IOTA Wallet 2024 » IOTA Light Wallet und IOTA Trinity Wallet!

IOTA Light Wallet, IOTA Paper Wallet – nur zwei von vielen Wallet-Arten, welche die Trader für die Verwaltung der MIOTA nutzen können. Bleibt die Frage, welches IOTA Wallet das bessere ist. Wir sind auf Spurensuche gegangen und zeigen, wie Händler optimal ihr IOTA Wallet erstellen und ihre Coins auch längerfristig bestens geschützt verwalten können. Außerdem geben wir Tipps, wie Trader auch ohne Wallet von der Kursentwicklung der MIOTA profitieren und ihre Chance am Krypto-Markt mit alternativen Finanzinstrumenten ergreifen können.

IOTA Wallet gibt es als kalte und heiße Speichermöglichkeit
Die meisten Wallets sind kostenfrei verfügbar; Ausnahme bildet Hardware Wallet
Für Handel bei Krypto-Börse ist MIOTA Wallet zwingend erforderlich
Kostenlos MIOTA im Wallet sichern und dafür Faucets nutzen

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IOTA Wallet: So ist die Speicherung der MIOTA besonders sicher

MIOTA wird bei Anlegern an Krypto-Börsen immer beliebter, denn die Kryptowährung ist nicht nur günstig, sondern gehört auch zu den Top 20 der Krypto-Rangliste. Aber was machen die Händler eigentlich, wenn sie die Coins erworben haben? Wo werden sie gespeichert? Und vor allem: Wie gelingt eine möglichst sichere Speicherung?

Wir liefern Antworten auf diese Fragen und stellen die Speichermöglichkeiten in einem IOTA Wallet näher vor. Es gibt nicht nur eine Wallet-Art, sondern gleich mehrere Optionen, wie Trader ihre Coins verwalten können. Nicht alle von ihnen weisen einen hohen Sicherheitsstandard auf. Wir zeigen, welche Wallets sich für eine langfristige Speicherung besonders gut eigenen und welche weniger.

IOTA Wallet erstellen: grundsätzliche Informationen zum MIOTA Wallet

Möchten die Händler ein IOTA Wallet erstellen, ist zunächst die Auswahl eines geeigneten Wallets notwendig. Da es verschiedene Wallet-Arten gibt, ist das gar keine so einfache Entscheidung. Zur Auswahl stehen:

Desktop Wallet
Mobiles Wallet
Browserbasiertes Wallet
IOTA Paper Wallet
Hardware Wallet

Es gibt zwei Speichermethoden: online und offline. Desktop Wallet, mobiles Wallet und browserbasiertes Wallet gehören zur heißen Speicherung (online), Paper Wallet und Hardware Wallet zur kalten Speicherung (offline). Die Unterschiede zeigen sich vor allem beim Sicherheitsniveau, beim Preis und bei der Anwendung. Damit die Händler ein passendes IOTA Wallet erstellen, das zu ihren präferierten Nutzungsmöglichkeiten passt, stellen wir die einzelnen Wallet-Varianten näher vor.

IOTA Light Wallet: Online-Speicherung auf dem PC

Das IOTA Light Wallet gehört zur heißen Speicherung und ist für den PC erhältlich. Um dieses Wallet zu nutzen, müssen die User zunächst den IOTA Wallet Download vornehmen und die Anwendung dann auf Ihrem PC installieren. Die Software steht kostenfrei zur Verfügung und ist innerhalb von wenigen Sekunden einsatzbereit. Es gibt für die einzelnen Betriebssysteme individuelle Downloads. Somit ist das IOTA Light Wallet für verschiedene Betriebssysteme angepasst.

Installation des IOTA Light Wallets

Nach dem Herunterladen der Software wird die Datei einfach geöffnet. Die Installation des IOTA Wallet findets dann erfahrungsgemäß ganz automatisch statt. Ist die Installation abgeschlossen (kann einige Minuten dauern), wird das Wallet ebenfalls automatisch geöffnet. Beim ersten Start werden die User gefragt, welchen Typ sie nutzen möchten.

