CFD Markt Handelszeiten – Alle Fakten im Überblick!
Folgende Situation: Sie haben sich entschieden, die vielgepriesenen Vorteile des Handels mit CFDs zu testen und als Rendite-Möglichkeit zu nutzen. Doch wie ist nun vorzugehen, bevor man in den CFD Markt einsteigt? Einer der ersten Schritte sollte sein, sich als Trader in spe zunächst mit wichtige CFD Markt Handelszeiten zu befassen, um zeitlich alles richtig zu machen. Falsche Entscheidungen können zu Verlusten führen. Erkennen werden Händler, dass die Handelszeiten für CFDs trotz des Handels im außerbörslichen Bereich weitgehend Parallelen mit den Broker-Referenzbörsen identisch sind.
Dies betrifft vorrangig Anbieter des so genannten DMA-Handels. Auf längere CFD Handelszeiten können sich Trader bei Portalen berufen, die ohne DMA-Handel arbeiten. Schlusszeiten bis 22.00 Uhr sind meist die Regel. Beim CFD-Handel auf Rohstoffe oder Indizes decken sich CFD Markt Handelszeiten mit denen der Börsen, über die man die jeweiligen Terminkontrakte handelt.
Übersicht: Wissenswertes zum Handel mit CFDs
- CFDs sind gehebelte Finanzprodukte
- Je höher der Hebel angesetzt ist, desto niedriger fällt die Margin aus
- Es wird auf steigende oder fallende Kurse gesetzt
- Unbegrenzte Laufzeit
- Handel mit niedrigen Mindesthandelssummen möglich
Top 5 CFD Broker
Handel je nach Portal bis in die Nacht
Ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit den CFD Öffnungszeiten sind die so genannten Underlyings, die dem CFD-Handel zugrunde liegen. Dabei handelt es sich um Basiswerte, die aus verschiedenen Asset-Klassen stammen. Aus den einzelnen Klassen sind unterschiedlich viele Basiswerte für CFDs abgeleitet. Zudem unterscheidet sich die Anzahl der handelbaren Basiswerte von Broker zu Broker. Zu den wichtigsten Asset-Klassen für den CFD-Handel zählen:
- Rohstoffe
- Währungen
- Indizes
- Aktien
- Futures
Sie werden aus nationalen und internationalen Finanzstandorten angeboten und sorgen über die zugrunde gelegte Zeitverschiebung dafür, dass Trader je nach Markt fast rund um die Uhr auf verschiedenen Kontinenten handeln können. Zumindest werden die Broker nur für wenige Stunden am Tag geschlossen haben.
Werden CFDs für die Abbildung der Devisenpaar-Kurse genutzt bei Brokern, können solche Kontrakte vielfach zumindest während der CFD Handelszeiten von Sonntagabend bis in die Nacht des Freitag gehandelt werden. Der Wochenend-Handel als solcher ist nicht flächendeckend möglich, was sich vor allem mit der deutlich geringeren Nachfrage auf Seiten der Händler für Investments am CFD Markt während dieser Zeit begründen lässt.
Fazit: Dem CFD-Handel liegt ein bestimmter Basiswert zugrunde. Dabei wird auf steigende oder fallende Kurse gesetzt. Die verschiedenen Märkte, die sowohl national als auch international für den Handel mit CFDs ausgelegt sind, sind aufgrund der Zeitverschiebung zu verschiedenen Handelszeiten handelbar. So bietet sich Tradern ein Handelsumfeld, das fast rund um die Uhr den CFD-Handel auf den entsprechenden Märkten erlaubt.
Wichtige CFD Markt Handelszeiten – Aufstellung CFD Öffnungszeiten vom Broker
Eine genaue Prüfung der wichtige CFD Markt Handelszeiten und CFD Öffnungszeiten ist für Anleger schon im Rahmen der Broker-Auswahl unerlässlich. Denn zwischen den Brokern gibt es
mitunter sogar sehr deutliche Unterschiede. Was beim bisherigen Anbieter normal war, schließt der neue Broker vielleicht generell aus. Gute CFD Broker informieren transparent und nachvollziehbar über die wichtige CFD Markt Handelszeiten an den verschiedenen weltweiten Standorten, an denen der Handel über die Handelsplattformen ermöglicht wird. Relevant ist dabei die Einbeziehung der schon erwähnten Zeitverschiebung, die Broker ihren Kunden am besten bereits umgerechnet auf die Heimat-Zeiten zur Verfügung stellen.
Aber nicht nur die Öffnungszeiten der Märkte an sich sind für den Handel mit CFDs relevant. Das richtige Timing spielt beim Handel eine wichtige Rolle. So kann es sich darstellen, dass ein Basiswert zu Handelsbeginn mit großen Kursbewegungen reagiert, da zu diesem Zeitpunkt für den entsprechenden Basiswert eine hohes Handelsvolumen vorliegt. Was nicht bedeutet, dass alle Basiswerte zu Handelsbeginn eine gewisse Volatilität vorlegen. Trader sollten sich die Kursverläufe der Basiswerte im Einzelnen anschauen und daraus eine Handelsentscheidung treffen.
