maxblue Depotwechsel und Prämie – Wechseln und bis zu 500€ erhalten

Kunden erhalten bei einem Depotwechsel zu maxblue, eine Prämie. Die Höhe des maxblue Bonus ist abhängig vom übertragenen Depotvolumen und auf 500 Euro begrenzt. Trader die in den Genuss der Prämienaktion kommen wollen, müssen dabei mindestens 5.000 Euro an Depotvolumen zu maxblue in Form eines Depotwechsels umziehen. Doch kann jeder an dieser Aktion teilnehmen? Welche Tricks gibt es, um die Prämie auch zu erhalten? Was steht im Kleingedruckten und ist das Angebot von maxblue auch abseits der Prämie interessant? All das beschreibt dieser Artikel.

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maxblue Depotübertrag Prämie: Abhängig vom Depotvolumen

Wie üblich bei derartigen Angeboten, ist die letztliche Höhe der Prämie abhängig vom Depotvolumen, welches der Trader zum neuen Broker überträgt. Viele Anbieter nutzen dabei eine Art Staffelung. Dabei ist die Bonushöhe gestaffelt nach dem Volumen. Ähnlich macht es maxblue, der Online Broker der Deutschen Bank. Hier beträgt die Prämie pauschal 0,5 Prozent des übertragenen Wertes. Diese Variante hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Dennoch lohnt es sich, das maxblue Angebot noch mal detaillierter unter die Lupe zu nehmen. Doch zunächst einmal die Teilnahmebedingungen und Voraussetzungen.

maxblue Depotwechsel

Voraussetzungen zum Erhalt der maxblue Depot Prämie

  • Sowohl für Neu- als auch Bestandskunden
  • Der Depotübertrag muss mindestens 5.000 Euro betragen
  • Der Bonus beträgt 0,5 Prozent des Depotvolumens, maximal 500 Euro
  • Die übertragenen Wertpapiere müssen zumindest ein Jahr lang gehalten werden
  • Kursveränderungen und Umschichtungen während dieser Zeit haben keine Auswirkungen
  • Depotwechsel innerhalb des Deutsche Bank Verbunds sind nicht Prämienberechtigt (u.a. Postbank)

Sehr gut ist die Möglichkeit, dass sowohl Neu- als auch Bestandskunden von der maxblue Aktion profitieren können. Denn es gibt durchaus einige Trader, die mehrere Depots unterhalten. Bei Übertrag zu maxblue erhalten daher auch Bestandskunden eine Prämie. Die Höchstgrenze von 500 Euro Bonus wird nach dem aktuellen Depotvolumen angerechnet. Wenn Kunden also in den vergangenen Jahren bereits eine maxblue Prämie erhielten, wird diese mit einberechnet. Abgesehen von einer bereits erhaltenen Prämie, ist die Obergrenze von 500 Euro bei einem Depotübertrag von 100.000 Euro erreicht.

Kursverluste während der Laufzeit haben keine Auswirkung auf die Prämie, auch wenn der Wert des Depots unter 5.000 Euro rutscht. Dasselbe gilt, wenn Umschichtungen in andere Wertpapiere erfolgen oder sogar Verkäufe bei gleichzeitiger Anlage in andere Deutsche Bank Produkte. Sollte das jedoch vorgenommen werden, empfiehlt es sich vorher mit dem Support Rücksprache zu halten.

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Tipp: Auch Kontoguthaben Prämienberechtigt

Eine weitere Möglichkeit, neben dem direkten Depotübertrag, besteht darin, Kontoguthaben zu maxblue zu übertragen und dieses Kapital anschließend in Wertpapiere zu investieren. Dabei müssen Kunden beachten, dass der Wertpapierkauf innerhalb von 4 Wochen nach dem Übertrag erfolgen muss. Ansonsten gelten dieselben Bedingungen wie bereits oben beschrieben. Natürlich muss das Kapital aus dem Kontoübertrag nicht nur in ein Wertpapier investiert werden. Es steht dem Händler völlig frei, welche und wie viele Wertpapiere er damit kaufen möchte.

Allerdings muss auch hier berücksichtigt werden, dass das Kontoguthaben nicht aus dem Deutsche Bank Verbund stammen darf. Darunter fallen zum Beispiel die Postbank oder Sal. Oppenheim. Eventuell könnten Kunden einen „Umweg“ über ein anderes Konto nehmen. In unserem Girokonto Vergleich finden Interessierte eine Reihe von gebührenfreien Girokonten, die dazu in Betracht kommen.

maxblue Depotwechsel

Wie läuft ein maxblue Depotwechsel in der Praxis ab?

