Als einer der ersten Direktbanken in Deutschland, erlebte die ING (ehemals ING-DiBa) in den „2000ern“ einen starken Kundenzustrom. Vor allem das gebührenfreie Girokonto und attraktive Verzinsungen auf dem Tagesgeld überzeugten viele Bankkunden. Doch die ING ist eine Universalbank, was heißt, dass auch sämtliche andere Bankdienstleistungen angeboten werden. Daher überrascht es nicht, dass es auch ein ING Wertpapierdepot gibt.
Zwar ist die Konkurrenz mittlerweile groß und das sehr starke Neukundenwachstum ist etwas abgeebt. Dennoch ist das Unternehmen seiner Devise günstige Konditionen bei gleichzeitig hoher Servicequalität, treu geblieben. Diese Aussage bestätigt auch unser ING Depot Test, bei dem wir dem Broker eine Top Bewertung ausstellen konnten.
Weiter zur ING: www.ing.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenAktuelle ING Trading Aktionen
Um sich von Mitbewerbern abzuheben und Stammkunden den Wertpapierhandel dauerhaft schmackhaft zu machen, bietet die ING immer wieder diverse Aktionen im Wertpapierbereich. Das Ziel solcher Trading Aktionen ist mehr oder weniger immer dasselbe: Kunden zum Wertpapierhandel animieren. Und welche Möglichkeit ist dabei am besten geeignet? Sinkende Ordergebühren.
Dauerhaft für 0 Euro kaufen
Das ING Depot ist im Aktiendepot Vergleich nicht unbedingt die erste Anlaufstelle für Viel-Trader. Dafür sind die Ordergebühren etwas zu hoch. Das soll jedoch nicht heißen, dass der Broker ein schlechtes Angebot offeriert! Um auch Daytrader oder Viel-Trader anzusprechen, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, dauerhaft für 0,00 Euro zu handeln. Konkret gibt es folgendes Angebot:
- Betrifft alle Knock-Out Zertifikate von ING Markets
- 0,00 Euro Ordergebühren beim Kauf
- Gültig ab 1.000 Euro Handelsvolumen
- Verkäufe sind kostenpflichtig
Dem einen oder anderen ist vielleicht gar nicht bewusst, dass ING auch als Emittent von Wertpapieren, unter anderem von Hebelzertifikaten, auftritt. Der Spread vieler Knock-Out Zertifikate beträgt lediglich 1 Cent. Für Day- oder Swingtrader, die überwiegend mit Hebelzertifikaten handeln, könnte das eine interessante Wahl sein. Allerdings wollen wir nochmal darauf aufmerksam machen, dass die Gebührenfreiheit nur für Käufe ab 1.000 Euro Handelsvolumen gilt. Für den Verkauf fallen die regulären Gebühren (mindestens 2,90 Euro) an. Trader können hier demnach maximal 50 Prozent der Ordergebühren sparen, was recht ordentlich ist.
Weiter zur ING: www.ing.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenAuch Fonds und ETFs dauerhaft gebührenfrei kaufen
Für all diejenigen, die nicht nur Hebelprodukte handeln, sondern sich langfristig ein kostengünstiges Depot aufbauen wollen, hat ING ebenfalls ein hervorragendes Angebot: Zahlreiche ETFs und Fonds kostenfrei kaufen. Auch hier gibt es einige Bedingungen, die wie folgt aussehen:
- Gültig für zahlreiche ETFs und Fonds (mehrere Tausend)
- 0,00 Euro Ordergebühren für Käufe
- Gültig ab 500 Euro Handelsvolumen
- Verkäufe sind gebührenpflichtig
- Sparpläne werden nicht rabattiert
Das Erlassen der Ordergebühren bezieht sich auf circa 3.000 Fonds und ungefähr 1.000 ETFs. Da dürfte für jeden interessierten Anleger etwas dabei sein.
ETFs haben im Gegensatz zu klassischen Fonds den Vorteil, dass innerhalb des Fonds nur sehr wenig Kosten anfallen. Klassische Fonds hingegen beschäftigen ein Fonds-Management, was mehr Kosten verursachen kann. Doch nur in wenigen Fällen schaffen es Fondsmanager, den Vergleichsmarkt zu schlagen. Doch egal für welche der beiden Fondsvarianten sich Händler entscheiden: Unter den o.g. Voraussetzungen bleibt der Kauf gebührenfrei. Auch hier gilt wieder: Für Verkäufe fallen die regulären Gebühren in Höhe von mindestens 9,90 Euro an. Doch da ETFs in der Regel nicht für kurzfristige Spekulationen genutzt werden, sondern für längerfristige Anlagen, handelt es sich hier um ein hervorragendes Angebot.
Die hier beschriebenen Aktionen sind dauerhaft verfügbar. Da sowohl Hebelzertifikate als auch ETFs und Fonds vergünstigt gehandelt werden können, richtet sich das Angebot sowohl an spekulative, als auch an konservativere Anleger. Gerade im Bereich ETFs und Fonds kann eine sehr gute Diversifikation und Risiko-Feinjustierung erfolgen. Selbstverständlich können Investoren auch beides nutzen. Zum Beispiel den Großteil des Depots für Anlagen in ETFs bzw. Fonds und mit einem kleineren Betrag können spekulativere Knock-Out Zertifikate gekauft werden. Denkbar wäre auch eine Absicherung mithilfe von Hebelzertifikaten. Fakt ist: Kunden haben hier die Möglichkeit, bis zu 50 Prozent der regulären Ordergebühren zu sparen.