Hier ist die Auswahl „LightNode“ zu treffen, denn so wird nicht die komplette Blockchain wie beim FullNode heruntergeladen. Im weiteren Schritt wird der Host ausgewählt. Prinzipiell ist es zunächst egal, für welchen Host man sich entscheidet, da sie alle ähnliche Nutzungseigenschaften bieten und sich jederzeit ändern lassen. Nachdem die Auswahlkriterien getroffen wurden, öffnet sich die Seite für den Login. Beim Öffnen der digitalen Geldbörse kommt man immer zuerst auf diese Seite.

Light Wallet Seed erstellen

Nutzen die Wallet-Inhaber das erste Mal das IOTA Light Wallet, muss der Seed erstellt werden. Dabei handelt es sich um eine Folge von 81 Zeichen, mit der sich die User einloggen. Es gibt verschiedene Wege, um den Seed zu erstellen. Online-Generatoren bieten beispielsweise eine automatische Möglichkeit, allerdings empfehlen wir diese Variante nicht.

Stattdessen präferieren wir die Generierung offline über KeePass, da so sichergestellt ist, dass der Seed nicht online irgendwo in kriminelle Hände gerät. Für diese Variante ist ein Download von KeePass erforderlich. Die weitere Möglichkeit, einen Seed zu generieren, besteht über das eigene Betriebssystem, wobei auch diese Variante aufgrund der Online-Verknüpfung nur bedingt empfehlenswert ist. Theoretisch könnten die User den Seed auch selbst per Hand erstellen, aber auch das ist aufgrund der Länge nur bedingt empfehlenswert.

Seed sicher aufbewahren

Es geht nicht nur darum, den Seed so sicher wie möglich zu generieren, sondern auch um eine möglichst sichere Aufbewahrung. Deshalb empfehlen wir, den Seed mehrfach auszudrucken und an unterschiedlichen Orten zu verwahren. Viele User fotografieren den Seed einfach mit Ihrem Mobiltelefon ab und speichern ihn dann in ihren Fotos oder sogar der Cloud. Diese Variante ist ebenfalls nicht sicher und nicht zu empfehlen.

Tipp: Eine hohe Sicherheit im Wallet ist vor allem für die längerfristige Speicherung optimal. Wer beispielsweise seine Coins erst nach einem Jahr Haltefrist verkauft, kann sich die Steuern auf die Gewinne sparen.

IOTA Trinity Wallet – ein weiteres Online Wallet vorgestellt

Während das Light Wallet für den PC konzipiert ist, ist das IOTA Trinity Wallet für die mobile Anwendung geschaffen worden. Da immer mehr User mit ihrem Smartphone oder Tablet am Krypto-Markt investieren, war es nur eine Frage der Zeit, bis es dafür ein geeignetes Wallet gibt. Schauen wir uns an, wie diese mobile Variante funktioniert.

IOTA Wallet Download erforderlich

Möchten die User das IOTA Trinity Wallet auf ihrem mobilen Endgerät nutzen, ist hierfür ebenfalls ein Download erforderlich. Es gibt speziell für die individuellen Betriebssysteme auch die jeweilige Anwendung:

iOS
Android

Bereitgestellt wird die Software im jeweiligen Shop, ebenfalls kostenlos. Hinsichtlich der Downloadzeit und dem Installationsaufwand gibt es erfahrungsgemäß kaum Unterschiede. Da das IOTA Trinity Wallet mit dem Light Wallet für den PC viele Parallelen aufweist, ist auch eine einfache Installation und Benutzerfreundlichkeit gegeben. Beide Wallet-Varianten lassen sich auch von weniger erfahrenen Krypto-Users leicht anwenden, wenngleich es aus sicherheitstechnischer Sicht einige Bedenken gibt.

Funktionen des IOTA Trinity Wallets

Schauen wir uns einige interessante Funktionen an, welche das Trinity Wallet so einzigartig machen. Neben der internen Backup-Option steht auch die biometrische Sicherheitsstufe im Fokus. So können die User beispielsweise mittels Gesichtserkennung oder Fingerabdruck Zugriff auf das Wallet erhalten, was natürlich für einen sehr hohen Sicherheitsstandard spricht. Zwar ist das Risiko durch Hackangriffe nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen, aber immerhin gibt es für die Wallet-Inhaber nun mehr Sicherheit.

