Rohstoff CFDs – Eine Vielzahl an Rohstoffen kann als CFD gehandelt werden!

Der CFD-Handel erfreut sich immer größerer Beliebtheit, kein Wunder in Zeiten niedriger Leitzinsen der Europäischen Zentralbank. Die Anleger suchen nach alternativen Anlageformen. Der CFD-Handel ist eine hochspekulative Anlagemöglichkeit. Das Angebot an Basiswerten ist breit gefächert, auch Rohstoffe CFD gehören dazu. Anleger, die bereit sind, für mögliche hohe Gewinne ein hohes Risiko in Kauf zu nehmen, können mit Rohstoff CFDs handeln. Der Handel erfolgt außerbörslich und ist online bei einem CFD-Broker möglich. Ein Vergleich im Internet hilft, einen geeigneten CFD Broker für Rohstoffe zu finden. Bevor mit echtem Geld gehandelt wird, sollten Trader das kostenlose Demokonto nutzen und traden lernen.

  • CFD-Handel für Rohstoffe erfolgt außerbörslich bei einem Onlinebroker.
  • Eine Vielzahl an Rohstoffen kann als CFD gehandelt werden.
  • Mit dem Hebel können beim CFD-Handel größere Kapitalbeträge bewegt werden.
  • Mit dem kostenlosen Demokonto können Trader üben.

Jetzt zu XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Was ist CFD-Handel?

CFD ist die Abkürzung für Contracts for Difference, was Differenzkontrakte bedeutet. Die Rohstoffe werden beim Handel mit CFDs nicht in physischer Form und auch nicht als Futures oder andere Wertpapiere erworben. Es handelt sich bei den Rohstoff CFDs um Finanzderivate. Aktien, Indizes und andere Basiswerte können ebenfalls auf diese Weise gehandelt werden. Der CFD-Handel ist für diejenigen geeignet, die in kurzer Zeit gute Gewinne erzielen und keine hohen Einsätze leisten wollen. Anders als der Handel mit Aktien, Futures oder ETFs kann der CFD-Handel bereits mit geringen Beträgen erfolgen. Wie hoch die Mindesteinsätze für den CFD-Handel mit Rohstoffen sind, hängt vom jeweiligen Broker ab. Beim CFD-Handel wird ein Hebel festgelegt, mit dem große Mengen an Kapital bewegt werden können.

Der Trader muss beim Handel auf einen steigenden oder fallenden Kurs setzen. Um die richtige Kursentwicklung für einen Rohstoff vorherzusagen, kommt es auf eine gute Vorbereitung an. Der Trader kann sich anhand von Charts, die beim jeweiligen Broker kostenlos zur Verfügung stehen, über die bisherige Kursentwicklung bei einem Rohstoff informieren. Tritt die vorhergesagte Kursentwicklung ein, erzielt der Trader einen Gewinn. Entwickelt sich der Kurs in die entgegengesetzte Richtung, erleidet der Trader einen Verlust. Eine besondere Rolle spielt dabei der Hebel: Er kann zu hohen Gewinnen, aber auch zu hohen Verlusten führen. Aufgrund der hohen Volatilität ist der CFD-Handel für Rohstoffe nur für Trader geeignet, die eine große Risikobereitschaft mitbringen.

Die Wahl des richtigen Brokers

Wer CFD-Handel mit Rohstoffen betreiben möchte, benötigt den richtigen CFD-Broker für Rohstoffe. Der CFD Broker-Vergleich im Internet hilft bei der Auswahl. Er gewährt einen Überblick über die verschiedenen Broker und deren Konditionen, zu denen die Mindesteinzahlung auf das Handelskonto, die Mindesteinsätze und das kostenlose Demokonto gehören.

