Aktiendepot.com will Trader auf der Suche nach einem geeigneten STP Broker unterstützen. Für eine objektive Entscheidung muss das Marktmodell zunächst kritisch hinterfragt werden: Es gilt, echte STP Broker von verkappten Market Makern zu unterscheiden. Danach sind Fragen zur Qualität des Liquiditätspools und zu den tatsächlichen Konditionen zu beantworten. Kurzum: STP ist ein besonders sensibles Segment des Brokermarktes, weil großes Kundenvertrauen nicht von allen Anbietern durch Leistung gedeckt wird.
Aktiendepot.com.com unterstützt den Entscheidungsfindungsprozess deshalb mit intern recherchierten Testberichten, die auf kritische Punkte gezielt eingehen anstatt sie verkaufsfördernd zu umschiffen. Hier stehen objektive Informationen auf fachlich hohem Niveau im Vordergrund – für jeden mit einem Klick zu den Testberichten einfach nachvollziehbar.
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81% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.
Eightcap
  • Echtzeit­kurse: Ja
  • Spread USD/EUR: -
  • Mindest­einlage: 100€

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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
XTB
  • Echtzeit­kurse: Ja
  • Spread USD/EUR: ab 0.00008 Pips
  • Mindest­einlage: 0 €

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73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
IG
  • Echtzeit­kurse: Ja, kostenpflichtig
  • Spread USD/EUR: ab 0,8
  • Mindest­einlage: 300€

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CFD Service - 75% verlieren Geld
JFD Brokers
  • Echtzeit­kurse: Ja
  • Spread USD/EUR: ab 0,18 Pip var
  • Mindest­einlage: 500 €

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5
CFD Service - 68% verlieren Geld
ActivTrades
  • Echtzeit­kurse: Ja
  • Spread USD/EUR: ab 1 Pip var
  • Mindest­einlage: ab 0,00 €

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6
CFD Service - 74% verlieren Geld
Admirals
  • Echtzeit­kurse: unklar
  • Spread USD/EUR: ab 0,6 Pips
  • Mindest­einlage: ab 100 €

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CFD Service - 70,22% verlieren Geld
GBE Brokers
  • Echtzeit­kurse: Ja
  • Spread USD/EUR: ab 0 Pip var
  • Mindest­einlage: 1.000 €

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8
CFD Service - 73,05% verlieren Geld
FXCM
  • Echtzeit­kurse: Ja
  • Spread USD/EUR: ab 0,3
  • Mindest­einlage: 50 € /2.000 $

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9
CFD Service – 62% verlieren Geld
Direktbroker.de
  • Echtzeit­kurse: Ja
  • Spread USD/EUR: ab 0,5 Pip var
  • Mindest­einlage: 100 €

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CFD Service - 63% verlieren Geld
ArgusFX
  • Echtzeit­kurse: Ja
  • Spread USD/EUR: 0,7 Pips
  • Mindest­einlage: keine

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CFD Service - 78,3% verlieren Geld
Swiss Markets
  • Echtzeit­kurse: k.A.
  • Spread USD/EUR: k.A.
  • Mindest­einlage: k.A.

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So funktioniert der STP Broker Test von aktiendepot.com

Der STP Broker Vergleich von aktiendepot.com basiert auf der Annahme eines mehrstufigen Entscheidungsprozesses. In der Vergleichstabelle sind alle relevanten STP Broker am Markt aufgeführt. Die Tabelle ermöglicht eine rasche Übersicht über die wichtigsten Merkmale der Unternehmen. Dazu zählen das Regulierungsumfeld, die Mindesteinlage, ein mögliches STP Demokonto inklusive dessen Kursversorgung und Laufzeit, der maximal mögliche Hebel und die Handelskonditionen in besonders wichtigen Währungspaaren.
Die zweite Stufe im STP Broker Test bilden die Testberichte zu jedem einzelnen Anbieter. Im Vergleich sollte nach einer Ausschlussmethodik vorgegangen werden. Deshalb wurden die wichtigsten Fakten zu jedem Forex Broker in einer Pro&Contra-Sektion stichpunktartig aufgeführt. Dadurch offenbart der Vergleich auf einen Blick subjektive Ausschlusskriterien (z. B. eine Regulierung in bestimmten Ländern) und notwendige Bedingungen (z. B. reines Kommissionsmodell).
Die dritte Stufe im Brokervergleich bilden die Testberichte selbst. Diese erweitern den Broker Test um Details. Beleuchtet werden das Unternehmensportrait, die Details des Marktmodells (STP Broker weisen hier untereinander größere Unterschiede auf als z. B. ECN Broker), die Handelskonditionen, die Handelsoberfläche inklusive Features wie automatisierter Handel und Social Trading, eine eventuelle Bonuspolitik für Neukunden und das Angebot des Brokers in den Bereichen Research, Analyse und Know-How.