Benutzerfreundlichkeit bei IOTA Trinity Wallet im Fokus

Die Entwicklung des IOTA Trinity Wallet hat einige Zeit gedauert, aber das Warten hat sich gelohnt. Im Vergleich mit vielen anderen mobilen Wallet-Lösungen macht es das IOTA-Team besser und reduziert beispielsweise die Ladezeiten enorm. Dafür werden die Transaktionshistorien lokal gespeichert. Darüber hinaus werden auch die signierten Eingaben gesichert. Dies ermöglicht die erneute Übertragung von Transaktionen im Falle eines Netzwerkausfalls anstelle von wiederholten Signaturen.

Tangle-Nutzung komfortabler

Auch die Nutzung der Tangle-Funktion ist mit dem Trinity Wallet viel leichter möglich. Die User müssen nicht mehr mühevoll die Knoteneinstellungen verwalten, sodass die Transaktionen leichter und vor allem schneller durchgeführt werden können. Hinzu kommt der QR-Code, der das Senden und Empfangen von Kryptowährungen einfacher macht.

Die Preisverfolgung in Echtzeit ist mit dem Trinity Wallet ebenfalls problemlos möglich. Die Software überwacht auf Wunsch den aktuellen Wert der IOTA an verschiedenen Börsen, sodass die User eine gute Informationsquelle für mögliche Handelsaktivitäten haben und mit nur wenigen Klicks und dem Blick in das Wallet eine geeignete Trading-Plattform für den Kauf oder Verkauf zum gegenwärtig besten Kurs finden können.

Hinweis: Um das Sicherheitsmaß beim IOTA Trinity Wallet weiter zu erhöhen, empfehlen wir den Nutzern, nicht über öffentliche Netzwerke den Login zu nutzen. Da solche Netzwerke häufig unzureichend gesichert sind, könnten Hacker dieses Defizit nutzen, um sich online Zugang zum Wallet zu verschaffen.

IOTA Paper Wallet – Offline-Speicherung für maximale Sicherheit

Die verschiedenen Möglichkeiten für die heiße Speicherung haben wir mit dem Wallet für den PC-Desktop oder die mobilen Endgeräte bereits näher beleuchtet. Nun geht es darum, die Wallets mit höherer Sicherheit in Augenschein zu nehmen. Dazu gehört das Paper Wallet, welches noch dazu kostenfrei angeboten wird.

Die User erstellen dieses Wallet ganz einfach online mithilfe eines Generators, können aber auch handschriftlich ein eigenes Paper Wallet generieren. Wir empfehlen allerdings, einen Generator zu nutzen, denn damit ist die Erstellung der langen Zeichenfolge viel einfacher. Da es verschiedene Generatoren gibt, sollten die User auch hier auf Sicherheit achten und schauen, ob die Website verifiziert und keine Scam-Website ist.

Paper Wallet in der Anwendung

Die Anwendung des Paper Wallets ist leicht und damit auch für weniger versierte User am Krypto-Markt umsetzbar. Generiert wird das Wallet entweder über den Generator, oder die Zeichenfolge wird handschriftlich erstellt.

Da beim Online-Generator allerdings auch meist der QR-Code mit ausgedruckt wird, ist diese Variante die deutlich bessere, um später ganz einfach über den Scan Zugriff auf das Wallet zu erhalten oder die öffentliche Adresse für die Transaktionen anzugeben. Damit das Paper Wallet auch lange nutzbar ist, empfehlen wir, das Papier bestmöglich abzusichern. Wer das Paper Wallet transportieren will, sollte es mit einer Schutzfolie versehen.

IOTA Hardware Wallet – Funktionalität und Sicherheit vereint

Das Hardware Wallet hat gegenüber dem Paper Wallet einen entscheidenden Vorteil: Es ist deutlich weniger anfällig für Beschädigungen und lässt sich deshalb auch bequem in der Handtasche oder Hosentasche transportieren. Rein äußerlich erinnert das Paper Wallet an einen USB-Stick, auf dem die Coins gespeichert werden.

