauchern Sorgen, auch wenn dies als saisonales Phänomen bezeichnet wird. Die Benzinpreise hingegen könnten nach dem Abklingen der Reisewelle wieder fallen. Grundsätzlich lässt sich konstatieren, dass die Löhne, jedenfalls die Tariflöhne, gegenüber den Verbraucherpreisen um 0,5 % in der Entwicklung zurückbleiben.

Inflation auf neuen Höhen
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Steigende Inflation auch in Spanien, Frankreich und Italien

Deutschland ist mit der Rekordentwicklung der Inflationsrate nicht allein – auch die europäischen Nachbarn sind betroffen. So stieg die Inflation in Spanien um 0,4 % auf mittlerweile 3,3 %, in Frankreich um 0,9 % auf 2,4 %. Um mehr als das Doppelte stieg die Inflation in Italien, insgesamt auf 2,6 % im August. Ähnlich hoch wie in der Bundesrepublik sind die Inflationsraten in den baltischen Republiken, wo sie bei 5 % oder annähernd auf dieser Höhe liegt. Ein Rückgang der Preise, also eine negative Inflation, gehört damit entschieden der Vergangenheit an.

Bei der EZB geht man jedoch davon aus, dass die steigende Inflationsrate nicht von Dauer ist, sondern vielmehr eine Konsequenz der Pandemie. Das angestrebte Ziel einer mittel- und langfristig stabilen Inflationsrate bei 2 %, das die Europäische Zentralbank zur Grundlage von Zinserhöhungen machen will, sieht die EZB noch nicht realisiert. Daher will man weiterhin an der lockeren Geldpolitik festhalten.

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Zinsanhebungen wohl erst in vier Jahren

Verbraucher und Anleger, die sich von den Rekordwerten bei der Inflationsrate nun eine Erhöhung der Zinsen versprochen hatten, werden also enttäuscht. Dass die Inflationsrate in der Eurozone auf 1,9 % gestiegen war, wird durch die Einstufung als vorübergehende Erscheinung keinen Einfluss auf den Leitzins haben. Statt dessen werden die Preiserhöhungen als Kollateraleffekt verschiedener Ereignisse gewertet – darunter die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie und damit zusammenhängender Maßnahmen wie der befristeten Reduktion der Mehrwertsteuer in Deutschland, aber auch die steigenden Rohöl-Preise. Diese Einstellung ist die Grundlage der Annahme, dass im kommenden Jahr ein Rückgang der Inflation zu erwarten ist.

Eine Anhebung der Leitzinsen sehen Analysten daher frühestens für 2025 in den Sternen. Möglich, sogar wahrscheinlich, ist hingegen, dass die EZB ihr Notprogramm PEPP graduell zurückfährt, nach Ansicht von Fachleuten um rund 20%. Damit bleibt für Anleger noch immer das Dilemma, dass viele früher probate Wege zur Vermögensbildung nun versperrt sind. Sparen, Fest- oder Tagesgeld bringen nichts ein, und wer sein Kapital einfach auf dem Tagesgeldkonto liegen lässt, kann dabei zusehen, wie sich eine Inflationsrate von mehr als 4 % hindurchfrisst. Dazu kommen zunehmend Strafzinsen der Banken – denn die geben die Verwahrgebühren der EZB nun an ihre Kunden weiter. Einlagen ab 50.000 Euro sind bei vielen Kreditinstituten bereits betroffen.

Inflation auf neuen Höhen
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Aktienportfolio oder CFD-Trading als gangbare Wege zum Vermögensaufbau

Die Politik drängt Bürger zunehmend zur Investition in Aktien – wenig verwunderlich, denn das kommt (auch) den Unternehmen zugute und damit der Konjunktur, ganz ohne dass der Staat noch drauflegen muss. Ein Aktienportfolio kann durchaus lohnende Renditen abwerfen, angesichts der erstaunlichen Kursentwicklungen von Leitindizes wie dem DAX gibt es jedoch bereits Mahner, die von einer künstlich aufgeblähten Entwicklung sprechen. Es gibt also Gründe, die Investition in Aktien etwas distanzierter zu betrachten. Außerdem lohnt sich die Anlage nur, wenn ein gewisses Grundkapital vorhanden ist, das über längere Zeiträume entbehrt werden kann. Eine Alternative für Kleinanleger, die mit kurzfristigen Strategien einhergeht, sind Differenzkontrakte.

CFDs wurden in Großbritannien entwickelt und kamen zunächst im Aktienhandel zum Einsatz. Die flexiblen Kontrakte bilden die Wertentwicklung eines beliebigen Basiswerts ab, an der der Halter partizipiert. Kompliziert – etwa wie Optionen – sind CFDs nicht. Trader entscheiden selbst über den geeigneten Ein- und Ausstiegszeitpunkt und können mit Long- und Short-CFDs auf steigende und fallende Kurse spekulieren. Die meisten Trading-Strategien sehen eine Haltedauer von einigen Stunden vor, es geht aber auch noch dynamischer. Gehandelt wird im außerbörslichen Daytrading, über ein Handelskonto bei einem lizenzierten Broker.

