Ripple kaufen in Deutschland – wie funktioniert’s?
Kryptowährungen wie Ripple können auf zwei unterschiedliche Arten gehandelt werden. Zum einen ist es möglich Ripple per CFD zu handeln, zum anderen können Anleger Währungseinheiten per Direktkauf erwerben. Beim Handel per CFD werden keine Währungseinheiten gekauft, die Anleger partizipieren vielmehr an der Kursentwicklung der Kryptowährung. Zudem können Anleger per CFD mehr Geld auf dem Markt bewegen, da ein Hebel genutzt werden kann, der die Renditechancen und das Verlustrisiko erhöht. Beim Direktkauf können die Anleger Währungseinheiten der Kryptowährung erwerben. Der Kauf findet entweder auf einem Marktplatz oder an einer Börse statt. Diese Währungseinheiten können in einer sogenannten elektronischen Geldbörse gesichert werden. Eine elektronische Geldbörse ist im Prinzip ähnlich wie ein Girokonto: ein Ort zum Aufbewahren der Währung. Zudem können dort weitere Transaktionen mit der Währung durchgeführt werden. Die Währungseinheiten sind in der elektronischen Geldbörse gesichert und können nicht von Dritten genutzt werden. Zudem können die Währungseinheiten über einen längeren Zeitraum gehalten werden. In unserem Artikel finden Sie alle Details zum Ripple kaufen in Deutschland
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Fazit: Wer sich für eine Investition in die Kryptowährung Ripple interessiert, hat dafür grundsätzlich zwei unterschiedliche Möglichkeiten: Zum einen können Anleger Währungseinheiten erwerben, zum anderen per CFD in die Währung investieren. Beim Handel per CFD können mithilfe des Hebels die Renditechancen erhöht werden. Jedoch steigt dabei parallel auch das Verlustrisiko. Wer Währungseinheiten erwirbt, kann diese in einer elektronischen Geldbörse sichern und aufbewahren.
Wie wird die Kryptowährung Ripple per CFD gehandelt?
Bereits am Anfang muss der Anleger eine wichtige Entscheidung treffen: ob er Währungseinheiten erwerben möchte oder lieber in den Handel per CFD einsteigt. Der Handel per CFD ist deutlich kurzfristiger und ermöglicht höhere Renditen. Allerdings gibt es gleichsam ein höheres Risiko bei dieser Variante. Im folgenden Abschnitt wird ein genauer Blick auf den Handel per CFD geworfen und alle wichtigen Faktoren erläutert:
Rendite: Beim Handel per CFD ist eine deutlich höhere Rendite möglich, da bei dieser Variante ein Hebel genutzt werden kann. Durch den Hebel kann viel Kapital auf dem Markt bewegt werden, sodass höhere Renditechancen entstehen. Allerdings vergrößert sich dabei auch das Verlustrisiko. Wer zum Beispiel einen Hebel von 1:10 nutzt, multipliziert die Gewinne und Verluste aus dem Handel mit dem Faktor 10. Da sich die Kurse der Kryptowährung momentan noch sehr volatil verhalten, sind extrem hohe Renditechancen möglich.
Risiko: Wie bereits angesprochen, erhöht sich durch den Hebel zugleich das Risiko. Dadurch kann es sogar dazu kommen, dass der Verlust den Einsatz übersteigt und nachgezahlt werden muss. Dies nennt sich Nachschusspflicht. Es gibt viele Anleger, die durch eine solche Nachschusspflicht den totalen Verlust erlitten haben.
Laufzeit: Beim Handel per CFD gibt es keine festgelegten Laufzeiten, da die Positionen beliebig lange gehalten werden können. Nichtsdestotrotz müssen die Anleger sogenannte Haltekosten bezahlen, sodass die meisten eher auf einen kurzfristigen Handel setzen. Ohnehin ist der Handel per CFD vor allem für kurzfristige Investitionen vorgesehen. Wer lieber langfristig investieren möchte, sollte daher vom Handel per CFD absehen.
Erfahrung: Der Handel per CFD ist für komplette Neulinge nicht geeignet, da durch den Hebelfaktor Verluste möglich sind, die im schlimmsten Fall zum totalen Ruin führen können. Die Anleger sollten eine technische Analyse anwenden und deuten können. Wer über keinerlei Erfahrung verfügt, sollte erst einmal an einem Demokonto üben.