Das Hardware Wallet ist im Gegensatz zum Paper Wallet allerdings nicht kostenfrei. Das mag für viele User ein Nachteil sein, allerdings kann sich das Investment lohnen, denn damit haben die Trader tatsächlich das maximale Sicherheitsmaß, das es für die Verwaltung der Coins gibt. Der Download einer Anwendung entfällt, denn das Hardware Wallet hat bereits alle Funktionen installiert; sie müssen nur noch freigeschaltet werden.

Hardware Wallet Anwendung

Zunächst müssen sich die User einen geeigneten Anbieter für das Hardware Wallet aussuchen und die digitale Geldbörse bestellen. Der Anschaffungspreis richtet sich nach dem Anbieter und kann 100 Euro oder mehr betragen.

Dafür ist die multifunktionale Speicherung von MIOTA und anderen Kryptowährungen auf höchstem Sicherheitsniveau möglich. Ist das Hardware Wallet angekommen, können die User es mit wenig Aufwand sofort nutzen. Dafür folgen sie einfach den Anweisungen zur Installation und können bereits nach wenigen Minuten das Wallet für die Verwaltung der Coins einsetzen.

Wann brauche ich das IOTA Wallet überhaupt?

Nachdem wir bereits viel über die einzelnen Wallet-Arten erfahren haben, stellt sich natürlich die Frage, wann das Wallet eingesetzt werden muss. Der Handel mit der Kryptowährung ist bei Brokern und an Börsen möglich, aber nicht überall benötigen die Trader ein Wallet. Nur, wenn die Coins tatsächlich gehandelt werden, kommt das Wallet ins Spiel. Wer hingegen bei einem Broker CFDs oder andere Finanzinstrumente handelt, braucht kein IOTA Wallet.

Trading bei Börse: IOTA Wallet gibt es häufig auch kostenlos

Viele Händler entscheiden sich dazu, ihre Chance am Krypto-Markt bei einer Börse zu ergreifen. Es geht darum, die Coins so günstig wie möglich zu erwerben und diese dann profitabel aus dem Wallet zu verkaufen. Wer möchte, kann sich auch ohne Eigenkapital MIOTA sichern und nutzt dafür einfach die Faucets. Wie das genau funktioniert, zeigen wir gleich. Zunächst schauen wir uns aber an, was die Trader bei den Krypto-Börsen erwartet und wie sie bei ihren Handelsaktivitäten am besten vorgehen.

Eröffnung eines Trading-Accounts

Bevor die eigentliche Handelsaktivität bei der Krypto-Börse beginnt, steht die Eröffnung des Trading-Account an. Das bedeutet keinen hohen Aufwand, denn der gesamte Prozess wird unkompliziert online abgewickelt. Für die Anmeldung werden wenige personenbezogene Daten benötigt, allerdings muss im weiteren Schritt deren Verifizierung erfolgen.

Verifizierung

Damit sich die Trader als sie selbst ausweisen, braucht der Support entweder einen Personalausweis oder Reisepass (elektronisch), und auch der Nachweis der Adresse muss erfolgen. Der gesamte Vorgang der Anmeldung und Verifizierung funktioniert online, sodass die Trader noch nicht einmal die Postfiliale aufsuchen oder längere Bearbeitungszeiten in Kauf nehmen müssen. Stattdessen ist der gesamte Prozess meist innerhalb von ein bis zwei Tagen abgeschlossen und der Handel kann beginnen.

Verknüpfung mit IOTA Wallet

Haben die Trader ihr Konto eröffnet, wird die Verknüpfung mit einem Wallet notwendig. Viele Börsen bieten als besonderen Service bereits kostenlos mit der Kontoeröffnung ein Online Wallet. Dieses können die Händler für die ersten Handelsaktivitäten nutzen, wenngleich der längerfristige Einsatz aus unserer Sicht nur bedingt empfehlenswert ist.