STP Broker  Vergleich: Diese Eigenschaften zeichnen seriöse Anbieter aus

  • Regulierung: Sitz in einem EU/EWR-Land als Minimum (besser: UK oder D); Ausschlusskriterium: „Inselparadiese“ in Übersee oder schlecht regulierten Ländern
  • Einlagensicherung auf segregierten Kundenkonten bei Banken in D, UK, NED etc.; vorteilhaft: Schutz für Forderungen aus offenen Geschäften z. B. über EdW
  • Starkes ECN: Die Bezeichnung ECN garantiert für sich nichts – das Netzwerk sollte stets bestmögliche Liquidität bieten
  • Möglichst  niedrige Kommissionen (unter Berücksichtigung der eigenen Umsätze)
  • Starke Marktposition des Brokers (gewährleistet meistens die Qualität des ECN)
  • Webauftritt und Kundenservice durchgängig in deutscher Sprache
  • Stabile und anwenderfreundliche Handelsplattform mit allen individuell gewünschten Möglichkeiten (z. B. automatisierter Handel)
  • Ernsthaftes Angebot im Bereich Know-How nicht nur für Einsteiger
  • Zeitlich unbefristetes ECN Demokonto wenn möglich mit Live Kursen

Für wen eignet sich STP Trading?

Während Market Maker Einsteigern einen passablen Test des FX Tradings ermöglichen und ECN Broker primär professionelle Trader mit größeren Konten adressieren reicht die Zielgruppe von STP Brokern von Tradern mit wenigen Monaten Erfahrung bis hin  zu Fortgeschrittenen mit Kontogrößen im sechsstelligen Bereich. Bei STP Marktmodellen steckt der Teufel allerdings im Detail: Hinter der Handelsoberfläche kann sich ein verkapptes Market Maker-Modell ebenso verbergen wie ein Pool, dessen Konditionen ECN in Nichts nachstehen.
Grundsätzlich gilt für STP Trading, was für alle Privatanleger im Devisenhandel gilt: Die Bereitschaft und Fähigkeit zum Totalverlust in finanzieller und mentaler Hinsicht sind notwendige Bedingung für die Eignung als FX Trader. Im schlimmsten Fall können Verluste die Einlage sogar übersteigen – dieses Risiko lässt sich durch die Auswahl eines Brokers mit einer entsprechenden Ausschlussklausel allerdings minimieren.

STP Broker Vergleich und Test: Diese Fragen müssen gestellt werden

Wie genau ist das STP-Marktmodell konstruiert?

Besteht der Liquiditätspool lediglich aus einer Bank (und sei es nur zeitweise), nimmt diese Bank den Part des Market Makers ein. Im Idealfall gibt der Broker die Zusammensetzung seines Pools preis. Je mehr Banken um die Orders der Kunden konkurrieren, desto besser. Manche STP Broker leiten kleinere Orders nicht durch, sondern matchen sie stattdessen mit ihrem eigenen Handelsbuch. Speziell dieses Detail ist von außen jedoch kaum wahrzunehmen.

Womit verdient der Broker sein Geld?

STP Broker können ihr Geld auf mehreren und zum Teil kombinierten Wegen verdienen. Von den Finanzierungskosten abgesehen sind sowohl Kommissionen als auch Mark-Ups auf die Pool-Spreads möglich. Auch eine Kombination beider Posten ist in der Praxis häufig anzutreffen. Kommissionsmodelle sind allen anderen Varianten vorzuziehen, setzen aber zumeist auch eine höhere Mindesteinzahlung voraus.