Flexibilität: Ein großer Vorteil des Handels per CFD liegt darin, dass Renditen sowohl bei steigenden wie bei fallenden Kursen erwirtschaftet werden können. Da die Anleger nur am Kurs partizipieren, kann es durchaus sinnvoll sein, auf einen fallenden Kurs zu setzen. Da die Kurse im Moment noch sehr volatil sind, kommt es immer wieder zu Steigungen und Gefällen. Bei Investitionen in die Währungseinheiten können Anleger nur von steigenden Kursen profitieren, wohingegen beim Handel per CFD von beiden Szenarien profitiert werden kann.
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Wie können Sie einen geeigneten CFD-Broker finden?
Wer sich für den Handel per CFD entscheidet, benötigt zunächst einen geeigneten Anbieter. Der Handel findet bei sogenannten CFD-Brokern statt, die auf dieses Finanzinstrument spezialisiert sind. Diese Broker sind keine Neuerscheinung, sondern bereits seit einigen Jahren auf dem Markt aktiv. Früher konnten bei den Brokern nur spezielle Basiswerte gehandelt werden, wie zum Beispiel Rohstoffe, Indizes und Aktien. Mittlerweile gelten die Kryptowährungen ebenfalls als Basiswerte und können bei diesen Anbietern gehandelt werden. Der folgende Abschnitt wird zeigen, worauf man achten muss, wenn man auf der Suche nach einem geeigneten CFD-Broker ist:
Handelsplattform: Die Handelsplattform ist der Ort, an dem der Handel stattfindet. Die meisten Broker setzen hier auf den MetaTrader 4. Einige Anbieter entwickeln aber auch eine eigene Handelsplattform. Auf der Handelsplattform stehen den Anlegern Indikatoren und Werkzeuge zur Verfügung, die für eine technische Analyse genutzt werden können.
Sicherheit: Da bei Investitionen oft sehr viel Geld im Spiel ist, sollte dieses natürlich möglichst sicher bei dem Anbieter sein. Der Hauptindikator für Sicherheit ist ein Firmensitz innerhalb der Europäischen Union. In der EU gelten nämlich einheitliche Regularien, an die sich die Anbieter halten müssen. Zudem werden die Anbieter von Aufsichtsbehörden reguliert. Als besonders sicher gelten die deutsche, zypriotische und britische Aufsichtsbehörde.
Kosten: Normalerweise müssen die Anleger beim Handel per CFD Gebühren zahlen. Zwar fallen keine Depotgebühren oder Orderkosten an, der Anleger muss allerdings den sogenannten Spread zahlen: die Differenz aus Ankaufkurs und Verkaufskurs einer Position ist. Der Spread wird in Pips gemessen.
Direktkauf: Ripple in Deutschland kaufen
Wer sich gegen das Handeln per CFD entscheidet und lieber direkt in Ripple investiert, benötigt eine Börse oder einen Marktplatz, um die Investitionen durchzuführen. Auch bei dieser Variante können hohe Renditen erwirtschaftet werden. Insgesamt sind die Kurse der Kryptowährungen zwar instabil, jedoch ist die Tendenz eher steigend als fallend. Bei Ripple besteht derzeit noch ein großer Vorteil, da die Kurse der Kryptowährung sehr niedrig sind. Dadurch kann die Währung in den nächsten Jahren eine enorme Steigerung erfahren. Die besten Beispiele dafür sind Bitcoin und Litecoin. Wie kann man Ripple in Deutschland kaufen? Auf diese Frage wird im Folgenden eingegangen.
Börsen und Marktplätze
Der Direktkauf ist bei zwei Anlaufstellen möglich: Entweder kauft der Anleger Währungseinheiten bei einer Börse oder bei einem Marktplatz. Beide Plattformen werden im folgenden Abschnitt erläutert:
Marktplatz:
Ein Marktplatz unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen Marktplätzen, die Sie aus dem Internet kennen. Ein vergleichbarer Marktplatz ist zum Beispiel eBay. Auf dem Marktplatz können Anleger Kaufangebote sowie Verkaufsangebote online stellen. Andere Anleger können die Angebote sehen und annehmen. Sollten zwei Anleger zu einem Deal kommen, dann übernimmt der Marktplatz die Abwicklung der Transaktion, damit alles sicher und reibungslos vonstattengeht. Dafür erhält der Marktplatz eine Provision.
