Die Direktbank N26 mit Hauptsitz in Berlin bietet den Nutzern drei verschiedene Online-Konto-Modelle an. Ihr Leistungsangebot richtet sich vornehmlich an junge Menschen und Vielreisende. Als Geschäftskunden bilden Freelancer und Selbstständige die Zielgruppe. Bei der Bank erfolgt der Anmeldeprozess online. Die Kunden bezahlen keine Gebühren für die Führung ihres Kontos. Zum Leistungsumfang gehört eine Mastercard. Für diese zählen Sie keine Jahresgebühren. Diese beinhaltet einen NFC-Chip. Das Kürzel steht für die Near-Field-Communication. Problemlos verknüpfen Besitzer eines iPhones die N26 Karte mit Apple Pay. Neben diesem Mobile-Payment-Dienst unterstützt die N26 Google Pay. Folglich nehmen Smartphone-Besitzer das mobile Bezahlen ebenfalls in Anspruch. Bargeldlose Transaktionen funktionieren an allen Terminals mit NFC-Technik.
- N26 unterstützt die Mobile-Payment-Dienste Apple Pay und Google Pay
- Die Onlinebank entstand als FinTech-Start-up im Jahr 2013.
- Seit 2016 besitzt N26 eine offizielle Bankenlizenz.
- Bei der Bank wählen die Kunden zwischen den Kontomodellen Standard, Black und Metal.
Unkompliziert bei der N26 ein Konto eröffnen
Die Onlinebank N26 erhielt im Jahr 2016 die offizielle Bankenlizenz. Seither wächst ihr Kundenstamm stetig. Vorwiegend richtet sich das Leistungsangebot des Finanzdienstleisters an technikaffine Menschen, Vielreisende und Selbstständige. Unter eigenem Namen handelnde natürliche Personen können bei der N26 online ein Konto eröffnen. Unternehmen und Personengesellschaften schließt die Direktbank von der Kontoeröffnung aus. Der Anmeldeprozess nimmt im Normalfall wenige Minuten in Anspruch. Nach der Eingabe der Personendaten auf der Internetseite der Bank erhalten Sie eine Bestätigungsmail. Im Anschluss erfolgt das Video-ident-Verfahren. Dazu brauchen die Antragsteller neben ihrem Smartphone eine stabile Internetverbindung und ihren Personalausweis.
Der Prozess erfordert bei Smartphones das Betriebssystem Android 5. Verwenden Sie ein iPhone, benötigen Sie iOS 9 oder eine aktuellere Version. Ein Mitarbeiter des Dienstleisters idNow führt das Video-ident-Verfahren mit Ihnen durch. Sie zeigen ihm über die Handykamera Vorder- und Rückseite Ihres Personalausweises sowie mehrere Sicherheitsmerkmale. Achten Sie darauf, dass Ausweis und Ihr Gesicht gleichzeitig im Bild zu sehen sind. Nachdem der Antragsteller sich erfolgreich legitimiert hatte, informiert idNow die Onlinebank. Uneingeschränkt steht Ihnen ihr Konto ab diesem Zeitpunkt zur Verfügung.
Verschiedene Kontomodelle bei der Berliner Onlinebank
Mehrere Gründe sprechen dafür, bei der N26 ein Konto zu eröffnen. Beispielsweise bezahlen Sie keine Kontoführungsgebühr. Nach der Kontoeröffnung erhalten Sie die Mastercard ohne Jahresgebühr. Diese sendet Ihnen die Onlinebank innerhalb von fünf Tagen mit der Post zu. Wünschen Sie einen Express-Versand, zahlen Sie einen Aufpreis von 25 Euro. Bei allen Kontomodellen des Finanzdienstleisters besitzen die Debitkarten keinen eigenen Verfügungsrahmen. Bei jeder Transaktion belasten sie das hinterlegte Girokonto. Die drei Mastercard-Varianten verfügen über einen NFC-Chip, der das kontaktlose Bezahlen ermöglicht. Da die N26 Apple Pay unterstützt, verknüpfen Sie die Karte mit dem Mobile-Payment-Dienst. Zu den drei Kontomodellen der Onlinebank zählen:
- das Standard-Girokonto,
- das Modell N26 Black und
- die Variante N26 Metal.
Fällt Ihre Wahl auf den Kontotyp Black, erhalten Sie die schwarze Mastercard. Für diese bezahlen Sie monatliche Gebühren in Höhe von 9,90 Euro. Dafür profitieren Sie von mehreren Vorteilen:
- fünfmal monatlich kostenfreies Bargeldabheben am Bankautomaten,
- umfangreicher Reiseschutz,
- Bargeldschutz,
- eine Handy-Diebstahlversicherung sowie
- eine Wareneinkaufsversicherung.
