Was ist Ethereum? Alles auf einen Blick
- Ethereum gehört zu den bekanntesten Kryptowährungen.
- Ethereum ist keine reine Kryptowährung, sondern mehr ein Netzwerk.
- Investitionen können per Direktkauf oder per CFD getätigt werden.
- Ethereum gibt es bereits seit dem Jahr 2015.
- Der Kurs liegt momentan bei 350 US-Dollar.
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Die Geschichte der Kryptowährung Ethereum – was ist Ethereum?
Beschrieben wurde die Kryptowährung Ethereum zum ersten Mal im Jahr 2013. Verantwortlich dafür war Vitalik Buterin. Auf Basis dieser Beschreibung wurde die Kryptowährung im Jahr 2014 entwickelt, jedoch hat es noch bis zum Ende des Jahres gedauert, bis das Ethereum-Netzwerk in Betrieb genommen werden konnte. Seit Mitte des Jahres 2015 können Anleger in die Kryptowährung investieren. Ethereum hat sich seit den Anfängen weiterentwickelt. Diese Entwicklung wird im folgenden Abschnitt erläutert:
Juli 2015: Zu diesem Zeitpunkt wurde zum ersten Mal die Ethereum-Beta veröffentlicht. Als Grundgerüst für die Kryptowährung diente „Ethereum Frontier“. Bei diesem Entwicklungsschritt wurde auch der Proof-of-Work-Algorithmus eingebaut.
März 2016: Nach neun Monaten haben die Entwickler einen neuen Entwicklungsschritt erreicht. Ethereum ist von der Frontierphase in die Homestead-Phase übergegangen. Bei dieser Entwicklung wurde die Sicherheit verbessert.
„Endziel“: Das selbst gesetzte Endziel haben die Entwickler noch nicht erreicht. Der Proof-of-Work-Algorithmus soll einem Proof-of-Stake-Algorithmus weichen. Dieser Algorithmus soll für noch mehr Sicherheit sorgen.
Fazit: Anleger konnten zum ersten Mal im Jahr 2015 in die Kryptowährung Ethereum investieren. Anschließend wurde Ethereum immer wieder verbessert und weiterentwickelt. Bei dieser Entwicklung steht vor allen Dingen die Sicherheit im Vordergrund. Das endgültige Ziel – eine noch höhere Sicherheit – wurde noch nicht erreicht.
Was ist Ethereum und wie funktioniert Ethereum? Die technischen Details
Zurzeit gibt es relativ viel Auswahl auf dem Markt der Kryptowährungen. Dies liegt in erster Linie am Erfolg der Kryptowährung Bitcoin. Für die meisten Anleger sind die unterschiedlichen digitalen Devisen wie Bitcoin, Litecoin und Ethereum gleich. Wenn man sich die Kryptowährungen aber etwas genauer ansieht stellt man fest, dass sie doch Unterschiede aufweisen. Wer ernsthaft in eine Kryptowährung investieren möchte, der sollte sich mit den Einzelheiten und Unterschieden genauer auseinandersetzen. Die wichtigsten Details zu der digitalen Devise Ethereum folgen nun:
- Bitcoin und Ethereum basieren auf der gleichen Technologie: der Blockchain-Technologie.
- Bei Ethereum handelt es sich nicht um eine reine Kryptowährung, sondern vielmehr um eine Plattform für Dapps.
- Dapps setzen sich aus Smart Contracts zusammen, die gehandelt werden können. Zudem können die Anleger mit den Kontrakten Crowdfunding nutzen, Identity-Management anwenden und an E-Voting-Systemen teilnehmen.
Wenn man sich Ethereum und dessen technische Details ansieht, stellt man fest, dass es sich bei dieser digitalen Devise um ein verteiltes System handelt. In diesem System verwenden alle Teilnehmer das Ethereum Peer-to-Peer-Netzwerk. Auf diese Weise können Daten ausgetauscht werden, ohne dass ein zentraler Server verwendet wird. Dadurch steuern die Entwickler einer Zentralisierung entgegen. Obwohl das Netzwerk dezentral gestaltet ist, arbeiten alle Teilnehmer mit der gleichen Datenbasis: der Ethereum-Blockchain.