Das Online Wallet bietet zwar eine hohe Funktionalität und leichten Zugriff, birgt aber ein Sicherheitsrisiko, welches nie zu 100 Prozent ausgeschlossen werden kann. Um die Coins vor allem bei längerer Speicherung und größeren Mengen bestmöglich zu schützen, empfehlen wir den Transfer aus dem Online Wallet in das Offline Wallet. Hier bieten sich Paper und Hardware Wallet an.

Kontokapitalisierung erforderlich

Für den Kauf von Coins brauchen die Trader natürlich Eigenkapital. Während Broker häufig ein Demokonto mit virtuellem Guthaben bereithalten, gibt es diese Option bei den Exchanges nicht. Deshalb ist nach der Kontoeröffnung und der Verknüpfung mit dem Wallet die Kontokapitalisierung erforderlich. Möglichkeiten gibt es dafür bei den Börsen viele. Die Trader können mit Fiat-Geld und bei einigen Anbietern auch mit Kryptowährungen MIOTA kaufen.

Auswahl der Zahlungsdienstleister ist groß

Bei den Zahlungsdienstleistern gibt es deutliche Unterschiede, denn nicht jeder Krypto-Börse stellt die gesamte Palette der Anbieter zur Verfügung. Einige konzentrieren sich auf elektronische Geldbörsen, andere auf Kreditkarten oder die Einzahlung mit Kryptowährungen.

Damit die Händler möglichst flexibel bei der Kontokapitalisierung sind, empfehlen wir, eine Krypto-Börse zu nutzen, welche die Einzahlung mit Fiat-Geld und Kryptowährungen gleichermaßen anbietet. Besonders interessant sind aufgrund der schnellen Abwicklung und niedrigen Kosten:

Elektronische Geldbörsen (vor allem Neteller und Skrill)
Kreditkarten (primär Visa und MasterCard)

Angeboten werden häufig auch Banktransfer oder Sofortüberweisung (vor allem in Europa). Während der Banktransfer bis zu fünf Werktage dauern kann, wird die Sofortüberweisung deutlich schneller realisiert. Trotzdem sind beide Zahlungsmöglichkeiten mit Vorsicht zu betrachten, denn sie können durch die Währungsumrechnung und teilnehmenden Banken zu zusätzlichen Kosten führen. Damit dies nicht geschieht, sollten sich die Händler vor der Auswahl der Transaktionsdienstleister mit den möglichen Kosten bei der Krypto-Börse vertraut machen.

Zahlung mit BTC

Haben sich die Trader dazu entschieden, MIOTA mit Bitcoin zu kaufen, werden die Bitcoin aus dem Wallet umgerechnet und die entsprechende Anzahl auf Basis des gegenwärtigen MIOTA Preises transferiert. Wer diesen Aufwand nicht betreiben möchte, kann auch Alternativen nutzen, um sich MIOTA im Wallet zu sichern.

Tipp: MIOTA Faucets für kostenlose Coins

Ohne Investitionsaufwand kommen Trader aus, wenn sie sich bei MIOTA Faucets anmelden. Es gibt mittlerweile einige Plattformen und mobile Anwendungen, bei denen der Verdienst der Coins gratis möglich ist. Dafür brauchen User:

IOTA Wallet
Öffentliche Wallet-Adresse
Zeit

Die Faucets geben Coins an User aus, ohne dass diese viel tun müssen. Je nach Anbieter erfolgt die Auszahlung automatisch zu Werbezwecken, um die Verbreitung von MIOTA und die Akzeptanz unter den Nutzern zu erhöhen. Viele Anbieter haben aber mittlerweile auch die Vorteile für sich entdeckt und geben die Coins als Gegenleistung für Teilnahme an Umfragen aus.

Wer MIOTA gratis erhalten möchte, muss beispielsweise leichte Fragen beantworten, an Tests teilnehmen, Spiele bewerten oder ähnliche Aktivitäten durchführen. Im Vergleich zum Kauf mit Eigenkapital oder dem Krypto-Mining sind diese Herausforderungen sicher angenehmer. Die Anzahl der ausgezahlten MIOTA ist jedoch sehr gering, es handelt sich wirklich nur um kleinste Mengen handelt.