Des Weiteren erstattet Ihnen die N26 die Selbstbeteiligung beim Mieten eines Mietwagens. Diesen Leistungsumfang bietet auch die Mastercard beim Kontomodell Metal. Zusätzlich profitieren die Nutzer von einem bevorzugten Kundenservice. Bei N26 Metal erhalten Sie die Kreditkarte in drei außergewöhnlichen Farben. Sie fungiert beispielsweise bei selbstständigen Geschäftsleuten als Statussymbol. Monatlich bezahlen Sie für die Premium-Debitkarte 16,90 Euro.
Weiter zu N26: www.n26.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenApple Pay bei N26 mit Maestro nutzen
Bei Bedarf bestellen die Kunden der N26 neben der Mastercard eine Karte von Maestro. Diese gibt die Onlinebank anstelle einer Girokarte aus. Sie eignet sich als Zahlungsmittel, wenn Akzeptanzprobleme mit der Mastercard auftreten. Mit der Maestrocard heben Sie an Bankautomaten im In- und Ausland Bargeld ab. Dafür bezahlen Sie eine Grundgebühr von zwei Euro. Interessieren Sie sich für das bargeldlose Bezahlen, nutzen Sie Apple Pay bei N26 mit Maestro. Der Kreditkartenanbieter Maestro unterstützt den Bezahldienst ebenso wie Mastercard und Visa. Aus dem Grund besitzt die Maestrocard einen NFC-Chip. Die Nutzer verknüpfen sie unkompliziert mit Apple Pay. Das gelingt über die Wallet-App oder in den Systemeinstellungen ihres iPhones.
N26: Apple Pay in Deutschland und Europa nutzen
Die N26 betreut mehr als 2,5 Millionen Kunden aus 24 europäischen Ländern. Sie bietet Vielreisenden vorteilhafte Angebote. Beispielsweise funktioniert das Bezahlen mit Kreditkarte im Ausland bei allen Kontomodellen kostenfrei. Alternativ führen Sie Transaktionen im In- und Ausland mittels Apple Pay durch. Der Bezahldienst funktioniert in allen Ländern, die ihn unterstützen. Weltweit gehören dazu 31 Staaten und Regionen, darunter:
- Österreich,
- Italien,
- Frankreich,
- Spanien.
Seit dem 11. Dezember 2018 profitieren Apple-Nutzer in Deutschland von dem Dienst. Um mit dem Smartphone in einem Geschäft zu bezahlen, benötigen sie das iPhone 5S oder ein neueres Modell. Alternativ funktioniert der Mobile-Payment-Dienst mit einer Apple Watch. Apple Pay geht mit zahlreichen Vorzügen einher. Beispielsweise erfordert jede Transaktion eine Bestätigung in Form einer Touch- oder Face-ID. Ihre Umsätze kontrollieren Sie in der Wallet-App. Diese wartet mit einer Transaktionshistorie auf. Im Gegensatz zum kontaktlosen Bezahlen mit der Kreditkarte profitieren Sie bei Apple Pay von einem hohen Maß an Sicherheit. Das System übermittelt den Verkäufern einen generierten Transaktionscode sowie einen Sicherheitscode. Sie erhalten keinen Zugriff auf Ihre Kreditkartendaten oder persönliche Informationen.
Weiter zu N26: www.n26.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenN26: Girokonto und Apple Pay unkompliziert verwalten
Apple Pay verwalten die Nutzer über die Systemeinstellungen ihrer iPhones oder die Wallet-App. Informationen über den Bezahldienst erhalten sie in ihrer N26-Banking-App und auf der Internetseite der Onlinebank. Beispielsweise informiert diese darüber, wie die Kunden ihre Kreditkarten mit Apple Pay verknüpfen. Der Mobile-Payment-Dienst ist mit Ihrem N26-Konto verbunden. Bei allen Transaktionen schickt Ihnen die Banking-App Pushnachrichten. In der App stellen Sie einen Schwellenwert ein, sofern Sie keine Nachrichten bei Centbeträgen wünschen. Des Weiteren nutzen Sie die unkomplizierte N26-Banking-App, um Ihr Konto und Ihre Finanzen zu verwalten. Sie hilft Ihnen, Umsätze zu kategorisieren. Um Sparziele zu erreichen, verwenden Sie beispielsweise die Unterkonten, Spaces genannt. Bei einem Standardkonto der N26 verfügen die Kunden über zwei Spaces. Zu den Premiumkonten gehören jeweils zehn Unterkonten. Geld, das Sie in einem Space verwahren, bleibt von den Transaktionen unberührt. Sie benötigen auf Ihrem Hauptkonto Geld, um mit der Mastercard oder Apple Pay zu bezahlen.
