Weltsparen überzeugt als Vermittler zwischen deutschen Kunden und ausländischen Banken durch eine besondere Dienstleistung: Kunden profitieren trotz des aktuellen Zinstiefs in Deutschland von attraktiven Zinsen, die von Kreditinstituten im europäischen Ausland geboten werden. Allerdings ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt, und Kunden fürchten teilweise um ihr Kapital – ist diese Sorge berechtigt? Dieser und anderen Fragen gehen wir hier genau auf den Grund!
Weltsparen, Fibank und die Sicherheit:
- Die Einlagensicherung erfolgt unabhängig vom Anbieter nach EU-Recht bis zu einer Höhe von 100.000 Euro
- Die Regulierung obliegt hingegen dem entsprechenden Partnerunternehmen – allerdings ist diese bei den meisten Anbietern gewährleistet
- Trotzdem sind Kreditinstitute nicht vor Pannen gefeit: Die Fibank geriet 2014 aufgrund von Online-Kriminalität in Schieflage
1. Weltsparen & Fibank: Die beiden Unternehmen unter der Lupe
Weltsparen punktet bei den meisten Kunden durch sein innovatives Konzept: Während des deutschen Zinstiefs können Kunden ihr Festgeldkonto über Weltsparen ganz einfach bei ausländischen Unternehmen eröffnen und dabei von weitaus höheren Zinsen profitieren. Die MBH-Bank gewährleistet dabei als Partnerbank, dass Transaktionen so kostengünstig wie möglich ablaufen und dass Kunden sich zu keinem Zeitpunkt vor Problemen durch die Kontoführung im Ausland fürchten müssen, indem sie den Kunden von Weltsparen ein kostengünstiges Referenzkonto zur Verfügung stellt. Weltsparen selbst vermittelt seine Kunden dabei zu europäischen Anbietern, die Festgeldkonten für bis zu 100.000 Euro während einer Laufzeit zwischen 6 Monaten und zwei Jahren zur Verfügung stellen. Die Zinsen können sich dabei auf bis zu 1,05 Prozent belaufen – in Anbetracht der deutschen Durchschnittszinsen von 0,33 Prozent eine wahre Goldgrube. Mit einem Konto bei Anbietern wie der Weltsparen Fibank profitieren Kunden demnach von überaus attraktiven Konditionen, während sie bei der Weltsparen Bulgarien ihr Konto unterhalten.
Die Fibank wurde indes bereits 1993 gegründet und unterhält ihren Stammsitz heute in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Dabei ist das erfahrene Unternehmen als zweit- bzw. drittgrößte Bank Bulgariens bekannt – gemessen an den Einlagen der Privatkunden bzw. am Gesamtvermögen. Darüber hinaus ist die Fibank als größtes unabhängiges Institut tätig, das nicht zu internationalen Banken gehört. Bislang unterhält das Unternehmen rund 3.500 Mitarbeiter in mehr als 200 Filialen, was durchaus für die Qualität des Angebots hinter der Weltsparen Fibank spricht.
2. Mit welchen Anbietern arbeitet Weltsparen sonst zusammen?
Selbstverständlich ist die Weltsparen Fibank nicht das einzige Kreditinstitut, mit dem Weltsparen zusammenarbeitet – und davon profitieren letztendlich auch die Kunden: Je höher die Anzahl an Partnerbanken, umso höher können die Zinsen des Kunden unter verschiedenen Voraussetzungen ausfallen. Zu den Kreditinstituten, mit denen Weltsparen zusammenarbeitet, gehören unter anderem Banken in Tschechien, in Irland, Großbritannien, Bulgarien und in Polen. Auch portugiesische, norwegische, italienische und sogar deutsche Banken sind im Anbieter-Pool des Unternehmens vertreten: Grenke und die Hanseatic Bank ermöglichen es dem Kunden, sein Festgeld zu einem Zinssatz zwischen 0,40 Prozent und 1,20 Prozent anzulegen – im Vergleich zur J&T Banka aus Tschechien, die Zinsen von bis zu 2,50 Prozent verspricht, ein eher unbefriedigender Wert. Dies sind jedoch bei weitem nicht alle Banken, mit denen Weltsparen zusammenarbeitet – hier ein Überblick:
- Alior Bank
- Allied Irish Banks
- Banca Sistema
- Europe Arab Bank SA aus Frankreich
- IKB Deutsche Industriebank AG aus Deutschland
- Fibank
- FirstSave €uro
- GRENKE Bank
- Hanseatic Bank
- J&T Banka
- Novo Banco
3. Weltsparen: Fibank und die Sicherheit der Festgeldkonten
Viele Kunden sehen von der Eröffnung eines Festgeldkontos bei Weltsparen Bulgarien, Italien oder Irland ab, da sie um ihr Kapital fürchten, wenn sie ihr Geld bei einer ausländischen Bank hinterlegen – dabei gibt es jedoch keinen Grund zur Sorge: Die Einlagensicherung, die im Falle einer Insolvenz des Unternehmens greift, gilt innerhalb der EU und schützt dabei das Kapital der Kunden bis zu einer Höhe von 100.000 Euro. Lediglich in Bezug auf das Regulierungsumfeld ihres Favoriten sollten potenzielle Neukunden Vorsicht walten lassen: Weltsparen selbst garantiert nicht für eine vertrauenswürdige Regulierung seiner Partnerbanken, weshalb der Kunde hierbei selbst ein Auge auf ein zuverlässiges Regulierungsumfeld seines favorisierten Anbieters werfen sollte.
Allerdings sind Anleger auch in einem solchen Fall nicht vor Problemen gefeit: Mitte 2014 haben sich beispielsweise Online-Kriminelle an der Software der Fibank zu schaffen gemacht, woraufhin die Kunden des Unternehmens insgesamt 10 Prozent der kompletten Einlagen abgehoben haben. Glücklicherweise konnte sich diese Situation schnell wieder normalisieren – bis dahin wurde die Weltsparen Fibank aus dem Angebot des Vermittlers entfernt, um die Sicherheit der Kundengelder nicht unnötig zu gefährden. Solange Kunden sich darüber bewusst sind, dass der Umgang mit Geld stets mit einem gewissen Risiko behaftet ist, müssen sie auch mit einem Festgeldkonto im Ausland nicht viel stärker um ihr Geld fürchten als sie es auch bei einem deutschen Festgeldkonto sollten.
WEITER ZUR Weltsparen: www.weltsparen.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenFazit: Es besteht kein Grund zur Sorge
Vorsicht ist im Umgang mit Geld nie verkehrt – allerdings sollte man es nicht unnötig übertreiben: Bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ist das persönliche Kapital auch bei einer ausländischen Bank innerhalb der EU gut angelegt – sollte nämlich auch dieses Unternehmen schließlich Insolvenz anmelden müssen, verspricht die EU-weite Einlagensicherung einen Schutz des Kapitals bis zu einer Höhe von 100.000 Euro. Achten Kunden zudem bei ihrer Auswahl auch auf eine vertrauenswürdige Regulierung ihres Favoriten, können sie von den Vorteilen eines ausländischen Festgeldkontos profitieren und sich die hohen Zinsen zunutze machen, die Konten bei Anbietern wie der Weltsparen Fibank in Bulgarien, Portugal, Norwegen, Großbritannien oder Polen bieten.