Jetzt stellt sich die Frage, wie ein Aktiendepotwechsel mit Prämie funktioniert. Möglicherweise zögert der eine oder andere Kunde damit, da er befürchtet, dass der Depotübertrag kompliziert und aufwendig ist. Die gute Nachricht lautet, dass ein Depotwechsel sehr einfach ist. Die gesetzlichen Regelungen wurden auch so gestaltet, dass Banken dem Kunden keine Gebühren in Rechnung stellen dürfen. Außerdem übernimmt maxblue alles Weitere für den Kunden. Im Folgenden die wichtigsten Punkte:

  • Vollmacht erteilen: Damit maxblue (bzw. ein anderer Anbieter) den Depotübertrag abwickeln kann, müssen Kunden eine Vollmacht erteilen. Dazu füllen sie einfach die entsprechenden Formulare aus.
  • Dauer: Ein Depotwechsel dauert im Schnitt zwischen 2 und 8 Wochen. Abhängig ist das vor allem von den im Depot befindlichen Wertpapieren. Während der Bearbeitung haben Anleger keine Verfügungsmöglichkeiten über die Wertpapiere. Bei der hier beschriebenen Aktion spielt das kaum eine Rolle. Allerdings könnte das generell bei einem Depotübertrag wichtig sein.
  • Gebühren: Die beteiligten Kreditinstitute dürfen keine Kosten oder Gebühren vom Kunden verlangen. Nur in dem Fall, dass der Kunde diverse Wertpapiere im Ausland verwahrt. Es können auch Gebühren beim Umschreiben von Namensaktien anfallen.
  • Verrechnungssalden & Quellensteuer: Wird in der Vollmacht auch angekreuzt, dass der neue Broker sämtliche Verrechnungssalden usw. übernehmen kann, dann wird die Bank das ebenfalls mit übertragen. In der Regel ist das empfehlenswert, denn der Anleger hat so am wenigsten Aufwand. Selbst die Schließung des alten Depots übernimmt der neue Broker. Teilweise ist das auch Voraussetzung für den Erhalt einer Prämie.
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Wie anhand dieser Übersicht deutlich wird, ist ein Depotwechsel nicht weiter kompliziert. Die Formulare sind meist innerhalb weniger Minuten ausgefüllt. Wer noch nicht über ein maxblue Depot verfügt, muss zuvor natürlich noch eines eröffnen. Die Legitimierung bei maxblue kann dabei entweder über das Post-Ident oder Video-Ident Verfahren durchgeführt werden.

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maxblue Depotwechsel auch abseits der Prämie empfehlenswert?

Beim Aktiendepot Vergleich spielen Prämien und Boni sicherlich mit eine Rolle. Doch sie dürfen keinesfalls ausschlaggebend dafür sein, ob sich ein Anleger für oder gegen einen Broker entscheidet. Auf lange Sicht gesehen, sind die generellen Konditionen wichtiger. Dabei muss natürlich das eigene Anlageverhalten berücksichtigt werden. Ein Daytrader achtet auf ganz andere Dinge, wie ein Händler, der nur wenige Trades im Monat tätigt. Auch das Volumen spielt eine Rolle.

In unserem maxblue Depot Test konnten wir dem Anbieter damals leider nur mittelmäßige Noten geben. Mittlerweile haben sich die Konditionen des Brokers jedoch verbessert. Gerade das damals monierte Fehlen von Rabatten für Viel-Trader wurde mittlerweile nachgeholt. Dennoch schafft es der Anbieter nicht auf eine Spitzenbewertung im Vergleich. Unserer Erfahrung nach, eignet sich maxblue vor allem für Anleger mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont. Trader, die sehr häufig handeln, erhalten zwar einen Rabatt. Dennoch liegen die Gebühren damit immer noch höher als zum Beispiel bei unserem Testsieger.

maxblue Depotwechsel

Die maxblue Depotwechsel Gebühren & Konditionen im Überblick

  • Keine Gebühren für Depot und Verrechnungskonto
  • Ordergebühr: 0,25%, mind. 8,90 Euro (max. 58,90 Euro)
  • Ab 125 Orders im Halbjahr gibt es einen Vieltrader Rabatt
  • ETF-, Fonds-, Aktien- und Zertifikatesparpläne
  • Gebührenfreies Demokonto
  • Optionaler Depotkredit
  • Umfangreiches Ausbildungsmaterial

Wie deutlich sichtbar wird, sind die Ordergebühren nicht schlecht. Mit 8,90 Euro je Order liegen sie zum Beispiel noch unter denen des comdirect Depots. Allerdings bietet comdirect auch viele weitere Vorteile und Rabatte, sodass Händler nicht immer den „vollen“ Preis zahlen müssen. Vorteilhaft ist auch, dass sowohl Depot als auch Verrechnungskonto gratis sind. Leider ist das mittlerweile nicht immer so.

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Fazit: maxblue Depotwechsel Aktion interessant für mittel- bis langfristig orientierte Anleger

500 Euro Prämie für einen Depotwechsel ist schon eine ordentliche Stange Geld. Allerdings erhalten nur Anleger diese Summe, die eine halbe Million Euro zur Deutsche Bank Tochter übertragen. Ab einem Depotvolumen von 5.000 Euro profitieren jedoch auch andere Kunden. Die maxblue Prämie beträgt 0,5 Prozent. Voraussetzung ist, dass das Depot nicht von einem Verbundunternehmen, wie beispielsweise der Postbank, umgezogen wird. Möglich ist auch der Übertrag von Kontoguthaben. Das muss dann anschließend innerhalb von vier Wochen in Wertpapiere investiert werden.

Im Allgemeinen eignet sich maxblue hervorragend für Anleger mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont. Die regulären Gebühren in Höhe von mindestens 8,90 Euro sind gut, aber für Vieltrader noch deutlich zu hoch. Anfänger erhalten beim Online Broker zusätzlich noch umfangreiches Aus- und Fortbildungsmaterial, inklusive einem kostenlosen maxblue Demokonto.

Bilderquelle: shutterstock.com