Bei der Wahl des Brokers kommt es auf Seriosität an. Diese werden über eine staatliche Finanzaufsichtsbehörde reguliert, beispielsweise die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die britische Financial Services Authority oder die US-amerikanische United States Securities and Exchange Commission. Weiterhin verfügen viele seriöse Broker über Zertifikate von unabhängigen Testorganisationen. Gute Broker bieten verschiedene kostenlose Hilfsmittel an, die das Traden erleichtern. Das können Charts sein, die als Balken-, Linien- und Kerzencharts verfügbar sind und den Kursverlauf für die Rohstoffe über verschiedene Zeiträume abbilden. Empfehlenswerte Broker stellen verschiedene Zahlungsmethoden zur Auswahl, mit denen die Einzahlung auf das Handelskonto erfolgen kann. Weiterhin wird ein kostenloses Demokonto angeboten, mit dem Anleger das Traden üben können, bevor sie an den CFD-Handel mit echtem Geld gehen. Viele Broker halten ausführliche Informationen bereit, die Anfängern den Einstieg erleichtern.

Arten von Rohstoffen, die als CFDs gehandelt werden können

Die Auswahl an Rohstoffen, die als CFDs handelbar sind, ist breit gefächert. Sie ist jedoch abhängig vom CFD-Broker. Bei den Rohstoffen wird zwischen den Industrierohstoffen und den Agrarrohstoffen unterschieden. Industrierohstoffe gliedern sich in die vier Gruppen:

  • Energierohstoffe
  • Metallische Rohstoffe
  • Chemische Rohstoffe
  • Bau- und Keramikrohstoffe

Energierohstoffe werden zur Herstellung von Energie verwendet. Für Rohstoff CFDs werden hauptsächlich Rohöl, Erdgas, Kohle und Heizöl angeboten. Die Palette an metallischen Rohstoffen ist breit gefächert. Industriemetalle werden beim CFD-Handel für Rohstoffe als Kupfer, Nickel, Blei, Aluminium, Zinn oder Zink angeboten. Zu den metallischen Rohstoffen gehören zudem die Edelmetalle Gold, Platin, Palladium und Silber, die fast jeder CFD Broker für Rohstoffe anbietet. Chemische Rohstoffe werden in der chemischen Industrie verarbeitet. Hier kann mit Salz oder mit Kalk gehandelt werden. Bau- und Keramikrohstoffe werden in der Bauindustrie benötigt. Das können verschiedene Erden, Tonmineralien oder Kies sein. Beim CFD-Handel haben diese Bau- und Keramikrohstoffe eine untergeordnete Bedeutung.

Agrarrohstoffe können bei den CFD-Brokern in vielfältiger Form gehandelt werden. Bei solchen Agrarrohstoffe handelt es sich etwa um Bauholz, Getreide wie Weizen, Mais oder Reis, Kakao, Kaffee, Tee, Baumwolle oder Sojabohnen. Agrarrohstoffe werden auch als nachwachsende Rohstoffe bezeichnet, da sie immer neu angebaut werden können. Tierische Rohstoffe zählen ebenfalls zu den Agrarrohstoffen. Im CFD-Handel haben sie jedoch eine untergeordnete Bedeutung.

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So funktioniert der CFD-Handel mit Rohstoffen

Hat der Anleger einen CFD-Broker für Rohstoffe über den Brokervergleich ausgewählt, kann er sich dort registrieren und ein Konto eröffnen. Nachdem das Anmeldeformular beim Broker eingegangen ist, bekommt der Trader eine Bestätigung per E-Mail, die einen Link enthält. Mit einem Klick darauf wird das Handelskonto freigeschaltet. Der Anleger muss nun eine Einzahlung auf das Handelskonto leisten und die Mindesteinzahlung beachten. Abhängig vom Broker kann die Einzahlung mit verschiedenen Zahlungsmethoden erfolgen, beispielsweise Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Neteller oder Skrill. Ist das Geld auf dem Handelskonto eingegangen, steht dem CFD-Handel nichts mehr im Wege.