Wenngleich das CFD Trading mit einem hohen Risiko verbunden ist, lassen sich mitunter hohe Gewinne erzielen. Hierfür müssen Trader die Kurse jedoch kontinuierlich im Blick haben und können z. B. ein Echtzeit-Finanzdiagramm nutzen.
Fazit: Um den besten Handelszeitpunkt für einen bestimmten Basiswert zu finden, sollten sich Trader mit der Analyse des jeweiligen Kurses beschäftigen. Auf der Handelsplattform des Brokers sollten sich die Handelszeiten übersichtlich darstellen. Idealerweise ist die Zeitverschiebung bei internationalen Handelsplätzen bereits auf die Heimatzeit umgemünzt.
Wie schnell werden Transaktionen umgesetzt?
Auch Angaben zu den verschiedenen Märkten (Beispiele „Future-Märkte“, „Kassamärkte“), bei denen ebenfalls Abweichungen bei den wichtige CFD Markt Handelszeiten vorliegen, sind elementar. In den Bereich der Handelszeiten fallen zudem Fristen, die für die Ausführung von Orders zugrunde gelegt werden. Oft sind Transaktionen binnen sehr kurzer Zeiträume möglich. In anderen Fällen verlangen Broker bei den Geschäften Zeiträume von mehreren Handelstagen für einen angestrebten Geschäftsabschluss.
Grundsätzlich sollten Trader die Handelszeiten, der gehandelten Märkte kennen. Beim Handel ist es nicht nur relevant den passenden Einstiegskurs zu wählen, auch das richtige Timing beim Verkauf einer Position ist wichtig. Verpassen Trader die Handelszeit, so kann es passieren, dass eine offene Position zu lange läuft, was mitunter in einem Verlust enden kann. Weiter sollten sich Trader über internationale Feiertage informieren, die zu geänderten Handelszeiten führen können. Teilweise ist sogar der Handel am Wochenende möglich. Broker, die den Handel auch am Wochenende anbieten, tun dies häufig mit einer ausgewählten Anzahl an Basiswerten. Welche Basiswerte der jeweilige Broker für den Wochenendhandel anbietet, sollten Trader im Vorfeld klären.
Fazit: Mit der Entscheidung für gewisse Basiswerte, die dem CFD-Handel zugrunde liegen, sollten sich Trader auch über die entsprechenden Handelszeiten informieren. Dazu stehen Handelszeiten auf den Plattformen der Broker zur Verfügung. Wobei hier darauf geachtet werden sollte, dass diese in MEZ dargestellt werden. Eine Änderung der Handelszeiten kann an Feiertagen des entsprechenden Landes eintreten. Der Handel am Wochenende kommt gerade viel beschäftigten Tradern entgegen. Jedoch gelten hier besondere Bedingungen, die der Trader in die Strategie für den Handel miteinbeziehen sollte.
Kryptowährungen sogar 24/7 handelbar
Spätestens seit Ende 2016 sind Kryptowährungen in aller Munde. Kein Wunder, konnten doch insbesondere die Bitcoins unglaublich stark an Wert gewinnen. Binnen weniger Monate schaffte es die Kryptowährung, ihren Wert um ein Vielfaches zu erhöhen – Gewinne von mehr als 50 Prozent pro Woche waren keine Seltenheit, sondern eher die Regel.
Interessant sind die Kryptowährungen aber nicht nur, weil ihre Entwicklung einen solch rasanten Verlauf genommen hat. Auch die Handelszeiten der digitalen Devisen unterscheiden sich von denen, herkömmlicher Basiswerte. Denn mit Bitcoins, Ethereum und Co. handeln Anleger rund um die Uhr – und nicht mehr nur, wenn große Börsenplätze geöffnet sind. Insofern bietet sich Tradern hier die Möglichkeit, auch am Wochenende Positionen zu eröffnen.
Fazit: In den vergangenen Wochen und Monaten sind Kryptowährungen stark in den Fokus aller Anleger gerückt. Für CFD-Trader ist dabei unter anderem interessant, dass mit den Basiswerten praktisch rund um die Uhr gehandelt werden kann – auch an Wochenenden.