Wie gut ist der Broker in anderen relevanten Bereichen aufgestellt?

Viele Trader handeln auch andere Märkte als Devisen über ihren Stammbroker. Dieser muss dort aber nicht zwingend so gut aufgestellt sein wie im FX Trading: Werden häufig Differenzkontrakte gehandelt sollte geprüft werden ob der Anbieter auch als bester CFD Broker einzustufen bzw. ob die Distanz zum wünschenswerten Gesamtangebot nicht unzumutbar groß ist. Zwei Konten sind umständlicher, aber bei guter Auswahl auch spürbar günstiger.
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Woran ist die Qualität des Liquiditätspools zu erkennen?

Vorab sichtbar ist nur, was der Broker zulässt. Grundsätzlich hilft auch die genaue Kenntnis der Zusammensetzung des Pools nicht zwingend weiter, weil die Verträge zwischen Broker und Banken im Detail nicht einsehbar sind. Es gilt die Erfahrungsregel: Große Broker die viel über den Pool preis geben sind meistens gute Adressen.

Wie gut schneiden die Gesamtkosten im Vergleich mit der Konkurrenz ab?

Ähnlich wie bei einem Depot Vergleich im Wertpapiergeschäft erfordert ein vollständiger Vergleich die Berücksichtigung aller Kosten und ihre präzise Gewichtung in Abhängigkeit der persönlichen Handelsgewohnheiten. Nur der Kontext aus Spreads, Finanzierungskosten und Kommissionen ergibt ein realistisches Bild. Viele Trader konzentrieren sich beim Vergleich auf die Spreads einzelner Währungspaare, obwohl diese gar nicht den Schwerpunkt des eigenen Handels darstellen.

Ausblick und Status Quo: Was den STP-Brokermarkt heute und morgen bewegt

Der durchschnittliche FX Trader ist heute aufgeklärter als noch vor fünf Jahren, was ganz wesentlich mit einer allgemein kritischeren Betrachtung der Branche im Zusammenhang steht, die grundsätzlich begrüßenswert ist.
STP Broker werden von einem größeren Teil des Marktes als transparentere Alternative zu Market Makern wahrgenommen, die darüber hinaus von der Zypern-Krise in besonderem Maße betroffen sind. Gleichzeitig sind die Eintrittshürden bei ECN Brokern weiterhin recht hoch, so dass STP Broker gemessen an der Kundenanzahl in den kommenden Jahren mit wachsenden Marktanteilen rechnen dürfen.
STP Broker dürften sich vor diesem Hintergrund zunehmend der Herausforderung gegenübersehen, die direkte Konkurrenz zu Market Makern nicht mit den Ansprüchen Fortgeschrittener Trader in Konflikt zu bringen. Die Konsequenz dieser Entwicklung ist bereits jetzt sichtbar: STP Broker erweitern ihre Sortimente um zusätzliche Kontomodelle. Die Bandbreite dessen, was als „STP“ verkauft wird, dürfte deshalb zunehmen.
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Trader Tipps: Mehr aus dem STP Konto herausholen

  • Kommt auch ECN Trading in Betracht? Es kann sich lohnen die Kosten zu vergleichen. Im Idealfall ist das über ein ECN Demokonto möglich.
  • Vorsicht bei „Hybrid-Brokern“: Manche STP Broker sind zeitweise Market Maker, wodurch vor allem Trader mit kleineren Ordergrößen höhere Kosten befürchten müssen.
  • Mitunter könne einzelne Trades zu einer verbesserten Einstufung im Kommissionsmodell führen – vor allem zum Ende des Betrachtungszeitraumes kann sich eine Prüfung in dieser Hinsicht lohnen.
  • Von Zeit zu Zeit sollten die Konditionen des Brokers einem Test unterzogen werden – vor allem wenn sich bekanntermaßen Änderungen bei den Liquiditätsprovidern ergeben.
  • Andere Märkte als Forex nicht aus reiner Bequemlichkeit über denselben Broker handeln