Mit der N26 Apple Pay in Deutschland nutzen
Den Bezahldienst Apple Pay nutzen Sie in allen Geschäften, die über die NFC-Technologie verfügen. In Deutschland rüsteten Unternehmen und Dienstleister 850.000 Kassenterminals zu dem Zweck auf. Hinter der NFC-Technik verbirgt sich die Near-Field-Communication, die Daten mittels elektromagnetischer Wellen überträgt. Um mit Ihrem iPhone einen Bezahlprozess einzuleiten, halten Sie es drei bis zehn Zentimeter vor das Lesegerät. Das kontaktlose Bezahlen mit der Kreditkarte funktioniert auf gleiche Weise. Zu den Geschäften, die das mobile Bezahlen erlauben, gehören beispielsweise:
- Rewe,
- real,
- Netto,
- Aldi und
- Lidl.
Mehrere dieser Läden zählen zu den Einzelhandelspartnern der N26. Sie unterstützen die Funktion Cash26, die das kostenfreie Geldabheben an der Kasse ermöglicht. Um Bargeld in einem Supermarkt abzuheben, kaufen Sie für mindestens 25 Euro ein. Anschließend wählen Sie unter dem Menüpunkt Cash26 das Geldabheben. In der Folge generiert Ihnen Ihre N26-Banking-App einen Barcode. Erfolgt der Prozess bucht die Onlinebank den entsprechenden Betrag von Ihrem Girokonto ab. Bleibt der Strichcode für 24 Stunden ungenutzt, verfällt er automatisch. Die N26 erstattet Ihnen den Betrag zurück. Dasselbe passiert, wenn Sie den Code innerhalb eines Tages löschen. Bei jeder Transaktion heben Sie bis zu 200 Euro ab. Das Tageslimit beträgt 900 Euro. Des Weiteren erlaubt Ihnen Cash26, Geld an der Kasse auf Ihr Konto einzuzahlen. Der Mindesteinzahlungswert liegt bei 50 Euro. 100 Euro zahlen Sie im Monat gebührenfrei ein.
Weiter zu N26: www.n26.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenDie N26 bietet Google Pay als Bezahldienst an
Neben Apple Pay unterstützt die Berliner Onlinebank den Mobile-Payment-Dienst Google Pay. Dieser startete im Juni 2018 in Deutschland. Der Dienst eignet sich für Besitzer eines Android-Smartphones. Da die N26 Apple Pay und Google Pay anbietet, spricht sie beim mobilen Bezahlen eine große Zielgruppe an. Im Gegensatz zum Bezahldienst des US-Konzerns Apple, verlangt Google Pay bei Kleinstbeträgen keine Transaktionsbestätigung. Um eine Rechnung von unter 25 Euro zu begleichen, brauchen Sie Ihr Smartphone nicht zu entsperren. Das spart Zeit und erleichtert den Bezahlprozess. Beide Mobile-Payment-Dienste gehen mit Vorzügen einher:
- Ihr Mobiltelefon fungiert als digitale Brieftasche.
- Sie benötigen kein Klein- oder Wechselgeld.
- Die Umsatzanzeigen erleichtern die Kostenkontrolle.
- Bei Verlust des Smartphones oder iPhones erhalten Unbefugte keinen Zugriff auf Ihre Kreditkarteninformationen.
Nutzen Sie Apple Pay, melden Sie sich mit dem verwendeten Apple-Gerät in der iCloud an. Diese speichert die Daten der verknüpften Kreditkarten. Ersetzen Sie ein verloren gegangenes iPhone, melden Sie sich erneut in der iCloud an und erhalten Zugriff auf die gespeicherten Daten. Nutzen Sie Google Pay, speichert Google bei jedem Bezahlvorgang Transaktionsinformationen. Zu diesen gehören beispielsweise der Zeitpunkt des Bezahlvorgangs und Informationen zum jeweiligen Händler.
Weiter zu N26: www.n26.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenWelche Vorzüge bietet die Onlinebank N26
Die Direktbank N26 bietet mehrere Vorteile, allen voran die geringen Kosten. Die Kunden bezahlen keine Kontoführungsgebühren, unabhängig vom gewählten Kontomodell. Entscheiden Sie sich für das klassische N26 Giro, profitieren Sie von einer Mastercard ohne Jahresgebühr. Innerhalb Deutschlands heben Sie drei- bis fünfmal im Monat kostenfrei am Bankautomaten Bargeld ab. Fünf gebührenfreie Bargeldabhebungen nehmen Kunden, die folgende Kriterien erfüllen, in Anspruch:
- das Alter liegt unter dem 26. Lebensjahr,
- in zwei Monaten, die einander folgen, verzeichnen sie Geldeingänge von mindestens 1.000 Euro,
- in zwei zusammenhängenden Monaten erhalten sie Gehalt, Rente oder Sozialleistungen.
