- Gründung im Jahr 2007
- Bereits heute mehrere Millionen registrierte Nutzer
- Derzeit führende Plattform im Bereich Social Trading
- Stetige Erweiterung des Produktangebots
- Mehrere hundert Basiswerte handelbar
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Keine grundlegende Depotgebühr
Wer sich für eine Registrierung bei eToro entscheidet, der zahlt hierfür keine Gebühr. Auch für die Führung des Kontos oder die Inanspruchnahme von gewissen Serviceleistungen verzichtet eToro vollständig auf pauschale Grundgebühren. Somit zahlen Anleger immer nur dann Geld, wenn sie wirklich traden. Aber: Auch für das reine Folgen eines beliebten Investors stellt eToro noch keine Kosten in Rechnung. eToro rechnet nur über den sogenannten Spread ab, also die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position. Fazit: Eröffnet ein Anleger ein Konto bei eToro, so ist hierfür keine pauschale Gebühr fällig . Vielmehr rechnet das Unternehmen immer dann ab, wenn Anleger Positionen eröffnen. Somit ist auch der reine Kopiervorgang an sich noch nicht mit Gebühren verbunden.Weitere eToro Ratgeber:
Spread als Kosten bei eToro
Im Bereich des Forex- und CFD-Handels ist der Spread die gängigste Abrechnungsmethode von Brokern. Auch eToro berechnet diese Spanne aus An- und Verkaufskurs einer Position, die sogenannten Pips. Welche eToro Handelsgebühren im Detail entstehen, hängt immer von verschiedenen Faktoren ab:- Basiswert: Zwischen den einzelnen Assetklassen aber auch den Basiswerten existieren teils große Kostenunterschiede. Bei den Top-Werten liegen die Pips oftmals bei einem Wert von unter 5 Punkten, hingegen können einige Exoten schnell mehrere hundert Pips kosten.
- Handelszeit: Je liquider der Markt ist, desto geringer fällt der Spread aus. Insofern zahlen Anleger vor allem zu den Haupthandelszeiten vergleichsweise geringe Gebühren, wohingegen die Kosten beispielsweise am frühen Morgen deutlich höher sind.
Währungen
Wer bei eToro mit Währungen handelt, der profitiert von grundsätzlich günstigen Spreads. Beispielhaft seien die Minimumwerte der größten Majors vorgestellt:- EUR/USD: 1 Pips
- USD/JPY: 1 Pips
- EUR/GBP: 1.5 Pips
- EUR/JPY: 2 Pips
Indizes
Wer sich hingegen für das Trading mit Indizes entscheidet bzw. derlei Positionen kopiert, muss mit deutlich höheren Spreads rechnen. So liegt der typische Spread für den DAX oder den französischen Aktienindex etwa bei 1 Punkt. Beim Dow Jones ist dieser Wert deutlich höher und beginnt ab rund 6 Pips. Auch die übrigen neun Indizes, die bei eToro handelbar sind, sind zu ähnlichen Konditionen handelbar.Rohstoffe
Hingegen fallen die Spreads bei den insgesamt sieben Rohstoffen wieder deutlich geringer aus. Am beliebtesten dürften in dieser Assetklasse Öl, Silber und Gold sein, für die eToro folgende Minimumspreads angibt:- Gold: 45 Pips
- Silber: 5 Pips
- Öl: 5 Pips
Aktien
Zweifelsfrei ist das Produktangebot von Toro in der Kategorie der Aktien am größten. Mehrere hundert Werte, die bevorzugt aus den deutschen, europäischen und amerikanischen Märkten stammen, sind beim Broker handelbar. Dabei beginnen die günstigsten Spreads schon ab einem Wert von 1 Pip, am höchsten ist die Differenz hingegen bei Amazon. Hier gibt eToro einen Wert von 58 Pips als Mindestgröße an. Weiter zu eToro: www.etoro.com74% der CFD-Konten von Privatkunden verlieren GeldETFs
Bei ETFs setzt eToro komplett auf einheitliche Kosten. Aus einer Tabelle, die auf der Homepage angegeben wird, ist ein Spread von 0,15% Pips ersichtlich. Fazit: eToro rechnet grundsätzlich nur über den sogenannten Spread ab, also die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Positionen. Dabei beginnen die Werte schon ab 1 Pip, viele Basiswerte sind aber zu deutlich höheren Pips handelbar. Insbesondere in der Kategorie der Indizes betragen die Spreads meist mehrere hundert Pips, dafür sind Rohstoffe wiederum deutlich günstiger.Auszahlungen kosten Geld
Zusätzlich zu den Spreads verlangt eToro laut eigener Aussage nur eine weitere Gebühr. Diese fällt an, wenn sich Anleger Kapital von ihrem Handelskonto auszahlen lassen möchten. Dabei hängen die genauen Kosten von der Höhe der Auszahlung ab:- Ab 30 USD Auszahlungsbetrag: 5 US-Dollar Gebühr
Inaktivitätsgebühr nach 12 Monaten
Sofern ein Konto inaktiv ist, entstehen eToro durch die Verwaltung weiterhin Kosten. Daher erhebt der Anbieter eine Inaktivitätsgebühr, wenn 12 Monat lang keine Aktion ausgeführt worden ist. Trader zahlen dann jeden Monat 10 US-Dollar an den Broker, wobei der Betrag automatisch vom Handelskonto abgebucht wird. Eine solche Gebühr erhebt der Broker aber ausdrücklich nur, wenn tatsächlich keine Aktivität stattgefunden hat und das Konto noch über Mittel verfügt. Es genügt, einen einfachen Login durchzuführen, um die Inaktivitätsgebühr zu vermeiden. Fazit: Wer nicht mehr aktiv bei eToro handelt, sollte sein Konto spätestens nach 12 Monaten deaktivieren. Denn dann erhebt der Broker automatisch eine Inaktivitätsgebühr, die bei 10 US-Dollar pro Monat liegt.Transparenter Umgang mit Kosten bei eToro