Trotzdem können die User mit etwas Geduld und längerfristigen Engagement im Wallet eine größere Menge kostenloser Coins ansammeln und diese später profitbale veräußern. Auch der Tausch in andere Kryptowährungen mit MIOTA ist möglich, wenngleich mit einigem Aufwand verbunden.

Ohne IOTA Wallet beim Broker handeln

Das Wallet wird nicht benötigt, wenn sich Trader dazu entschließen, bei einem Broker aktiv zu werden. Es gibt zwar einige Krypto-Broker, die den Kauf der Coins anbieten, allerdings konzentrieren sich die meisten auf alternative Finanzinstrumente, wie:

CFDs
Wertpapiere
Fonds

Wir haben uns die einzelnen Möglichkeiten der Finanzinstrumente angeschaut und zeigen, wie Trader auch ohne IOTA Wallet vom Krypto-Markt profitieren können. Den Anfang machen die Differenzkontrakte, denn sie sind bei Anlegern aufgrund ihrer geringen Kosten und der Flexibilität besonders beliebt. Dass sie profitabel eingesetzt werden können, zeigen die Differenzkontrakte vor allem bei schwierigen Marktsituationen.

Damit sind nicht etwa die ausgeprägten Aufwärts- oder Abwärtstrends gemeint, sondern vor allem die kleinen Kursbewegungen und Seitwärtstrends. Bei MIOTA sind Seitwärtstrends im historischen Chartbild erkennbar, beispielsweise seit dem Sommer 2019 bis zum Herbst 2019 oder vom Oktober 2018 bis zum Jahresbeginn 2019. Diese Marktsituationen stellen die Händler bei Krypto-Börsen vor Herausforderungen, sie finden aufgrund der geringen Kursbewegungen einfach keinen idealen Zeitpunkt für Handelsaktivitäten am Markt.

Schwierige Marktphasen mit CFDs profitabel nutzen

Die Differenzkontrakte können auch bei kleineren Kursbewegungen und mit einem kurzen Zeitrahmen genutzt werden. Häufig werden Positionen wenige Minuten oder Stunden gehalten, sodass die Händler selbst kleinste Bewegungen profitabel für sich ausnutzen können.

Wichtig ist allerdings, nicht nur die schnelle Gewinnmitnahme zu fokussieren, sondern auch die Verluste zu begrenzen. Hieran scheitern viele angehende Trader, da sie über zu wenig Handelserfahrung verfügen, um das Verlustrisiko souverän zu handhaben.

Tipp: Demokonto zum leichteren Trading-Einstieg nutzen

Damit die MIOTA Differenzkontrakte auch erfolgversprechend sind, empfehlen wir angehenden Tradern, mit einem kostenlosen Demokonto und ohne Risiko zu beginnen. Während diese Chance bei Krypto-Börsen nicht geboten wird, steht solch ein Konto bei vielen renommierten Krypto-Brokern zur Verfügung.

So haben Anleger die Möglichkeit, mit virtuellem Guthaben unter marktnahen Bedingungen MIOTA CFDs zu handeln und die Auswirkungen ihre Trading-Entscheidung zu testen. Aus Trading-Fehlern lässt sich so lernen und dieses Wissen beim späteren Handel mit eigenem Kapital optimal einsetzen.

Hebelnutzung bei MIOTA CFDs

Trader können MIOTA CFDs mit einem Hebel von maximal 1:2 als private Anleger handeln. Wer sich bei einem Broker als professioneller Trader registriert, kann sogar einen noch größeren Hebel nutzen. Der Hebel wird als Multiplikator eingesetzt und macht auch aus wenig Eigenkapital mehr am Markt. Mehr Kapital am Markt bedeutet nach Adam Riese auch einen höheren möglichen Gewinn.