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Börse:
Die Börse funktioniert nach dem gleichen Prinzip, jedoch geht es hier etwas professioneller zu. Im Grunde kann man eine solche Börse sehr gut mit den Handelsplätzen für Aktien vergleichen. Der Anleger kann ein Kaufangebot oder ein Verkaufsangebot abgeben und die Plattform sucht automatisch nach einem passenden Geschäft. Innerhalb von wenigen Sekunden wird das Geschäft durchgeführt und die Transaktionen werden abgewickelt. Die Börse ist zwar etwas teurer, jedoch muss der Anleger hier weniger Aufwand leisten.
Egal ob man Währungseinheiten an einem Marktplatz oder einer Börse erwirbt, die Sicherung dieser Währungseinheiten ist immer gleich: Dafür wird eine elektronische Geldbörse genutzt, die ähnlich wie ein Girokonto funktioniert. In dieser elektronischen Geldbörse können die Währungseinheiten des Ripple offline aufbewahrt werden, sodass sie vor Hackerangriffen geschützt sind. Außerdem können weitere Transaktionen mit dieser Währung von der elektronischen Geldbörse aus gesteuert werden.
Fazit: Wer die Kryptowährung Ripple direkt kaufen möchte, benötigt entweder eine Börse oder einen Marktplatz. Bei der Börse muss der Anleger zwar etwas mehr Gebühren zahlen, jedoch läuft hier so gut wie alles automatisch ab, sodass weniger Aufwand entsteht. Die Währungseinheiten müssen anschließend in einer elektronischen Geldbörse gesichert werden, damit Dritte keinen Zugriff auf die Währungseinheiten haben.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Ripple in Deutschland kaufen
- Im ersten Schritt entscheiden die Anleger, ob sie die Kryptowährung Ripple in Währungseinheiten kaufen oder lieber per CFD handeln möchten.
- Nun müssen die Anleger einen seriösen und sicheren Anbieter finden, der als Handelsplattform dient. Bei den CFD-Brokern ist die Auswahl deutlich größer, da diese bereits seit einigen Jahren auf dem Markt aktiv sind. Als Entscheidungshilfe kann ein Vergleich zwischen den Brokern durchgeführt werden.
- Wenn das neue Konto eröffnet ist, muss der Anleger Kapital auf das Handelskonto einzahlen. Mit diesem Kapital kann anschließend in die Kryptowährung Ripple investiert werden. Bei den Anbietern stehen normalerweise zahlreiche Zahlungsmethoden zur Verfügung: Kreditkarten, Banküberweisung und Online Bezahldienste sind in den Sortimenten der Anbieter so gut wie immer enthalten.
- Das Geld sollte, je nach Zahlungsmittel, innerhalb von wenigen Minuten auf dem Konto zur Verfügung stehen. Anschließend kann entweder eine CFD-Position eröffnet oder Währungseinheiten der Kryptowährung Ripple gekauft werden.
Fazit: Wer in die Kryptowährung Ripple investieren möchte, benötigt zunächst einen zuverlässigen Anbieter. Anschließend muss dort ein Handelskonto eröffnet werden. Danach wird Kapital auf dieses Handelskonto gezahlt, sodass Geld in die Kryptowährung investiert werden kann.
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Fazit: Ripple kaufen in Deutschland – die Investition kann durchaus sinnvoll sein
Momentan liegen die Kurse der Kryptowährung Ripple auf einem sehr geringen Niveau. Teilweise ist der Ripple sogar noch im Cent-Bereich notiert, sodass einzelne Währungseinheiten für weniger als einen Euro erworben werden können. Da zahlreiche Kryptowährungen in der letzten Zeit Steigungen erlebt haben, kann sich eine Investition in Ripple durchaus rentieren. Wer auf kurze Sicht investieren möchte, sollte lieber von den Kursentwicklungen profitieren und den CFD-Handel wählen. Bei dieser Variante profitieren die Anleger zusätzlich von dem Hebel, mit dem mehr Geld auf dem Markt bewegt werden kann. Dadurch steigen die Renditechancen. Allerdings dürfen die Anleger dabei nicht außer Acht lassen, dass das Verlustrisiko parallel ebenso ansteigt. Wer lieber eine langfristige Investition vornehmen möchte, kann Währungseinheiten der Kryptowährung auf einem Marktplatz oder an einer Börse erwerben. Diese Währungseinheiten werden anschließend in einer elektronischen Geldbörse gesichert. Beide Varianten können durchaus sinnvoll sein, jedoch sollten unerfahrene Anleger erst einmal die Finger vom CFD-Handel lassen, da dieser sehr risikoreich ist. Ein gutes Risikomanagement sollte unbedingt angewendet werden, damit es zu keinem Totalverlust kommt.