Weiter zur ING: www.ing.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenBis Ende Juni 2017 zum Nulltarif traden
Die beiden o.g. Aktionen sind permanent vorhanden. Hier müssen sich Kunden also nicht auf ein „Ablaufdatum“ einrichten. Doch darüberhinaus gibt es auch wechselnde Trading Aktionen. Bis zum 30. Juni 2017 können eine ganze Reihe von Wertpapieren bei der ING komplett zum Nulltarif gehandelt werden. Das heißt also: Für Kauf und Verkauf fallen keine Gebühren an! Diese Sonderaktion ist gültig für folgende Produkte bzw. Emittenten:
- UniCredit: Alle Optionsscheine
- DZ Bank: Alle Aktienanleihen
- Commerzbank: Alle Faktor-Zertifikate, ECNs und ETCs
- Vontobel: Bonuszertifikate
Selbstverständlich müssen auch hier gewisse Bedingungen erfüllt werden, um in den Genuss der ING Free Trade Aktion zu kommen. Dazu gehört ein Mindesthandelsvolumen von 1.000 Euro (sowohl bei Kauf als auch beim Verkauf). Hinzu kommt noch eine weitere ING Trading Aktion mit der UniCredit. Neben der bereits genannten Aktion, können alle Discount-Zertifikate ab einem Handelswert von 1.000 Euro gebührenfrei geordert werden. Für den Verkauf fallen jedoch die regulären Gebühren an. Somit kann auch hier mindestens 50 Prozent des Transaktionsentgelts gespart werden.
Auch bei den ING Free Trade Aktionen zeigt sich, dass sich der Online Broker an verschiedene Anlegerkreise richtet. Obwohl der Fokus eher in Richtung Wachstumsorientiert bzw. Spekulativ geht. Der komplette gebührenfreie Handel der hier genannten Wertpapiere, macht das Angebot sehr attraktiv. Im Endeffekt könnten dadurch viele hundert Euro gespart werden! Anleger sollten jedoch das Ende der Aktion (30. Juni 2017) unbedingt im Blick behalten. Möglicherweise werden die Kooperationen mit den Emittenten auch verlängert oder anderweitig fortgeführt. Der klassische konservative Anleger sollte hingegen entweder ganz auf das ING Tagesgeld oder ähnliches setzen bzw. sich mithilfe von ETFs ein Portfolio aufbauen.
Weiter zur ING: www.ing.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenKurzübersicht: ING Wertpapier Konditionen
- Keine Depotgebühren (unabhängig vom Depotvolumen)
- Provision: 2,90 + 0,25 Prozent vom Kurswert
- Minimum-Provision: 2,90 Euro
- Maximal-Provision: 69,90 Euro
- Zzgl. Börsengebühren für Xetra, Parkett und Auslandsbörsen
- Kostenfreies Erstellen und Streichen von Limits
- Kostenfreies Einlösen von Wertpapieren, Zinsen & Dividenden
- Keine Gebühren beim Neueintrag/Umschreiben von Namensaktien
- Attraktive Sparpläne ab 50 Euro monatlich
Mit Wertpapier-Sparplänen langfristig zum Erfolg
Nicht jeder hat bereits einen größeren Kapitalstock, um von den Erfolgen an der Börse zu profitieren. Wertpapiersparpläne sind daher eine hervorragende Möglichkeit, nebenher und langfristig ein Vermögen aufzubauen. Zusätzlich wird auch die private Altersvorsorge immer wichtiger. Auf lange Sicht gesehen, gibt es keine bessere Renditemöglichkeiten als mit Aktien. Mit der ING können Anleger kostengünstig und gleichzeitig diversifiziert Geld über Sparpläne anlegen. Die Konditionen der ING Wertpapiersparpläne sehen wie folgt aus:
- Ab 50 Euro monatlicher Sparrate
- Nur 1,75 Prozent Provision beim Kauf (die übliche Mindestprovision von 9,90€ gilt hier nicht!)
- Kann jederzeit gekündigt werden
- Mehr als 120 Fondssparpläne (mit reduziertem oder keinem Ausgabeaufschlag)
- Über 450 Aktiensparpläne (inkl. aller DAX-Aktien)
- 700 ETF-Sparpläne
- 8 Zertifikate-Sparpläne (um beispielsweise in Rohstoffe zu investieren)
Fazit: ING Depot für Trader und Investoren interessant
Mit den hier beschriebenen Trading Aktionen wird deutlich, dass das ING Depot für (fast) alle Anlegergruppen interessant ist. Nur wer in erster Linie CFDs oder Futures handelt, muss sich im CFD Broker Vergleich nach einem anderen Anbieter umsehen. Selbstverständlich können Anleger auch mehrere Depots unterhalten. Eines – zum Beispiel bei der ING – zum Vermögensaufbau und ein CFD Depot zum spekulativen Handel. Doch ansonsten können fast alle Wertpapiere zu günstigen und fairen Konditionen gehandelt werden. Wer auf die aktuellen ING Angebote achtet, kann sogar zum Nulltarif traden, oder zumindest einen Großteil der regulären Ordergebühren sparen.
Als sehr vorteilhaft hat sich ebenfalls herausgestellt, dass bei der ING nicht nur Wertpapiere günstig gehandelt werden können, sondern Kunden auch Zugriff auf so gut wie alle Bankdienstleistungen haben: Vom ING Girokonto, über Kreditkarte bis hin zur Baufinanzierung. Aus unserer Sicht, ist das Kreditinstitut daher eine absolute Empfehlung, auch über das Wertpapierdepot hinaus.