Auffällig ist, wie transparent der Broker eToro mit den Handelsgebühren umgeht. Auf einer separaten Unterseite, die über das Hauptmenü der Website aufrufbar ist, können Anleger direkt alle Kostenpunkte einsehen. Auch die angesprochenen Spreads werden zu alle Basiswerten aufgelistet, wobei eToro immer mit dem Minimumwert arbeitet. Die angesprochene Auszahlungsgebühr wird unter „Sonstige“ ebenfalls transparent erläutert, so dass Anleger schon vor der Registrierung vollumfänglich über mögliche Gebühren aufgeklärt werden. Fazit: Bei eToro werden alle Kosten, die beim Trading anfallen können, transparent ausgewiesen. Übersichtlich listet der Broker die Spreads und weitere Gebühren auf einer Unterseite der Website auf. Weiter zu eToro: www.etoro.com74% der CFD-Konten von Privatkunden verlieren GeldKeine versteckten Kosten bei eToro
Im Rahmen der eToro Handelsgebühren hat sich die Redaktion auch mit der Sicherheit und Regulierung des Brokers befasst. Denn beide Aspekte stehen in einem gewissen Zusammenhang zueinander. Nur wenn ein Finanzdienstleister staatlich überwacht und reguliert wird, kann die Erhebung versteckter Kosten ausgeschlossen werden.Weil eToro seinen Unternehmenssitz in Zypern hat, muss sich das Unternehmen an die EU-weit gültige MiFID-Richtlinie halten. Diese gilt beispielsweise auch in Deutschland und wurde nach der Finanzkrise 2008 erlassen, um für mehr Transparenz und Sicherheit im Finanzsektor zu sorgen. Unter anderem soll die Regelung verhindern, dass es zu einer erneuten Finanzkrise kommt. Damit sich Finanzdienstleister auch wirklich an alle Vorschriften halten, werden sie von einer staatlichen Behörde überwacht und reguliert:- CySEC: Grundsätzlich wickelt eToro das Europageschäft über seine Niederlassung in Zypern ab. Mit der CySEC sorgt hier eine Behörde für die Überwachung und Regulierung des Finanzdienstleisters, die in Fachkreisen als äußerst strikt gilt. Schließlich wurde die Aufsicht im Jahr 2004 eigens zu dem Zweck gegründet, Zyperns Ruf als Steueroase zu bekämpfen.
- FCA: Der Broker eToro verfügt darüber hinaus über eine Niederlassung in London. Hier ist nicht die zypriotische CySEC, sondern die britische FCA für die Regulierung zuständig. Auch diese Behörde gilt als sehr erfahren, schließlich ist London noch immer eine der wichtigsten Finanzmetropolen der Welt.
- Auch die australische Behörde ASIC ist für die Regulierung für das dortige Geschäft verantwortlich.
eToro Kosten in der Presse
Für die Seriosität von eToro spricht an dieser Stelle auch, dass sich in der Presse keine negativen Berichte über das Gebührenmodell finden lassen. Im Gegenteil, große Magazine wie Bloomberg oder die FAZ berichten positiv über die Social Trading Plattform. Fazit: Weil eToro seinen Sitz innerhalb der EU hat, werden Unregelmäßigkeiten bei der Kursbildung oder die Erhebung versteckter Kosten bereits im Ansatz verhindert. Denn innerhalb der Staatengemeinschaft gilt die einheitliche MiFID-Richtlinie, die derlei Praktiken unterbindet. Zudem sorgen mit der CySEC und der FCA gleich zwei Behörden für die Überwachung und Regulierung des Finanzdienstleisters. Außerhalb Europas wird eToro durch de ASIC reguliert.eToro Handelsgebühren mit Demokonto testen
Wer noch neu im Bereich des Social Tradings oder des Handels im Allgemeinen ist, der kann bei eToro ein Demokonto eröffnen. Der Vorteil: Die Testversion ist exakt so aufgebaut wie das Livekonto auch. Somit können Trader die typischen Spreads, die bei eToro anfallen, auch in der Demoversion einsehen. Einige Fakten zum Konto:- 100.000 USD virtuelle Währung
- Keine Bindung an ein Echtgeldkonto
- Unbegrenzte Nutzungsdauer
- Registrierung in unter 1 Minute
Welche Vorteile bietet eToro?
Die eToro Handelsgebühren dürfen nicht für sich betrachtet werden. Sie müssen immer vor dem Hintergrund der Leistungen des Unternehmens beurteilt werden, von denen Trader nach einer Kontoeröffnung profitieren. Dazu gehören insbesondere:- Social Trading: eToro ist eine der führenden Plattformen beim Social Trading. Von diesem Handelsprinzip profitieren vor allem Anfänger, die noch über vergleichsweise wenig Erfahrung im Umgang mit Forex und CFDs verfügen.
- Community: Der Broker fördert den Austausch seiner mittlerweile mehrere Millionen Mitglieder umfassenden Community. Dadurch können sich für Anleger schnell hohe Lerneffekte ergeben.
- Handelsplattform: Wer sich für eine Kontoeröffnung entscheidet, der hat bei eToro Zugriff auf eine ausgereifte Handelsplattform. Über die eToro Plattform lassen sich effizient geeignete beliebte Investoren finden, eigene Positionen eröffnen oder der aktuelle Depotstand analysieren.
- Schulungsangebot: Eine eigene Tradingakademie gehört bei eToro zum kostenlosen Standard dazu. Direkt nach der Anmeldung können Anleger Schulungsvideos abrufen, die die Grundlagen des Tradings näher erläutern.