Mit einem Ethereum-Client kann man aktiv an diesem Netzwerk teilnehmen. Der Client synchronisiert sich mit dem Netzwerk und überprüft jede Transaktion, die heruntergeladen wird.
Fazit: Die digitale Devise Ethereum basiert zwar auf der gleichen Technologie wie der Bitcoin, der sogenannten Blockchain-Technologie. Dennoch gibt es Unterschiede. Ethereum ist nicht wie der Bitcoin eine reine Kryptowährung, sondern auch ein Netzwerk. Die gehandelten Smart Contracts werden meist nur für Investitionen genutzt.
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Kursentwicklung und Marktkapitalisierung
Ethereum existiert bereits seit dem Jahr 2015, jedoch rückte die digitale Devise erst eineinhalb Jahre später in den Fokus der Öffentlichkeit. Durch den Hype um die Kryptowährung Bitcoin hat sich Ethereum zur Nummer zwei auf dem Markt entwickelt. Es gibt sogar einige Experten, die behaupten, dass Ethereum auf Dauer Bitcoin ablösen kann. Die Kursentwicklungen waren in der vergangenen Zeit sehr volatil.
Anfang 2017: Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich Ethereum weitgehend ruhig verhalten. Der Kurs lag in der Regel zwischen 5 und 20 US-Dollar pro Währungseinheit. Hierbei kam es zu keinen großen Schwankungen.
Mitte 2017: Bereits in den Anfangsmonaten Februar und März bildete sich die Kursentwicklung aus. Innerhalb von nur wenigen Tagen ist der Kurs um 500 Prozent gestiegen. Dies hat für sehr hohe Renditen gesorgt. Anschließend ist der Kurs wieder gefallen, und einen Monat später stand die Währung bei 150 Euro. Dies ist allerdings immer noch deutlich über dem Wert zu Beginn des Jahres.
Ende 2017: Bis August könnte sich Ethereum von den Verlusten erholen und wieder auf einen Spitzenwert steigen. Es kam zu einer Konsolidierung, die bei einem Kurs von 300 Euro stoppte.
Wenn man sich die Marktkapitalisierung des Ethereum ansieht, stellt man fest, dass es sich um die fünftgrößte Kryptowährung handelt. Die Entwicklungen der nächsten Zeit können nur sehr schwer vorhergesagt werden, da der Kurs enorm schwankt und eine Ethereum Prognose somit nicht aussagekräftig sein wird. Die einzige sinnvolle Vorhersage ist die, dass der Kurs weiterhin volatil bleiben wird.
Fazit: Mitte des Jahres 2017 hat die digitale Devise Ethereum ihren Hochpunkt im Kurs erreicht. Anschließend ist die Währung wieder um 50 Prozent gefallen. In der Folgezeit konnten weitere Anstiege verbucht werden. Dies endete in einer Gewinnsumme und einer Kurskonsolidierung. Für die Zukunft kann nur vorhergesagt werden, dass sich die Kurse weiterhin schwankend verhalten werden.
Wie funktioniert Ethereum-Mining?
Das Mining von Ethereum ist einer der wichtigsten Prozesse in der digitalen Devise. Mining stammt aus dem Englischen und heißt übersetzt „Abbau“. Hierbei werden allerdings nur im übertragenen Sinne Rohstoffe abgebaut. Vielmehr werden einzelne Währungseinheiten der Kryptowährung Ethereum zerlegt. Wer Ethereum-Mining anwenden möchte, benötigt sehr viel Rechenleistung. Wie genau dieser Prozess abläuft, wird nun erklärt:
- Auf Basis der Blockchain-Technologie erstellen Miner Transaktionen. Diese Transaktionen können alle 5 Sekunden zu einem Block zusammengefasst werden.
- Mit den Metadaten eines Blocks und einer Nonce kann ein Hash hergestellt werden. Bei diesem Hash handelt es sich um eine Prüfsumme, die pro Block nur ein einziges Mal vorkommt. Dadurch kann jeder Block nur einmal „gemint“ werden.
- Außerdem müssen die Smart Contracts prozessiert werden.