Für einen Trade wird ein Basiswert ausgewählt, zum Beispiel Gold. Der Anleger leistet seinen Einsatz und setzt auf einen steigenden oder fallenden Goldpreis innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Diese Kursdifferenz zwischen Ein- und Ausstiegszeitpunkt wird als Spread bezeichnet. Setzt der Trader auf einen steigenden Kurs, handelt es sich um ein Long-CFD; setzt er auf einen fallenden Kurs, ist von einem Short-CFD die Rede. Beim CFD-Handel für Rohstoffe muss der Trader einen Hebel festlegen, dessen Höhe abhängig vom Basiswert ist. Mit diesem Hebel können große Mengen an Kapital bewegt werden. Im Gewinnfall, wenn der Anleger den richtigen Kurs vorhergesagt hat, erzielt er dank des Hebels einen attraktiven Gewinn. Entsprechend hoch kann jedoch der Verlust ausfallen, wenn der Trader die falsche Kursentwicklung vorhergesagt hat. Um Verluste zu minimieren, kann der Trader einen Stop Loss festlegen. Der Trade wird nicht ausgeführt, wenn ein Verlust in einer bestimmten Höhe überschritten wird.

Was Anleger über den Hebel wissen sollten

Eine wichtige Rolle spielt beim CFD-Handel der Hebel, der es ermöglicht, einen großen Kapitalbetrag zu bewegen, ohne einen hohen Einsatz leisten zu müssen. Ein Vorteil beim Online CFD ist, dass mit einem geringen Einsatz gehandelt werden kann. Mit dem Hebel kann ein Vielfaches des Einsatzes gehebelt werden. Als Sicherheitsleistung muss der Trader eine Margin leisten, deren Höhe sich abhängig vom Basiswert unterscheidet und bei Rohstoff CFDs zwischen 1 und 3 Prozent liegt. Bei den jeweiligen Basiswerten wird die erforderliche Margin angezeigt.

Dank des Hebels kann der Trader im Gewinnfall einen Gewinn erzielen, der deutlich höher ist als der Einsatz. Abhängig vom Hebel kann der Anleger sogar ein Vielfaches seines Einsatzes erhalten. Nicht zu vergessen ist jedoch das Verlustrisiko. So wie sich der Hebel bei einem Gewinn positiv auswirkt, kann er im Verlustfall zu hohen Verlusten führen. Der Anleger verliert neben seinem Einsatz auch noch Guthaben vom Handelskonto. Bis zum Mai 2017 konnten Anleger nicht nur das Guthaben auf ihrem Handelskonto verlieren, es bestand darüber hinaus eine Nachschusspflicht. War nicht genügend Geld auf dem Handelskonto vorhanden, musste der Trader beim Rohstoffe CFD Handel eine weitere Einzahlung leisten. Das Verlustrisiko war für den Anleger nicht kalkulierbar. Ein hoher Verlust konnte den Anleger an den Rand seiner Existenz bringen. Um private Anleger beim CFD-Handel zu schützen, hat die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin am 8. Mai 2017 eine Allgemeinverfügung erlassen, nach der für private Anleger keine Verträge mit Nachschusspflicht mehr angeboten werden dürfen.

Was Anleger beim CFD-Handel mit Rohstoffen beachten sollten

Beim CFD-Trading kommt es darauf an, einen guten Broker zu finden. Wichtig ist eine große Auswahl an Basiswerten. Industrierohstoffe sollten in einer ebenso breiten Auswahl verfügbar sein wie die Agrarrohstoffe. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Margin-Anforderungen auf die Basiswerte, die nicht zu hoch sein sollten. Um den Verlust in Grenzen zu halten, sollten Anleger sorgfältig den Hebel wählen und an den Stop-Loss denken. Neben dem Stop-Loss können die Broker noch weitere Möglichkeiten zur Absicherung der Positionen und zur Minimierung der Verluste anbieten. Das können Limit-Orders, Take-Profit-Orders oder Trailing Stopps sein.

Beim CFD Handel für Rohstoffe und für andere Basiswerte können Gebühren und Provisionen anfallen, die sich je nach Broker unterscheiden. Für jede CFD-Position kann eine Gebühr anfallen. Gebühren werden nicht bei allen Brokern erhoben. Einige Broker, die keine Gebühren erheben, verlangen Kommissionen. Wird eine CFD-Position nicht sofort ausgeführt, da beispielsweise ein Wochenende dazwischen liegt, kann der Broker Haltegebühren für das Halten der Position verlangen. Auch beim Halten einer Position über Nacht kann eine solche Haltegebühr erhoben werden, die als Overnight-Gebühr bezeichnet wird. Es ist daher wichtig, vor der Eröffnung des Handelskontos den Broker genau unter die Lupe zu nehmen und die allgemeinen Geschäftsbedingungen gründlich zu lesen.