Genau wegen dieser Hebelnutzung sind die Differenzkontrakte bei den Anlegern so beliebt. Die Chancen sollten aber nicht die Risiken, welche mit dem Hebel einhergehen, vergessen machen. Da der Hebel auch in die andere (negative) Richtung funktioniert, müssen die Verluste unbedingt abgesichert werden, um längerfristig ohne einen Totalverlust am Markt aktiv sein zu können. Risikomanagement und Gewinnmitnahme funktionieren besonders gut mit Stop-Loss- und Take-Profit-Positionen.

Krypto-Wertpapiere für langfristigen Anlagehorizont

Krypto-Wertpapiere sind für alle Trader interessant, die sich mit dem langfristigen Anlagehorizont befassen. Es gibt zwar von Bitcoin und MIOTA selbst keine Unternehmensanteile, da die Kryptowährungen keine AGs sind, dennoch können Händler in verschiedene Unternehmensanteile der Krypto-Branche investieren. Als Krypto-Unternehmen werden branchenübergreifend die Firmen klassifiziert, die sich mit der Implementierung der Blockchain-Technologie befassen oder diese auf andere Weise voranbringen.

So können Händler beispielsweise in die Wertpapiere der Bitcoin GROUP SE investieren oder Unternehmensanteile von Logistikunternehmen oder Pharma-Unternehmen erwerben. Letztere verwenden immer häufiger die Blockchain-Technologie zur Verfolgung ihrer Lieferketten oder zur Aufzeichnung von Kundendaten, sodass sie im weiteren Sinne ebenfalls Bestandteil der Krypto-Branche sind.

Wer Krypto-Aktien erwerben will, muss dafür ausreichend Eigenkapital mitbringen, denn der Kaufpreis ist sofort im Ganzen fällig. Damit sind Krypto-Wertpapiere für Trader mit wenig Eigenkapital eher nicht geeignet.

Tipp: Verluste bei Krypto-Wertpapieren können Händler mit geeigneten Krypto-Aktien-CFDs ausgleichen. Fällt beispielsweise eine Krypto-Akte, kann man eine CFD-Position auf den fallenden Kurs setzen und diesen gewinnbringend nutzen.

Krypto-Fonds für optimale Diversifikation

Es gibt mittlerweile eine wachsende Anzahl Krypto-Fonds, welche immer beliebter werden. Sie unterscheidet sich allerdings hinsichtlich Performance und Investitionsaufwand. Zu den Krypto-Fonds gehören beispielsweise Crypto Currency Fund L.P., AltaIR Capital und einige mehr. Besonders beliebt ist das Investment über ETFs, denn auf diese Weise können die Trader häufig sogar mit geringen regelmäßigen Sparraten und mit höchstmöglicher Diversifikation vom Krypto-Markt profitieren.

Fazit: IOTA Wallet sorgt für maximale Sicherheit bei Coins-Verwaltung

Wer MIOTA direkt an Krypto-Börsen handeln oder über Faucets verdienen möchte, braucht dafür unbedingt ein IOTA Wallet. Wahlweise steht es als kostenloser Download oder als Hardware zur Verfügung. Aufgrund der Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit hat sich das Hardware Wallet durchgesetzt, wenngleich es mit einem einmaligen Anschaffungspreis verbunden ist.

Maximale Sicherheit bietet auch das IOTA Paper Wallet, und das sogar ohne Kosten. Möchten Trader ihr Wallet für das mobile Endgerät oder dem PC nutzen, sind die heißen Speichermöglichkeiten geeignet. Mit einem Desktop Wallet oder Mobile Wallet werden die Coins flexibel verwaltet, wenngleich die Sicherheit gegenüber Hardware Wallet und Paper Wallet geringer ist. Ganz ohne Wallet kommen die Händler beim Trading über einen Broker aus, denn hier werden Krypto-Finanzinstrumente angeboten.

Die Händler können beispielsweise auf den MIOTA Kursverlauf mit CFDs spekulieren, Krypto-Unternehmensanteile erwerben oder in Krypto-Fonds (auch als ETFs) investieren. Ein Wallet wird dafür nicht benötigt, dafür ein Trading-Account beim Broker und das entsprechende Eigenkapital.

Bilderquelle:

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