Marktpausen nutzen
Wie bereits angeklungen ist, können Trader mit CFDs fast rund um die Uhr handeln. Mit Ausnahme von Kryptowährungen ist das allerdings am Wochenende nicht möglich, ab dem späten Freitagabend sind die Märkte für eine gewisse Zeit geschlossen und öffnen erst wieder 48 Stunden später. Doch in dieser Zeit muss der Trader nicht pausieren, er kann die gewonnene Zeit nutzen:
Aufgabe | Beschreibung |
---|---|
Auswertung | Wer langfristig an den Märkten bestehen möchte, muss seine eigenen Handlungen stets hinterfragen. Für Auswertungen bisheriger Handelspositionen und Strategien bieten die meisten Handelsplattformen ideale Möglichkeiten und Tools. Auf Basis ausgereifter Kennzahlenvergleiche können Trader eine Vielzahl von Daten auswerten. So lässt sich beurteilen, inwiefern sich die Rendite beispielsweise im Zeitablauf verändert hat. |
Vorbereitung auf die Handelswoche | Schon am Samstag und Sonntag ist meist in den Grundzügen klar, wie sich die kommende Handelswoche entwickeln wird. Am Wochenende können Trader Berichte von Analysten oder großen Portalen lesen, um sich entsprechend auf die nächsten Tage vorzubereiten. |
Strategieentwicklung | Eng verbunden mit der Analyse der bisherigen Handelstätigkeit bzw. Strategie ist auch die Weiterentwicklung eben dieser Strategien. Trader können die freie Zeit nutzen, um andere Möglichkeiten und Varianten zu recherchieren. |
Schulung | Teil der Strategieentwicklung kann es wiederum sein, die Schulungsangebote von Brokern zu nutzen. Im Rahmen von Videos, Ratgebern und anderen Lernmaterialien erhöhen Trader ihr Fachwissen, was sich dann positiv auf die Rendite in den kommenden Tagen und Wochen auswirken kann. |
Fazit: Obwohl Trader am Wochenende nicht mit CFDs handeln können, bietet sich ihnen doch die Möglichkeit, das Trading an sich zu optimieren. So können beispielsweise alte Handelsstrategien überprüft oder neue Varianten entwickelt werden. Auch eine Vorbereitung auf die nächste Handelswoche kann erfolgen, um diese möglichst gewinnbringend und erfolgreich zu vollziehen.
Einfluss der CFD Handelszeiten auf die Kosten
Oftmals unterschätzt wird, wie stark der Einfluss der CFD-Handelszeiten auf die Kosten ist, die beim Trading entstehen. Allerdings rechnen die meisten Broker über den Spread, die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position, ab. Vereinfacht gesprochen besteht die Aufgabe des Brokers darin, für bestimmte Positionen jeweils das passende Gegenüber zu finden. Möchte der Trader beispielsweise einen Kauf durchführen, sucht der Broker nach einem Käufer.
Diese „Suche“, die mittlerweile vollautomatisch abläuft, erfordert einen gewissen technischen Aufwand. Dieser Aufwand ist wiederum umso größer, je weniger Anleger gerade im Markt aktiv sind:
- Haupthandelszeit: Zu den Haupthandelszeiten gehört – aus deutscher Sicht – vor allem der Nachmittag. Denn dann sind die europäischen Börsen noch geöffnet und die nordamerikanischen schon. Somit finden sich viele Anbieter und Nachfrager unterschiedlichster Basiswerte auf den Märkten, was die Vermittlung für den Broker vergleichsweise unkompliziert gestaltet.
- Außerhalb: Wer jedoch beispielsweise spät in der Nacht bzw. ganz früh am Morgen tradet, findet deutlich weniger Anbieter und Nachfrager. Schließlich schlafen die meisten Europäer zu dieser Zeit und auch die Amerikaner sind nicht mehr aktiv.
So kann sich der Spread bei bestimmten Basiswerten außerhalb der Haupthandelszeiten um einen großen Faktor erhöhen. Selbst bei Underlyings wie EUR/USD, die praktisch an jeder Börse weltweit gehandelt werden, kommt es zu solchen Unterschieden.
Für den Trader heißt das im Umkehrschluss, dass er zu den CFD Haupthandelszeiten traden sollte, wenn er denn einen möglichst geringen Spread für Positionseröffnungen bezahlen möchte.
Fazit: Die CFD Handelszeiten haben einen entscheidenden Einfluss auf die Handelskosten, die der Trader zu tragen hat. Es gilt der Grundsatz, dass der Spread zu den Haupthandelszeiten deutlich geringer ausfällt, als wenn Anleger außerhalb dieser Zeiten traden.
Fazit: Handel mit CFDs beinahe rund um die Uhr möglich
Die Zeitverschiebung zwischen den verschiedenen Handelsplätzen macht den CFD-Handel für Trader zu fast jeder Zeit möglich. Dabei kann der Handel von früh am Morgen bis abends spät getätigt werden.
Wobei CFD-Broker, die kein DMA im Angebot führen längere Handelszeiten ermöglichen, als Broker die Trader den Handel über DMA zur Verfügung stellen. In diesem Fall sind die Handelszeiten an die jeweilige Referenzbörse angepasst.
Wann der richtige Handelszeitpunkt ist, sollten Trader anhand des Verhaltens des entsprechenden Basiswertes entscheiden.
5 Punkte zu den Handelszeiten
- Durch die Zeitverschiebung ist der Handel beinahe zu fast jeder Zeit möglich
- CFD-Broker mit DMA: Orientierung an den Handelszeiten der Referenzbörsen
- CFD-Broker ohne DMA: Hier sind längere Handelszeiten möglich
- Darstellung der Handelszeiten in MEZ hilfreich
- Handel teilweise am Wochenende möglich
Bilderquelle: avatrade.de