Daraus ergeben sich anschließend einzelne Coins. Für die Erstellung eines Blocks erhalten die Miner insgesamt fünf neu generierte Ether-Token. Wenn der hergestellte Block wirklich für die Blockchain ausgewählt wird, dann erhält man die Token.
Der aktuelle Kurs für Ethereum liegt bei 250 Euro, sodass jeder Miner alle 5 Sekunden die Chance hat, fünf Coins im Wert von 1.250 Euro zu erhalten. Allerdings erhalten die Miner noch eine weitere Belohnung in Form von Währungseinheiten. Dadurch soll der Anreiz für die Herstellung von Coins vergrößert werden.
Fazit: Die Herstellung von Ethereum nennt sich Mining. Dafür wird ein Computer benötigt, der sehr viel Rechenleistung besitzt. Beim Mining werden Blöcke generiert. Wenn ein solcher Block in die Blockchain übernommen wird, dann erhält der Miner eine Belohnung.
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Was ist Ethereum-Trading? Wichtige Details im Überblick
Wer in Ethereum investieren möchte, sollte sich mit den Fragen beschäftigen, was Ethereum ist und wie es funktioniert. Die wichtigsten Chancen und Risiken folgen nun in einer kleinen Übersicht:
Volatilität: Die Kryptowährung Ethereum hat sich extrem unbeständig entwickelt. Dies trifft nicht auf alle Währungen dieser Art zu. Es wurden Kurswechsel innerhalb von nur wenigen Tagen um mehrere hundert Prozent nach oben und unten verzeichnet. Allerdings erreicht Ethereum nicht jede Woche einen neuen Höchstkurs, sondern notiert immer wieder Zahlen unterhalb des Hochs von 2016.
Hype: Eine positive Entwicklung wird durch den momentanen Hype erzeugt, da immer mehr Anleger in die digitalen Devisen investieren. Außerdem investieren Anleger nicht mehr nur in Bitcoin, sondern auch in alternative Kryptowährungen wie zum Beispiel Ethereum. Dadurch können in Zukunft weitere Steigerungen des Kurses erwartet werden.
Von der Volatilität können Anleger profitieren, wenn sie per CFD handeln, da mit diesem Finanzderivat nicht nur Gewinner erwirtschaftet werden können, wenn der Kurs steigt, sondern ebenso, wenn der Kurs fällt. Der Handel per CFD ist für kurzfristige Investitionen gedacht. Wer dagegen langfristig investieren möchte, sollte Währungseinheiten erwerben. Diese können an spezialisierten Börsen und Marktplätzen gekauft werden. Anschließend müssen die Währungseinheiten in einer elektronischen Geldbörse gesichert werden, damit weitere Transaktionen durchgeführt werden können. Außerdem sind die Währungseinheiten in einer elektronischen Geldbörse vor Angriffen geschützt.
Fazit: Anleger, die mit Ethereum handeln, können momentan von hohen Potenzialen profitieren. Wer in Ethereum investiert, dem sollte bewusst sein, dass eine negative Entwicklung durchaus realistisch sein kann. Die Kryptowährung Ethereum hat in der vergangenen Zeit eine extrem wechselhafte Entwicklung gezeigt. Deswegen besteht immer die Gefahr, dass die Anleger ihr Kapital komplett verlieren. Wer sich um die Volatilität keine Sorgen macht, sondern in ihr eine Chance sieht, der kann mit CFDs handeln.
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Fazit: Wie funktioniert Ethereum? Blockchain-Technologie und Mining
Bei Ethereum handelt es sich zwar um eine keine richtige Kryptowährung, wird aber derzeit ausschließlich als Kryptowährung gehandelt. Wie bereits erwähnt, war die Entwicklung von Ethereum in den vergangenen Monaten sehr volatil. Der Kurs konnte zwar ein neues Hoch erreichen, ist einige Wochen später jedoch wieder sehr stark abgefallen. Zurzeit entwickelt sich der Kurs relativ stabil und liegt bei rund 250 Euro. Nichtsdestotrotz können weitere starke Schwankungen nicht ausgeschlossen werden.