Auch die Bedingungen für die Finanzierung sind wichtig: Der Broker sollte Zahlungsmethoden anbieten, bei denen das Geld unmittelbar nach der Einzahlung auf dem Handelskonto eingeht.

Rohstoff CFDs – Handel üben mit dem kostenlosen Demokonto

Seriöse Broker bieten ihren Kunden ein kostenloses Demokonto an. Dieses Demokonto ist meist an die Eröffnung eines Handelskontos gebunden, doch muss der Anleger noch keine Einzahlung auf das Handelskonto leisten, um das Demokonto zu nutzen. Mit dem Demokonto erhält der Anleger einen Betrag an virtueller Währung, der sich je nach Broker unterscheidet. Das kostenlose Demokonto ist oft nur über begrenzte Zeit verfügbar. Häufig wird es für 30 Tage angeboten. Einige Broker bieten das kostenlose Demokonto über unbegrenzte Zeit an. Das ist sinnvoll, da auch erfahrene Trader das kostenlose Traden üben möchten, um ihre Handelsstrategie zu verbessern.

Mit dem kostenlosen Demokonto handelt der Anleger in einer echten Handelsumgebung. Er kann für den Rohstoffe CFD Handel alle Hilfsmittel nutzen, die beim Broker zur Verfügung stehen. Das können Charts und verschiedene Zeichenmaterialien sein. Das kostenlose Demokonto ermöglicht den Handel aller verfügbarer Basiswerte mit unterschiedlichen Einsätzen und Hebeln. Der Trader handelt nicht mit echtem, sondern mit virtuellem Geld. Er kann auf steigende oder fallende Kurse für die Rohstoffe setzen, einen Hebel festlegen und Erfahrungen mit Gewinnen und Verlusten sammeln. Bevor mit echtem Geld gehandelt wird, sollten Anleger viele Trades mit dem kostenlosen Demokonto ausführen. Das kostenlose Demokonto ermöglicht dem Trader, sich auf das Risikomanagement für den Handel mit echtem Geld vorzubereiten.

Jetzt zu XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Fazit: Rohstoffe CFD – Möglichkeit für kurzfristige Gewinne

Das CFD-Trading für Rohstoffe erfolgt außerbörslich und ist bei einem CFD-Broker für Rohstoffe möglich. Um einen guten Broker zu finden, sollten Anleger den Broker-Vergleich nutzen, der einen Überblick über die Konditionen der Broker gewährt. Ein guter Broker sollte eine Vielzahl an Rohstoff CFDs anbieten. Die Mindesteinzahlung auf das Handelskonto sollte nur gering sein, ebenso sollten die  Gebühren niedrig ausfallen. Besonders wichtig ist das kostenlose Demokonto, das genutzt werden sollte, um das Handeln mit virtueller Währung zu lernen, bevor mit echtem Geld gehandelt wird. Das CFD-Trading kann mit geringen Beträgen ausgeführt werden. Da der Anleger einen Hebel festlegen muss, kann er große Mengen an Kapital hebeln. Beim CFD-Handel mit Rohstoffen setzt der Anleger auf einen steigenden oder fallenden Kurs eines Rohstoffs und legt einen Hebel fest. Im Gewinnfall kann der Anleger mit dem Hebel einen deutlich höheren Gewinn als seinen Einsatz erzielen. Nicht zu unterschätzen ist jedoch der Verlust, der aufgrund des Hebels ebenfalls deutlich höher als der Einsatz sein kann. Anleger, die den CFD-Handel für Rohstoffe betreiben wollen, sollten wissen, dass hohe Gewinne in kurzer Zeit erzielt werden können, aber ein sehr hohes Risiko besteht.