Trifft eine dieser Voraussetzungen nicht zu, sinkt die Anzahl der kostenfreien Bargeldabhebungen auf drei im Monat. Um kostenfrei an Bargeld zu gelangen, nutzen Sie die Funktion Cash26. Allerdings funktioniert der Dienst ausschließlich in Deutschland und Österreich. Ein weiterer Vorteil der N26 ist das kostenfreie Bezahlen mit der Kreditkarte im Ausland. Besitzen Sie bei der Onlinebank ein Premiumkonto, heben Sie außerhalb der Eurozone gebührenfrei Bargeld ab. Aus dem Grund eignen sich die Kontomodelle N26 Black und N26 Metal vorrangig für Geschäftsreisende. Unabhängig vom Kontotyp räumt Ihnen die Direktbank einen Sofortdispositionskredit in Höhe von 500 Euro ein. Diesen nehmen Sie auf Wunsch nach der Kontoeröffnung in Anspruch. Sobald Ihre Bonität steigt – beispielsweise durch regelmäßige Geldeingänge und erreichte Sparziele – erhöht sich Ihr Verfügungsrahmen. Maximal bietet Ihnen die N26 einen Dispositionskredit von 4.000 Euro.
Existieren Nachteile bei der Direktbank?
Zu den Nachteilen des Finanzdienstleisters gehört die fehlende DATEV-Schnittstelle. Des Weiteren handelt es sich bei der Mastercard um eine Debitkarte, die beispielsweise Hotels nicht als hinterlegte Sicherheit akzeptieren. Ebenso empfinden Kunden die eingeschränkte Kontoführung bei der N26 als nachteilig. Die Bank verhindert das gleichzeitige Führen mehrerer Konten. Aus dem Grund verwalten Sie geschäftliche und private Ausgaben im Hauptkonto oder den Spaces. Bei einem Standardkonto reichen zwei Spaces für das Finanzmanagement unter Umständen nicht aus. Für Unternehmen und Firmen stellt die N26 keine geeignete Anlaufstelle dar. Sie lehnt Betriebe und Personengesellschaften als Geschäftskunden ab. Kaufleute und Vereine schließt das Finanzinstitut ebenfalls von der Kontoeröffnung aus.
Weiter zu N26: www.n26.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenFazit: Die N26 bietet das mobile und flexible Banking an
Die Direktbank N26 offeriert ihren Kunden drei verschiedene Onlinekonten. Sie wählen zwischen dem Standardkonto, dem Modell N26 Black und dem Modell N26 Metal. Um ein Konto bei der Bank zu eröffnen, befindet sich Ihr Hauptwohnsitz in Österreich oder Deutschland. Die Kontoeröffnung erfolgt online, wobei Sie Ihre Identität mit dem Video-ident-Verfahren bestätigen. Der Prozess nimmt im Normalfall weniger als zehn Minuten in Anspruch. Nach der Legitimierung nutzen Sie das gewählte Kontomodell uneingeschränkt. Zu jedem Konto erhalten die Nutzer eine Mastercard. Entscheiden sie sich für das N26 Giro, zahlen sie für die Kreditkarte keine Jahresgebühr. Bei den Premiumkonten geht die Mastercard mit monatlichen Kosten einher. Dafür profitieren die Nutzer von einem zusätzlichen Leistungsangebot, beispielsweise dem Reiseschutz. Neben der Mastercard bestellen sie auf Wunsch die kostenfreie Karte von Maestro. Beide Kartenunternehmen – Maestro und Mastercard – unterstützen Apple Pay. Die N26 bietet den Mobile-Payment-Dienst neben Google Pay an. Verwenden Sie als Kunde der Direktbank N26 Apple Pay, verknüpft sie den Bezahldienst mit der Banking-App. In der Folge erhalten Sie bei jeder Transaktion Pushnachrichten. Die N26-Banking-App überzeugt durch ihre hochwertige Performance und die intuitiven Bedienungsprozesse. Sie erleichtert es, Umsätze zu kategorisieren und die eigenen Finanzen zu verwalten.
Beim Standardkonto des Finanzinstituts verfügen die Nutzer über zwei Spaces. Auf den Unterkonten sparen sie Beträge an. Alternativ eignen sie sich, um geschäftliche und private Einnahmen voneinander zu trennen. Gehören Sie zu den Premiumkunden der N26, profitieren Sie von bis zu zehn Spaces. Benötigen Sie Bargeld, heben Sie mit der Mastercard drei- bis fünfmal monatlich gebührenfrei Geld ab. Alternativ wenden Sie sich an einen der Einzelhandelspartner der Onlinebank.