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Gewinnbringende Strategien mit Hebeln

Ein eigens für diese Tätigkeit lizenzierter und regulierter Forex- und CFD-Broker gewährt seinen Kunden Zugang zum Handel, gibt ihnen dafür eine Software, eine Auswahl handelbarer Werte und Echtzeitkurse an die Hand. Eine weitere Leistung ist die Kreditlinie des Brokers für die Erhöhung des Ordervolumens – der sogenannte Hebel. Sie machen das CFD-Trading auch mit begrenztem Budget zu einer lohnenden Tätigkeit. Mit Hebelfaktoren zwischen 1:2 für Krypto-CFDs und 1:30 für besonders liquide Forexpaare lässt sich das Ordervolumen erheblich steigern – und falls die Strategien des Traders aufgehen, auch die Renditen.

Gehandelt werden Basiswerte aus allen Anlageklassen – neben Währungen und Aktien auch Anleihen, Indizes, Fonds und Kryptowährungen, aber auch Märkte, die sonst für private Trader nicht zugänglich sind, wie Rohstoffe. Mit einem seriösen Broker, der einen Standort in der EU hat, genießen die Kunden den Schutz einer sicheren Handelsumgebung nach den Auflagen der europäischen Marktaufsicht ESMA, außerdem einen verbindlichen Einlagenschutz. Hinzu kommt der sogenannte Schutz vor negativen Kontoständen, der eine Verschuldung beim Broker verhindert. Droht eine Position das Guthaben auf dem Handelskonto des Traders ins Negative zu bringen, wird sie automatisch geschlossen, so dass man lediglich das Kapital verliert, das für diese Order aufgewendet wurde. Ein gewisses Risiko ist also mit dem Trading verbunden – wie bei allen spekulativen börslichen und außerbörslichen Tätigkeiten. Bei den besten Brokern am Markt können Trader jedoch auf ausgeprägte Unterstützung bauen – durch hochwertige Bildungsressourcen und ein Demokonto.

Inflation auf neuen Höhen in Deutschland
Bilderquelle: Peshkova/ shutterstock.com

Mit dem Brokervergleich zum geeigneten Partner

Gerade Anfänger, die ihrem Interesse am Trading folgen, tun sich jedoch schwer, einen geeigneten Broker zu finden. Denn eine steigende Zahl von Forex- und CFD-Brokern wirbt online um die Aufmerksamkeit potenzieller Neukunden. Da ist der Überblick nicht leicht. Dank des Brokervergleichs lässt sich der Weg allerdings abkürzen. Mit einem Vergleichsportal bleibt dem angehenden Trader viel eigene Recherche erspart, denn hier werden die besten Broker nach feststehenden Kriterien in rund zehn Kategorien bewertet.

Testberichte und Erfahrungsberichte runden die verfügbaren Informationen ab und erleichtern die Entscheidung für einen Broker, der den eigenen Bedürfnissen entgegenkommt – etwa einen gut durchdachten Bildungsangebot, einem kostenlosen Demokonto für erste praktische Erfahrungen und einem kompetenten Support, den nicht nur Anfänger, sondern auch erfahrene Trader zu schätzen wissen. Sind all diese Aspekte gegeben, hat man es mit einem Anbieter zu tun, der seine Kunden auf ihrem Weg zum profitablen Trading umfassend begleitet – wie, laut unseren XTB Depot Erfahrungen, unser Testsieger XTB.

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Trading beim Testsieger XTB

XTB wird unter anderem für seine Kundenorientierung immer wieder gelobt, doch der internationale Forex- und CFD-Broker kann darüber hinaus in allen Aspekten des Brokertests rundum überzeugen. Das erklärt, warum XTB seit Jahren für seine Produkte und Leistungen ausgezeichnet wird. Dank der Standorte in verschiedenen europäischen Ländern wird der bekannte Broker von gleich mehreren Aufsichtsbehörden reguliert und bietet seinen Tradern günstige, transparente Handelskonditionen und eine soliden Einlagenschutz.

Gehandelt wird über den bekannten MetaTrader oder die hauseigene Software xStation, und zwar mit einer Auswahl von drei Kontomodellen. Dabei kommen Einsteiger ebenso auf ihre Kosten wie erfahrene Trader. Das Handelsangebot erlaubt eine Fülle von Strategien auf der Grundlage tausender Basiswerte, aber auch echter Aktien und ETF.

Hinzu kommen Bildungsressourcen, die über verschiedene mediale Formate die Grundlagen des Tradings vermitteln, den Umgang mit der Software und die Elemente der Technischen Analyse. Auch das wichtige Risikomanagement und die Entwicklung erster Strategien kommen nicht zu kurz. Und mit dem kostenfreien XTB Demokonto können Trader erste praktische Erfahrungen sammeln, ohne dabei Risiken für den eigenen Geldbeutel einzugehen.

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